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Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

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    AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

    In knapp 2 Wochen haben wir unseren ersten Auftritt, nämlich den, warum ich mir noch einmal (das letzte Mal?) einen Anlauf genommen habe.

    Es ist leider immer das Gleiche: es sind immer Leute dabei, die sich für die Proben nicht vorbereiten. Erst bei der Probe selbst lassen sie sich die Lieder vorspielen und dann versuchen sie, sie nachzuspielen. Kennen sie ein Lied nicht, wird es besonders mühsam. Ich muss mich da schon sehr zurückhalten, um nichts zu sagen. Sage ich dennoch was (wie schon ein paar Mal in der Vergangenheit in anderen Besetzungen), bin ich "der Böse".

    Funktioniert endlich was bei der Probe, ist es bis zum nächsten Mal wieder vergessen. Das wird sich nicht ändern, wenn die Leute zu Hause nicht üben und wenn sie Proben dafür missbrauchen. Alles dauert dann viel länger als notwendig.

    Als wir vor ein paar Wochen komplett waren und als wir begonnen haben uns für diesen Auftritt vorzubereiten, wären sich theoretisch noch 8 Proben ausgegangen. Tatsächlich sind es nur 4 geworden, denn immer war wer krank, auf Osterurlaub oder plötzlich aus anderen Gründen verhindert.

    Alles das ist es, was mich seit über 10 Jahren so nervt!
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

      Unser Auftritt letzten Samstag war wider Erwarten recht gut, es ist fast nichts schief gegangen und wir hatten sehr viel positive Resonanz. Das sind die Momente und Erlebnisse, die so manchen Ärger und Aufwand etwas verblassen lassen.

      Wie schon vorher zu erahnen war, hat uns danach trotzdem der eine Gitarrist verlassen. Der Grund: beide Gitarristen sehen sich als Sologitarristen und nicht als Rhythmusgitarristen. Schon bei den Proben gab es Debatten wegen der Rollenaufteilung. Somit bin ich schon wieder auf der Suche.....
      Gruß
      David


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        AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

        Es hat sich zufällig ergeben, dass der Bandleader und Rhythmusgitarrist der Tullnerbacher Band wo ich einmal dabei war, sich dazu bereit erklärt hat, bei uns mitzumachen. Das freut mich, weil er ein zuverlässiger Mensch und sehr guter Musiker/Musikkenner ist.

        Gestern hatten wir einen Auftritt anlässlich einer Firmenparty. Leider konnte besagter Rhythmusgitarrist nicht mitmachen, weil er zwei Tage zuvor ins Spital kam. Zum Glück nichts Schlimmes, aber umgekehrt Pech für unsere Band und vor allem wäre auch er gerne dabei gewesen.

        Trotz Minderbesetzung hat alles gut geklappt und wir hatten viel positives Echo. Dieses Mal sieht es nicht danach aus, dass - wie schon so oft nach einem öffentlichen Auftritt - die Sache wieder zerfällt. Die Stimmung ist noch immer sehr gut und es wird nach vorne geblickt.

        Wir suchen zu unserer Sängerin noch ein "männliches Gegenstück", denn unser bisheriger Sänger hat keine Zeit mehr für uns. Das hat er uns aber schon lange zuvor angekündigt. Unsere Sängerin ist zwar noch sehr jung, aber sie ist ein selbstsicherer Typ mit kräftiger Stimme. Gestern konnte sie erstmals zeigen was sie so drauf hat und das war alles Andere als schlecht.
        Gruß
        David


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          AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

          Um auch hier wieder mal was zu schreiben und weil dieser Blog ja so etwas wie ein Tagebuch ist, ein weiterer Beitrag.....

          Erstaunlicher Weise hält sich die letzte Besetzung noch immer, sogar der Sänger der uns zwischenzeitlich verlassen hat wegen eigener Projekte, ist wieder zurückgekehrt.

          Es gibt aber auch noch anderen "Zuwachs", in Form einer Keyboarderin, die ich schon längere Zeit kenne, die aber bis dato bei einer anderen Band dabei war. Diese Band hat sich vor Kurzem aufgelöst. Meine neuerliche Anfrage bei ihr hat sofort bewirkt, dass sie bei uns mitmacht.

          Somit besteht unsere Band aus 7 Musikern: Schlagzeuger, E-Bassist, Keyboarderin, Rhythmusgitarrist, Sologitarrist, Sängerin und Sänger.

          Diese Besetzung ermöglicht recht viel. Lieder, die wir bisher vor allem deshalb nicht spielen konnten weil ein Keyboard gefehlt hat, sind jetzt machbar geworden.

