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  • armin75
    antwortet
    Klingt nach Kabelnamen, die gab es ja wirklich .,.,

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
    Wegen dem geraden Klirr:

    Ist der K2 eigentlich die erste Harmonische vom Mount Everest?
    Wenn selbst Du Dir die Frage stellst…

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  • E.M.
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    ...... Und ich gehe auch davon aus, daß sie von Dir selbstverständlich rundum bestmöglich beraten werden.
    LG
    Bernd

    ... zumindest nicht schlechter als anderswo .

    Beratung ist so ein zweischneidiges Ding - viele Interessenten fühlen sich gut beraten, wenn sie ihre vorgefasste Meinung bestätigt bekommen - da diese Meinungen heutzutage meist vom internet geprägt sind, ist's mit der Bestätigung durch mich praktisch so gut wie Nichts.
    Und wie berät man einen Kunden, der z.B. einen neuen Verstärker kaufen will und an den, klangliche Erwartungen (auf den Vorgänger bezogen) hat, die weit überzogen sind. Habe aktuell so einen (österreichischen) Interessenten zu einem jungen Gebrauchten. Der Kunde will von mir Zusagen, die ich ihm nicht geben kann, weil er die Werbeaussagen wörtlich nimmt und einen Riesenunterschied erwartet. Auf der anderen Seite will ich das Gerät auch verkaufen, also sag ich nicht direkt "lass es bleiben".
    Nach dem letzten Telefonat vor etlichen Tagen hat er sich allerdings nicht mehr gemeldet - also stehen wir beide da, wie vorher.

    LG
    E.M.

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  • David
    antwortet
    Im Übrigen gibt es aus der Entwicklung von Frank Blöhbaum im Vincent-Programm genug Beispiele, dass es möglich ist mit Röhren Verstärker zu bauen, die auch messtechnisch über jeden Zweifel erhaben sind.
    Na klar.

    Das was (End-) Röhrenverstärker schlecht machen, das passiert erst, wenn Lautsprecher daran angeschlossen werden, vor allem durch deren nicht linearen Impedanzverlauf. An einem Fixwiderstand gemessen gibt es nichts zu kritisieren.

    Hybrid-Verstärker mit "vorne" Röhren und "hinten" Halbleiter, sind (wenn gut gemacht) über jeden Zweifel er haben. Umgekehrt wieder das übliche Problem.

    Anmerkung: bei unseren verblindeten Vergleichen wurden die Röhrenverstärker fast von allen Probanden erkannt und sehr oft haben die Röhrenverstärker besser gefallen (mir übrigens auch).

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

    Hallo Bernd,
    leih' Dir doch einmal einen Vincent SV-700 oder (falls es weniger kosten soll) einen SV-228 aus und hör ein paar Tage Musik damit.
    Danach beantwortet sich Deine Frage, zumindest für Dich, ganz von selbst.

    Im HiFi-Bereich geht es für den Anwender um gehörte Musik, also führen reine Diskussionen zu keinem hörrelevanten Ergebnis.
    Deshalb habe ich mir angewöhnt zuerst mit einem interessanten Objekt zu hören (und im Alltag zu handhaben) und dann, falls nötig zu diskutieren.

    Im Übrigen gibt es aus der Entwicklung von Frank Blöhbaum im Vincent-Programm genug Beispiele, dass es möglich ist mit Röhren Verstärker zu bauen, die auch messtechnisch über jeden Zweifel erhaben sind.

    LG
    E.M.

    Ach ja, wer ein Hybrid-System mit Aktivboxen ausprobieren will, versuche einmal die Vorstufe Vincent SA-T 7 oder den KHV-200.
    Hallo Edward,
    So funktioniere ich halt nicht.
    Du weist doch, daß ich mich bei Geräten, also auch beim Verstärker, ausschliesslich auf gute Messwerte verlasse.

    Besonders gutes Renommee hat da bei mir übrigens Herr Funk von Funk Tonstudiotechnik, aber selbst Rotel ist mir bei Verstärkern - und bei Leibe nicht erst bei der „High-End_Line“ - gut genug und ich habe bei beiden ohne jeglichen Hörvergleich gekauft.

    Sehr schön finde ich aber dennoch Dein Konzept, schöne Geräte in ansprechendem Heim-Ambiente dem potentiellen Kunden-Ohr und -Auge zur Verfügung stellen zu können.
    Und ich gehe auch davon aus, daß sie von Dir selbstverständlich rundum bestmöglich beraten werden.

    LG
    Bernd

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  • David
    antwortet
    Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
    David bezüglich #79
    gibt es auch Endstufen, deren Verstärkung sich einstellen läßt, ich hab z.B. Advance Paris BX2
    da muss man denn weniger Verstärkung einstellen
    Wenn "die Verstärkung" nur per Drehpoti eigestellt wird, so wie bei den meisten Profi-Endstufen, bleibt das Rauschen immer gleich. Anders nur, wenn das Rauschen von der Quelle herkommt. Allerdings rauscht ein offener Eingang auch minimal mehr als ein kurzgeschlossener. Das ist alles "Audio-Einmaleins".

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  • Paradiser
    antwortet
    Wegen dem geraden Klirr:

    Ist der K2 eigentlich die erste Harmonische vom Mount Everest?

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  • bugatti66
    antwortet
    David bezüglich #79
    gibt es auch Endstufen, deren Verstärkung sich einstellen läßt, ich hab z.B. Advance Paris BX2
    da muss man denn weniger Verstärkung einstellen

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  • E.M.
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    Wo seht Ihr den Sinn von Hybridverstärkern, abgesehen davon, dass man das machen und auch mögen kann?
    LG
    Bernd
    Hallo Bernd,
    leih' Dir doch einmal einen Vincent SV-700 oder (falls es weniger kosten soll) einen SV-228 aus und hör ein paar Tage Musik damit.
    Danach beantwortet sich Deine Frage, zumindest für Dich, ganz von selbst.

