Im Sinne meiner späteren eventuellen Umstellung, ich liebäugle immer mehr mit der Variante: Monitore abhängen von der Decke. So kann das Hördreieck noch kleiner werden, ohne über das Glump zu stolpern.
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Kann das funktionieren? Ich weiß dann ja immer, dass der Schall von oben kommt, selbst wenn er genau gerichtet auf mich einwirkt. Das verursacht bei mir immer ein Gefühl der "Unnatürlichkeit", als wenn ich im Orchestergraben sitze und das Orchester auf der Bühne spielt.best regards
Mark von der Waterkant
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Abhängen bis Ohrhöhe meine ich, also statt Ständer Stange ca 1,50m von der Decke. Das Problem: die Lösung scheint nicht "fertig" verfügbar zu sein.Zuletzt geändert von respice finem; 27.02.2021, 14:15.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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longueval #135
Das hatten wir ja schon und er ist sich dessen bewusst. Er will "ernsthaft" in Zukunft mit kleinem Hördreieck hören, sonst - volle Zustimmung - kann er sich jede Neuinvestition sparen.
Er schrieb in #110:
Bleibt/blieb die Variante mit Sessel/Stuhl, Einwinklung der Boxen und einer Reduzierung des Hörabstands. Und das hat - wie eigentlich nicht anders zu erwarten - zu einem Hörerlebnis ganz neuer Art geführt. Das werde ich in Zukunft sicher des Öfteren praktizieren.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Hallo Wolfgang Avatar Miles,
nun ja, ich hatte geglaubt gehabt, bei Dir noch so etwas wie einen unbekümmerten, jugendlichen Forscherdrang wahrgenommen zu haben.
Auch ich habe Miles Davis noch Live gesehen und gehört und war bitterlich enttäuscht worden.
Im Juni 1987 auf der Bergisel Sprungschanze gab es ein Jazzfestival des Utopias, einem alternativen Kulturzentrum. Das Utopia war danach pleite.
Mein Kumpel Gerhard hate mich dorthin gezerrt gehabt.
Es war saumäßig kalt gewesen mit Regen, wir standen im GoreTex da. Gab es damals überhaupt schon GoreTex? Egal.
Miles spielte, wie er immer spielte:
Mit dem Rücken zum Publikum gewandt, arrogant und mißmutig, er drückte sich sogar nach hinten. Letzteres verstehe ich aber, vorne hat es in meiner Erinnerung genieselt, etwas windig war es zusätzlich. Außerdem konnte ich dieses alternative Birkenstock Müsli Publikum -damals- einfach nicht ausstehen.
Und Jazz mochte ich noch weniger. Meine Superstars waren damals italienische Discomixer und Rhigeira samt Club Nouveau. Genesis und dieser Prince, der (Gottseidank!) lebende Gegenentwurf zu Michael Jackson. Und dieser komische, a bisserl depperte, arrogante Wiener Baazi, dieser Hözl Hansi - Falco, war am Set erschienen.
Blondie mit Debbie Harry war am absteigenden Ast. Das machte ich echt fertig. Darüber konnten mich weder Madonna, noch Whitney Houston oder Kim Wilde hinwegtrösten.
Und wer sonst noch 1987 aller mitgespielt hatte, da am Bergisel, ich habe keine Ahnung, ich dampfte vorzeitig ab.
Wolfgang, Guggugg, Sorry, ich weiß, immer sxhweife ich ab,
im Link unten habe ich ein paar Fotos von Miles Davis von damals gefunden... Vielleicht war es ja so Ähnlich wie bei Dir?
Ach Ja, ich habe meine Anlage ins Forum gestellt. Über meinem Plattenspieler steht ein Ausspuch von Mozart, "Ohne Musik wär Alles nix!"
Den finde ich wunder-, wunderschön!
Herzliche Grüße
Guntharis Avatar raphael
,
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ps: den zeitabstand der reflexionen kann man ganz einfach selbst messen, indem man von seiner nase einen faden zur box und dann über die spiegelfläche der wand spannt zur box, dann kann man den zeitunterschied ausmessen und berechnen mit entfernungsunterschied in metern/343 (schall in metersekunden).
bei der rückwand ist es noch einfacher, ohrabstand zur wand durch 343
pps: abhängen hab ich auch vor, der einwand von oben geht nicht, trifft nicht ganz zu, außer man sieht musikvideos dabei, es ist also das gemäßigte von oben durchaus angebracht, sonst wären die plätze im konzerthaus in den vorderen reihen die schlechtesten, is aber nicht so. mainmonitore in studios sind immer oben, sonst sähe der tonheini nix. mainmonitore sind die, mit denen der mann auf dem schwitzspot seine trommelfelle auf belastbarkeit überprüft.
die mainmonitore sind die silberschwarzen adams in der wand nahe der decke, die anderen sind kh 310 als nearfields.Zuletzt geändert von longueval; 27.02.2021, 15:05.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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im wirklichen nahbereich würden übrigens die neumann kh 120 durchaus reichen, da wär man dann auch in einem annehbaren preisbereich und in weiß gibts die auch
die sind klein und so gut, dass ein bekannter von mir, vazierender tonmensch, sich weigert, mit was anderem abzuhören, das grenzt bei dem schon an fetischismus.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Gast
Wenn ich mir die Kommentare auf Thomann.de bez. der KH 120 so durchlese, kann ich das mit meinen DXT-MON gut nachvollziehen, stand hier doch bei der Entwicklung genau dieser Lautsprecher Pate.
