keine probleme beim umrechnen, nur gibt es welche, die auf die ganzzahlige umrechnung schwören, angeblich gibts da weniger fehler, warum oder wie das sein sollte, keine ahnung. kann auch sein, dass das ein naiver ansatz ist.
ja das bringt natürlich etwas mehr Spielraum. Du hast ja einige Erfahrung damit. Wie ist das denn in der Praxis? Kann bei der Bearbeitung dann ein bißchen "geschludert" werden? Die Verarbeitung in Studios ist ja wohl auch eine Zeitfrage Und hast Du auch mal probiert eine 16/48 Aufnahme höher zu rechnen? Gibt es dabei die Probleme, von denen ich gelesen habe? Ich weiß und verstehe von Signalverarbeitung nicht genug.
24/96 ist bei der bearbeitung und bei filtereindstellungen eine hilfe, weil 24 bit mehr einstellfleisch bieten, 96 weil die filter weniger harsch sein müssen, randprobleme, ich weiß.
In der Praxis ist wohl eher die eigene technische Umgebung ausschlaggebend. Zur Zeit bin ich wieder fleißig mit der Digitalisierung meiner Vinyls beschäftigt. Der ADC ist dabei ein NAD PP4. Und der liefert fest 16 Bit bei 48 kHz. Höhere Einstellungen in der weiteren Kette wären also bei mir völlig sinnlos.
In einigen interessanten Artikeln auf amerikanischen Seiten habe ich von Versuchen mit nachträglichen Änderungen gelesen. Die Erhöhung der Auflösung brachte dabei nur höheren Speicherbedarf. Eine Frequenzerhöhung hat in manchen Fällen aber sogar zu Interferenzen geführt, die dann auch hörbar waren. Die neueren Geräte sind natürlich für höhere Digitalisierungsraten schon vorbereitet. Das mag bei intensiveren Signalbearbeitungen hinterher (hier meine ich Studios) etwas mehr Sicherheit bieten. Aber für die einfache Überführung von Vinyl auf einen Digitalspieler erscheint mit das übertrieben.
Gerade bei den Auflösungswerten ist ja MP3 das zentrale Thema für intensive Grandsatzdiskussionen. Dazu gab es bei der Computerzeitschrift c`t vor etwa 10 Jahren einen interessanten Test. Einer gemischte Gruppe wurden MP3-Dateien mit verschiedenen Auflösungen vorgespielt. Die Jüngeren konnten 128er-Dateien etwas besser als Zufallsergebnisse von WAF-Dateien unterscheiden. Bei den Älteren war das dann nicht mehr der Fall. Aus der Reihe gefallen ist dabei ein Herr mit etwa 30 Jahren, der Gehörprobleme hatte. Der konnte manche MP3-Lieder auch bei höheren Auflösungen erkennen. Aber nicht an der Musik selbst, sondern an den Regelgeräuschen, die von den MP3-Algorithmen erzeugt wurden. Seine Hörkurve war einfach außerhalb der Grundlagen für die Entwicklung. Für mich ein Beweis dafür, was für eine tolle Arbeit die Akustiktheoretiker damals geleistet haben. Und für die CD wurde ebensoviel intensive Forschung betrieben. Kurz gesagt, für mich finde ich das völlig ausreichend.
Viel Erfolg für dein Projekt, ich denke ich sprech für alle wenn ich sage "Wir sind neugierig auf deine Umsetzung!" Technisch kann ich nichts weiter beitragen, aber zu Tidal hab ich hier unlängst einen Erfahrungsbericht gepostet - Ich wills nicht mehr missen, da gibts viel zu entdecken!
mfG
Danke , das Video hat alles auf seine Plätze gestellt. Ich habe auch noch einen interessanten Artikel darüber gerade gelesen, hier der Link
Subjektiv, objektiv oder beides? Beurteilungen und Erklärungen über Audio-Technik sind gespickt mit irreführenden und falschen Aussagen. Die sind geprägt durch emotionelle und persönliche Wahrnehmung aber auch durch mangelhaftes technisches Wissen. Mehr…
Wenn ich das Video und den Artikel vorher gelesen hätte, hätten sich mein Post erübrigt. Sorry für die Arbeit
Obwohl kein Mensch dieser Welt diesen Unterschied hören kann?
Was, wenn irgend ein Verrückter diese Werte noch einmal erhöht? Muss man dem dann auch "hinterher hecheln"?
