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  • David
    antwortet
    Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen

    Dafür gibts Abhilfe, falls die untersten Oktaven etwas mehr Licht benötigen sollten:



    Rein gefühlsmäßig würde ich die Kombination aus KH 120 und KH 750 DSP sogar der KH 310 vorziehen, allerdings, ohne direkten Vergleich ist das Kaffeesudlesen.

    Genau den habe ich (PC-Anlage) und gleich 2 davon @longueval.

    Jetzt tut sich aber die nächste Frage auf (nicht in meinem Fall, denn da sehe ich diesen Subwoofer im Set mit den HK 80 DSP praktisch als zwingend an), nämlich ob bei Verwendung von analogen aktiven Monitoren (und das sind alle von Neumann) auch der Subwoofer von Neumann sein muss, denn etwa um's gleiche Geld bekommt man einen kräftigeren "nicht DSP" Subwoofer samt dem kleinen Antimode. Da muss man aber wieder aufpassen, dass es Hochpass-Schnittstellen für die Sats gibt.

    Alles nicht so einfach wenn man es bestmöglich machen will zu noch vernünftigen Kosten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Klar reichen die bei kleinem Hörabstand und für vernünftige Hörpegel, aber ohne Subwoofer fehlt einfach ca. eine Oktave nach unten.

    Ob diese Kombi oder die 310er ohne Subwoofer, diese Frage könnte jeder für sich nur beantworten der beides nebeneinander hören konnte.
    Dafür gibts Abhilfe, falls die untersten Oktaven etwas mehr Licht benötigen sollten:



    Rein gefühlsmäßig würde ich die Kombination aus KH 120 und KH 750 DSP sogar der KH 310 vorziehen, allerdings, ohne direkten Vergleich ist das Kaffeesudlesen.


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  • David
    antwortet
    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    im wirklichen nahbereich würden übrigens die neumann kh 120 durchaus reichen, da wär man dann auch in einem annehbaren preisbereich und in weiß gibts die auch
    Ausführliche Produktinformationen zu Neumann KH 120 AW bei www.thomann.de

    die sind klein und so gut, dass ein bekannter von mir, vazierender tonmensch, sich weigert, mit was anderem abzuhören, das grenzt bei dem schon an fetischismus.
    Klar reichen die bei kleinem Hörabstand und für vernünftige Hörpegel, aber ohne Subwoofer fehlt einfach ca. eine Oktave nach unten.

    Ob diese Kombi oder die 310er ohne Subwoofer, diese Frage könnte jeder für sich nur beantworten der beides nebeneinander hören konnte.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wenn ich mir die Kommentare auf Thomann.de bez. der KH 120 so durchlese, kann ich das mit meinen DXT-MON gut nachvollziehen, stand hier doch bei der Entwicklung genau dieser Lautsprecher Pate.

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  • longueval
    antwortet
    im wirklichen nahbereich würden übrigens die neumann kh 120 durchaus reichen, da wär man dann auch in einem annehbaren preisbereich und in weiß gibts die auch
    Ausführliche Produktinformationen zu Neumann KH 120 AW bei www.thomann.de

    die sind klein und so gut, dass ein bekannter von mir, vazierender tonmensch, sich weigert, mit was anderem abzuhören, das grenzt bei dem schon an fetischismus.

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  • longueval
    antwortet
    ps: den zeitabstand der reflexionen kann man ganz einfach selbst messen, indem man von seiner nase einen faden zur box und dann über die spiegelfläche der wand spannt zur box, dann kann man den zeitunterschied ausmessen und berechnen mit entfernungsunterschied in metern/343 (schall in metersekunden).
    bei der rückwand ist es noch einfacher, ohrabstand zur wand durch 343

    pps: abhängen hab ich auch vor, der einwand von oben geht nicht, trifft nicht ganz zu, außer man sieht musikvideos dabei, es ist also das gemäßigte von oben durchaus angebracht, sonst wären die plätze im konzerthaus in den vorderen reihen die schlechtesten, is aber nicht so. mainmonitore in studios sind immer oben, sonst sähe der tonheini nix. mainmonitore sind die, mit denen der mann auf dem schwitzspot seine trommelfelle auf belastbarkeit überprüft.



    die mainmonitore sind die silberschwarzen adams in der wand nahe der decke, die anderen sind kh 310 als nearfields.
    Zuletzt geändert von longueval; 27.02.2021, 14:05.

