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    entweder, lebe ich in einer Zeitenwende...

    oder es ist bloß meine persönliche Wahrnehmung...



    jedenfalls

    bleibt mein altes Auto...


    Zuletzt geändert von debonoo; 05.04.2021, 13:44.

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      2000 km Strecke...

      Durchschnitts v = 81 km/h

      Durchschnittsverbrauch 16l




      Zuletzt geändert von debonoo; 05.04.2021, 14:49.

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        Toyota Corolla Verso

        1045 km 1 Tank/54L Diesel

        Durchschnitts v = 47 km/h



        https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...rso/r1/203778/
        Zuletzt geändert von debonoo; 05.04.2021, 21:56.

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          Elektrisch, viertürig und stärker als ein Porsche 911 GT2 RS. Der Porsche Taycan ist womöglich das beste Elektroauto der Welt! Oder doch nicht? Ist der Hype ...


          beim betrachten dieses (bekannten) Videos...

          ist mir erstmals der Gedanke gekommen

          dass wir jetzt, nach langer, langer Zeit

          im KW Zeitalter angekommen sind...

          das KW wurde meines Wissens

          in meiner Lehrzeit eingeführt...

          frühe 1970iger...

          Kommentar


            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
            https://www.youtube.com/watch?v=2e_J055uWNo

            beim betrachten dieses (bekannten) Videos...

            ist mir erstmals der Gedanke gekommen

            dass wir jetzt, nach langer, langer Zeit

            im KW Zeitalter angekommen sind...

            das KW wurde meines Wissens

            in meiner Lehrzeit eingeführt...

            frühe 1970iger...

            Na serwas,
            das macht dann bei einem Drehstromanschluss mit 400V eine Strombelastung von 390A pro Phase, wenn man auf die angegebenen 270kW Ladeleistung kommen möchte (cosphi = 1 angenommen)
            Daran erkennt man sehr schön, dass dieser ganze Elektroautokram ein Unfug sondergleichen ist.

            LG Walter

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              Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen

              Na serwas,
              das macht dann bei einem Drehstromanschluss mit 400V eine Strombelastung von 390A pro Phase, wenn man auf die angegebenen 270kW Ladeleistung kommen möchte (cosphi = 1 angenommen)
              Und wenn man es aus 9V Batterien ziehen will, dann sind das sogar noch viel mehr Ampere. Vielleicht gibt es deshalb ja die Schnellladesäulen:
              Neben Schnellladestationen gibt es inzwischen sogar Ultraschnellladestationen. Erfahre Sie, wie Sie in 5 Minuten bis zu 100 km Reichweite laden.




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                Alleine das Kabel zur Versorgung dieser Schnellladestation hat es in sich:
                Als Beispiel ein robustes Kabel für die Verlegung im Freien: HMH-C JZ600 4G95: Gewicht pro Meter: ca. 10,5kg
                Oder mit ein wenig Reserven bezüglich Spannungsabfall und Strombelastbarkeit: HMH-C JZ600 4G120: Gewicht pro Meter ca. 14kg.

                Das Kabel von der Schnellladestation zum Auto:
                Gleichstrom, 800V. Ergibt einen Ladestrom von "nur" 340A. Damit würde man für den Ladestecker ein Kabel mit etwa 2x100 Querschnitt benötigen. Durch die hohe Spannung natürlich mit entsprechender Isolation und Sicherheitseinrichtungen. So ein Kabel gibts allerdings nicht "von der Stange".
                Alleine die Vorstellung von einem Kurzschluss bzw. Störlichtbogen bei 800V DC und 340A Nennstrom.... Ein Schweissgerät ist ein Dreck dagegen.

                Zur Veranschaulichung der bestehenden Gefahren:

                Zuletzt geändert von Gast; 06.04.2021, 12:50.

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                  die Normung hat sich durchgesetzt...

                  jetzt gibt es keine Ausrede mehr...

                  Ws = Joule = Nm

                  Ade PS...



                  https://www.google.com/search?client...D+Joule+%3D+Nm
                  Zuletzt geändert von debonoo; 06.04.2021, 13:48.

