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  • David
    antwortet
    Richard, ist alles verständlich und logisch was du schreibst. Sowohl SBA als auch DBA sind mir viel zu aufwändig, noch dazu wo ich alles selbst mache. Ich könnte nicht einmal die vielen "Kisten" alleine bis zur Deckenhöhe aufeinander stapeln. Vielleicht im nächsten Leben.....

    Die Lösung jetzt ist wie gesagt eine sehr gute, mich stört nur das Wissen (nicht einmal so sehr das Hören) das der Bass "verhallt" ist. Um das weitgehend zu verhindern, sehe ich nur noch die Möglichkeit der Basswiedergabe direkt beim Hörplatz und darüber hinaus sogar noch in Kopfhöhe. Klappt das nicht, bleibt alles so wie es ist.

    Nur so nebenbei: so gut wie jeder HiFi-Enthusiast hört verhallten Bass, weil das in einem geschlossenem Raum ohne Maßnahmen dagegen naturgegeben ist. Und umso größer der Raum, desto schlimmer.
    Trost ist mir das natürlich keiner.

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  • schauki
    antwortet
    Es funktioniert ja schon mit weit weniger gut.
    Auch wenn man sich damit zufrieden gibt nur 99,9% der Tonträger vollständig linear wiederzugeben, sinkt der Aufwand deutlich.
    Braucht dann z.b. 4* weniger Verschiebevolumen unsw..

    Aber es geht mir eher darum, dass man ja auf bewährtes zurück greifen kann.

    Und wichtig ist das Konzept.
    So kann man auf "billig" ein 8*8 DBA aus 12" für 2000€ bauen. Sprich 16 subs, DSP Controller und Ständer Werk.
    Man kann aber auch 2000€ für einen Einzelsub ausgeben, der freilich von der Chassis Qualität und auch AMP oder Gehäuse weit aufwändiger und besser gemacht ist.
    Am Hörplatz wird dann aber das DBA weit besser spielen.

    Der Königsweg ist dann natürlich 16* dieser top-sub. Spielt aber dann nicht soooo viel besser als die billige Lösung.


    Für daheim kann man sich einfach ausrechnen wie laut man es will. Und danach wählt man Chassis und Anzahl aus. Das Rastermaß muss passen, so kann man dann vielleicht statt 15" auf 12" oder gar 8" gehen. Was wiederum die Gehäuse einfacher macht, auch vom Gewicht her ist dass dann günstiger.

    ​​​​​Statt 13m^3 Beton sind es dann ein 1m^3 MDF.
    Hat man dann eben eine mini-WOB.
    Die dann nicht 140db bei 7Hz kann sondern "nur" 120db bei 20Hz.


    DBA vs. SBA
    Hier sehe ich vor allem im raumverlust durch den Sumpf das problem für daheim. Denn i.d.r. sind die Räume eh schon eher auf der kleinen Seite.
    Und wenn man Wohnraum Preise rechnen würde, dann ist u.U. sogar mit DBA billiger.


    In den Heimkino Foren sind solche SUB Systeme mittlerweile schon fast Standard. Eben weil es funktioniert und preislich im Selbstbau, noch dazu fast immer hinter Bespannungen versteckt, der günstigste Weg zu gutem Bass im kleinen Raum ist.

    mfg

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  • David
    antwortet
    Subs rumrücken bis sich m.o.w. zufällig was ausreichend gutes ergibt
    Das habe ich ja jetzt gemacht und es ergibt den bisher besten Schalldruckverlauf. Die Bassabsaugung rückwärts hat zwar auch funktioniert, aber nie so effektiv. Und der mögliche Maximalpegel war nur halb so hoch, hätte mir aber gereicht.

    Als Letztes probiere ich noch die Basswiedergabe direkt beim Hörplatz, wie schon begonnen, aber noch nicht praxisgerecht. So ganz abgeschlossen ist dieses Thema/die Idee dahinter noch nicht. Der Grund warum ich daran so festhalte ist der, dass bei der jetzigen Konfiguration im Raum sehr hohe Basspegel entstehen und ich deutlich merke, dass da mein Raum genau so "grausig" reagiert wie jeder andere. Ein kurzer Bassimpuls kommt recht verhallt daher. Da hilft der jetzt sehr gute Schalldruckverlauf auch nichts. Direkt beim Hörplatz wird der Hallanteil wesentlich geringer sein.

