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Stereo-Aktiv-Upgrade der "Hauptanlage" - nur verrückt oder schon Wahnsinn?

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    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...mehr ist mir "Heimkino" nicht wert, obwohl es durch das 3 Meter breite Bild viel mehr "Kino-feeling" bietet als irgend ein Flat-Screen in einem Wohnraum.
    Ja eben... Mit dem 55" Flatscreen ist das bei mir nicht so tragisch, zumal ich ca 170cm davor sitze, und er ist tageslichttauglich. Hört sich abstrus an, aber er könnte ruhig noch 10" mehr haben. Taugt natürlich nur als "cinema for one".
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...Ich würde mich für den 15qm Raum entscheiden, der dann durch die raumakustischen Maßnahmen sowieso kleiner wird.
    Das ist gut, wird für mich sogar einfacher wegen des vorhandenen Mobiliars. Da sind nur zwei Schränke, ein Sofa und ein "Turm" aus drei Safes (Letztere müssen dort bleiben aus ähm, gesetzlichen Gründen). Ein Schrank "zieht um", der Andere stört kaum da "schepperfrei". Ich muß mich nun endlich "entfaultieren" und eine Skizze und Bilder machen... Die verbleibende Frage, die ich mir werde selber beatworten müssen, "Schreibtischanlage" oder dedizierter Einzelhörplatz? Ich fange an zu Letzterem zu tendieren, ich verbringe zwar unzählige Stunden am Schreibtisch, aber da höre ich nur leise nebenbei = kaum Qualitätsanspruch.
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 11:13.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      Die Fotos vom anderen Raum, Grundriss folgt:




      Alles recht chaotisch da nur nebenbei genutzt, auch ziemlich renovierungsbedürftig mittlerweile. Der verglaste Schrank kann nach Ausmessen doch nicht ganz weg, höchstens im Zimmer "umziehen" auf die Türseite. Kann aber komplett "schepperfrei" gemacht werden, der große Schrank ist es schon so, die Safes sowieso. Ich denke auch, bei echtem Nahfeld wird das pegelbedingt kaum ein Problem darstellen. Rein optisch würde es sich anbieten, die Lautsprecher entweder an der Fensterseite oder an einer der beiden Seitenwände aufzustellen. Wandmontiert würde nur möglich fensterseitig (wird aber >1m = schon zu breit!) oder an der Wand, wo jetzt die Couch steht, da gemauert. Die andere Wand, sowie die Türseitige = alles Trockenbau.
      Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 13:38.
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        Ein Jammer, dass da so viel drinnen bleiben muss. Und das Fenster sitzt auch ungünstig. Ich nehme an, das muss man aufmachen können. Gar nicht so einfach!
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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          Ja, allerdings, Fenster haben das so an sich... Aber alles IMHO noch viel entspannter als das L-Zimmer.
          Ich habe da 1-2 Ideen, erst mal kommt der Grundriss (der kleinere Schrank nur als Rechteck eingezeichnet, kann innerhalb des Raums "umziehen", der große + Safe muß leider bleiben). Optimalerweise, alle Maßnahmen entfernbar für den Fall, daß ich doch noch umziehe.
          Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 15:12.
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            So, die Ideen (ganz spontan erst mal):
            1. LEDE ohne Schreibtisch: Couch fliegt raus, LS auf Ständern in Symmetrieachse ca 1m vor der Wand mit dem Fenster (so kriegt man es b.B. auch auf, daß es nicht mittig ist = egal), Akustikvorhang o.Ä. vor dem Fenster, Hörsessel, Akustikpaneele als Raumteiler dahinter plus Dämmung der Seitenwände/ b.B. auch Decke (ausgehend von 1m Hördreieck und LS mit Waveguides ev. nicht notwendig?)
            2. Mit Schreibtisch: Couch bleibt wo sie ist als Absorber (und last but not least Schlafgelegenheit für ev. Gast), Dämmung der Wand darüber, an der gegenüberliegenden Seite (Neuanschaffung) großer, schwerer/massiver Schreibtisch und die LS auf Ständern drauf (es gibt Desktop-Ständer). Die Anregung des Schreibtischs an sich sollte kein Problem sein bei vernünftigen Pegeln. Abhängen von der Decke entfällt da diese auch Trockenbau... Dazu natürlich begleitende Maßnahmen wie Akustikvorhang fürs Fenster und Raumteiler zum Rest-Raum hin.
            3. Dasselbe wie 2, nur um 180° gedreht - dann könnten die LS an der (gemauerten) Wand montiert werden, ich weiss nur nicht, ob der Wandabstand genügt (um das 1m Hördreieck einzuhalten), ich befürchte das wird schwer.
            Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 15:26.
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              respice finem
              Ich kann das Problem nicht erkenne.
              Dein Bild vom Nachhall des Raumes.
              (mal geliehen zur bessern übersicht)

              Bis auf den Bereich unterhalb 300 Hz sehr gut.

