im sommer kühle räume nur nachts lüften, sonst fällt feuchtigkeit an bei abkühlung
winter ists umverkehrt
altes steinhaus, ich kenne das problem
radon wird bei mir im keller ständig gemessen, weil granit und 2 stöckiger keller + brunnen da unten
theoretisch müsste radongefahr bestehen, is aber nicht, ich bin 75% unter grenzwert (~200 bequerel/tag ist grenzwert, wo man maßnahmen überlegen sollte)
1.maßnahme
keller lüftenlüftenlüften auf durchzug
schlecht: nur offen auf der wind abgewandten seite, weil unterdruck entsteht
2. alle öffnungen zu wohnräumen zu keller möglichst luftdicht
3. kellerboden versiegeln
4. mit messgerät versuchen eintrittsstelle zu eruieren und versiegeln
5.radonbrunnen anlegen mit rohr und sauger nach außen, wie sagt dir dipl.ing google
alles gott sei dank bei mir nicht notwendig, bin aber auf der hut, daher ist ständig messgerät im keller aktiv, weil ich in einer an sich betroffenen gegend wohne.
bei uns ist es fein verteiltes uran im granit, grad mein standort ist weinsberger granit, aber weniger betroffen . schon 30km weiter wird empfohlen, häuser nicht zu unterkellern, bzw alte keller ausmesssen zu lassen.
dauermessungen im keller ergeben 30-50Bq im durchschnitt ohne besondere lüftungs oder sonstige maßnahmen, boden ist gewachsen, mauerung bruchstein, tiefer brunnen
glück gehabt
Zuletzt geändert von longueval; 17.02.2021, 17:45.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Ja. Wo ich manchmal so meine Bedenken habe, bei gewissen Mineralwässern, die können, wenn man nicht aufpasst, zeitweise nicht vernachlässigbar Uran enthalten (natürliche Schwankung). Drum trinke ich "Stadtwerksquell" via Brita Filter spart Flaschengeschleppe.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Nee, die Probleme haben wir hier nicht an der Küste und etwas im Landesinneren. Ich schreib nur "Endmoränengebiet". Hier haben die Gletscher alles weggeschwemmt, leider inklusive Magnesium. Dafür haben wir hier genug Jod aus der Luft. Wenn hier was strahlt, dann das Zeugs was uns im Norden in den Salzstock von Gorleben aufgenötigt wurde.
im sommer kühle räume nur nachts lüften, sonst fällt feuchtigkeit an bei abkühlung
winter ists umverkehrt
altes steinhaus, ich kenne das problem
radon wird bei mir im keller ständig gemessen, weil granit und 2 stöckiger keller + brunnen da unten
theoretisch müsste radongefahr bestehen, is aber nicht, ich bin 75% unter grenzwert (~200 bequerel/tag ist grenzwert, wo man maßnahmen überlegen sollte)
1.maßnahme
keller lüftenlüftenlüften auf durchzug
schlecht: nur offen auf der wind abgewandten seite, weil unterdruck entsteht
2. alle öffnungen zu wohnräumen zu keller möglichst luftdicht
3. kellerboden versiegeln
4. mit messgerät versuchen eintrittsstelle zu eruieren und versiegeln
5.radonbrunnen anlegen mit rohr und sauger nach außen, wie sagt dir dipl.ing google
alles gott sei dank bei mir nicht notwendig, bin aber auf der hut, daher ist ständig messgerät im keller aktiv, weil ich in einer an sich betroffenen gegend wohne.
wenn man in einer radongegend wohnt, sollte man den nubau gut gegen den boden abdichten, auch auf durchlässe achten und mit überrohr und dichtmasse ausführen, da man aber gegen feuchtigkeit ohnehin dichtet (weiße wanne), ist das kein zusätzlicher kostenfaktor. schwieriger wird bei bestehenden bauten, da muss halt gegen das erdgeschoß abgedichtet werden und durch lüften verdünnt. alles keine unlösbare probleme. wichtig ist nur, dass man im haus keine kaminwirkung und unterdruck im keller hat, also zuluft wichtig und leichter überdruck, dann bleibt das radon im boden, notfalls kann man zuluft durch einen kleinen ventilator herstellen. regel ist natürlich mehr zuluft als abluft. aber 1 pascal überdruck reicht, dass das radongas im boden bleibt, das ist erstaunlich wenig.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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