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  • Dezibel
    antwortet
    Ja, Platz am anderen Ende des Raumes muss vorhanden sein. Während einer Präsentation der WOB (Wall Of Bass) war die Rede von 4 Meter. OK, da ist auch Einiges an Energie zu vernichten. Trotzdem würde ich dieses Prinzip einem DBA vorziehen (aus dem Bauch heraus). Für mich wär's das als Basis wenn ich könnte/dürfte/wollte ...
    David, Du hast doch Raum hinter dem Hörplatz ? ....


    LG, dB

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  • schauki
    antwortet
    Wenn der Platz da ist.
    Steinwollen kostet wohl auch weniger als Chassis/Amps.

    Braucht aber mehr Platz >1m Tiefe, ggfs. an Außenwänden Feuchte/Schimmelgefahr.

    Die bisherigen Aufbauten die ich kenne (Fotos, Messungen,..) funktionieren aber sehr gut.

    mfg

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  • Dezibel
    antwortet
    - SBA mit akustischem Sumpf auf der Gegenseite (bringt auch Dämpfung für darüber)
    Genau das isses ....

    LG, dB

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  • schauki
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...
    In einem RAR oder im Freien sieht die Sache komplett anders aus, denn da kommt so gut wie nichts mehr zurück. Schön, wenn die Hersteller von hochwertigen Studiomonitoren aufzeigen wie wunderbar ausgeglichen ihre Lautsprecher in einem RAR Schall abgeben, nur hat das mit der Praxis leider so gut wie gar nichts zu tun. Aber zumindest weiß man, dass sie unschuldig sind an dem was sich dann in einem Raum abspielt.....
    Natürlich es ist sogar (fast) exakt das (wenn man unterstellt dass richtig gemessen wurde und nicht geschönt) - der Lautsprecher hat dann egal wo auf der Welt (außer im extremen Nahfeld) genau diesen Amplituden FG auf dieser Achse.

    I.d.R. verfolgen die Studio-LS Hersteller auch die mittlerweile x-fach abgesicherte Ansicht die sagt, dass es zumindest ab einer gewissen Frequenz (300...1000Hz) eine Trennung zwischen Direktschall und Reflexionen/Diffusschall gibt.


    Im TT also spätestens <80Hz gibt es in den akustisch kleinen Räumen diese Trennung nicht mehr.
    Andersrum der Raum ist sogar in Zusammenhang mit der Aufstellung prägender Punkt des Amplituden-FG am Hörplatz.
    Gilt übrigens auch für echte RARs die trotz im Verhältnis relativ großen Dimensionen im TT mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben.


    Aber für diese Problematik gibt es ja auch die schon hier angesprochenen Lösungen die mittlerweile auch x-fach angewandt wurden/werden und die Funktion bestätigen.

    Wobei ich da auch sehr pragmatisch rangehe. Ich habe mittlerweile wenig Zeit/Lust hier noch selbst was zu erfinden.
    Ich würde einfach schauen was ist machbar in meinem Raum?
    Und dann entscheiden was es wird:
    - Multisub nach Geddes
    - SBA mit akustischem Sumpf auf der Gegenseite (bringt auch Dämpfung für darüber)
    - DBA
    - Subs rumrücken bis sich m.o.w. zufällig was ausreichend gutes ergibt


    mfg

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  • David
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Ich wäre ev. an Deiner Stelle geneigt, einen Sub ganz tief abzuregeln und den Rest die Hauptlautsprecher machen zu lassen (die meiste Energie ist ganz unten im FG). Muß nicht gelingen, aber Versuch macht klug.
    Mache ich doch sowieso seit eh' und jeh' bei 70Hz.

