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Vor-/Nachteile Kopfhörer und/oder Lautsprecher hören

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    #31
    hast schon mal gemessen? wenn nein, dann redest wie ein blinder von der farbe ...
    ich habe gehört UND gemessen, bin sicher nicht im besitz der wahrheit, kenn aber so ca die richtung, in die es geht.
    meine jahrzehntelange erfahrung sagt mir, die erde ist flach.
    corona is flat außerdem hats noch keiner gesehen ...

    wenn ich also was messe, und die installation verändere und den unterschied messe, dann ist die wahrscheinlichkeit groß, dass es auch was zu hören gibt, so der betrag und die richtung des vektors groß genug ist. (PUNKT)
    im übrigen kannst du das halten, wie du willst.

    sei aber nicht enttäuscht, wenn deine meinung bestenfalls zur unterhaltung dient.
    Zuletzt geändert von longueval; 20.06.2022, 11:32.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #32
      Ach herje, ich sach ja, datt Dilemma werden wir hier nicht auflösen.....

      Allein schon wo und wie wir leben beeinflusst unsere Sicht auf die Welt. Meine Erfahrung z.B. ist grundsätzlich die, dass für mich die Erde eine Kugel sein muss. Ich wohne nahe großer Meere. Ich erkenne ein großes Schiff zuerst an der Mastspitze oder den Rauchschloten. Dann, wenn es näher kommt, erscheint die Takelage bzw. die Deckaufbauten. Und dann erst der Rumpf. Da ich aus täglicher Betrachtung sehe, dass Wasser eine waagerechte Fläche einnimmt, muss ich zu dem Schluss kommen, dass die Erde eben nicht flach sein kann, wenn sich mir so ein großes Schiff auf den Gewässern nähert. Jetzt im Sommer, bei bestimmtem Wetter kommt ein merkwürdiges Phänomen dazu: fliegende Schiffe. Aufgrund von Luftspiegelungen scheinen Schiffe über das Wasser zu fliegen. Was will mir das sagen? Mir sagt es "traue nicht deinen Wahrnehmungen" bzw. ziehe keine falschen Schlüsse aus dem was du siehst, hörst, riechst oder fühlst. All deine Erfahrungen können dich auch in die Irre führen. Hinterfrage und erforsche. Nur so sind wir zu den Erkenntnissen gekommen, die uns die moderne Welt ermöglichen.
      Ob das nun wirklich gut für die Welt ist, sei dahingestellt.

      Nun aber wieder zum Kopfhörer vs. Lautsprecher. Sind das wirklich zwei sehr unterschiedliche Methoden des Hörens? Ich will doch nur Musik genießen, ich kann es aber über beide Möglickeiten. Und die Inkopfortung bei KHs kann durch Aufnahmen für KHs (Kunstkopfstereophonie) bzw. moderne anpassende DSPs vermieden werden. Andererseits kann bei Lautsprechern, korrekt und sinnvoll aufgestellt und ggf. durch DSPs zur Minimierung störender Hörraumeinflüsse ebenfalls ein hinreichend korrekter Raumeindruck vermittelt werden.
      Der eigentliche Unterschied: der Kopfhörer sitzt (meistens) direkt am/auf'n Kopf und ist fühlbar. Das kann stören, muss es nicht. Die Lautsprecher haben hingegen einen gewissen Abstand.
      Das allein macht für mich den wesentlichen Unterschied.
      Und außerdem ist es deutlich einfacher und billiger, das Kopfhörerhören passende zu modifizieren. Den Raum hinreichend korrekt einzurichten, damit das Hören mit Lautsprechern HIFI-gerecht wird, ist da schon erheblich aufwendiger. Klappt sicher wie hier mehrfach beschrieben, am einfachsten mit Nahfeldaufstellungen. Das dann aber nur für recht moderate Lautstärken. Den Kopfhörer könnte ich hingegen bis zur dauerhafte Gehörschädigung aufdrehen, schon recht preiswerte Modelle lassen das recht verzerrungsfrei zu.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        #33
        ich sehe weit und breit kein dilemma
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #34
          Je höher man ist desto weiter kann man sehen.
          Es gibt ein probates Mittel gegen Hörschäden. Leiser stellen .....
          Bei manchen hier werde das Gefühl nicht los das immer alles auf Anschlag stehen muss .
          Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 20.06.2022, 15:28.
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            #35
            ich habe den eindruck gewonnen, dass musikanten eher laut hören, das mag daran liegen, dass sie höhere pegel gewohnt sind.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #36
              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              ich habe den eindruck gewonnen, dass musikanten eher laut hören, das mag daran liegen, dass sie höhere pegel gewohnt sind.
              Oder taub werden .....

