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Stereo-Aktiv-Upgrade der "Hauptanlage" - nur verrückt oder schon Wahnsinn?

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  • longueval
    antwortet
    alle schaltsteckleisten, die irgendwie fernbedienbar waren, haben sich bei mir als nicht langzeittauglich erwiesen. der grund dürften die verbauten relais sein.
    ich hab auch furman, was älteres mit 8 steckdosen, geht problemlos und die verbastelte melkmaschine aus der umgebung tickt mir nicht mehr in den stromkreis.
    ich schalte damit nicht (hat gar keinen), hab einen hauptschalter.
    für privat wär der da vermutlich angesagt

    https://www.thomann.de/at/furman_ac2...onditioner.htm
    leiste ohne schalter dran und gutis

    was mich aber stutzig macht, sind deine erscheinungen, da stimmt was mit der elektrik gewaltig nicht, entweder hat die leiste einen hau weg, oder deine hausinstallation spielt granada. weil, dass da solche spitzen vazieren, ist nicht normal. ein hinweis ist auch, dass nicht ein netzteil deiner boxen was hat, sondern dass beide ausflippen.
    im übrigen war der hinweis, mal die stecker zu drehen, gar nicht so schlecht.
    mich würde das wuggi machen. ich würde zb im schaltkasten den schutzschalter überprüfen, ob der überhaupt noch auslöst.
    nicht dass da irgendwo was klein dahinschmurgelt und der schutzschalter löst nicht mehr aus. alles schon erlebt. in der küche war durch wasserdampf eine steckverbindung zum geschirrspüler feucht und machte brücke. schutzschalter löste aus. bei der besichtigung des steckers wurde mir ganz schlecht. deutliche funkenspuren.
    so kannst eine wohnung warm räumen, wenn der schutz nicht fällt und du bleibst ahnungslos.
    also der sache würde ich nachgehen. normal ist das nicht.
    was auch sein kann ist, dass der schalter der netzleiste nicht sauber trennt, weil sich da was eingenistet hat. wenn der über funken kontakt macht im ausgeschalteten zustand, dann kann ich mir da allerlei schweinereien vorstellen. das kenn ich aber eher von schaltern, die über relais schalten - siehe fernbedienbar.
    schutzschalter in schaltkästen sollte man ohnehin von zeit zu zeit auf funktion überprüfen. dazu haben sie ja die testtaste.
    Zuletzt geändert von longueval; 31.03.2021, 10:31.

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  • respice finem
    antwortet
    Immerhin noch verfügbar. Was mich trotzdem verunsichert: ich habe ja die SteDo Leiste vom selben Hersteller, sogar mit demselben Schalter, trotzdem passieren die Knackser und Reaktion der Schutzschaltung (s. meine Problembeschreibung). Ich kann ja "auf Verdacht" Deine Version bestellen, Versuch macht klug. Passt es nicht, braucht man im Haushalt so was irgendwann für den "Kleinkram".
    P.S. Pustekuchen, wurde scheinbar verschlimmbessert s. Rezensionen. Also entweder der Furman oder... gar nix, ist auch nicht weiter tragisch.

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  • David
    antwortet
    Da kannst du Recht haben, meiner ist ein ganz stupider: https://www.amazon.de/gp/product/B01...?ie=UTF8&psc=1

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Genau diesen Fußschalter habe ich auch für die Neumänner. Funktioniert tadellos. Überhaupt ist das Ganze derartig primitiv, ich verstehe nicht wie es da zu Problemen kommen kann. Strom an und Strom aus, etwas Anderes kenne ich nicht und das seit Lebzeiten.
    Dann ist bei mir was mit der "Elektrik" aber schaue bitte, ob es wirklich der ist, das ist nämlich kein "stupider" Schalter sondern ein "smarter" und genau da habe ich Bedenken. Nennt mich altmodisch, aber so ein "Eigenleben" wie da beschrieben ist nicht so meins. Ich frage sowieso erst bei Thomann, ist glaube ich keine schlechte Idee.

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  • respice finem
    antwortet
    Wird wohl nicht gutgehen, denn wenn es nicht drinsteht, schaltet es nicht allpolig = Problem s. oben. Ich habe eine gut stromfähige Schaltuhr schon ausprobiert - selbes Problem. Die Neumänner können wohl nur allpolig oder gar nicht, Studioteile halt. Wie gesagt, kein Beinbruch, Gewöhnungssache, hingehen, ein/ausschalten, fertig.