          Für heuer sind noch zwei Auftritte geplant. Beide im November, das wird recht stressig. Diese beiden Auftritte sind sehr unterschiedlich, kaum eines der Lieder das wir dafür vorbereiten müssen, passt jeweils auch zum anderen Gig. Nur zwei davon und da einmal von der Sängerin gesungen und einmal vom Sänger, müssen wir sie in zwei verschiedenen Tonarten einstudieren.
          Gruß
          David


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            AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

            Die beiden letzen Gigs sind schon eine Weile her. Wie erwartet waren sie recht anstrengend, weil es nur einen Tag dazwischen gab. Dazu kamen noch ein paar Erschwernisse mit denen ich nicht gerechnet habe. Danach war ich fast reif für eine Reha. Sowohl körperlich als auch nervlich.

            Schon vorher war in unserer Band nicht immer alles sehr harmonisch und zwar in zweifacher Hinsicht. Einmal in zwischenmenschlicher Hinsicht, weil unsere Sängerin ein bisschen "eifersüchtig" war was unseren Sänger betrifft (er ist nun mal gesanglich unvergleichlich besser als sie) und einmal in musikalischer Hinsicht, weil besagte Sängerin sehr oft falsch gesungen hat. Das wurde interessanter Weise nicht besser, sondern laufend immer noch schlechter.

            Nach dem zweiten Gig, der ein sehr erfolgreicher war und bei dem (vom Veranstalter so gewollt) unser Sänger ausschließlich im Vordergrund stand, gab es dann so etwas wie eine "Aussprache", bei der es offensichtlich das Ziel unserer Sängerin war (unterstützt vom Sologitarristen der sie zu uns gebracht hat), den Sänger "los zu werden". Der Zeitpunkt war für sie günstig, weil besagter Sänger uns alle vorher ziemlich genervt hat. Nichts wirklich Dramatisches, er hat es auch gar nicht böse gemeint, er ist nur wieder Mal (ich kenne das schon) "unrund" geworden, weil er mit dem Soundcheck nicht zufrieden war. Er kann einfach nicht verstehen, dass es nicht möglich ist, bei einem Gig so einen "Klang" zusammenbringen wie in unserem Proberaum (mein Hörraum).

            Jedenfalls hat die Sängerin es geschafft, zuerst einmal "Oberwasser" zu bekommen. Unser Sänger war bereit ihr das Feld zu überlassen. Ich habe dazu nichts gesagt, denn ich war so geschlaucht vom Aufwand zuvor, dass ich nur noch nach Hause wollte. Aber schon am nächsten Tag ist mir klar geworden wie entscheidend unser Sänger für unsere gesamte Performance ist und dass es doch verrückt wäre, ihn gehen zu lassen. Wir wären dann mit einer zwar strebsamen und verlässlichen Sängerin da gestanden, aber gleichzeitig mit einer, die nicht einmal richtig singen kann.

            Somit war es notwendig das Steuer herumzureissen. Ich habe dann noch von der Sängerin wissen wollen, ob sie mit einer zweiten neben sich leben könnte, aber das hat sie strikt abgelehnt. Sie überschätzt sich und ihr Können leider sehr.

            Nachdem ich ihr klar gemacht habe dass ich das so nicht akzeptiere, hat sie das Handtuch geschmissen. Und mit ihr auch gleich der Sologitarrist, der aber sowieso schon vorher nur noch "halb dabei" war, weil ihm die Entfernung zu mir zu weit ist.

            Zum Glück ist uns trotz Allem der Sänger treu geblieben.

            Wieder habe ich inseriert und wieder ist es mir irgendwie gelungen, die beiden Lücken zu füllen, was allerdings immer schwieriger wird. Vor allem die neue Sängerin ist sehr gut, kein Vergleich zur bisherigen. Beim Lead-Gitarristen bin ich mir noch nicht ganz sicher ob er es schaffen wird uns zu genügen.

            Jedenfalls fangen wir wieder einmal ziemlich weit unten an. Wie schon so oft.....
            Gruß
            David


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              AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

              Es hat lange gedauert, bis wir den passenden Lead-Gitarristen gefunden haben. In etwa fünf haben wir ausprobiert, alle waren sie uns zu schlecht, wir waren schon recht verzweifelt deshalb.
              Dann endlich kam einer, der sehr gut zu uns passt. Es ist wirklich nicht einfach, weil mehrere wichtige Punkte passen müssen, das Spielerische ist nur ein Teil davon.

