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neumann kh 750

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    neumann kh 750

    wie schon andernorts dargelegt, erweitere ich meine abhöre um 2 neumann 750 subs, heute sind sie angekommen, ich werde sie zuerst 1.1 als stereo basserweiterung händisch einrichten, mit testsignalen einpegeln und einrichten und hier schritt für schritt berichten.
    die dsp fähigkeiten lasse ich vorerst außen vor. das kommt in nächsten schritten.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

    #2
    Bin schon gespannt. Meine Erfahrungen mit diesem Sub (habe nur einen) sind super, allerdings mit Einmessung.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      also erster eindruck
      aufgestellt gesicht zur frontwand (30cm) zwischen den hauptlautsprechern auf dem boden, abstand zueinander 1,4m
      einstellung lokal also ohne dsp, 2.2 stereo
      phase 0
      testtöne abgelassen laut neumann einricht anleitung (kann man von der neumannseite herunterladen)
      pegel und phasenanpassung gehör + pegelmesser + analyser
      anschließend den raum ohne korrektur mit dem antimode gemessen ... wie erwartet
      anschließend korrektur mit antimode, bingo

      das bleibt jetzt vorläufig so, testhören
      morgen mit sohnemann dsp einrichten, master slave mono (ipad ist italienisches betriebssystem, die ex hat mir gedroht, wenn ich da was verstelle, kopf ab. daher sohn, weil mein italienisch ist mehr küchenlatein, computermäßig sowieso.)
      bisheriger eindruck, fein fein. hätt ichs gebraucht? nicht unbedingt. pegelmäßig eindeutig mehr drinnen.
      Zuletzt geändert von longueval; 16.01.2021, 19:16.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Hängt sicher stark von der Musikrichtung ab, wie effektiv so etwas ist. Nimm ein paar Beispiele vom "Tiefton-Thread", da wirst du eindeutig merken wie die Dinger arbeiten und wie die ganze Anlage aufgewertet wurde.
        Inwieweit das jetzt wirklich passt, das kann ich nicht beurteilen, aber da habt ihr ohnehin noch vor die Sache zu perfektionieren.
        Gruß
        David


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          #5
          ich hab schon einiges angetestet, natürlich schieben die zwei da unten noch sauber an und die häfen der kh310 brauchen nicht mehr hysterisch zu pumpen.
          ich hab nachgemessen, mit dem antimode machts da unten einen strich. bin neugierig ob ich das mit dem ipad auch hinbekomme. offensichtlich ist die weiche in der phase schon berücksichtigt. die subs stehen auf höhe der kh310 tieftöner. 0grad einstellung passt, bruchloser übergang, kein einbruch.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #6
            die subs stehen auf höhe der kh310 tieftöner. 0grad einstellung passt, bruchloser übergang, kein einbruch.
            Das ist halt der Vorteil, wenn man so etwas von einem Hersteller nimmt.
            Gruß
            David


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              #7
              auffallend ist, dass die modenverteilung viel anders ist, das antimode hatte weniger zu tun. ich vermute, das liegt an der aufstellung. ich habe mehrer plätze rund um die sitzposition rechts und links gemessen, überall das gleiche bild. es entsteht also wirklich eine ebene welle oder zumindest eine zylinderwelle
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                Hast du die Messmöglichkeit per Mikrofon und PC-App? Denn nur da sieht man deutliche Unterschiede was die Aufstellung betrifft. Ich war immer verblüfft, wie heikel auch die Aufstellung von Subwoofern ist, ein halber Meter macht da schon sehr viel aus (Messmikrofon immer beim Hörplatz).
                Gruß
                David