    Das Nächste ist, der Fußschalter ist nur ein Ausschalter, aber kein Einschalter - Zitat Q&A: "Der rote Knopf schaltet den Strom wieder ein - kann ich damit auch manuell den Strom abschalten? Antwort: Die Abschaltung erfolgt automatisch nach einer Minute sobald die Geräte im Stand-by-Modus sind. Eine manuelle Abschaltung ist nicht möglich." Was ich befürchte: Wiedergabe stoppt, nach einer Minute LS aus, gehen nicht mehr an bis ich das Viech neu gesteckt habe.

    Ich werde mal bei Thomann anfragen, ob dieses Gerät allpolog schaltet, da kann ich noch diskret, aber zugänglich unterbringen https://www.thomann.de/de/furman_ac2...onditioner.htm
    Zuletzt geändert von respice finem; 31.03.2021, 08:39.

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  • David
    antwortet
    Genau diesen Fußschalter habe ich auch für die Neumänner. Funktioniert tadellos. Überhaupt ist das Ganze derartig primitiv, ich verstehe nicht wie es da zu Problemen kommen kann. Strom an und Strom aus, etwas Anderes kenne ich nicht und das seit Lebzeiten.

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  • FrankG
    antwortet
    Wie wäre es mit sowas.


    Kann auf den Standby Strom des angeschlossen Gerätes programmiert werden.
    Taste 2 sec drücken = Strom an.
    Wenn das angeschlossene Gerät in den niedrigeren Standby Stromverbrauch geht.
    Wird nach ca. 10 min der Strom abgeschaltet.

    Gruß Frank

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  • respice finem
    antwortet
    Leider "wollten" die Neumänner nicht mit der normalen Steckdosenleiste und "machten komische Sachen" s. hier https://www.hififorum.at/node/626882...987#post628987
    Aber was solls, wegen Einschaltströmen weiss ich sowieso nicht, ob die lange ausgehalten hätte, es sind ja 6 Amps die da gleichzeitig eingeschaltet werden.
    Die Leiste war konkret diese: https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1
    Fußschalter kam mir noch robuster vor als das ganze fernbedienbare "Spielzeug".

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  • Observer
    antwortet
    Wieso unbedingt allpolig trennen? Hauptsache es fließt kein Strom mehr. Überspannungsschutz von Elektriker in die Hausverteilung einbauen, falls das das Problem sein sollte. Und gut ist. In Studios gibt es oft den Hauptschalter für den gesamten Raum. Typische Stand by Schaltungen für normale Haushalte sind da dann unnötig.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    ...eine standbyschaltung wär auch recht nett...
    Oh ja. Irgendwie muß das ein Problem sein, bspw. Adam Audio Monis, neueren Datums von der Konstruktion her, haben's auch nicht. Ich habe geschaut nach allpolig trennenden Steckdosenleisten, denkste... Ditto fernbedienbare. Habe mir sogar die Furman Dingens angeschaut, auch so eine Sache, a) steht da nix von allpolig (man darf hoffen) und b) die sind Rackmaß und passen bei mir nicht. Was es gibt, sind klobige Hauptschalter, den Rest muß man sich basteln. Wie das geht wüsste ich, aber wie sieht das aus, nee, dann lieber hindackeln und 2x manuell ausknipsen. Das diskret beleuchtete Logo verhindert das Vergessen. Was mir (noch) eher passiert als bisher Passives Gewohntem, ich mache den RME an per FB und wundere mich, daß kein Ton kommt, bis ich kapiere, die Neumänner sind noch aus Consuetudo quasi altera natura.
    Zuletzt geändert von respice finem; 30.03.2021, 23:16.