              Die aktuelle Truppe ist vom Können her die beste die ich je hatte. Bin schon gespannt wie lange die Sache anhält.
              Gruß
              David


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                AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                Zum gefühlten tausendsten Mal muss ich die Band neu organisieren. Musikalisch war alles super, aber das Menschliche hat nicht gepasst. Ich will das aber jetzt gar nicht genauer detaillieren. Selbst schuld, dass ich mir das so lange habe gefallen lassen. Schade um die verlorene Zeit.

                Was mir gefällt das ist unser "hoher Frauenanteil".
                Drei Frauen, vier Männer.

                Statt bisher zwei Gitarristen versuchen wir es jetzt mit nur einem. Müsste in Verbindung mit der Keyboarderin klappen.

                Besetzung: Schlagzeug, E-Bass, Gitarre, Keyboard.
                Gesang an der Front: weiblich und männlich.
                Dazu eine Background-Sängerin.
                Also 7 Leute.

                Ich bin wieder Mal guter Dinge. Über mein Durchhaltevermögen wundern sich alle die das mit beobachten. Oder sie halten mich für verrückt (auch meine Frau).

                Wäre es jetzt nicht so einfach gewesen die Band um zu besetzen (ich habe Musiker von früher kontaktiert, die zufällig gerade frei sind), hätte ich wahrscheinlich endgültig das Handtuch geschmissen. Ich bin also immer noch im Modus "letzter Versuch".
                Gruß
                David


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                  AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                  So wie im letzten Beitrag hier geplant, hat es sich leider doch nicht machen lassen. Nur ein Gitarrist ist bei der Musik die wir machen und in Anbetracht dessen, dass unsere Keyboarderin doch ihre "frühen Grenzen" hat, einfach zu wenig.

                  Die aktuelle Truppe besteht aus Menschen, die verlässlich und problemlos sind und vom Können her ausreichend gut. Es gibt besagte 2 Gitarristen, Schlagzeug, Keyboard, E-Bass und an der Front Sängerin und Sänger. So es ja schon oft und das hat sich immer bewährt. Nur ein Gitarrist ginge schon, aber der müsste wirklich gut sein und so einen bekommen wir als Amateur-Band nicht.

                  Trotz dieser guten Vorgaben geht momentan nichts weiter. Einer der Gitarristen (55) ist nach einer schlimmen Prostata-Operation sicher noch 2-3 Wochen nicht einsatzfähig. Er konnte deshalb schon ab Mitte Dezember 2019 nicht mehr mitmachen. Der Schlagzeuger (39 Jahre jung!), der bei mir im Proberaum einen Schlaganfall hatte, ist diese Woche auf 4-wöchige Reha gegangen und zwei weitere Musiker (einschließlich mir) haben grippalen Infekt, was aber dagegen eher "Nichts" (und bald wieder vorbei) ist.

                  Deshalb sind wir jetzt auf "Standby".

                  Ähnliches hatte ich schon vor Jahren einmal und es war das Ende der damaligen guten Band, wegen "ungewisser Zukunft". Es reicht, wenn dann ein wichtiger Musiker geht und der übliche "Schneeballeffekt" dadurch ausgelöst wird. Im Zusammenhang mit Amateur-Musikern passiert so etwas laufend, denn da gibt es keine wirkliche Zusammengehörigkeit, alle "flattern" sie umher wie Schmetterlinge.

                  Im konkreten Fall glaube ich nicht dass es soweit kommen wird, weil alle sagen, dass wir diese Situation einfach durchstehen müssen.

                  Mal sehen.....
                  Gruß
                  David


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                    AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                    Etwa 6 Wochen lang war jetzt Stillstand. Der Gitarrist dem man die Prostata entfernen musste war wesentlich länger im Krankenstand als vermutet. Seit einer Woche geht er wieder arbeiten und er will auch wieder musizieren. Der Schlagzeuger, den das Schicksal in jungen Jahren sehr hart getroffen hat, ist auch schon aus der Reha zurück. Beide haben mich etwa zeitgleich angerufen und gefragt, wann es weiter geht. Alle Anderen waren in Warteposition und freuen sich jetzt sehr über den (mehr oder weniger) Neubeginn. Morgen geht es mit dem Proben wieder los. Ich habe in der Zeitspanne dazwischen nicht einen einzigen Ton gespielt. Mal sehen wie "eingerostet" ich bin.

