Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wenn ich noch einmal von Vorne beginnen würde.....

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Alex007
    antwortet
    Wien ist sowieso mit dem Wohnungs- Miet/Kauf Preisen sehr teuer...
    und klar machst des mit der Spanne wieder gut...
    machen sich sicher hübsch im WZ...da gehts ja eigentlich dann eh nimma ums hören, sondern ums herzeigen...

    bzw. sind die dann ja schon eine Wertanlage...so wie teure Uhren, rare Schallplatten, spezielle Autos usw...
    Zuletzt geändert von Alex007; 08.06.2021, 14:23.

    Einen Kommentar schreiben:


  • longueval
    antwortet
    um 135 000 kriegst eine wohnung im glasscherbenviertel
    nimm das doppelte an.
    ich hab vor 2 jahrzehnten eine reihe wohnungen, altbau (eigentlich das ganze haus) in der kettenbrückegasse in wien gekauft. damals waren die preise so.
    jede wohneinheit hat ~60m².
    ich weiß, was mir inzwischen angeboten wird.
    trotzdem hast eigentlich recht, diese lautsprecher schreien luxus und recht viele davon werden sie nicht verkaufen. bei solchen prestigegeräten machts halt die spanne und nicht die menge.
    Zuletzt geändert von longueval; 08.06.2021, 14:05.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Alex007
    antwortet
    bei dem Preis wundert euch des, dass des a Ladenhüter ist...
    Cabasse La Sphère
    da kauft man sich lieber a kleine Wohnung um des Geld

    Einen Kommentar schreiben:


  • E.M.
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Cabasse ist bis heute ein außergewöhnlicher und innovativer Hersteller geblieben. Wenn ich so an die La Sphère denke - technisch einfach nur der Wahnsinn.

    Ich hatte im Geschäft auch eine Zeit lang einige Modelle, waren aber gar nicht leicht zu verlaufen, vielleicht weil bei uns zu unbekannt.

    Habe einmal in alten Lagerlisten nachgesehen. Wir haben zwischen 1984 und 1996 auch nur 26 Paar* Cabasse LS verkauft und das fast nur an "musikalisch gebildete" Käufer (z.B. Musiker, Musikschule; Klassikhörer). Für den Normalhörer waren sie nicht genug popmusiktauglich, das war das grösste Verkaufshindernis, neben den höheren Preisen gegenüber z.B. Elac, MB Quart und quadral Phonologue.
    *In der gleichen Zeit gingen 10x mehr MB Quart über den Ladentisch.

    Als ich vor ein paar Jahren versuchte, wieder mit der Marke anzufangen (Baltic 4 mit Santorin 300), musste ich feststellen, dass das Klangerlebnis von früher nicht mehr gegeben war - entspricht heute vermutlich mehr dem Mainstream - toller Bass, gute Stimmwiedergabe, perfekte Höhen und plastische Räumlichkeit aber kein anmachendes Zusammenspiel und kein eigener Charakter (trotz professioneller Einmessung im Hörraum oder vielleicht deshalb ??).



    LG
    E.M.

    Einen Kommentar schreiben:


  • longueval
    antwortet
    https://voltloudspeakers.co.uk/wp-co...4/06/VM752.pdf

    noch einer, der laut genug ist, dass man ihn herbiegen kann.
    allerdings muss man den höher anbinden, also wieder eher 4 wege, wenn man es laut will.
    vorteil von volt, diese trümmer bekommt man auch, was bei atc nicht so einfach ist.

    atc baut seine lautsprecher sozusagen um ihre mitteltöner und wollen ganze lautsprecher verkaufen, haben also kein zulieferkonzept.
    atc ist auf dem englischen studiomarkt eine macht, in kontinentaleuropa und den usa eher weniger.
    zum volt
    die main monitore, die mit volt maßgeschneidert werden haben aber meist konus mitteltöner, genau so wie die pa trümmer. meiner meinung nach liegt das an der hohen anbindung.
    PMC arbeitet mit volt
    Zuletzt geändert von longueval; 08.06.2021, 10:37.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Paradiser
    antwortet
    Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen

    In dieser Kategorie gibts einen feinen Lautsprecher von Yamaha, diesen hier:
    Die Einführung von Yamaha’s Flaggschiff 3-Wege-Lautsprechersystem setzt mit seiner Leistung und Klangqualität neue Maßstäbe für alle anderen HiFi-Lautsprecher.
    Interessant. Back to the eighties! Dies Bestückung war damals recht verbreitet, manchmal auch mit Doppelbass (Braun LS130). Halbraumstrahler haben Vor- und Nachteile.

    Einen Kommentar schreiben:


  • schauki
    antwortet
    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
    Naja, vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die ATC MT Kalotte da schon eine große Ausnahmestellung hat. So tief und so laut spielt mWn sonst keine Kalotte am Weltmarkt. Gibt ja ohnehin nicht viele so 75 mm Kalotten. Aber wenn man mal die Chassis um ein Drittel verkleinert, hätte man einen 20er Bass, ne 50mm Kalotte und eine (ca) 19mm Kalotte. Das ist ja eine fast klassische Anordnung von früher. Die Trennfrequenzen muss man halt anpassen 50mm Kalotten vertragen so ca 800 Hz, 19er Kalotten würden ab 3.5 kHz problemlos funktionieren. Also ist die Kombination von ATC gar nicht so ungewöhnlich. Nur halt ein wenig größer als gewohnt.
    Ja so ist es, das ist dann die "kleine" Variante, in Planer Schallwand bei entsprechenden Trennfrequenzen sind da näherungsweise ganz gute halbraumstrahler möglich.
    Bei dieser "kleineren" Variante bis ca. 8kHz bei der "größeren" mit der 1" Kalotte bis ca. 6kHz.