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                    Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen

                    Daran erkennt man, dass der Elektroautokram ein Unfug sondergleichen ist.

                    LG Walter

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                      Gleichstrom-Laden hat es so an sich, was die Leitungen betrifft. Die Isolation sollte auch nicht schadhaft sein, sonst gibt's Grill-Party. In Zukunft wird man wohl robotisierte Ladesysteme entwickeln (müssen) dafür.
                      Auf die Dauer ist das keine Lösung, 2-3 solche Kawenzer herumzuschleppen (wegen wie immer verschiedener Ladestandards). Eine naheliegende Lösung ist Ladekabel an der Ladesäule, aber dazu muß das Ganze erst mal unifiziert werden, bevor's in die Masse geht. Ich schleppe ja auch nicht für jede Tankstelle Schlauch und Zapfpistole mit.

                      Weiß Jemand, wie die Effizienz beim induktiven Laden ist? Wäre ja elegant, kleine Plattform, Knopf drücken, läuft...
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
                        Alleine das Kabel zur Versorgung dieser Schnellladestation hat es in sich:
                        Als Beispiel ein robustes Kabel für die Verlegung im Freien: HMH-C JZ600 4G95: Gewicht pro Meter: ca. 10,5kg
                        Oder mit ein wenig Reserven bezüglich Spannungsabfall und Strombelastbarkeit: HMH-C JZ600 4G120: Gewicht pro Meter ca. 14kg.

                        Das Kabel von der Schnellladestation zum Auto:
                        Gleichstrom, 800V. Ergibt einen Ladestrom von "nur" 340A. Damit würde man für den Ladestecker ein Kabel mit etwa 2x100 Querschnitt benötigen. Durch die hohe Spannung natürlich mit entsprechender Isolation und Sicherheitseinrichtungen. So ein Kabel gibts allerdings nicht "von der Stange".
                        Alleine die Vorstellung von einem Kurzschluss bzw. Störlichtbogen bei 800V DC und 340A Nennstrom.... Ein Schweissgerät ist ein Dreck dagegen.

                        Zur Veranschaulichung der bestehenden Gefahren:

                        Ich nehme an, die Anbieter von Schnellladesäulen und die Hersteller von entsprechenden Autos werden sich über die technischen Bedingungen im Vorfeld schon Gedanken gemacht haben. Ich vermute gar, dass dort Fachleute angestellt sind. Wenn ich nur daran denke, dass ich Jahrzehnte lang hochbrennbares Benzin und sogar Gas an Tankstellen getankt habe ... du meine Güte ... das müsste einfach verboten sein!

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                          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen


                          Ich nehme an, die Anbieter von Schnellladesäulen und die Hersteller von entsprechenden Autos werden sich über die technischen Bedingungen im Vorfeld schon Gedanken gemacht haben. Ich vermute gar, dass dort Fachleute angestellt sind. Wenn ich nur daran denke, dass ich Jahrzehnte lang hochbrennbares Benzin und sogar Gas an Tankstellen getankt habe ... du meine Güte ... das müsste einfach verboten sein!
                          Ich als Elektrofachkraft kann ich das nicht so stehen lassen. Grundsätzlich ist zu bedenken, dass normale Autos mit Kleinspannung operieren, d.h. U<48VDC. Damit ist gewährleistet, dass bei Berührung etc. kein tödlicher Stromschlag entstehen kann. Bei 800VDC ist höchste Vorsicht geboten. Hier fehlt zum Einen der Nulldurchgang, wo man sich vom Stomnetz trennen könnte (wie bei Wechselspannung) und zum anderen ist eine gewaltige Leistung dahinter (~300kW). Bei Berührung bedeutet das somit den sicheren Tod durch sofortiges Verbrennen.

