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    Schallplatten digitalisieren

    Hoi,

    wie schon der Titel sagt, suche ich eine (kostengünstige) Lösung dafür...
    soll einfach zum Handhaben sein...
    hier hätte ich mal einen Beitrag dazu gefunden...
    klick

    welche SW und HW würdet ihr mir da empfehlen? bzw. welches Verfahren?
    lg
    alex

    #2
    Moin Alex,
    am Besten empfinde ich immer noch reine Hardwarelösungen, z.B. ein Vinyldreher mit eingebauter Digitalisierung. Leider gibt's da bezahlbar nur Murks. Ich selbst digitalisierte damals Vinyl mit meinem damaligen Technics (kleiner Bruder des berüchtigten 1200), einer Terratec-Soundcard der 6fire-Serie (kann RIAA-Entzerrung fast perfekt per SW) und PC. Aktuell hätte ich eine externe Terratec 6fire USB und einen DENON Directdrive-Dreher, den ich aber an ein NAD PP-MC/MM-VV anschließen würde (alles eingelagert, da kein Bedarf mehr). Als Software nutze ich Steinbergs Wavelab. Kostet natürlich. Audacity und EAC reichen eigentlich grundsätzlich. EAC kann aus vollständig digitalisierten Vinylalben automatisch die Metadaten aus diversen Datenbanken finden, hat mich selbst damals darüber gewundert.
    Warum die umständliche Lösung mittels externem ADC? Weil fast jeder PC, jedes Notebook über die analogen Audioeingänge Störgeräusche mit aufzeichnet, selbst Apple-Geräte .
    Ein Selbstbauprojekt, wenn ich Zeit hätte, wäre ein guter RIAA-Entzerrer mit gutem Netzteil und ADC (da gibt es preiswert viele gute Fertigmodule bei ALIexpress und Co). Mit Rasberry PI wären zwar auch Lösungen denkbar, aber die HIFI-Module mit ADC und DAC sind mir persönlich zu teuer. Gute Linux-Programme gäbe es aber auch dafür.
    Was ich gerne ausprobieren würde, hätte ich mehr Zeit: einen "normalen" Plattenspieler (sei es DUAL, Thorens oder watt auch immer), ein externer RIAA-Entzerrer und als ADC einfach ein Digitalrecorder. Ich hätte da ein Tascam und ein ZOOM zur Auswahl. Beide können in .WAV und .MP3 aufzeichnen. Da reiner Batteriebetrieb, sind beide nahezu störgeräuschfrei über den Analogeingang. Die Dateien hätte ich dann auf SD-Card vorliegen. WAV-Daten wären natürlich vollkommen unkomprimiert. Die Daten kann man dann per PC einfach nachbearbeiten.
    Zuletzt geändert von Observer; 04.02.2021, 09:43.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      #3
      der Gedanke ist mit Notebook zu digitalisieren... also direkt mit einem Kabel wäre nicht zu empfehlen...hört man des wirklich?

      wie wäre denn der richtige Weg dazu...wozu einen VV eigentlich zum digitalisieren?

      würde gern vom Plattenspieler zum NB gehen...
      könnte daneben stehen und wenn ich am WE Platten spiele, gleich aufnehmen...somit 2 Fliegen mit einer Klappe...
      ich weiss, dazu bräucht ich ein zusätzliches Gerät, da ich ja die Platte gleichzeitig über die Anlage hören möchte...
      des soll aber nicht am Verstärker direkt dran hängen, da ich sonst wieder ein Km-Kabel benötige.
      also vom Plattenspieler zum Gerät, dann einmal in des NB und dann über vorhandenes langes Audio-Kabel weiter zur Anlage...
      des wäre der Plan....
      nur welches Gerät wäre da ideal
      Zuletzt geändert von Alex007; 04.02.2021, 10:18.
      lg
      alex

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        #4
        Wenn Du jetzt schon Platten hören kannst, dann hast Du ja eigentlich schon alles was Du brauchst. Einen Plattenspieler, einen Stereoverstärker mit Phonoeingang (Phonovorverstärkerentzerrer) und einen Computer besitzt Du ja auch. Verbinde den RecOut Deines Verstärkers mit dem LineIn Deines Computers und nutze zur Aufnahme Audacity. Starte die Plattenwiedergabe und starte die Aufnahme in Audacity. Achte auf den Aufnahmepegel!