                    Zumindest ist schön, dass es so etwas wie ein Zusammengehörigkeitsgefühl gibt. Niemand der aktuellen Bandmitglieder spielt in einer weiteren Band. Nur unser Sänger hat ab und zu Auftritte, aber ohne Band. Er hat eine kleine PA, spielt darüber Playbacks ab und singt dazu. Damit hat er Erfolg den ich ihm wirklich gönne, denn er hat einen sehr dornenreichen Weg hinter sich mit vielen menschlichen Enttäuschungen, so wie sie in der Musikerszene üblich sind.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                      Jahrelang habe ich jetzt hier nichts geschrieben, denn zuerst musste ich wegen einer OP und darauf folgender längerer Genesungsphase einige Monate pausieren und zweitens hatte ich (so etwas geht ganz schnell) keine Musiker mehr. Ein kompletter Neuanfang ist dann eine äußerst mühsame Sache. Den gab es aber dann doch, weil mich der Sänger, der vorher viele Jahre dabei war, dazu gedrängt hat. Also habe ich wieder inseriert und es gelang mir tatsächlich, wieder eine funktionierende Band ins Leben zu rufen, mit ab und zu einem öffentlichen Auftritt. Alles war wie immer und so wie es hier im Titel hier steht,"mit Freud und Leid", daran hat sich nichts geändert.

                      Viele Musiker kamen und gingen in diesen Jahren, keine Formation hat lange gehalten, aus diversen Gründen. Es ist aber von Mal zu Mal schwieriger geworden, halbwegs gute bzw. für uns passende Musiker zu finden, hauptsächlich deshalb, weil ich ihnen nicht versprechen konnte, dass es mit uns bald öffentliche Auftritte geben wird. Bei manchen Musikern geht es zusätzlich noch darum, damit Geld zu verdienen und das ist heute (genau genommen seit Corona) fast unmöglich geworden. Man kann nur nach einem öffentlichen Auftritt "mit dem Hut in der Hand" herumlaufen und sozusagen "um Geld betteln". Das ist nichts für mich, das habe ich nicht notwendig und das will ich auch für die Band die ich organisiere nicht, denn so etwas ist mir peinlich.

                      Da ich bei meinen Inseraten immer bei der Wahrheit geblieben bin, war und ist die logische Folge davon, dass sich bei mir vom Können her kaum jemals wirklich gute Musiker gemeldet haben. Im Normalfall sind es Leute, die auf ihren Instrumenten oder mit ihrem Gesang für mich und meinen Sänger meist zu schlecht sind. In letzter Zeit war das noch schlimmer als je zuvor, die Sache wurde zunehmend immer hoffnungsloser.

                      Um überhaupt mit dem Proben beginnen zu können, hätten wir zumindest sowohl einen guten Schlagzeuger als auch einen guten Gitarristen benötigt, denen es "nur" um's Musizieren geht, also "ohne einem Ziel vor Augen".


                      Aber selbst das ist noch nicht alles was wichtig ist, denn für ein derartiges Vorhaben muss auch das Menschliche passen, dass man also gut miteinander auskommt, ohne Streitereien oder sonstiger "Reibereien". Ebenso muss die von uns vorgegebene Musikrichtung passen, alle müssen verlässlich sein und (ganz wichtig!!!) jeder muss vor den Proben ausreichend zuhause üben, denn ein Proberaum ist kein Übungsraum, beim gemeinsamen Musizieren sollte es nur noch darum gehen, wie man die Lieder gestaltet, also wie man sie beginnt, wie deren Ablauf ist und wie man dann den jeweiligen Schluss macht. Dazu müssen vorher noch gemeinsam die richtigen Tonarten gesucht und gefunden werden, passend zu den Leuten die sie singen, je nach Stimmlage und Stimmumfang.

                      Um den Sänger (der um Einges jünger ist als ich) habe ich mir keine Sorgen gemacht, denn er hat mir schon mehrmals zuvor zu verstehen gegeben, dass er nach wie vor dazu bereit ist mitzumachen, aber nur dann, wenn ich endlich gute Leute gefunden habe. Und die sollte ich vorher noch testen, denn mit viel Erfahrung erkennt man schon nach wenigen Minuten (oft reichen dazu sogar Sekunden), ob Jemand etwas kann oder nicht und in letzter Zeit war es immer so, dass das Können der Leute die da waren, nicht ausgereicht hat, mangels fehlendem angeborenen Talent. Er (der Sänger) kam in den letzten Monaten mehrmals unnötig zu mir, um es mit neuen Leuten zu versuchen und bald danach war die begonnene Probe auch schon wieder zu Ende, weil eindeutig zu erkennen war, dass es mit denen keinen Sinn macht. Übrig blieb dann für alle Beteiligten nur Frust und Ärger.