    Damit kann man kaum was falsch machen.
    Das 0815 Konzept.

    mfg

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
    Naja, vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die ATC MT Kalotte da schon eine große Ausnahmestellung hat. So tief und so laut spielt mWn sonst keine Kalotte am Weltmarkt. Gibt ja ohnehin nicht viele so 75 mm Kalotten. Aber wenn man mal die Chassis um ein Drittel verkleinert, hätte man einen 20er Bass, ne 50mm Kalotte und eine (ca) 19mm Kalotte. Das ist ja eine fast klassische Anordnung von früher. Die Trennfrequenzen muss man halt anpassen 50mm Kalotten vertragen so ca 800 Hz, 19er Kalotten würden ab 3.5 kHz problemlos funktionieren. Also ist die Kombination von ATC gar nicht so ungewöhnlich. Nur halt ein wenig größer als gewohnt.
    In dieser Kategorie gibts einen feinen Lautsprecher von Yamaha, diesen hier:
    Die Einführung von Yamaha’s Flaggschiff 3-Wege-Lautsprechersystem setzt mit seiner Leistung und Klangqualität neue Maßstäbe für alle anderen HiFi-Lautsprecher.

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    Ja, der Wachstumsdrang ist systemimmanent, "friß oder stirb" - aber so einige "gallische Dörfer" wehren sich halt sehr lange, Preise steigen, Belegschaft zufrieden, so lang halt das Know-how da ist und der Wille, nebst Absatz... Früher(tm) zählten handwerkliche Fähigkeiten mehr, heute Stückzahlen, Prozess- und Gewinnoptimierung. Hat seine guten Seiten (vieles könnte sich die breite Bevölkerung sonst nicht leisten), aber wo Licht ist...

    Einen Kommentar schreiben:


  • longueval
    antwortet
    das ist das eigenkapitaldilemma, gegen schulden kann man NUR anwachsen. gehts mal schlechter, besteht das problem, dass man sich den belzebub ins haus holt, der kapital bringen soll. der hat aber oft andere absichten. macht mans nicht, reden die schnösel von der bank mit. pest oder cholera ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • respice finem
    antwortet
    In der Nische bleiben, kann ein Erfolgsrezept sein, wenn man in dieser Nische wirklich gut ist und nicht dem Wachstumswahn verfällt.

    Viele Firmen (nicht nur im Audiobereich) sind "draufgegangen", weil sie wachsen wollten zum Teufel komm raus, ohne Rücksicht auf den drohenden Kontrollverlust. Darauf warten Multis und "Heuschrecken" aller Art.

    Einen Kommentar schreiben:


  • David
    antwortet
    Cabasse ist bis heute ein außergewöhnlicher und innovativer Hersteller geblieben. Wenn ich so an die La Sphère denke - technisch einfach nur der Wahnsinn.

    Ich hatte im Geschäft auch eine Zeit lang einige Modelle, waren aber gar nicht leicht zu verlaufen, vielleicht weil bei uns zu unbekannt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • E.M.
    antwortet
    Um nochmal kurz auf Cabasse zurückzukommen.
    Die letzte Albatross (MK VII) war bestückt mit TT 36 cm Inverskalotte (bis 180 Hz) - TMT 17 cm Inverskalotte (bis 1000 Hz) - MT 5,5 cm Kalotte (bis 5500 Hz) - 2,5 cm Kalotte für HT.
    120 dB max. Schalldruck (im dt. Prospekt mit Wirkungsgrad wohl falsch übersetzt).
    Die passive Brigantin VI war gleich bestückt und hatte dieselben Übergangsfrequenzen bei einem Wirkungsgrad von 94 dB (rosa Rauschen).

    Waren echt geile Lautsprecher, echt jetzt.

    LG
    E.M.

    Einen Kommentar schreiben:


  • David
    antwortet
    Es gibt zusammengefasst folgende entscheidende Kriterien, die im Vorhinein definiert werden müssen:

    1.) untere/obere Frequenzgrenze,

    2.) maximal zulässige Abweichung von der Nullinie,

    3.) maximal möglicher Pegel bei noch zugelassenem Klirr,

    4.) Abstrahlverhalten.

    Hörabstand fällt m. M. n. unter Abstrahlverhalten.

    Größe, Gewicht, Preis.....?

    Habe ich was vergessen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Paradiser
    antwortet
    Naja, vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die ATC MT Kalotte da schon eine große Ausnahmestellung hat. So tief und so laut spielt mWn sonst keine Kalotte am Weltmarkt. Gibt ja ohnehin nicht viele so 75 mm Kalotten. Aber wenn man mal die Chassis um ein Drittel verkleinert, hätte man einen 20er Bass, ne 50mm Kalotte und eine (ca) 19mm Kalotte. Das ist ja eine fast klassische Anordnung von früher. Die Trennfrequenzen muss man halt anpassen 50mm Kalotten vertragen so ca 800 Hz, 19er Kalotten würden ab 3.5 kHz problemlos funktionieren. Also ist die Kombination von ATC gar nicht so ungewöhnlich. Nur halt ein wenig größer als gewohnt.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X
👍