        Anschließend schneidest Du die einzelnen Titel mit Audacity und legst sie als dedizierte Files, am besten in FLAC auf der Festplatte ab. Wenn Du willst kannst Du die Aufnahme auch noch nachbearbeiten. Entrauschen, Entknacken usw..

        Gruß

        RD

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          #5
          Gibt es nicht auch schon Plattenspieler mit USB Ausgang?

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            #6
            Ja, die taugen aber meist nicht viel.

            Gruß

            RD

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              #7

              Der ist schon ganz brauchbar.
              Ja klar, man kann den Analogeingang eines Rechners direkt zum Aufnehmen nutzen. Wer die Möglichkeit hat, sollte mal den Frequenzgang und die Übersteuerfestigkeit der üblichen Eingänge testen. Das habe ich lange hinter mir, ab und an teste ich es bei modernen Systemen. Um damit was bleibendes, nachhaltiges zu konservieren, wäre es mir zu schlecht. Muss aber wohl Jeder für sich selbst rausfinden, wie so oft in der HIFI. Aber es stimmt, wäre die billigste Lösung, wenn man eh alles dafür hat.
              best regards

              Mark von der Waterkant

              Kommentar


                #8
                Ich benutzte diesen ADC : https://www.thomann.de/de/steinberg_ur242.htm?glp=1 zum digitalisieren .

                Standard - Format ist 24 Bit / 96 Khz / Flac ....
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                Kommentar


                  #9
                  Nun ja, ich nutze sowas, ist wie man sieht billig beschaffbar, hat sogar direkt einen Phonoeingang (RIAA):
                  https://www.ebay.de/itm/383703254704

                  Jedoch wollte Alex nix (oder wenig) ausgeben. Der Steinberg ist natürlich bestens geeignet, allerdings doch etwas teuer.
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von ruedi01
                    Verbinde den RecOut Deines Verstärkers
                    tjo und welcher Anschluss wäre des in meinem Fall ?

                    lg
                    alex

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Alex007 Beitrag anzeigen
                      tjo und welcher Anschluss wäre des in meinem Fall ?

                      Nummer 10 - Lineout.

                      Kommentar


                        #12
                        ich weiss ja gerade nicht, welchen Denkfehler ich da jetzt habe
                        wenn ich digitalisieren möchte, nehme ich einen analogen Ausgang?

                        Lautstärkeeinstellungen und die Verwendung der Stumm-
                        Funktion haben keinen Einfluss auf den Signalausgang des
                        LINE OUTs.
                        • Manuelle Toneinstellungen mit den Reglern BASS –/+,
                        TREBLE –/+, BALANCE L/R sowie die Funktionen Direct
                        und Phase Matching Bass haben keinen Einfluss auf den
                        Signalausgang des LINE OUT.

                        wie ist da dann die Qualität, weil hören tu ich es ja mit den ganzen Einstellungen...oder denk ich jetzt zu kompliziert

                        ich erwähne des nur deshalb, weil ich von CD und anderen Quellen auf MD mit optischen Kabel aufnehme...
                        Plattenspieler ist am Line in angehängt, da ich ja den int. Phono-Vorverstärker vom Plattenspieler nutze.
                        Zuletzt geändert von Alex007; 04.02.2021, 12:19.
                        lg
                        alex

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                          #13
                          Naja. Die Digitalisierung erfolgt dann in Deinem PC über die Soundkarte. Du darfst ja nicht vergessen, dass dein Plattenspieler am MM/MC Phono Eingang von Deinem Receiver angeschlossen ist.

                          Kommentar


                            #14
                            Plattenspieler ist am Line in angehängt, da ich ja den int. Phono-Vorverstärker vom Plattenspieler nutze.

                            Soundkarte ist komplett standard beim NB...reicht des?
                            lg
                            alex

                            Kommentar


                              #15
                              Yo, LineOut ist richtig für die Aufnahme. Ob das reicht?...ausprobieren. Ist ja kein Hexenwerk.

                              Gruß

                              RD

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