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                      Anscheinend hatte das Schicksal dann Mitleid mit uns, denn ganz kurz vor Löschung meines Inserates kamen dann plötzlich (wenn ich mich nicht irre, waren da nur zwei Tage dazwischen) zwei Zuschriften rein, eine von einem Schlagzeuger und eine von einem Gitarristen. Mein erster Gedanken dazu war „ist doch eh’ wieder sinnlos“ und das war auch die sofortige Reaktion des Sängers, dem ich das am Telefon mitgeteilt habe. Wieso sollen gerade die beiden was können und auch sonst passen? So einen Zufall kann es doch gar nicht geben, nach zuvor einer Enttäuschung nach der anderen.

                      Mit viel Gerede habe ich es dann geschafft, den Sänger so weit zu bringen, dass er noch einmal zu mir kommt, letztlich auch wegen seiner Kaffeemaschine, die er noch bei mir im Keller stehen hat. Dem hat er zugestimmt. Ich habe danach noch mit den beiden Musikern die mir geschrieben haben telefoniert und einen Probetermin vereinbart.

                      Somit also „noch ein allerletzter Versuch“ und da passierte dann das, worauf wir schon lange gewartet – und was wir für nicht mehr für möglich gehalten haben. Einige (allerdings recht einfache und bekannte) Lieder die wir gemeinsam probiert haben, waren entweder sofort oder nach dem zweiten Versuch schon so, dass man sie in dieser Art hätte öffentlich spielen können, ohne dass man sich dafür genieren muss. Wobei mich der Gitarrist (vom Alter her könnte er locker mein Sohn sein) noch mehr verblüfft hat als der Schlagzeuger. Endlich jemand, der (so wie ich) nur nach Gehör spielt, der also nicht dauernd ein sogenanntes „Sheet“ benötigt, auf das er ständig starren muss, um zu wissen wann und welchen Harmoniewechsel es gibt und endlich jemand, der selbst erkennt wenn etwas nicht passt und der es beim zweiten Mal sofort richtig macht. Was für ein neues und tolles Erlebnis! Beide waren auch von uns positiv überrascht. Alle waren wir der Ansicht, dass wir in dieser Besetzung zusammen bleiben sollten.

                      Aber selbst das war noch nicht alles. Das Schicksal hat dann noch einmal „ein Schäuferl nachgelegt“, denn etwa eine Woche später kam die Zuschrift einer sehr jungen (25-jährigen) und ausgebildeten Musical-Sängerin. Auch sie hatte Interesse daran, bei uns mitmachen. Dazu hat sie mir auch ihre Homepage verlinkt. In dieser Szene scheint sie recht bekannt zu sein.

                      Ich bin von einem Irrtum ausgegangen und habe ihr geschrieben, dass es mit uns weder Auftritte geben wird und schon gar nicht kann sie mit uns Geld verdienen. Ihre Antwort war, dass ihr das ganz egal ist, es geht ihr nur darum, (erstmals) bei einer Rockband mitzumachen, um auch mal etwas Anderes zu singen als immer nur Musicals. Dass wir eine „Altmännerband“ sind und teils ihre „Opas“ sein könnten, das stört sie auch nicht im Geringsten. Und wenn wir wollen, könnte sie auch Keyboard spielen! Wieder mein erster Gedanke dazu: „träume ich oder ist das echt“? Nein, das war echt! Ich weiß nämlich aus bitterer Erfahrung, wie schwierig es ist, Jemanden zu finden der/die Keyboard spielt, noch dazu „nur so aus Spaß an der Sache“. Das was früher schon immer das Schwierigste und aktuell ist es überhaupt so gut wie unmöglich geworden.

                      Zwischenzeitlich war diese junge Sängerin auch schon bei uns. Gesanglich ist sie wirklich sehr gut, allerdings hat sie keine rockige Stimme. Aber das macht nichts, denn es gibt auch für ganz klare Stimmen jede Menge und somit auch für sie passende Lieder aus dem Rock-/Soul- und Blues-Bereich.

                      Am Keyboard gibt es bei ihr allerdings noch „sehr viel Luft nach oben“, aber sie ist derartig musikalisch und so schnell begreifend, dass sich das bald ändern könnte.

                      Und zuletzt hätte ich sogar „noch ein Ass im Ärmel“, in Form eines „Multiinstrumentalisten“, der super Saxophon spielt, der wunderbar Chor singt und der auch, wenn notwendig, Rhythmusgitarre spielen könnte. Schon vor Monaten hat er mir gesagt, dass er dazu bereit wäre mitzumachen, aber (auch) erst dann, wenn ich wirklich gute Musiker gefunden habe. Auch mit ihm habe ich schon gesprochen, er wartet nur noch auf meinen „Startschuss“.

                      Für mich ist klar, dass das jetzt mein allerletzter Versuch ist, denn so eine „Glückssträhne“ wie jetzt wird es sicher nie wieder geben.

                      Gruß
                      David


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