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Stereo-Aktiv-Upgrade der "Hauptanlage" - nur verrückt oder schon Wahnsinn?

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    gookst du
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Hmm, hab's mir angeschaut, dann die Website von Dirac, und einige Punkte finde ich schön, Andere weniger:

      (+) es gibt eine Standalone-Version (DIRAC for studio) für PC
      (+) automatisierte Messung ähnlich wie bei Audyssey
      (+) manuelle Eingriffe möglich wenn man will/kann
      (+) mein UMIK-1 wird unterstützt

      (---) Account-Zwang, für mich ein ganz wesentlicher Minuspunkt, und gar nicht wg. Datenschtz oder so: Ein Account-Zwang bindet einen auf Gedeih und Verderb an das, was der Anbieter in Zukunft macht. Account weg, Software "tot".

      (?) Versionsupdates kostenpflichtig soweit ich herausfinden konnte, gut, muß man nicht machen, wenn kein Zweck. Was ich nicht weiss, ob es einen Update-Zwang gibt (oder geben wird) also Geräte/Accounts ohne Update irgendwann deaktiviert werden. Steht nirgendwo klar drin, oder ich kann nicht suchen.

      (?) Was mir derzeit auch unklar ist, ob sich unter Windows die "Devices" nicht anfangen zu "beissen", konkret mit dem RME MADIface, Versuch macht klug.

      Vorläufige Einschätzung: wenn DIRAC eine deutlich hörbare Verbesserung* bringt gegenüber dem schon sehr guten aktuellen Niveau, vielleicht, sonst nicht. Über Ostern habe ich "dank" Lockdown viel Zeit zum Spielen, also schauen wir mal, immerhin gibt es eine "trial version".

      *deutlich hörbare Verbesserung = "es klingt minimal anders, aber ob besser?" reicht nicht.


      Zuletzt geändert von respice finem; 28.03.2021, 18:12.
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        so wie ich das verstehe nistet sich das dirac als plugin in den audioplayer ein und funktioniert, wenn einmal gespeichert über den player. du verwendest foobar also ist das mit dem plugin manager vst möglich

        https://wiki.hydrogenaud.io/index.ph...apter_(foo_vst)

        dein player bleibt wie gehabt, das plugin macht dir das dirac dsp zeugs nach einstellung im hintergrund IM PLAYER.
        ich hatte mal kurz die trial version als vst plugin in protools, da spießte nix an was ich mich erinnern könnte.

        also der player gibt ein bearbeites signal her, madi ist ja später (ein protokoll), da isses wurscht was vorher war, das überträgt so, wie von player bekommen.
        versuch macht kluch
        Zuletzt geändert von longueval; 28.03.2021, 20:27.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          Der Witz (habe ich inzwischen herausgefunden) "Dirac for studio" (und nur dieses) kann auch "systemweit", genauso wie die Konkurrenz Sonarworks.

          Dann noch eine Möglichkeit, Equalizer APO, kann viel mehr als der Foobar-eigener und kann auch systemweit = die Ergebnisse lassen sich mit Carma nachmessen, ich glaube den teste ich zuerst, knausrig wie ich bin - und kein Account-Zwang... Vielleicht reicht's ja, an den Laufzeiten usw. ist bei den Neumännern eh nix zu verbessern.
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            Was soll ich sagen, "Kunde droht mit Auftrag"
            Dirac nur mit Kreditkarte (kein Witz), ich schaffe mir keine an dafür.
            Sonarworks unterstützt keine USB-Mikrofone (WTAF?)
            Bei den Preisen, hmm...

            Equalizer APO - wäre fein, aber keine Wiedergabe von Dateien mit DRM = kein Youtube via Browser, und umständliches Ein-Ausschalten (ich will ja keine Lautsprecher-EQ für meine Kopfhörer), überhaupt kann man nicht sagen, wann er an oder aus ist, außer man ruft das Hauptfenster auf, naja...
            Es bleibt jetzt wie's ist, mit dem Foobar-EQ plus Schalter s. #184. Für mich, hier und jetzt, gut genug. My-Fi

            Falls es mir nicht mehr reicht, kommt irgendwann wohl wirklich so eine Hardware-DSP-"Klamotte" und den Rest muß ich dann halt lernen.