              Die frühe Nachhallzeit sieht noch besser aus. (Die Wichtigere)


              Die Impulsantwort ist gerade unter 10 ms Top.



              Die Verständlichkeit ist doch auch sehr gut.




              Jetzt willst du in einem nackten Raum von Vorn anfangen ?

              Wenn ich in der Situation wäre würde ich hinter dem Lautsprecher den Absorber austauschen, das der etwas weiter tiefer noch wirkt.
              Ein Akustik Vorhang der 20 - 30 cm vor der Wand hängt.
              Oder Paneele aufstellen im selben Wandabstand.
              Hier sollten 2 x 3m möglich sein ?
              Und wenn tatsächlich die Vitrine nebendran klappert.
              Dafür gibt es sowas.

              Oben und unten pro Tür.
              Dann stabilisieren die Türen die Vitrine.

              Bei den Lautsprechern würde ich weder die KH120 noch die KH 310 nehmen.
              Bei deinem Hörabstand ein Mittelweg dazwischen.
              Die Genelec 8040 die liegt vom maximalen Schalldruck zwischen den beiden. (ca. 800 Euro /Stück)
              Anstatt den Subwoofer auszutauschen ein Profi DSP mit geringem Delay.

              Der Analog Eingang an den AV Receiver.
              Der Digital Eingang an den PC.
              Ab 300 Hz werden die Genelec einen sauberen Frequenzgang am Hörplatz machen.
              Darunter muss man die halt manuell im Monacor setzen.
              Wenn du dabei Hilfe brauchst, dann melden.
              Den Subwoofer würde ich testweise rechts neben die Lautsprecher setzen.
              Der offene Arm des L sollte als Absorber wirken.

              Ach so hätt ich fast vergessen. (nicht böse sein)
              Die B&W würde ich an die Straße stellen mit einem Zettel "Zu verschenken"
              Und wenn die keiner haben will gibt es auch noch andere Möglichkeiten.

              Gruß Frank







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                Danke für die "Erdung"... Ja, ev. ist es tatsächlich eine Schnapsidee durch "Lagerkoller", mit der Nahfeldabhöre oben, Kopfhörer habe ich ja schon

                Thema Nachhall: ich dachte es ist schlecht, wenn sich der Schrieb nach oben verabschiedet aus dem Soll-Korridor (oder ich bin zu doof, das richtig zu lesen, was wahrscheinlich ist).

                Thema Vitrine: Das ist alles schon so, funktioniert leider nicht, weil man es beim Hersteller nicht so genau genommen hat mit den Maßen... Alle in Holz eingesetzten Glasteile (allein in der Tür 4 Paneele, weitere 4 seitlich, 1 riesiges Spiegelteil hinten) sind nur befestigt per Halteleiste und "Pins", die Schließstange musste entfernt werden, weil sie nicht ruhig zu bekommen war, aber dafür der Verschluss auch noch "plärrte". Das Ding müsste im Ernstfall einfach weg, nur wie gesagt... Und dann die Fenster hinterher...

                Daß ich so lange an den B&W hänge, ist völlig irrational, ich weiss, aber irgendwas Irrationales hat jeder...

                Jedenfalls, ich werde mir nochmals ernsthaft überlegen, ob ich es nicht tatsächlich lieber "gut sein lassen" sollte für die vorhersehbare Zukunft.
                Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 16:40.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                  Thema Nachhall: ich dachte es ist schlecht, wenn sich der Schrieb nach oben verabschiedet aus dem Soll-Korridor (oder ich bin zu doof, das richtig zu lesen, was wahrscheinlich ist).
                  Das Problem besteht doch erst unterhalb 300 Hz und zudem nur 0,1 s aus dem Soll.
                  Und den Bereich bis 100 Hz bekommt man dann schnell in Ordnung.
                  Darunter ist in massiv gebauten Räumen nur mit extrem großen Aufwand möglich.
                  Das der Nachhall nicht zu den Höhen niedriger wird ist auch kaum zu machen.
                  Ist auch kein großes Problem.

                  Sei froh das du die Fenster hast.
                  Das sind die einzigen Teile im Raum die wenigstens etwas im Tiefton Bereich absorbieren.

                  Gruß Frank

                  Kommentar


                    OK - aber wenn ich versuche, das "vom Ende her" zu denken, wenn ich schon vorläufig mit dem Erreichten zufrieden bin (und das bin ich) sollte ich mich vielleicht "an die Leine nehmen" und nicht weiter dran rummachen - zumindest so lange ich zufrieden bin und der Schmonzes funktioniert. "Good enough fidelity"...
                    Sonst artet das schnell aus in endlose "Upgradeitis" da kenne ich mich selbst zu gut...
                    David hat schon recht, daß ich manchmal zu hohe Ansprüche habe.