              Siehe Sänger von AC / DC .
              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                #37
                Brian Johnson hat sich sein Gehör beim Motorsport geschrottet

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                  #38
                  miss mal den pegel einer ff gespielten geige, du würdest dich wundern, ganz zu schweigen von blechbläsern.
                  auch die harfe im sarg kann laut werden.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #39
                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    ich sehe weit und breit kein dilemma
                    Das Dilemma ist für mich, will das Forum seine strikte Haltung Davids aufrechterhalten mit der Konsequenz interessante Mitglieder der einen Seite zu verlieren? Oder weichen die Mitglieder hier ihre Haltung auf und sehen über die "schönen Geschichten" hinweg (HIFI-Prosa und -Lyrik) und reichen den Geschichtenerzählern die Hand und verlieren Mitglieder der "Beweisforderer"?

                    Wahrscheinlich nur noch mein Problem, in gewisser Weise, leider für mich weniger gewünscht, für die meisten hier längst gelöst.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

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                      #40
                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      miss mal den pegel einer ff gespielten geige, du würdest dich wundern, ganz zu schweigen von blechbläsern.
                      auch die harfe im sarg kann laut werden.
                      Ja, Instrumente können sehr laut, durfte ich letzte Woche wieder in Oberstdorf feststellen: da spielte ein Alphornbläser vor der Kirche alte Melodien. Trotz relativen Freifeld für mich schon unangenehm laut. Wie schrieb schon Wilhelm Busch? "Musik wird oft als störend empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden." Livemusiker sollten daher möglichst Selektone bzw. Gehörschutz tragen.
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

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                        #41
                        es gibt da durchaus ein problembewusstsein. der gehörverlust bei orchestermusikern, besonders von denen, die vor dem blech sitzen, ist scheiße. es gibt zahllose experimente und ausführungen die betroffenen wenigstens bei der probenarbeit zu schützen, zb durch plexiglas schirme.
                        die aufführung ist gar nicht so sehr das problem, siehe zeitverhältnis.
                        gehörschutz? nicht dein ernst, musiker sind auf hören angewiesen. hörverlust kann für musiker existenzbedrohend sein. nebengeräusche, die bei hörfehlern auftreten oder akusis also überempfindlichkeit kann dich zum wahnsinn treiben.

                        das heimtückische kann sein, dass bestimmte frequenzbereiche betroffen sind, da stellts dir dann die impfnarben senkrecht.
                        Hyperakusis – Wikipedia
                        Zuletzt geändert von longueval; 20.06.2022, 18:26.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #42
                          Als chronisch-rezidivierender Gehörschutzträger (wegen Sport): "Normaler" Gehörschutz das wird schwierig, die aktiven sind kaum auf Hi-Fi getrimmt, außerdem wie sieht das aus, und ein "umgekehrtes Hörgerät" ist nicht latenzfrei. Es gibt aber eine Variante, die nur Pegel wegnimmt, ohne die Tonalität zu verändern https://www.amazon.de/dp/B0854LQ75D/...5f92cef28&th=1.
                          Wäre ev. einen Versuch wert.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            #43
                            Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                            Hallo Bernd,
                            tatsächlich würde ich soweit gehen und auch einem Techniker zugestehen, dass er nur aufgrund eines gehörten Schallereignisses zu dem Urteil kommen kann "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" - ist er ein Skeptiker, wird er vermutlich nachmessen, um zu sehen, ob er mit seinem Urteil richtig liegt .