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  • Raphael
    antwortet
    Hallo Wolfgang Avatar Miles,
    nun ja, ich hatte geglaubt gehabt, bei Dir noch so etwas wie einen unbekümmerten, jugendlichen Forscherdrang wahrgenommen zu haben.
    Auch ich habe Miles Davis noch Live gesehen und gehört und war bitterlich enttäuscht worden.
    Im Juni 1987 auf der Bergisel Sprungschanze gab es ein Jazzfestival des Utopias, einem alternativen Kulturzentrum. Das Utopia war danach pleite.

    Mein Kumpel Gerhard hate mich dorthin gezerrt gehabt.
    Es war saumäßig kalt gewesen mit Regen, wir standen im GoreTex da. Gab es damals überhaupt schon GoreTex? Egal.
    Miles spielte, wie er immer spielte:
    Mit dem Rücken zum Publikum gewandt, arrogant und mißmutig, er drückte sich sogar nach hinten. Letzteres verstehe ich aber, vorne hat es in meiner Erinnerung genieselt, etwas windig war es zusätzlich. Außerdem konnte ich dieses alternative Birkenstock Müsli Publikum -damals- einfach nicht ausstehen.
    Und Jazz mochte ich noch weniger. Meine Superstars waren damals italienische Discomixer und Rhigeira samt Club Nouveau. Genesis und dieser Prince, der (Gottseidank!) lebende Gegenentwurf zu Michael Jackson. Und dieser komische, a bisserl depperte, arrogante Wiener Baazi, dieser Hözl Hansi - Falco, war am Set erschienen.

    Blondie mit Debbie Harry war am absteigenden Ast. Das machte ich echt fertig. Darüber konnten mich weder Madonna, noch Whitney Houston oder Kim Wilde hinwegtrösten.

    Und wer sonst noch 1987 aller mitgespielt hatte, da am Bergisel, ich habe keine Ahnung, ich dampfte vorzeitig ab.

    Wolfgang, Guggugg, Sorry, ich weiß, immer sxhweife ich ab,
    im Link unten habe ich ein paar Fotos von Miles Davis von damals gefunden... Vielleicht war es ja so Ähnlich wie bei Dir?
    Ach Ja, ich habe meine Anlage ins Forum gestellt. Über meinem Plattenspieler steht ein Ausspuch von Mozart, "Ohne Musik wär Alles nix!"
    Den finde ich wunder-, wunderschön!

    Herzliche Grüße
    Guntharis Avatar raphael


    ,

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  • David
    antwortet
    longueval #135
    Das hatten wir ja schon und er ist sich dessen bewusst. Er will "ernsthaft" in Zukunft mit kleinem Hördreieck hören, sonst - volle Zustimmung - kann er sich jede Neuinvestition sparen.

    Er schrieb in #110:

    Bleibt/blieb die Variante mit Sessel/Stuhl, Einwinklung der Boxen und einer Reduzierung des Hörabstands. Und das hat - wie eigentlich nicht anders zu erwarten - zu einem Hörerlebnis ganz neuer Art geführt. Das werde ich in Zukunft sicher des Öfteren praktizieren.
    Raumbeschallung funktioniert immer (irgendwie), um die geht es aber nicht mehr.

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  • respice finem
    antwortet
    Abhängen bis Ohrhöhe meine ich, also statt Ständer Stange ca 1,50m von der Decke. Das Problem: die Lösung scheint nicht "fertig" verfügbar zu sein.
    Zuletzt geändert von respice finem; 27.02.2021, 13:15.

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  • Observer
    antwortet
    Kann das funktionieren? Ich weiß dann ja immer, dass der Schall von oben kommt, selbst wenn er genau gerichtet auf mich einwirkt. Das verursacht bei mir immer ein Gefühl der "Unnatürlichkeit", als wenn ich im Orchestergraben sitze und das Orchester auf der Bühne spielt.

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  • respice finem
    antwortet
    Im Sinne meiner späteren eventuellen Umstellung, ich liebäugle immer mehr mit der Variante: Monitore abhängen von der Decke. So kann das Hördreieck noch kleiner werden, ohne über das Glump zu stolpern.