                    Es ist wie in der Medizin "manchmal ist die höchste Kunst, seine Finger von etwas lassen zu können"...
                    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 17:35.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      Nach 10x drüber geschlafen haben, stelle ich fest, eine Variante könnte mich doch reizen , und zwar nahe an der Ursprungsidee:
                      • Mehrkanal-Anlage "untouched" so lassen wie sie ist.
                      • Stereo mit einem Paar Neumann KH310A auf Ständern ca 25cm oberhalb Ohrhöhe, also zum Hörplatz hin leicht nach unten geneigt, Hördreieck wäre etwas größer als in der Kinodings (ca 220 cm vs. 190 cm).
                      • einzige Signalquelle HTPC via USB am vorhandenen RME ADI2-DAC.
                      • der ev. Einmessungsbedarf muß erst eruiert werden, aber so wie ich mich kenne, halte ich geringe FG-Verbiegungen eher aus, als mangelnde "Durchhörbarkeit". Subwoofer meine ich vorsichtig, nicht zu brauchen, wenn dem nicht so sein sollte, kann ich immer noch den Passenden nachkaufen.
                      Hier der vorläufige Warenkorb bei Thomann https://abload.de/img/thomannwarenkorbu0kzf.jpg

                      Meine Fragen dazu an Besitzer der KH310A:
                      • Soll/darf man diese mit einer entsprechenden Steckdosenleiste ein- und ausschalten? https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 Sie haben keinen Standby und "fressen" als Paar 50W im Idle, der Lebensdauer ist das auch kaum zuträglich?
                      • Ist der Ständer OK dafür? K&M 26754 – Musikhaus Thomann (wohl kaum Alternativen wg. des aufstellungsfreundlichen Fußes, für den Anderen mit massiver Basis reicht ev. der Stellplatz nicht)
                      • Sonstige Bemerkungen / Ratschläge? (daß ich bekloppt bin weiss ich jetzt schon)
                      Zuletzt geändert von respice finem; 18.03.2021, 01:14.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        P.S. Damit könnte ich (wenns nichts verschlechtert) sogar via pre out den AVR mit seinen Quellen anschließen(?)
                        https://www.amazon.de/Nobsound-Balan...6049081&sr=8-3
                        https://www.amazon.de/INTRO-CFU-MC-R...01389G5I&psc=1
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          Zitat von FrankG Beitrag anzeigen

                          Das Problem besteht doch erst unterhalb 300 Hz und zudem nur 0,1 s aus dem Soll.
                          Und den Bereich bis 100 Hz bekommt man dann schnell in Ordnung.
                          Darunter ist in massiv gebauten Räumen nur mit extrem großen Aufwand möglich.
                          Das der Nachhall nicht zu den Höhen niedriger wird ist auch kaum zu machen.
                          Ist auch kein großes Problem.

                          Sei froh das du die Fenster hast.
                          Das sind die einzigen Teile im Raum die wenigstens etwas im Tiefton Bereich absorbieren.

                          Gruß Frank
                          Fenster absorbieren Tiefton?Gibt es da nähere Infos,und wenn ja,wo?
                          Danke und Grüße
                          AndreasM

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                            ja, fenster fressen bass, weil mehr durchgeht als reflektiert wird, außerdem, wenn angeregt schwingen sie gegenphasig.
                            den hoch und mittelton reflektieren sie aber ungebremst, sie schreien einen mit indirektem schall an.
                            nur
                            je nach gewicht und konstruktion und größe, ist schwer voraussehbar und berechenbar, in welchem frequenzbereich und in welchem ausmaß.
                            selbes gilt übrigens auch für trockenbauwände, zb in mansarden, betroffen sind auch leichte holzzwischendecken usw.

                            als schwinger machen sie zwar wenig hub, aber durch die fläche sind sie wirksam wie eine passivmembran.
                            nicht unterschätzen sollte man türen. wenn man daran rüttelt, bemerkt man das spiel, das sie haben. meist lassen sie sich durch einbringen ausreichender dichtung "vorspannen".
                            mit einem frequenzgenerator aus dem internetz, lassen sich solche schwinger aufspüren. jeder schwinger hat eine resonanzfrequenz die mehr oder minder deutlich ist. entweder hört man die, oder lässt sich messen oder man spürt sie mit dem finger, wenn man ihn, zb bei großen glasflächen leicht dagegen hält.
                            funfact
                            da us häuser meist leichtbau sind, neigen us lautsprecher dazu bassbetont abgestimmt zu sein, weil der leichtbau bass frisst.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                Den Mutigen gehört die Unfallchirurgie, oder so... you only live once
                                Zuletzt geändert von respice finem; 18.03.2021, 14:01.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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