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MBL Fertigung Rundstrahler

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    #16
    Eine bekannte „Antipunktschallquelle“ sind ja auch die Elektrostaten a‘la Martin Logan. Diese strahlen ja hauptsächlich nach vorne und hinten ab, allerdings in Zylinderwellenform. Das hat dan wiederum den „Vorteil“ dass der Schallpegel mit 1/r Proportional abnimmt, im Gegensatz dazu bei der Punktschallquelle mit 1/r2. Reflektionen von hinten fallen somit wesentlich stärker ins Gewicht. Manche schwärmen ja regelrecht von der Räumlichkeit der Elektrostaten im sweet Spot.
    Und bei omnidirectionalen Lautsprechern wie MBL dürfte das nicht viel schlechter sein, der Anspruch an einen großen Raum mit ausreichend Abstand zu den Seitenwänden und Rückwand besteht natürlich durchaus.

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      #17
      Der handwerkliche Aufwand ist schon gewaltig und als Tonskulptur gibt das ''Gerät'' schon was her. Als stereotauglich sehe ich die Rundstrahler allgemein nicht da der Raum zu stark angeregt wird. Wenn man das nicht möchte muss man ungleich mehr rundum dämmen als wie mit einem Direktstrahler. Auch das Argument mit dem ungebundenen Sweetspot ist an den Haaren herbeigezogen weil außerhalb weder Phase noch Laufzeit stimmen. Gehört habe ich die Teile auch schon - seinerzeit im Hilton. Ich war von Form und Aussehen mehr gefesselt als von der Performance selbst. Was mir im Video vom Zusammenbau überhaupt nicht gefallen hat war die Szene wo der Monteur die Dämmwürfel in den Bauch des TMT Gebildes reinstopft. Beim unteren der beiden TMTs liegt die Schwingspule unten. Ob da nicht mit der Zeit losgeschüttelte Partikel der Dämmung im geschlossenen Luftspalt landen ? ... für mich wär das nix. ....

      LG, dB
      don't
      panic

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        #18
        Das Prinzip eine Rundstahlers ist nichts grundsätzlich Neues, so etwas praktiziert die Firma Lowther in etwas anderer Form seit über 6 Jahrzehnten mit verschiedenen Gehäusen (Cabinets) wie z. B. dem Audiovector nur nur mal den Bekanntesten zu nennen. Es gibt noch zahlreiche andere Gehäusevarianten als Großhornkonstruktionen mit vorgeschaltetem Kugelwellenhorn, hier mal ein paar Bilder dazu:

        https://www.google.com/search?client...4dUDCAw&uact=5

        Die habe ich vor 10 Jahren mal ausgiebig getestet und probegehört und subjektiv bisher nichts anderes gehört was denen hinsichtlich der überragenden
        Übertragungsqualität auch nur irgendwie entfernt gleich kam. In dem Ghäuse werkelt ein PM 4 mit Kobaltmagnet und 2,4 Tesla Feldstärke im Ringspalt.allein der Treiber der in der Hornskonstrktion einen Maximalhub von nicht mehr als +- 2 mm macht, kostet mehrere tausend Euro!

        Gruß,
        Joachim

        (von David für Joachim gepostet)
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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          #19
          Die Geschichte der als erste Rundstrahler konstruierten Lautsprecherchassis:

          Ich besaß sogar einmal (nur) einen. Der Wirkungsgrad war so schlecht dass ich glaubte er wäre kaputt. ....

          LG, dB
          don't
          panic

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            #20
            Ich höre seit über 10 Jahren mit omnidirektionalen Lautsprechern (German Physiks) und möchte nichts mehr anderes. Es macht immer wieder Spaß darüber Musik zu hören. Da braucht es keine audiophilen Aufnahmen. Vernünftige Aufnahmen, egal welche Richtung und es passt. Z.B. Neil Diamond - Hot August Night (MFSL Gold CD's) - einfach super!
            Wenn ich eine Eigenschaft der Lautsprecher hervorheben müßte/möchte, dann es ist die Dynamik, der Livecharakter.
            Viele Grüße aus Bayern (zur Zeit sind wir in Österreich leider nicht so beliebt... An mir soll's nicht liegen!)
            Manfred

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