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  • respice finem
    antwortet
    Ich wäre ev. an Deiner Stelle geneigt, einen Sub ganz tief abzuregeln und den Rest die Hauptlautsprecher machen zu lassen (die meiste Energie ist ganz unten im FG). Muß nicht gelingen, aber Versuch macht klug.

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  • David
    antwortet
    Ach so hast du das gemeint!
    Na klar, volle Zustimmung, das ist ja der "Trick" bei der Wahl eines kleinen Hördreiecks. Und das war auch Teil der Überlegungen meinerseits, als ich den/die Subwoofer beim Hörplatz haben wollte. Leider hat das nicht so geklappt wie erhofft.

    Noch habe ich dieses Idee nicht komplett verworfen. Das wäre auch verfrüht, denn meine Versuche in dieser Sache waren nicht praxisgerecht. Ich müsste einmal die Chassis von zwei Subwoofern direkt auf Ohrhöhe bringen und noch einmal messen. Nur hat mir das schon im Vorfeld nicht gefallen, weil ich diese Dinger nicht direkt bei meinem Kopf haben will. Vielleicht habe ich auch nur unnötige Abneigung dagegen, mal sehen.

    Wenn ich es probiert habe, werde ich darüber berichten.

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  • respice finem
    antwortet
    Richtig - aaber: 2-4 Subwoofer mehrere Meter entfernt = ganz andere Moden-Amplitude im Raum, als 1 kleiner Sub nah am Hörplatz (der weitaus weniger Hub braucht, um am Hörplatz denselben SPL zu erzeugen, wie die großen "Biester" weiter weg). Vielleicht ist das so klarer formuliert. Der "Lautstärkepegel" soll ja am Hörplatz sein und nicht irgendwo/überall.
    Zuletzt geändert von respice finem; 11.03.2021, 10:01.

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  • David
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Linear? Im Sinne der Verteilung im Raum, aber doch nicht der "absoluten" Energie. Ums mit der Ballistik zu sagen, der Querschläger kann nie mehr Joule haben, als das abgefeuerte Geschoss (praktisch weniger).
    So kann auch die Modenenergie maximal die sein, die ich in der jeweiligen "modalen" Frequenz dem Raum zuführe (praktisch auch weniger).
    Du hast mich missverstanden (oder ich dich): die Modenanregung hat immer eine bestimmte und gleiche (!) Relation zum vom Lautsprecher abgegebene Schall (bzw. Pegel). Wenn du also in einem Raum leise Musik wiedergibst, hast du keinen Vorteil dadurch.

    Oder anders: die Modenanregung verhält sich immer synchron zum abgegebenen Lautstärkepegel.

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  • David
    antwortet
    Ich habe ausgelagert:

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Weniger Modenanregung durch weniger Hub/Pegel, das ist leider eine falsche Überlegung, die Sache verläuft linear.
    Du kannst ja jetzt messen. Miss deinen Subwoofer mal knapp vor der Membran und dann darüber in ca. 1 Meter Höhe (natürlich ohne Antimode). Ich glaube, du wirst dich wundern.
    Linear? Im Sinne der Verteilung im Raum, aber doch nicht der "absoluten" Energie. Ums mit der Ballistik zu sagen, der Querschläger kann nie mehr Joule haben, als das abgefeuerte Geschoss (praktisch weniger).
    So kann auch die Modenenergie maximal die sein, die ich in der jeweiligen "modalen" Frequenz dem Raum zuführe (praktisch auch weniger).
    Zuletzt geändert von respice finem; 10.03.2021, 22:10.

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  • David
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Das ist klar, aber was ich mir so gedacht habe, nah am Hörplatz (und mal wirklich 1 Sub) und dementsprechend wenig Membranhub = weniger Modenanregung?
    Weniger Modenanregung durch weniger Hub/Pegel, das ist leider eine falsche Überlegung, die Sache verläuft linear.

    Du kannst ja jetzt messen. Miss deinen Subwoofer mal knapp vor der Membran und dann darüber in ca. 1 Meter Höhe (natürlich ohne Antimode). Ich glaube, du wirst dich wundern.

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