            Nebenbei: der EQ für Foobar2000 ist übrigens soo schlecht nicht: https://www.foobar2000.org/components/view/foo_dsp_xgeq
            Zuletzt geändert von respice finem; 29.03.2021, 11:03.
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              Hallo!
              Nur um sicher zu gehen.
              Die Quelle für die 310er ist nur der PC?
              Wenn ja dann hast du alle Möglichkeiten.
              Du brauchst ein Tool dass einen Korrekturfilter erstellt (DRC, DIRAC, Acourate, rephase,...) freeware oder bezahl ist egal.
              Dann brauchst du eine Software die diesen Filter auf das Signal anwenden kann (Foobar, Jriver,...)

              Das ganze funktioniert freilich auch mit einem externen Gerät auf dem dann dieser Filter angewandt wird (trinnov, audiovolver, BruteFIR PC, ...).
              Aber das sind im Grunde immer PCs und wenn man sowieso nur diese Quelle nutzt ist es doppelt gemoppelt.
              Interessant eher wenn man mehrere Quellen nutzt z.B. auch LP.

              Eine Alternative ist auch eine "offline" Filterung, dazu brauch es files auf Festplatte, diese werden dann z.B. in ein neues Verzeichnis kopiert mit dem Filter angewandt.
              Werden diese dann "normal" abgespielt ergibt sich der gleiche Output wie eine "online" Filterung. Nachteil jede Änderung bedarf einer kompletten Neufilterung/Kopie und Bezahl Streaming funktioniert damit freilich nicht.


              Damit ist zumindest was die Filter angeht das momentan machbare. "Bessere" Filter gibt es nicht, man kann damit nahezu frei Amplituden- und Phasenfrequenzgang unabhängig voneinander einstellen.


              Die abgespeckte Version davon ist ein externer DSP der selbst div. Filter mitbringt. Also z.B. eine gewisse Anzahl (oder Speicherkapazität) für PEQs.
              Freilich gibt es auch für Software solche "einfachen" Filtertypen, glaube z.b. Foobar hat einen einfachen grafischen (GEQ) EQ von Haus aus dabei.


              Braucht man das überhaupt?
              Ich sage mal im TT gibts Plug&Play ala Antimode und darüber sehe ich Korrekturen bei Lautsprechern mit linearem Direktschall als wenig sinnvoll an. Bleibt also "nur" mehr die ggfs. hörbaren Gruppenlaufzeitfehler und da wohl auch eher die im TT und da dominieren Raum bedingte Fehler auch mit Antimode.
              Andersherum der Aufwand steht sich mMn. nicht dafür, und Aufwand meint damit sich das Wissen zu erarbeiten um es "richtig" zu machen.

              mfg

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                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                ...Aufwand meint damit sich das Wissen zu erarbeiten um es "richtig" zu machen...
                Dazu (daß mir das fehlt) kommt noch, Sinn der gesamten Sache ist (für den Nicht-Profi zumindest) Hören auf individuell einwandfreiem Niveau, und das ist für mich im Ist-Zustand gegeben. Damit wenig Motivation, sich mit dem letzten meßbaren "µ" aufwändig herumzuschlagen. Wenn echter Bedarf entstünde, weiss ich ja, was zu tun ist.
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                  Ganz genau so sehe ich das auch.
                  Das ist dann schon wieder ein eigenes Hobby.

