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Stereo-Aktiv-Upgrade der "Hauptanlage" - nur verrückt oder schon Wahnsinn?

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  • respice finem
    antwortet
    So, die Ideen (ganz spontan erst mal):
    1. LEDE ohne Schreibtisch: Couch fliegt raus, LS auf Ständern in Symmetrieachse ca 1m vor der Wand mit dem Fenster (so kriegt man es b.B. auch auf, daß es nicht mittig ist = egal), Akustikvorhang o.Ä. vor dem Fenster, Hörsessel, Akustikpaneele als Raumteiler dahinter plus Dämmung der Seitenwände/ b.B. auch Decke (ausgehend von 1m Hördreieck und LS mit Waveguides ev. nicht notwendig?)
    2. Mit Schreibtisch: Couch bleibt wo sie ist als Absorber (und last but not least Schlafgelegenheit für ev. Gast), Dämmung der Wand darüber, an der gegenüberliegenden Seite (Neuanschaffung) großer, schwerer/massiver Schreibtisch und die LS auf Ständern drauf (es gibt Desktop-Ständer). Die Anregung des Schreibtischs an sich sollte kein Problem sein bei vernünftigen Pegeln. Abhängen von der Decke entfällt da diese auch Trockenbau... Dazu natürlich begleitende Maßnahmen wie Akustikvorhang fürs Fenster und Raumteiler zum Rest-Raum hin.
    3. Dasselbe wie 2, nur um 180° gedreht - dann könnten die LS an der (gemauerten) Wand montiert werden, ich weiss nur nicht, ob der Wandabstand genügt (um das 1m Hördreieck einzuhalten), ich befürchte das wird schwer.
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 14:26.

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  • respice finem
    antwortet
    Ja, allerdings, Fenster haben das so an sich... Aber alles IMHO noch viel entspannter als das L-Zimmer.
    Ich habe da 1-2 Ideen, erst mal kommt der Grundriss (der kleinere Schrank nur als Rechteck eingezeichnet, kann innerhalb des Raums "umziehen", der große + Safe muß leider bleiben). Optimalerweise, alle Maßnahmen entfernbar für den Fall, daß ich doch noch umziehe.
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 14:12.

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  • David
    antwortet
    Ein Jammer, dass da so viel drinnen bleiben muss. Und das Fenster sitzt auch ungünstig. Ich nehme an, das muss man aufmachen können. Gar nicht so einfach!

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  • respice finem
    antwortet
    Die Fotos vom anderen Raum, Grundriss folgt:




    Alles recht chaotisch da nur nebenbei genutzt, auch ziemlich renovierungsbedürftig mittlerweile. Der verglaste Schrank kann nach Ausmessen doch nicht ganz weg, höchstens im Zimmer "umziehen" auf die Türseite. Kann aber komplett "schepperfrei" gemacht werden, der große Schrank ist es schon so, die Safes sowieso. Ich denke auch, bei echtem Nahfeld wird das pegelbedingt kaum ein Problem darstellen. Rein optisch würde es sich anbieten, die Lautsprecher entweder an der Fensterseite oder an einer der beiden Seitenwände aufzustellen. Wandmontiert würde nur möglich fensterseitig (wird aber >1m = schon zu breit!) oder an der Wand, wo jetzt die Couch steht, da gemauert. Die andere Wand, sowie die Türseitige = alles Trockenbau.
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 12:38.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...mehr ist mir "Heimkino" nicht wert, obwohl es durch das 3 Meter breite Bild viel mehr "Kino-feeling" bietet als irgend ein Flat-Screen in einem Wohnraum.
    Ja eben... Mit dem 55" Flatscreen ist das bei mir nicht so tragisch, zumal ich ca 170cm davor sitze, und er ist tageslichttauglich. Hört sich abstrus an, aber er könnte ruhig noch 10" mehr haben. Taugt natürlich nur als "cinema for one".
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...Ich würde mich für den 15qm Raum entscheiden, der dann durch die raumakustischen Maßnahmen sowieso kleiner wird.
    Das ist gut, wird für mich sogar einfacher wegen des vorhandenen Mobiliars. Da sind nur zwei Schränke, ein Sofa und ein "Turm" aus drei Safes (Letztere müssen dort bleiben aus ähm, gesetzlichen Gründen). Ein Schrank "zieht um", der Andere stört kaum da "schepperfrei". Ich muß mich nun endlich "entfaultieren" und eine Skizze und Bilder machen... Die verbleibende Frage, die ich mir werde selber beatworten müssen, "Schreibtischanlage" oder dedizierter Einzelhörplatz? Ich fange an zu Letzterem zu tendieren, ich verbringe zwar unzählige Stunden am Schreibtisch, aber da höre ich nur leise nebenbei = kaum Qualitätsanspruch.
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 10:13.

