Hallo longueval, der war gut!
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Zitat von David Beitrag anzeigenIch wollte das gerade schreiben, du hast es vorweggenommen.
Trotzdem: es gibt viel mehr Lautsprecher mit planer Schallwand als welche ohne. Und von denen mit planer Schallwand gibt es nicht wenige, die bei Tests hochgejubelt werden.
Es gibt ja Hersteller, wie Dynaudio, die bei den meisten Produkten eine flache Schwallwand einsetzen und teils sehr hoch beleumundet sind und das auch zu recht. Dynaudio verwendete ja recht gerne Filter 1. Ordnung und solche Filter haben in der Regel ein großes Problem mit einer ebenen Schwallwand. Durch die zu geringe Zeitverzögerung im Hochtonzweig kommt es zu Phasenproblemen im Übergangsbereich zwischen TT und HT. Hier würde dann eine gestufte Schallwand oder ein Waveguide mit zurückversetzem Hochtöner viel besser funktionieren. Dynaudio behilft sich im Gegensatz dazu mit sog. "Allpassfiltern", die nur eine Phasenverschiebung bzw. einen Zeitversatz bewirken, die Filtersteilheit aber nicht tangieren. Das funktioniert im Allgemeinen gar nicht so schlecht, wie der hervorragende Ruf insbesondere der kleinen Dynaudio-2Wegeriche (Contour 1.3 usw.) ja bezeugt.
Der typische Zweiwegerich mit ebener Schallwand hingegen arbeitet mit einem Filter 2.ter oder 3.ter Ordnung für den Hochtöner. Hier wird der Zeitversatz vom Allpass in den Hochpass verlagert. Das funktionmiert auch sehr gut, hat aber wiederum Einfluss auf die Sprungantwort.
Mit DSP-Systemen schauts wiederum ganz anders aus,hier hat man im Gegensatz zur Analogweiche viel mehr Freiheitsgrade, beliebige Filterflanken, Zeitverzögerung, etc. etc. Diese Systeme erfordern aber auch Aktivtechnik...
Viele betrachten bei abstrahloptimierten Lautsprechern ein "Waveguide" als der Weisheit letzter schluss. Das ist aber nur eine Seite der Medaillie. Oft sieht man extreme Ausprägungen dieser Trompeten, insbesondere im Zusammenspiel mit recht kleinen Hochtöner-Durchmessern. Dagegen gibts hervorragende "große" Hochtöner mit 5cm Durchmesser oder mehr, die auch ohne WG zu einer recht guten Anpassung im Abstrahlverhalten um die Übergangsfrequenz bieten. Bliesma ist hier z.B. ein Kandidat. Diese Be-
Kalotten sind richtig groß und klanglich auch ohne WG allererste Sahne, besonders in Verbindung mit nicht allzu großen Tieftönern.
LG Walter
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Zitat von Observer Beitrag anzeigenHier mal ein Angebot für gebrauchte Lautsprecher von Harbeth. Man beachte, an Röhrenendstufen angeschlossen. Und für David: man beachte die Lautsprecherkabel, besonders die Bodenstützen, damit die Leitungen keinen direkten Kontakt zum Boden haben. Aber immerhin, räumlich ganz gut gelöst.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...52758-172-3261
Sorry , der musste sein.Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
Labor für Hochspannung ?
Sorry , der musste sein.
(Anmerkung: Der Sender Graz1 am Schöckl sendet im normalen UKW-Bereich mit 80kW pro Programm.... da kann man mit einer großen Antenne schon mal eine Glühbirne zum Leuchten bringen).
LG Walter
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Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen...Viele betrachten bei abstrahloptimierten Lautsprechern ein "Waveguide" als der Weisheit letzter schluss. Das ist aber nur eine Seite der Medaillie. Oft sieht man extreme Ausprägungen dieser Trompeten, insbesondere im Zusammenspiel mit recht kleinen Hochtöner-Durchmessern. Dagegen gibts hervorragende "große" Hochtöner mit 5cm Durchmesser oder mehr, die auch ohne WG zu einer recht guten Anpassung im Abstrahlverhalten um die Übergangsfrequenz bieten. Bliesma ist hier z.B. ein Kandidat. Diese Be-
Kalotten sind richtig groß und klanglich auch ohne WG allererste Sahne, besonders in Verbindung mit nicht allzu großen Tieftönern...Zuletzt geändert von respice finem; 19.02.2021, 09:51.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
Wenn man sich diese Röhenendstufe anschaut, kommt das sogar hin. Diese Senderöhren werden sonst in Mittelwellen-Sendern eingesetzt und mit Anodenspannungen über 1kV kann man durchaus von Hochspannug sprechen ;-) Und hier gehts bei den übertragenen Leistungen weit in den kW-Bereich hinein.
(Anmerkung: Der Sender Graz1 am Schöckl sendet im normalen UKW-Bereich mit 80kW pro Programm.... da kann man mit einer großen Antenne schon mal eine Glühbirne zum Leuchten bringen).
LG WalterDie Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Frank, mich stört nur, dass du so schmalbandige Zacken gleich als "Verfärbung" bezeichnest. Wäre es so, gäbe es ausschließlich Lautsprecher die verfärben (was ja sowieso der Fall ist aber nicht deshalb).
(Wohn-) Raum und Lautsprecher (und zwar in dieser Reihenfolge), das ist nun mal eine "Missgeburt" von Haus aus. Und dort und da ein paar "Pölsterchen annageln", damit kann man - wenn gut gemacht - die allerschlimmsten Reflexionsstellen abschwächen - immerhin besser als gar nichts -, aber wer glaubt, auf diese Art gute Raumakustik zu erzielen, der ist naiv. Das sind "kleine Reparaturpflaster" und nicht mehr. Und nicht anders als bei einer Raumanpassung per DSP wirken auch sie nur an einem Punkt, wenn kleinflächig.