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  • longueval
    antwortet
    säße ich so weit weg wie miles bräuchte ich die kh 420
    ich habe die 310, ich sitze 2,5m weg, das halte ich für das maximum, weiter weg wäre ein schlechter kompromiss, der auch geld kostet
    das hauptproblem von miles ist, dass er direkt vor einer wand sitzt. da hat er 2 hauptprobleme
    1. er sitzt im druckmaximum der längsraummode, das bedeutet er hat neben der grundmode die ganzzahligen vielfachen davon
    2. die reflexionen der rückwand kommen in mittel und hochton mit allerkürzestem zeitabstand völlig ungebremst und verschmieren die maximal

    da kann er sich mill$ babys aufstellen, das geht nicht weg, das antimode mäßigt nur das modenproblem im bass, der rest der scheiße bleibt.
    bedämpft er die rückwand, dann wird das problem leiser, ohne dass es wirklich behoben wird.
    minimum umweg der reflexionen müssten 2m sein (~6ms), das ist noch immer sehr wenig, und das mindestmaß, dass das hörhirn reflexion als hall vom direktschall auseinander halten kann, dann würde eine bedämpfung auch sinn haben, weil die forderung an abhörakustik lautet, reflektierter schall mit zeitabstand und 10db leiser als direktschall.
    wohlgemerkt, das sind mindestforderungen, mehr zeitabstand ist besser. mehr als 50ms wird dann wieder zuviel, da geht der hall in echo über.

    is leider so. da kiefelt die maus vergeblich am faden.
    die vorschläge die lautsprecher betreffend, sind zwar lieb gemeint, lösen aber das hauptproblem nicht.
    der beste vorschlag bisher war, das zimmer umzuräumen im sinne von esstisch in die gegend, wo jetzt das sofa steht, und das sofa vor die bücherwand mit einem 3/4m abstand, die lautsprecher vor die elektronik. (umgekehrt also bücherwand und medienecke in die sofagegend und esstisch an die andere wand, wo jetzt die boxen stehen)

    wäre das gemacht, wären manche probleme behoben, vorher ist jedes geld hinausgeschmissen. es wär nämlich zwar graduell anders, aber auch schlecht.

    ich weiß ich weiß, boxen kaufen wäre einfacher, aber wie schon gesagt, keine lösung.

    hinweis: bücherwände unregelmäßig gefüllt, sind immer akustisch wertvoll, wenn damit eine gewisse symmetrie gewahrt bleibt.
    bei mir stehen an den seitenwänden hinter mir regale, angefüllt mit studiohardware und büchern und kleinplastiken aller jahrhunderte. das wirkt zerstreuend und hat sich bewährt. vor mir ist rundum dead end also rundum bedämpft. die rüchwand ist 5,5 meter weg und zerstreuend (hofa) auf schiebetüren von kästen, die die erste mode fressen und mittel hochton in alle möglichen richtungen zerstreuen.

    das ist fast schon gut, leider ist der raum zu schmal (4mal8) aber die seitenreflexionen sind stark bedämpft, insofern gehts halt grad so.

    ich bearbeiete in dem raum auch musikaufnahmen, insofern muss ich etwas strenger sein.
    ABER
    der tonheini stellt auch hall ein, der ist in den daten und im direktschall, wenn man einigermaßen hören will, wie die musik aufgenommen wurde und nachbearbeitet, dann sollte man sich der mühe unterziehen, sich die ärgsten fehler bei der wiedergabe zu verbeißen, sonst merkt man nix mehr von der gestaltungsabsicht von musikern und tonmenschen. die brüllwürfel spielen dann nicht gratis/umsonst, aber weitgehend vergeblich, egal welche genialisch teure technik dahinter steckt.
    Zuletzt geändert von longueval; 27.02.2021, 13:46.

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  • respice finem
    antwortet
    Nebenbei: Für die aktiven Monitore kann man später auch das Antimode als DAC/Preamp verwenden.

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  • David
    antwortet
    Miles, mit dem Antimode machst du etwas ganz Sinnvolles, das ist kein rausgeschmissenen Geld.

    Was die LS betrifft, glaube ich dir was sehr Sinnvolles zu raten mit den KH 310 A von Neumann. Das passt auch in Summe mit deinen Budget gut zusammen. Wenn du bei Thomann kaufst hast du Rückgaberecht. Würde mich aber wundern, wenn du davon Gebrauch machst.

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  • Miles
    antwortet
    Der Spruch ist von Loriot und bezieht sich eigentlich auf den Mops. Der wesentlich treffendere stammt von Nietzsche: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“
    Lieber Raphaël, ich bin Jahrgang 1963 und ich habe Miles Davis noch live gehört. Longueval, danke für die erschöpfende Ausskunft. Ich Versuch mal mein Glück. Bei Problemen weiß ich ja, an wen ich mich wenden kann. LG Wolfgang

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