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Zitat von longueval Beitrag anzeigenim wirklichen nahbereich würden übrigens die neumann kh 120 durchaus reichen, da wär man dann auch in einem annehbaren preisbereich und in weiß gibts die auch
die sind klein und so gut, dass ein bekannter von mir, vazierender tonmensch, sich weigert, mit was anderem abzuhören, das grenzt bei dem schon an fetischismus.
Ob diese Kombi oder die 310er ohne Subwoofer, diese Frage könnte jeder für sich nur beantworten der beides nebeneinander hören konnte.
Gruß
David
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Gast
Zitat von David Beitrag anzeigenKlar reichen die bei kleinem Hörabstand und für vernünftige Hörpegel, aber ohne Subwoofer fehlt einfach ca. eine Oktave nach unten.
Ob diese Kombi oder die 310er ohne Subwoofer, diese Frage könnte jeder für sich nur beantworten der beides nebeneinander hören konnte.
Rein gefühlsmäßig würde ich die Kombination aus KH 120 und KH 750 DSP sogar der KH 310 vorziehen, allerdings, ohne direkten Vergleich ist das Kaffeesudlesen.
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Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
Dafür gibts Abhilfe, falls die untersten Oktaven etwas mehr Licht benötigen sollten:
Rein gefühlsmäßig würde ich die Kombination aus KH 120 und KH 750 DSP sogar der KH 310 vorziehen, allerdings, ohne direkten Vergleich ist das Kaffeesudlesen.
Jetzt tut sich aber die nächste Frage auf (nicht in meinem Fall, denn da sehe ich diesen Subwoofer im Set mit den HK 80 DSP praktisch als zwingend an), nämlich ob bei Verwendung von analogen aktiven Monitoren (und das sind alle von Neumann) auch der Subwoofer von Neumann sein muss, denn etwa um's gleiche Geld bekommt man einen kräftigeren "nicht DSP" Subwoofer samt dem kleinen Antimode. Da muss man aber wieder aufpassen, dass es Hochpass-Schnittstellen für die Sats gibt.
Alles nicht so einfach wenn man es bestmöglich machen will zu noch vernünftigen Kosten.Gruß
David
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ADAM Audio Sub 8, 8" Subwoofer, Basslautsprecher aus beschichteter Papiermembran, Frequenzgang 28 Hz-150 Hz, Frequenzobergrenze einstellbar: 50 - 150 Hz, Lautstärkeregelung, (mit Fernbedienung) -40 - +12 dB, Hochpassfilter für angeschlossene...
hat mein sohn, aktives bassmanagement für die kleinen, alles einstellbar, keine klagen
next größerer
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Was das richtige ist hängt vom Verwendungszweck ab.
Ich hatte mir mal die Tests mit Messwerten der Sound und Recording rausgesucht.
Hier gibt es auch ordentliche Messwerte zu den Lautsprechern. (Lautsprecher Quartett)
KH 310A in 2011 und die 310D in 2015
KH 120 in 2011
Die JBL 4328 in 2007 (nicht mehr erhältlich)
Frequenzgangmessung 50 Hz - 10Khz
KH 310 +- 1dB
HH 120 +- 1,5 dB
JBL 4328 +- 2 dB
Maximaler Schalldruck 3% Klirr
KH 310 ca. 111 dB
Allerdings erkennt man hier den einzigen Pickel der KH 310.
Der Hochtöner erreicht nur ca 102 dB bei 8... 10 Khz während die anderen beiden ca 110 dB in dem Bereich schaffen.
KH 120 ca. 104 dB
Bei etwas größeren Hörabstand etwas knapp.
Die JBL 4328 ca 109 dB.
In der Bass Tauglichkeit fällt die KH 120 aufgrund ihres kleineren Tieftöners stark ab.
Und auch mit Subwoofer für größere Hördreiecke nur bedingt geeignet.
Die Bass Tauglichkeit der JBL und der KH 310 sind identisch. ( 8 Zoll TMT )
Wer keine hohen Ansprüche hinsichtlich Pegel stellt, sind die KH 120 mit Subwoofer eine sehr gute Wahl.
Bei Hörabstand 2m bis 2,50m sollte es etwas mehr sein.
Aber solange die Raumakustischen Hausaufgaben nicht erledigt sind spielen alle weit unter ihrem Niveau.
Hier hat jemand geschrieben wie ein Ferrari auf Feldweg.
Ich würde sagen die Raumakustik ist wie eine beschlagene Scheibe.
Man kann dahinter machen was man will.
Solange die Scheibe nicht geputzt ist, bleibt es immer undeutlich.
Gruß Frank
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Zitat von FrankG Beitrag anzeigen...solange die Raumakustischen Hausaufgaben nicht erledigt sind spielen alle weit unter ihrem Niveau. Hier hat jemand geschrieben wie ein Ferrari auf Feldweg.
Ich würde sagen die Raumakustik ist wie eine beschlagene Scheibe. Man kann dahinter machen was man will. Solange die Scheibe nicht geputzt ist, bleibt es immer undeutlich.
Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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