                            Da ich ein einfach gestrickter Geist bin, gehe ich davon aus, dass, wenn es mir gefällt, die Nachmessung wohl ergeben würde, dass es kein ganz übler Murks sein kann und entsprechend umgekehrt, und da ich übermotivierten Fleiss vor Jahren schon abgelegt habe, erspare ich mir demzufolge das Nachmessen.
                            Franz und Holger z.B. sind alles andere als einfach gestrickte Geister, weshalb sie vermutlich auch tiefer argumentieren als ich und damit manchmal nicht mehr verstanden werden.

                            Was für ein hoffnungsloser/voller Fall ich bin könntest Du leicht selber feststellen, es liegen gerade einmal max. 2 1/2 Fahrstunden zwischen Dir und mir.*

                            LG
                            E.M.

                            *Das war eine Einladung.



                            Wir beide würden uns sicher gut verstehen. Und genau wie David denke ich, daß ein Besuch bei Dir ganz bestimmt ein schönes Erlebnis sein muß.

                            Aber zweieinhalb Stunden Autofahrt früher sind für mich nicht mehr dasselbe .
                            Schon etwa zu Beginn der Pandemie habe ich mir den „Erinnerer“ im Auto auf max 220 eingestellt und bin seitdem noch nicht (willentlich sogar) ein einziges Mal so schnell gefahren.

                            Iffezheim (bekannt durch seine Pferde-Rennen) kann ich damit zwar bei normalem Verkehr über Frankreich in etwa 2h, aber bis zu Dir, da müßte ich noch über „e höcheri Erhebig im Gländ“, und da bräuchte ich entschieden länger.
                            Zu lange.
                            Du kennst das sicherlich aus der Schweiz, auch da ist immer „d Bärg“ das entscheidende Hindernis…

                            Sollte ich mal wieder in Iffezheim verweilen… vielleicht ergibt sich’s ja dann doch nochmal.


                            LG
                            Bernd.

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                              #44
                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              es gibt da durchaus ein problembewusstsein. der gehörverlust bei orchestermusikern, besonders von denen, die vor dem blech sitzen, ist scheiße. es gibt zahllose experimente und ausführungen die betroffenen wenigstens bei der probenarbeit zu schützen, zb durch plexiglas schirme.
                              die aufführung ist gar nicht so sehr das problem, siehe zeitverhältnis.
                              gehörschutz? nicht dein ernst, musiker sind auf hören angewiesen. hörverlust kann für musiker existenzbedrohend sein. nebengeräusche, die bei hörfehlern auftreten oder akusis also überempfindlichkeit kann dich zum wahnsinn treiben.

                              das heimtückische kann sein, dass bestimmte frequenzbereiche betroffen sind, da stellts dir dann die impfnarben senkrecht.
                              Hyperakusis – Wikipedia
                              Nicht nur Musiker sondern auch Informatiker kennen das. Eigentlich sollte ich sagen „kannten“, denn diese laut anschlagenden Drucker von früher sind schon lange nicht mehr im Gebrauch.

                              Die Überempfindlichkeit, erst einmal erworben, lindert sich zwar anscheinend , wenn man Glück hat, etwas mit der Zeit, aber zumindest bei bestimmten Frequenzen bleibt sie wohl doch in vielen Fällen uneingeschränkt erhalten.

                              Musikgenuss über Zimmerlautstärke ist da kaum noch ratsam, wenn nicht gar schmerzhaft unerträglich.

                              Selbst Karajan ( und ev. auch Lennie) mag da bei fortschreitender partieller Taubheit besser dran gewesen sein…


                              LG
                              Bernd

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