Seitdem ich die Audiowiedergabe ernsthaft betreibe (DIY DSP-vollaktiv), ist für mich klar, dass der Tiefbassbereich etwas ist, das man am besten von Rest trennt und für sich alleine betrachtet bzw. optimiert. Das hat auch den Vorteil, dass man den/die Subwoofer in Bezug auf optimale Basswiedergabe im Raum positionieren kann und davon unabhängig die Frontboxen, die vom Tiefbassbereich befreit sind. Anders als der/die Subwoofer, sind sie immerhin zu zwei Drittel Teil der Hördreiecks.
Mit Standboxen die das gesamte Frequenzbereich abdecken sollen hat man es da wesentlich schwieriger wenn man es optimal machen will, denn sie müssten so platziert werden, dass alles gleichzeitig passt und das kann praktisch nur in einem Kompromiss enden, selbst beim Einsatz von Messtechnik (anders hat man da sowieso keine Chance).
Man darf aber nicht verschweigen, dass bei getrennter Aufstellung die Anbindung Sub/Sat eine Sache ist mit der man sich zusätzlich beschäftigen muss. Ohne Messungen und ohne DSP tappt man da hoffnungslos im Dunkel, aber beides ist ja sowieso Grundvoraussetzung für's Optimieren einer „ernstzunehmenden Audioanlage“.
Wieder einmal sollte man sich im Profibereich orientieren. So etwas wie „Standboxen“ gibt es da gar nicht und selbst die „Midfield-Monitore“ sind dazu gedacht, bei Bedarf mit Subwoofer(n) erweitert zu werden.
„Standboxen“ (fast ausschließlich passive) sind also etwas das aus dem HiFi-Bereich kommt. Befreit man sie vom Tiefbassbereich und erweitert man mit Subwoofer(n), ist dagegen nichts einzuwenden.
Kurzum: Standboxen als Vollbereichslautsprecher im Raum optimal zu platzieren, noch dazu im Hinblick auf ein vernünftig dimensioniertes Hördreieck, das ist äußerst schwierig und ohne Messungen (ich weiß, ich wiederhole mich) ein Ding der Unmöglichkeit.
So wie man es seit jeher fast überall sieht, nämlich die (Vollbereichs-) Lautsprecher in riesigem Abstand zueinander in einem akustisch unbehandelten Raum "an eine Wand geklatscht“ und vis a vis an einer (glatten) Wand der Hörplatz (der in den seltensten Fällen wirklich mittig ist oder so verwendet wird), das ist Murks total. Interessant, dass so etwas den „stolzen Besitzern“ reicht, denn mehr als eine „Klangsuppe“ kann auf diese Art nicht entstehen. Und noch interessanter, dass das sogar von sogenannten „Fachleuten“ so gemacht wird (Vorführräume auf Messen oder bei Generalvertretungen). Auch daran erkennt man deren "Kompetenz".
Alles das nur
Mit Standboxen die das gesamte Frequenzbereich abdecken sollen hat man es da wesentlich schwieriger wenn man es optimal machen will, denn sie müssten so platziert werden, dass alles gleichzeitig passt und das kann praktisch nur in einem Kompromiss enden, selbst beim Einsatz von Messtechnik (anders hat man da sowieso keine Chance).
Man darf aber nicht verschweigen, dass bei getrennter Aufstellung die Anbindung Sub/Sat eine Sache ist mit der man sich zusätzlich beschäftigen muss. Ohne Messungen und ohne DSP tappt man da hoffnungslos im Dunkel, aber beides ist ja sowieso Grundvoraussetzung für's Optimieren einer „ernstzunehmenden Audioanlage“.
Wieder einmal sollte man sich im Profibereich orientieren. So etwas wie „Standboxen“ gibt es da gar nicht und selbst die „Midfield-Monitore“ sind dazu gedacht, bei Bedarf mit Subwoofer(n) erweitert zu werden.
„Standboxen“ (fast ausschließlich passive) sind also etwas das aus dem HiFi-Bereich kommt. Befreit man sie vom Tiefbassbereich und erweitert man mit Subwoofer(n), ist dagegen nichts einzuwenden.
Kurzum: Standboxen als Vollbereichslautsprecher im Raum optimal zu platzieren, noch dazu im Hinblick auf ein vernünftig dimensioniertes Hördreieck, das ist äußerst schwierig und ohne Messungen (ich weiß, ich wiederhole mich) ein Ding der Unmöglichkeit.
So wie man es seit jeher fast überall sieht, nämlich die (Vollbereichs-) Lautsprecher in riesigem Abstand zueinander in einem akustisch unbehandelten Raum "an eine Wand geklatscht“ und vis a vis an einer (glatten) Wand der Hörplatz (der in den seltensten Fällen wirklich mittig ist oder so verwendet wird), das ist Murks total. Interessant, dass so etwas den „stolzen Besitzern“ reicht, denn mehr als eine „Klangsuppe“ kann auf diese Art nicht entstehen. Und noch interessanter, dass das sogar von sogenannten „Fachleuten“ so gemacht wird (Vorführräume auf Messen oder bei Generalvertretungen). Auch daran erkennt man deren "Kompetenz".
Alles das nur
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