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  • David
    antwortet
    Logisch ja, wollte sich (mir) trotzdem nicht unmittelbar erschließen, weil ich Deine Räume mehr oder weniger mir als "schalltot" gedacht hatte. Wäre das so, müsste bei gleichen Bedingungen (gleichseitiges Hördreieck, FG, SPL) der Klangeindruck weitgehend unabhängig sein von der Anlagengröße - so oder so rein "akademisch".
    Schalltot ist mein Raum im Keller nicht, aber er ist schon "sehr tot".

    Ganz anders unser PC und Heimkinoraum (ca. 25qm groß) im Obergeschoß. Der ist akustisch im wahrsten Sinne des Wortes "eine glatte Katastrophe", denn bis auf den vollflächigen Teppich am Boden ist da nichts zusätzlich gemacht worden. Interessanter Weise ist der Heimkinoton nicht einmal ganz schlecht, die 6 Stk. JBL Control One Pro arbeiten ganz brav und die Sprachverständlichkeit ist gut. Der Focal Subwoofer (12 Zoll), der noch dazu in einer Ecke steht (wenn ich das wo anders so sehe kritisiere ich es ) dröhnt fröhlich vor sich hin, da kann ich mir nur durch leiser drehen helfen, mehr ist mir "Heimkino" nicht wert, obwohl es durch das 3 Meter breite Bild viel mehr "Kino-feeling" bietet als irgend ein Flat-Screen in einem Wohnraum.

    Dazu eine allgemein-theoretische Frage: Für echtes Nahfeld (Arbeitstitel "Schreibtischanlage") besser ein größeres "reguläres" Zimmer (um die 15m2) oder ein kleineres (ca 10 m2) mit Dachschrägen? Alle 3 haben nur jeweils ein kleines (ca 1m2) Fenster und die könnte ich fast beliebig mit raumakustischen Maßnahmen "verunstalten".
    Ich würde mich für den 15qm Raum entscheiden, der dann durch die raumakustischen Maßnahmen sowieso kleiner wird.

    Ich kann für Mehrkanal und Kino mit dem was ich jetzt mit Neuaufstellung / Neueinmessung erreicht habe, gut leben, also das Thema wäre wirklich "durch" für mich.
    Na bitte! So schnell kann das gehen, wenn man nicht - wie üblich bei HiFi - im Dunkel tappt.

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  • respice finem
    antwortet
    Ja, danke, aber dann kann ich ja gleich die Kii Three nehmen bei der Preislage, und wie gesagt, ich bin zwar verrückt, aber noch nicht wahnsinnig
    Und das große "Furzkissen", mein Wohnzimmer, bleibt als Problembär. Ich kann für Mehrkanal und Kino mit dem was ich jetzt mit Neuaufstellung / Neueinmessung erreicht habe, gut leben, also das Thema wäre wirklich "durch" für mich. Vielleicht noch "Feintuning" wg. Erstreflexionspunkten links (Fenster) und oben (Decke), aber das ist, angesichts des mitscheppernden Mobiliars sowie Glasflächen, doch eher "Kosmetik". Kann man machen für den "Seelenfrieden".