                  mfg

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                    Ein Qualitätsmerkmal der Neumänner will ich noch "loswerden": ich höre und höre und werde nicht müde (außer vom Sitzen)
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                      ja, es ist eine gewisse "unaufgeregtheit" bei monitoren einer gewissen klasse. so soll es sein. das setzt einen auch in die lage, damit stundenlang konzentriert zu arbeiten, ohne ständig "durchhören" zu müssen durch gewisse fehler. nachteil ist, dass man für gewöhnliche boxen im laufe der zeit verdorben wird.
                      nach langem hören damit, bin ich allerdings auf einige wenige fehler draufgekommen. die will ich aber gar nicht erwähnen, damit ich nicht hypochondrie erzeuge. genau genommen ist es ein kleiner fehler. den abzustellen brauchte man die kh 420. aber das sind halt schon wieder kindersärge, sowas stell ich mir nicht mehr auf. die 420er haben auch einen kleineren sweetspot. ein fehler, besser sollte man sagen konstruktiver nachteil hat aber nix mit klang zu tun, sind die a/b verstärker, die einfach konstruktionsbedingt warm werden. im sommer nicht unbedingt ein vorteil. eine standbyschaltung wär auch recht nett.
                      aber wo licht ....
                      alles in allem sind sie aber als hörkrücke extrem verlässlich und robust.
                      einem bekannten, der als reisender liveaufnehmer unterwegs ist beruflich, er nimmt immer seine kh 120 mit, hat einer mal eine von der meterbridge gestreift, sie schlug hart auf dem boden auf. bei normalen lautsprechern kannst da nur mehr einsegnen. er hat sie sicherheitshalber eingeschickt. nix war. aussage neumann "unsere lautsprecher sind auch mechanisch für den rauen betrieb einer profiumgebung gebaut". die platinen innen haben den schlag also problemlos überstanden. ein gutes zeichen.
                      sowas hat natürlich auch seinen preis.
                      ob das bei den kh 80 mit dem polycarbonatgehäuse auch so ist, keine ahnung...
                      ein wort noch zum klangvergleich mit den genelecs. der familienklang der genelecs ist eine spur heller, ohne schrill zu sein. das ist geschmackssache und es ist wirklich nur eine spur. ansonsten sind sie auch sehr gute lautsprecher.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                        ...eine standbyschaltung wär auch recht nett...
                        Oh ja. Irgendwie muß das ein Problem sein, bspw. Adam Audio Monis, neueren Datums von der Konstruktion her, haben's auch nicht. Ich habe geschaut nach allpolig trennenden Steckdosenleisten, denkste... Ditto fernbedienbare. Habe mir sogar die Furman Dingens angeschaut, auch so eine Sache, a) steht da nix von allpolig (man darf hoffen) und b) die sind Rackmaß und passen bei mir nicht. Was es gibt, sind klobige Hauptschalter, den Rest muß man sich basteln. Wie das geht wüsste ich, aber wie sieht das aus, nee, dann lieber hindackeln und 2x manuell ausknipsen. Das diskret beleuchtete Logo verhindert das Vergessen. Was mir (noch) eher passiert als bisher Passives Gewohntem, ich mache den RME an per FB und wundere mich, daß kein Ton kommt, bis ich kapiere, die Neumänner sind noch aus Consuetudo quasi altera natura.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 30.03.2021, 23:16.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          Wieso unbedingt allpolig trennen? Hauptsache es fließt kein Strom mehr. Überspannungsschutz von Elektriker in die Hausverteilung einbauen, falls das das Problem sein sollte. Und gut ist. In Studios gibt es oft den Hauptschalter für den gesamten Raum. Typische Stand by Schaltungen für normale Haushalte sind da dann unnötig.
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

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                            Leider "wollten" die Neumänner nicht mit der normalen Steckdosenleiste und "machten komische Sachen" s. hier https://www.hififorum.at/node/626882...987#post628987
                            Aber was solls, wegen Einschaltströmen weiss ich sowieso nicht, ob die lange ausgehalten hätte, es sind ja 6 Amps die da gleichzeitig eingeschaltet werden.
                            Die Leiste war konkret diese: https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1
                            Fußschalter kam mir noch robuster vor als das ganze fernbedienbare "Spielzeug".
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              Wie wäre es mit sowas.


                              Kann auf den Standby Strom des angeschlossen Gerätes programmiert werden.
                              Taste 2 sec drücken = Strom an.
                              Wenn das angeschlossene Gerät in den niedrigeren Standby Stromverbrauch geht.
                              Wird nach ca. 10 min der Strom abgeschaltet.

                              Gruß Frank

                              Kommentar


                                Genau diesen Fußschalter habe ich auch für die Neumänner. Funktioniert tadellos. Überhaupt ist das Ganze derartig primitiv, ich verstehe nicht wie es da zu Problemen kommen kann. Strom an und Strom aus, etwas Anderes kenne ich nicht und das seit Lebzeiten.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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