Das erinnert mich jetzt an die "Notwendigkeit" (!) der vollen Wiedergabe von 16Hz, nur weil irgendeine Kirchenorgel irgendwo auf dieser Welt theoretisch so weit runterreicht und es ja passieren könnte (mich interessiert diese Musik absolut nicht!) dass mir so eine Aufnahme irgendwann einmal über den Weg läuft, bei der noch dazu solche Töne vorkommen (was ja für sich alleine schon fraglich ist - und selbst wenn, wie oft?).
Sorry, aber ich bin da ganz anders gestrickt, mich interessiert nur, was in der Praxis Sinn macht. Muss aber Jeder handhaben wie er es für richtig hält.
Nix für Ungut!
das ist ja auch mein Ansatz, deshalb Frage ich ja in die Runde ob ich mit meinem Eingangspost daneben liege oder ob di ekelt Esoterik ihren sinn machen wird.
Die Sache ist nur die, wenn Nam Dateien in HighRes 24/192 hat, dann sollte diese nach Möglichkeit auch ausgereizt werden.
Obwohl kein Mensch dieser Welt diesen Unterschied hören kann?
Was, wenn irgend ein Verrückter diese Werte noch einmal erhöht? Muss man dem dann auch "hinterher hecheln"?
Das erinnert mich jetzt an die "Notwendigkeit" (!) der vollen Wiedergabe von 16Hz, nur weil irgendeine Kirchenorgel irgendwo auf dieser Welt theoretisch so weit runterreicht und es ja passieren könnte (mich interessiert diese Musik absolut nicht!) dass mir so eine Aufnahme irgendwann einmal über den Weg läuft, bei der noch dazu solche Töne vorkommen (was ja für sich alleine schon fraglich ist - und selbst wenn, wie oft?).
Sorry, aber ich bin da ganz anders gestrickt, mich interessiert nur, was in der Praxis Sinn macht. Muss aber Jeder handhaben wie er es für richtig hält.
Wir sollten hier in diesem Forum "schön brav am Teppich bleiben". In letzter Zeit geht es manches Mal zu sehr in Richtung: "mehr muss automatisch besser sein" ohne dass es dazu ein vernünftige Begründung gibt.
ich bin eher dafür das jedes Argument technisch und physikalisch untermauert werden soll. Denn. nur so können annähernd objektive Aussagen getroffen werden. Die Sache ist nur die, wenn Nam Dateien in HighRes 24/192 hat, dann sollte diese nach Möglichkeit auch ausgereizt werden. Deshalb meine Frage eigentlich auf das heruntersampln auf 96. Im Prinzip is es nur die Rechenleistung des DSP die dies nicht zulässt beim miniDSP, dann man ansonsten einen anderen AD Chip verbauen müsste. Die unterschiede bei den Kosten sind jedoch nicht sehr groß.
Die Rechnengenauigkeit ist bei 24 Bit höher. Rundung - Fehler während der Musik - Bearbeitung werden vermieden .
OK, soll sein.
Aber wie schon gesagt : Für das normale Musik hören spielt das keine Rolle ....
Wir sollten hier in diesem Forum "schön brav am Teppich bleiben". In letzter Zeit geht es manches Mal zu sehr in Richtung: "mehr muss automatisch besser sein" ohne dass es dazu ein vernünftige Begründung gibt.
Und zwar nur das. Das CD-Format ist ausreichend für perfekte und makellose Musikwiedergabe. Aber OK, bei der Musik-Bearbeitung ist ein Schritt darüber sicher kein Fehler und heute ohnehin Standard.
Die Rechnengenauigkeit ist bei 24 Bit höher. Rundung - Fehler während der Musik - Bearbeitung werden vermieden .
Aber wie schon gesagt : Für das normale Musik hören spielt das keine Rolle ....
Bei manchem Player (wie z.B. Kodi) kann man im Setup maximale Ausgabe-Parameter definieren (z.B. 24/96), diese überschreitende Titel werden dann transkodiert, vielleicht hat der SHD auch so eine Möglichkeit?
Und zwar nur das. Das CD-Format ist ausreichend für perfekte und makellose Musikwiedergabe. Aber OK, bei der Musik-Bearbeitung ist ein Schritt darüber sicher kein Fehler und heute ohnehin Standard.
Ich verwende übrigens den miniDAC 2x8 HD und gehe analog rein. Sollte es schlecht klingen (was es zum Glück nicht tut) ist er so ziemlich der Allerletzte bei dem ich auf die Idee kommen würde dass er Schuld hat.
Viel Erfolg für dein Projekt, ich denke ich sprech für alle wenn ich sage "Wir sind neugierig auf deine Umsetzung!" Technisch kann ich nichts weiter beitragen, aber zu Tidal hab ich hier unlängst einen Erfahrungsbericht gepostet - Ich wills nicht mehr missen, da gibts viel zu entdecken!
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