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  • longueval
    antwortet
    wenns ein bissi mehr sein soll, da gehen sich 3m hörabstand auch aus

    Neumann KH 420, 3-Wege Main-Monitor, 10" Tieftöner, 3" Mitteltöner, 1" Hochtöner, Frequenzgang: 26 Hz bis 22000 Hz (± 3 dB), Eingang: XLR symmetrisch analog, magnetisch geschirmt, Class A-B Verstärker, Aktive Drei-Wege Weiche mit 24 dB/Okt,...


    wilde pegel wie in davids keller aber nicht


    da müsste man sie mit sowas kombinieren



    dann hast je einen sub als untersteller für die 420 also sozusagen vierweger, da geht dann pegelmäßig was in richtung 110db, man hat also im normalfall mehr als reichlich reserven im normalfall.

    ich brauchads nicht.

    ähmliches gibts von anderen firmen, wenn man unter dem oberbegriff mainmonitore sucht

    zb
    Hervorragende Klangeingenschaften und vielfältige Einsatzmöglichkeiten haben den ADAM Audio Main-Monitor zu einem gefragten Werkzeug in Studios weltweit gemacht.

    Genelec Main Monitors deliver precision reference performance even at high SPLs and long listening distances. And with the power of our GLM calibration software, each one will adapt to your acoustic environment, producing mixes that translate perfectly.

    usw.
    ich schreib das nur der vollständigkeit halber

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  • respice finem
    antwortet
    Logisch ja, wollte sich (mir) trotzdem nicht unmittelbar erschließen, weil ich Deine Räume mehr oder weniger mir als "schalltot" gedacht hatte. Wäre das so, müsste bei gleichen Bedingungen (gleichseitiges Hördreieck, FG, SPL) der Klangeindruck weitgehend unabhängig sein von der Anlagengröße - so oder so rein "akademisch".
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...das geht nur in einem eigens dafür vorgesehenen Raum, der kaum gleichzeitig als Wohnraum dienen kann.

    Jedenfalls habe ich wieder dazugelernt und profitiert, dahingehend, daß ich jetzt verstehe, was bei mir, rein praktisch, Sinn macht und was weniger. Mit dem "big sound" plus Mehrkanal bin ich (nach der erneuten Einmess-Orgie in etwas anderer LS-Aufstellung) bei mir schon so zufrieden, also "accurate sound" im echten Nahfeld und einem "dedizierten" Zimmer ist das neue Ziel. "Mörderpegel" brauche ich da nicht.
    Dazu eine allgemein-theoretische Frage: Für echtes Nahfeld (Arbeitstitel "Schreibtischanlage") besser ein größeres "reguläres" Zimmer (um die 15m2) oder ein kleineres (ca 10 m2) mit Dachschrägen? Beide haben nur jeweils ein kleines (ca 1m2) Fenster und die könnte ich fast beliebig mit raumakustischen Maßnahmen "verunstalten".
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2021, 09:34.

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  • David
    antwortet
    Was mir auch ziemlich zu Denken (und Umdenken) gegeben hat in dieser Beziehung: https://www.hififorum.at/node/627904...124#post628124
    Das, in wirklich hoher Qualität, kann man nur mit dem Aufwand haben, den David betrieben hat, sonst nur einen mehr oder weniger faulen Kompromiss, oder Nahfeld-Präzision unter Verzicht auf den "big sound"
    Was aber doch logisch sein sollte. Man kann sich nicht von einem kleinen Bruchteil der Membranfläche das Gleiche erwarten und schon gar nicht bei Mini-Lautstärken. Für den "Big-Sound" der bei mir wirklich Freude macht und nicht in den Ohren weht tut, müssen es am Hörplatz schon so um die 100dB sein. Und dazu sind wirklich gute Aufnahmen notwendig, von denen es nicht sehr viele gibt, denn Fehler in der Aufnahme (vor allem nichtlineare Verzerrungen, also Klirr) die bei moderaten Pegeln noch gar nicht sehr auffallen, werden bei hohen Lautstärken unerträglich.
    Kurzum: für hohe Lautstärken die Spass machen, muss wirklich alles passen und das geht nur in einem eigens dafür vorgesehenen Raum, der kaum gleichzeitig als Wohnraum dienen kann.