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                  #9
                  ich habe von anfang an mit der plane wave aufstellung gerechnet. also 2 subs um die mitte der schmalwand mit 1,4m abstand zwischen den hauptlautsprechern. genau das hat mich interessiert. ob das wirklich eine plane wave ist, mit nur zwei, ist natürlich fraglich, weil man dazu eigentlich 4 braucht. es wird vermutlich eine zylinderwelle sein.
                  ich habe nur mit 2 dingen gemessen, einem kugelmikro und einem stark überschneidenden analyser (1/6) in der audiosoftware und mit dem messmikro in der messmöglichkeit des antimode. (frequenzgangmessung).
                  mein raum hat keine idealen abmessungen mit 4*8m, die erste quermode und die 2.längsmode fallen zusammen. was auffällt ist, dass sich genau in dem bereich sich gewaltiges ohne elektronischem eingriff getan hat, alleine durch die aufstellung. die erste längsmode war immer schon etwas gebremst, weil ich die schiebekastentüren durch gewichte auf die erste längsmode abgestimmt hatte sozusagen als plattenschwinger. das ist aber erst bei höheren pegeln so, weil sie durch die aufgebrachten zerstreuer relativ schwer sind, und lange unbeeindruckt. was auffällt ist, das die quermoden sehr stark gemäßigt sind. eigentlich wie vorausgesagt. die höhenmoden sind noch da, wenn auch schwächer, diagonalmoden hab ich nicht gemessen, müssten theoretisch auch schwächer sein.
                  alles in allem hab ich nach dem eingriff mit dem antimode, einen strich als frequenzgang, sowohl einen meter links vom hörplatz als auch einen meter rechts, am hörplatz sowieso. das hatte ich vorher nicht.
                  was erfreulich ist, auch ohne dsp eingriff nur händisch eingestellt, passt die phasenbeziehung mit 0. vermutlich weil die subs von haus aus die weichenschiebung im bassmanagement berücksichtzigen und die subs in einer ebene mit den hauptlautsprechern, also in gleicher entfernung stehen.
                  kammfiltermäßig ist nichts messbar. die subs stehen mit dem gesicht 30cm vor der wand. werd ich auch so lassen, alleine schon wegen des zugriffs auf einstellungen und verkabelung und zweites, weil es sich akustisch als gut erwiesen hat.
                  dass die kh 310 im bass deutlich entlastet sind, war ohnehin erwartbar und ist natürlich eingetroffen. den übergang hab ich mehrmals überprüft wegen der phase. sowohl mit bandbegrenztem testrauschen, als auch mit diraksignal als auch mit einem kicktrommelsignal. das scheint zu stimmen. sieht man, wenn man das signal aufnimmt in der graphischen darstellung der spur, da ist einmal was senkrecht, das signal und aus.

                  mein hörraum hat einen bretter holzboden, um eine direkte anregung zu vermeiden, stehen die subs auf fame entkopplungsblöcken (7cm schaumstoff + deckende stahlplatte), die subs regen den boden nur mäßig an, zusatzdämpfung ist ein großer schwerer stammesperser.
                  Zuletzt geändert von longueval; 17.01.2021, 11:32.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #10
                    Das liest sich schon sehr gut und wird auch dementsprechend gut klingen. Willst du daran überhaupt noch was ändern?
                    Gruß
                    David


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                      #11
                      eigentlich passt es mir vorläufig. natürlich will ich den dsp ausprobieren. solange meine ex im haus ist (sie verbringt den lockdown bei mir und ihrem sohn, weil in der wohnung in rom fällt ihr die decke auf den kopf und in ihrem haus in der maremma is es essig mit heizen im winter und sie ist in pension seit herbst), sie hat ein ipad.
                      dazu müssen die subs anders verkabelt werden zusätzlich zum netzwerkkabel. das geht mit master und slave/mono mit doppelter verkabelung und y peitsche.
                      werd ich heute oder morgen ausprobieren mit sohnemanns hilfe.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        #12
                        Als (was meinen Krempel betrifft) gnadenloser Perfektionist fange ich nach einer Zeit wieder von vorne an, stelle meist fest dass da eh' nichts mehr geht und dann bin ich wieder eine Zeit lang zufrieden.

                        Gruß
                        David


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                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                          #13
                          ja, verschlimmbessern kann man immer
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #14
                            da hört man die Experten heraus...

                            immer am arbeiten...

                            Zuletzt geändert von debonoo; 17.01.2021, 14:27.

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                              #15
                              Nein

                              bissi gespielt mit der app und verkabelung usw., schnell die lust verloren.
                              1.) um ein ähnliches ergebnis wie mit dem antimode und der stereokonfiguration 1 zu erreichen, müsste ich tagelang herumspielen
                              2.)die zusätzliche umwandlung ad/da macht mich wuggi, sowas mag ich grunzipiell nicht
                              3.) zum anspielen voll digital müsste ich den monitoringpfad total neu denken

                              ergo
                              version 1 bleibt vorerst

                              die neumann/frauenhofer einmessung bleibt im hinterkopf, mal sehen
                              die dsp fähigkeit der subs bleibt vorerst brachliegend.
                              anders wäre es, hätte ich nicht das antimode in der digitalschleife, was ja zu befriedigenden ergebnissen führt.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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