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  • longueval
    antwortet
    ja, es ist eine gewisse "unaufgeregtheit" bei monitoren einer gewissen klasse. so soll es sein. das setzt einen auch in die lage, damit stundenlang konzentriert zu arbeiten, ohne ständig "durchhören" zu müssen durch gewisse fehler. nachteil ist, dass man für gewöhnliche boxen im laufe der zeit verdorben wird.
    nach langem hören damit, bin ich allerdings auf einige wenige fehler draufgekommen. die will ich aber gar nicht erwähnen, damit ich nicht hypochondrie erzeuge. genau genommen ist es ein kleiner fehler. den abzustellen brauchte man die kh 420. aber das sind halt schon wieder kindersärge, sowas stell ich mir nicht mehr auf. die 420er haben auch einen kleineren sweetspot. ein fehler, besser sollte man sagen konstruktiver nachteil hat aber nix mit klang zu tun, sind die a/b verstärker, die einfach konstruktionsbedingt warm werden. im sommer nicht unbedingt ein vorteil. eine standbyschaltung wär auch recht nett.
    aber wo licht ....
    alles in allem sind sie aber als hörkrücke extrem verlässlich und robust.
    einem bekannten, der als reisender liveaufnehmer unterwegs ist beruflich, er nimmt immer seine kh 120 mit, hat einer mal eine von der meterbridge gestreift, sie schlug hart auf dem boden auf. bei normalen lautsprechern kannst da nur mehr einsegnen. er hat sie sicherheitshalber eingeschickt. nix war. aussage neumann "unsere lautsprecher sind auch mechanisch für den rauen betrieb einer profiumgebung gebaut". die platinen innen haben den schlag also problemlos überstanden. ein gutes zeichen.
    sowas hat natürlich auch seinen preis.
    ob das bei den kh 80 mit dem polycarbonatgehäuse auch so ist, keine ahnung...
    ein wort noch zum klangvergleich mit den genelecs. der familienklang der genelecs ist eine spur heller, ohne schrill zu sein. das ist geschmackssache und es ist wirklich nur eine spur. ansonsten sind sie auch sehr gute lautsprecher.

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  • respice finem
    antwortet
    Ein Qualitätsmerkmal der Neumänner will ich noch "loswerden": ich höre und höre und werde nicht müde (außer vom Sitzen)

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  • schauki
    antwortet
    Ganz genau so sehe ich das auch.
    Das ist dann schon wieder ein eigenes Hobby.

    mfg

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    ...Aufwand meint damit sich das Wissen zu erarbeiten um es "richtig" zu machen...
    Dazu (daß mir das fehlt) kommt noch, Sinn der gesamten Sache ist (für den Nicht-Profi zumindest) Hören auf individuell einwandfreiem Niveau, und das ist für mich im Ist-Zustand gegeben. Damit wenig Motivation, sich mit dem letzten meßbaren "µ" aufwändig herumzuschlagen. Wenn echter Bedarf entstünde, weiss ich ja, was zu tun ist.

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  • schauki
    antwortet
    Hallo!
    Nur um sicher zu gehen.
    Die Quelle für die 310er ist nur der PC?
    Wenn ja dann hast du alle Möglichkeiten.
    Du brauchst ein Tool dass einen Korrekturfilter erstellt (DRC, DIRAC, Acourate, rephase,...) freeware oder bezahl ist egal.
    Dann brauchst du eine Software die diesen Filter auf das Signal anwenden kann (Foobar, Jriver,...)

    Das ganze funktioniert freilich auch mit einem externen Gerät auf dem dann dieser Filter angewandt wird (trinnov, audiovolver, BruteFIR PC, ...).
    Aber das sind im Grunde immer PCs und wenn man sowieso nur diese Quelle nutzt ist es doppelt gemoppelt.
    Interessant eher wenn man mehrere Quellen nutzt z.B. auch LP.

    Eine Alternative ist auch eine "offline" Filterung, dazu brauch es files auf Festplatte, diese werden dann z.B. in ein neues Verzeichnis kopiert mit dem Filter angewandt.
    Werden diese dann "normal" abgespielt ergibt sich der gleiche Output wie eine "online" Filterung. Nachteil jede Änderung bedarf einer kompletten Neufilterung/Kopie und Bezahl Streaming funktioniert damit freilich nicht.


    Damit ist zumindest was die Filter angeht das momentan machbare. "Bessere" Filter gibt es nicht, man kann damit nahezu frei Amplituden- und Phasenfrequenzgang unabhängig voneinander einstellen.


    Die abgespeckte Version davon ist ein externer DSP der selbst div. Filter mitbringt. Also z.B. eine gewisse Anzahl (oder Speicherkapazität) für PEQs.
    Freilich gibt es auch für Software solche "einfachen" Filtertypen, glaube z.b. Foobar hat einen einfachen grafischen (GEQ) EQ von Haus aus dabei.


    Braucht man das überhaupt?
    Ich sage mal im TT gibts Plug&Play ala Antimode und darüber sehe ich Korrekturen bei Lautsprechern mit linearem Direktschall als wenig sinnvoll an. Bleibt also "nur" mehr die ggfs. hörbaren Gruppenlaufzeitfehler und da wohl auch eher die im TT und da dominieren Raum bedingte Fehler auch mit Antimode.
    Andersherum der Aufwand steht sich mMn. nicht dafür, und Aufwand meint damit sich das Wissen zu erarbeiten um es "richtig" zu machen.

    mfg

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