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  • respice finem
    antwortet
    PC (lautlos) ist eh seit Jahren die Hauptquelle. Wie gesagt, hätte ich Surround abschaffen wollen, hätte ich es längst gemacht (oder gar nicht damit angefangen). Am Rande: der Sub hat wohl keinen "Schuss", REW sagt bei "Nahmessung" THD max 2,3% (Pegel allerdings natürlich niedriger als am Hörplatz). Messung am Hörplatz steht hier https://www.hififorum.at/node/626882...169#post628169

    Der Grund-Murks ist und bleibt der Raum, und der wäre nur mit völlig unvernünftig hohem Aufwand wirklich zu "reparieren".

    Was mir auch ziemlich zu Denken (und Umdenken) gegeben hat in dieser Beziehung: https://www.hififorum.at/node/627904...124#post628124
    Das, in wirklich hoher Qualität, kann man nur mit dem Aufwand haben, den David betrieben hat, sonst nur einen mehr oder weniger faulen Kompromiss, oder Nahfeld-Präzision unter Verzicht auf den "big sound" - also wieder einen Kompromiss, nur keinen Faulen mehr. Echtes Nahfeld (bis 1m) geht in einer um einen großen TV gebauten Anlage sowieso nicht, einfach weil die LS ins Blickfeld geraten.

    Daher meine aktuelle Sicht der Dinge - für den "big sound" Kino Kino sein lassen mit all seinen Unzulänglichkeiten, zumal es jetzt wirklich subjektiv schön funktioniert. Für den "accurate sound" weiterhin Kopfhörer und später eine "Edelmini" Schreibtischabhöre oben im anderen, weitgehend "murksfreien" Zimmer. Mit echtem Nahfeld (1m) und etwas Glück, brauchts da weder Anti-Mode noch Sub. Herumtesten kann ich "ad vomitum" mit der vorhandenen Schreibtisch-Abhöre.
    Zuletzt geändert von respice finem; 06.03.2021, 13:06.

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  • longueval
    antwortet
    nimm das große (2er) antimode als vorverstärker, nimm den pc als quelle /usb, kauf dir einen toslinkumschalter (gibts für wenige euronen) und häng tv und cd an den toslinkeingang vom antimode. das kleine antimode und die subs verkaufst. selbiges gilt für avr und boxen.
    keep it simple und gutis.
    irgendwelche filmspieler reichst per hdmi an tv weiter, von dort den ton per toslink in das antimode.
    pc möglichst leise machen, damit die ventihui nicht nerven.
    tidal oder spotify dazu und du brauchst auch keinen cd dreher mehr.
    hast keine neffen? die sind empfänglich für elektronikschrott
    Zuletzt geändert von longueval; 06.03.2021, 11:03.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Alles was du jetzt machst, ist "ein Herumgezappel" das nie befriedigend funktionieren wird, zumal du noch dazu sehr anspruchsvoll bist und du dir Dinge erwartest, die deine vorhandenen Komponenten nicht erfüllen können.
    Das ist mir im Laufe des "Experiments" auch bewusst geworden - noch vor den Komponenten, der Raum. Das Problem, den Kinokram wegtun will ich nicht (sonst hätte ich gar nicht damit angefangen). Was ich ursprünglich wollte, war ja anspruchsvolles Stereo in dem gegebenen Raum. Das ist, angesichts der (teils nicht mit vernünftige Aufwand behebbaren) Probleme nicht möglich, wohl auch nicht wirklich mit anderen Lautsprechern. Deswegen, wie gesagt, neue/bessere Abhöre für Stereo ja, aber nicht mehr in diesem Raum. Ich habe noch oben ein Zimmer, in dem ich mir eine sehr gute Nahfeldabhöre einrichten könnte, entweder mit den Neumännern oder den koaxialen Genelecs und dem vorhandenen RME als DAC/Preamp. Das sehe ich als "qualitätsfördernder", als sich im "mitscheppernden" Wohnzimmer weiter damit herumzuschlagen. Ich werde mal eine Raumskizze davon machen.

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  • David
    antwortet
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass du rundum von störenden Eigenresonanzen umgeben bist. Es macht sicher Sinn, die schlimmsten davon auszuloten und ruhig zu stellen, aber mehr muss nicht sein, schon gar nicht bei kleinem Hördreieck.