    Im HiFi-Bereich geht es für den Anwender um gehörte Musik, also führen reine Diskussionen zu keinem hörrelevanten Ergebnis.
    Deshalb habe ich mir angewöhnt zuerst mit einem interessanten Objekt zu hören (und im Alltag zu handhaben) und dann, falls nötig zu diskutieren.

    Im Übrigen gibt es aus der Entwicklung von Frank Blöhbaum im Vincent-Programm genug Beispiele, dass es möglich ist mit Röhren Verstärker zu bauen, die auch messtechnisch über jeden Zweifel erhaben sind.

    LG
    E.M.

    Ach ja, wer ein Hybrid-System mit Aktivboxen ausprobieren will, versuche einmal die Vorstufe Vincent SA-T 7 oder den KHV-200.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

    Optik! So ne Röhre sieht einfach schick aus.

    Technisch kann man dank hoher Aussteuerbarkeit und zahmer Kennlinie viel geraden Klirr rauskitzeln. Das kann gefallen, muss aber nicht. Am billigsten macht man das in der Vorstufe, da die fast leistungslos arbeitet, also keine Übertrager braucht.
    und zu David #80
    Also bleibt eigentlich fast nur die Optik und daß man bei der Wahl der Lautsprecher nicht ganz so eingeschränkt ist, wie bei Röhre allein.

    Der Rest ist anscheinend Psychologie und der Röhre geschuldet: „Der Röhrenverstärker hat mehr Seele.“ „Musikinstrumente geben durch ihren (oftmals) Holzkorpus einen warmen Klang ab. Dies kann nur die Röhre erzeugen, somit sollte sie immer mit verbaut werden.“ „Das, Leute, ist die Tradition, die Klassik, die Extravaganz. Die Röhre ist Physik und Geheimnis, ist Kolben, Vakuum, Glut, sie ist ein Prozess und ein Altar.“ (Zitate aus dem Net).

    Das mit dem geraden Klirr ist ja anscheinend so eine Sache, vielleicht sogar eine Art Legende, ich glaube auch David hat sich da schon mal sehr kritisch geäußert.

    Ist das Folgende noch einigermaßen aktuell und beleuchtet den Sachverhalt beim Abspielen von Musik ordentlich genug?
    Bin ja selbst gerade erst wieder ein wenig ins Hobby eingestiegen.



    Ich habe halt ein wenig den Verdacht daß auch mit dem Hybrid letztlich über die Geschichte mit dem geraden Klirr wieder einmal im großen Teich der technischen Unwissenheit der Durchschnitts-High-Enten gefischt wird.


    LG
    Bernd

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  • E.M.
    antwortet
    Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
    E.M. was hälst du eigentlich von kleinen NAD-Verstärkern (Transistor) klanglich?
    Meine Erfahrungen mit NAD basieren hauptsächlich auf den Produkten zwischen 1987-1995, da verkauften wir (hab' eben in alten Lagerlisten nachgesehen) ca. 300 Produkte dieser Marke, das war zwar nichts gegen z.B. YAMAHA, aber für eine kleine unscheinbare Produktpalette ganz ordentlich (für unseren kleinen Provinzladen).

    Zu Deiner Frage - mit den passenden LS kombiniert, das waren bei uns Rogers, Celestion und auch kleinere Dynaudio, machte eine NAD-Kette deutlich mehr Spass, als das, was die meisten Kunden verlangten (YAMAHA mit MB Quart, ALR oder ELAC).

    Seither habe ich nur einmal mit einem NAD-Verstärker gearbeitet, bei einer Veranstaltung eines Händlers, da war ein Paar amphion Argon 7 LS angeschlossen.
    Der Verstärker war das grösste NAD Modell (Bezeichnung habe ich vergessen) - das hat ganz gut getan und das Publikum war begeistert, was aber in erster Linie daran lag, dass ich eigene Bänder über eine Studer- und eine ReVox-Bandmaschine abspielte .

    LG
    E.M.

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  • David
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    Wo seht Ihr den Sinn von Hybridverstärkern, abgesehen davon, dass man das machen und auch mögen kann?
    LG
    Bernd
    Ich kann keinen erkennen. Aber wenn's gefällt, auch egal, denn der/die Verstärker ist/sind nicht wichtig, gesamthaft gesehen.

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  • David
    antwortet
    Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
    Da hättest du einen Verstärker nehmen müssen, wo tatsächlich die Verstärkung geregelt wird, wie ReVox B285,
    bzw wie wäre es mit dem NAD C300 gewesen, der einen Rauschabstand von 114 DB hat, glaube ich
    Seit fast 40 Jahren Aktivtechnik, was soll ich da mit einem Vollverstärker?

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, jemals wieder Vollverstärker und Passivboxen zu betreiben.
    Zuletzt geändert von David; 16.06.2022, 11:54.

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  • Paradiser
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    Wo seht Ihr den Sinn von Hybridverstärkern, abgesehen davon, dass man das machen und auch mögen kann?
    LG
    Bernd
    Optik! So ne Röhre sieht einfach schick aus.

    Technisch kann man dank hoher Aussteuerbarkeit und zahmer Kennlinie viel geraden Klirr rauskitzeln. Das kann gefallen, muss aber nicht. Am billigsten macht man das in der Vorstufe, da die fast leistungslos arbeitet, also keine Übertrager braucht.

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  • Dezibel
    antwortet
    Eben genau da ....

    LG, dB

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