Um in einem üblich großen Raum etwas akustisch zu verbessern, muss man zumindest (!) in 10 Quadratmetern Einheiten denken, am besten gleich in mehreren. So jedenfalls meine Erfahrungen.
Was Lautsprecher betrifft, da wird auch viel behauptet das nicht beweisbar ist. Glaubt wirklich wer im Ernst, dass er bei einem verblindeten Vergleich heraushören könnte ob - wenn sonst alles gleich ist - ein Waveguide im Einsatz ist oder nicht? Oder sonstige - angeblich soooo wichtige andere Dinge?
Mich erinnert das jetzt an einen umfangreich angelegten öffentlichen "Lautsprecher Blindtest" (perfekt gemacht mit Drehbühnen und exaktem Pegelausgleich per rosa Rauschen), wo Hersteller, Vertriebsleute usw. dabei waren, die nicht einmal in der Lage waren (nach längerem Testhören) bei einem Wertungsdurchgang ihre eigenen Produkte rauszuhören. Und nicht nur das, bei einem weiteren Durchgang wo es um die Gesamtqualität ging, wurden nicht selten die Konkurrenzprodukte als die besten gewählt und die eigenen irgendwo weit dahinter.
Ich habe damals (das war Anfangs 2.000) alle Unterlagen und Testergebnisse dazu bekommen und habe "von der Ferne her" mitgemischt. Dieser Test hat sich in Deutschland in einer Schule abgespielt. Mit dem Testleiter (selbst ein skeptischer HiFi-Mensch) habe ich laufend telefoniert, zuvor hat er meine HP im Internet entdeckt und ist so an mich heran gekommen.
Das ist die Realität!!!
Wie lächerlich, sich in Anbetracht dessen Gedanken über Kabel, Verstärkerklang, digitale Auflösung usw. zu machen.
Sorry, wenn ich ab und zu HiFi ein bisschen "nackig" mache.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen#82: Oha, das ist (wenngleich logisch und nachvollziehbar) für meine aktuelle "Baustelle" ziemlich demotivierend. Also doch Kopfhörer FTW, und mit dem Rest leben wie er ist?
Gruß
David
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Zitat:"#82: Oha, das ist (wenngleich logisch und nachvollziehbar) für meine aktuelle "Baustelle" ziemlich demotivierend. Also doch Kopfhörer FTW, und mit dem Rest leben wie er ist?"
Nein, einfach die vorhandenen Lautsprecher enger zusammenstellen, etwas mehr Abstand zur Wand, zum Hörer einwinkeln und den Hörplatz an die Spitze den gleichseitigen Dreiecks wandfern einrichten. Kleiner Test mit rosa oder weißem Rauschen (UKW-Sendeplatz ohne Empfang > Muting ausschalten) und genau die Stelle lokalisieren, wo man das Rauschen genau aus der Mitte hört. Und dann mal schöne Musik, nicht zu laut hören. Das hat schon so manchen meiner Kunden zum Staunen gebacht: "soo hab' ich das noch nie gehört.... "best regards
Mark von der Waterkant
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Ein kleines Hördreieck und ein (wenn auch nur das kleine Bass-) Antimode, damit erreicht man schon viel mehr als mit besagten "Reparaturpflastern".Gruß
David
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man kann fehler durch reflexionen nur mäßigen leider nicht ganz abschaffen.
eine oft vorgeführte eigenheit von ebenen flächen zb. zwischen hörer und lautsprecher, wenn bekannte es nicht glauben wollen ist, den vielgeliebten couchtisch vor der hörposition zu entlarven.
versuchsanordnung, rauschen abspielen und den couchtisch in verschiedenen winkeln zu neigen, das ergebnis ist verblüffend, das hört jeder, wie das verfärbt.
wände kann man nicht neigen, sonst könnte man sie entlarven.
aber an diesem beispiel kann man manchem ungläubigen thomas demonstrieren, das manches von manchem kommt und zb hohe frauenstimmen nicht aus den boxen schrill kommen, sondern von der wand, oder geigen stählern. hat man das eine dann gemäßigt, bleiben 1000 andere gründe übrig. schwierig.
aber man bemüht sich halt.
so wird ja kaum wer sein wohnzimmer gestalten wollen
https://de.wikipedia.org/wiki/Live_E...odern_LEDE.gif
meiner ist ~ so, nur dass die lautsprecher direkt an der frontwand stehen
https://de.wikipedia.org/wiki/Live_E...sical_LEDE.gif
da is nix perfekt, aber gut genug
dieses gut genug sollte für jeden abhängig von der raumnutzung das ziel sein, sonst wirds hifi wixerei, übertreiben macht auch kopfschmerzen.
aber so hat halt jeder seine sonderwünsche und vorstellungen. der david will mörderpegel, auch ein sonderwunsch, es sei ihm gegönntZuletzt geändert von longueval; 19.02.2021, 11:17.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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#86, #88: Alles das habe ich längst hinter mir, s. #15 hier: https://www.hififorum.at/node/626882#post626996
trotzdem fehlt irgendwie der "Glanz"... aber das ist was für den anderen Thread, sonst wird hier wieder alles "zerlegt".
Zitat von longueval Beitrag anzeigenman kann fehler durch reflexionen nur mäßigen leider nicht ganz abschaffen... ...couchtisch vor der hörposition... ...schwierig.
aber man bemüht sich halt. ...so wird ja kaum wer sein wohnzimmer gestalten wollen
https://de.wikipedia.org/wiki/Live_E...odern_LEDE.gif
Hoffentlich irre ich...Zuletzt geändert von respice finem; 19.02.2021, 11:14.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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