    Man kann auch alles übertreiben und zu Unrecht verteufeln, das in Wirklichkeit gar keine Schuld hat an den üblichen Unzulänglichkeiten. Dieses Gefühl habe ich bei dir. Alles in Allem hast du gar keine schlechte Ausgangsposition, die redest du dir anscheinend seit Jahren nur ein.

    Mein gut gemeinter Rat: mache "Nägel mit Köpfen", schmeisse den ganzen Surround-Krempl raus oder räume ihn nur einmal weg, mache bestmögliches Stereo, nimm die 310er Neumann, dazu eventuell noch einen guten Stereo-Vorverstärker (oder überhaupt nur einen PC samt Audio-Interface), lasse vorerst einmal den Subwoofer weg und schaue einmal, wie weit du mit dieser Minimalkonfiguration kommst. Ich glaube sehr weit und vor allem machen diese Lautsprecher nichts falsch, die sind einmal "eine sichere Bank". Wenn es dann schlecht klingen sollte (sehr unwahrscheinlich!), hast du wirklich Grund zum "jammern", aber auch die Möglichkeit, im Zusammenhang mit gezielten Messungen verbessernde Maßnahmen zu setzen. Ich glaube viel eher, dass du raumakustisch kaum noch was machen musst.

    Alles was du jetzt machst, ist "ein Herumgezappel" das nie befriedigend funktionieren wird, zumal du noch dazu sehr anspruchsvoll bist und du dir Dinge erwartest, die deine vorhandenen Komponenten nicht erfüllen können.

    Sorry für die "offenen Worte", ich denke du kennst mich gut genug um zu wissen dass ich das nicht böse meine.

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  • respice finem
    antwortet
    Ja, so ein Wohnzimmer ist ein "akustisches Scheißhaus". Die verbleibenden Übeltäter weiss ich auch so schon nach all den Jahren hier - die da wären, in Reihenfolge der "Schwere der Tat":
    • Eine massive und sauschwere (100kg?) Italo-Vitrine (hat die Ex leider nicht mitgenommen), samt Inhalt. Der Inhalt ist weitgehend beruhigt durch Mikronoppen- Folien auf den Glasböden, diese sind wiederum auf Schwingungsdämpfern montiert. Trotzdem sind hohe Gläser etc. "Instrumente" für sich. Das Grundübel, die Vitrine scheppert "in sich", wenn sie zu ist, ich muß sie also aufmachen (sic) zum Hören. Wenn mich irgendwann die Wut packt und kein Lockdown mehr ist, geht das Viech nach Polen (was auch noch teuer wird da zerbrechlich) - nur wo packe ich den Inhalt hin? Es ist ein Reihenhaus.
    • die Fensterfront, leider Kunststoffenster aus der frühen Nachwendezeit (steif wie eine Gurke...), insbesondere zwei große Glasflächen a 180/75 cm. Verhalten mehr oder weniger wie eine Passivmembran. Die zu ersetzen ist finanzieller Wahnsinn.
    • rechts Kommode mit Porzellan-Gedöns etc.p.p. - wird sicherlich bei hohen Pegeln auch mitscheppern, aber gegen die Vitrine noch harmlos. Der Inhalt ist auch "beruhigt" also mehrere Schichten Zewa zwischen Tellern und so was...
    • Drei CD-"Türme", einer davon verglast. Gut, das könnte noch alles raus, aber ob's die Sache rettet bei den obigen "Sündern"?
    tl,dr: Man kann wohl einen richtigen Hörraum haben oder einen Wohnraum, aber nicht beides. Leider. Alles was ich hier machen würde, wäre die nächste Krücke. Deswegen spekuliere ich darauf, das "Wohnraumkino" so zu lassen und später bei entweder Renovierung oder Umzug eine echte Nahfeld-Abhöre einzurichten, entweder in deinem dedizierten Raum oder halt am Schreibtisch, weil ich dort die Hälfte meines Lebens verbringe.
    Zuletzt geändert von respice finem; 06.03.2021, 09:33.

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