                          Dagegen sind Benzin und insbesondere Diesel alles ander als gefährlich. Bei Benzin muss man natürlich vorsichitg sein wegen der Ausgasung und Brandgefahr. Ein voller Benzintank ist hingegen so gut wie unbrennbar (unter normalen Umständen). Ein Hochvoltakku mit 800V Klemmenspannung hingegen ist quasi eine schwelende Brandbombe die, einmal "gezündet" nicht mehr gelöscht werden kann. Deswegen verbieten auch immer mehr Tiefgaragen die Einfahrt von E-Autos. Und Diesel muss erst mal ordentlich erhitzt werden, damit das Zeug überhaupt brennt. Gas frstet eben auch auf Grund der Gefährlichkeit ein Nischendasein.

                          Und bezügich "Induktivem Laden": In dieser Leistungsklasse (800VDC/400A) geht das grundsätzlich gar nicht. Denn zum einen sind hier magnetische Wechselfelder notwendig und zum anderen eine möglichst effektive Kopplung des magnetischen Kreises Ladespule (im Boden) und Induktionsspule (im Auto) Durch den notwendigen Luftspalt (Unterboden des Autos) ist der magn. Widerstand relativ hoch und somit bedingt das eine relativ geringe Energieübertragung über das Magnetfeld. Man könnte theoretisch einen Eisenkern vom Auto auf den Boden der Ladestation "absenken" um den magn. Widerstand zu verringern, das ist aber sehr aufwändig und man müsste das Auto auch exakt auf der Ladestation positionieren. Das ist aber nicht praxisgerecht. Von der Funktonsweise wäre das dann in etwas mit einem "Induktionsherd" vergleichbar, wobei anstelle des erhitzten Topbodens in einer Spule ein el. Strom induziert wird.
                          Ausserdem gibts durch das magn. Wechselfeld auch Störungen und unerwünschte "Wirbelströme" in allen leitenden Metallteilen, die im magn. Wechselfeld liegen. Diese Wirbelströme führen zu Erwärmung und verringern somit auch den Ladewirkungsgrad. Man kann ein magn. Feld zwar in gewisser Weise räumlich eingrenzen, sodass nur die Gegenspule im Feld liegt. Diese Kopplung ist aber nicht 100%ig, bzw. das Streufeld ist nicht Null. Und wenn man jetzt noch die Frequenz des magn. Wechselfeldes nach oben schraubt, würde das besser funktionieren bzw. man würde mit kleineren Spulen auskommen....

                          Hier noch ein kleines Video. Ähnliche Verhältnisse wie beim Supercharger.
                          Zuletzt geändert von Gast; 06.04.2021, 16:36.

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                            Naja, du kannst ja deine Bedenken beim Kraftfahrtbundesamt äußern und beantragen, dass E-Autos generell und 800V Typen im Speziellen grundsätzlich verboten werden. Wird wahrscheinlich nicht fruchten. Da bleibt nur, keine E-Autos zu kaufen. Ist doch jedem selbst überlassen, ob er sich in so eine Todeszelle setzt. Bezüglich des Hochvoltakkus: der Unterschied gegenüber 400V oder 800V besteht nur in der Verschaltung der Zellen. Die Zelle selbst hat in beiden Fällen dieselbe Klemmenspannung. Warum nun ein voller (oder sonstwie gefüllter) Benzintank und entsprechende Tankstellen unproblematisch sind, ein E-Auto aber eine fahrende Bombe und Ladesäulen des Todes sind, erschließt sich mir nicht. Den Gremien, die entsprechende Autos und Infrastruktur erlauben, scheinbar auch nicht.

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                              Mir persönlich ist das ja mehr oder weniger egal, ob jemand mit einem E-Auto fährt oder eine Benzinkutsche.
                              Und dass die Ströme und Spannungen, mit die ein E-Auto operiert, eine wesentliche Gefahr darstellen, steht ausser Zweifel. Die Behörden, die das zu entscheiden haben bez. Zulassung etc. werden, wie du sagst, schon wissen, was sie tun. (hoffe ich zumindest).
                              Des weiteren gibts ja auch bei der Feuerwehr mittlerweile spezielle Kuse für die Mitglieder, wie zum Vorgehen ist bei einem Unfall mit E-Auto-Beteiligung. Das Gefahrenpotential in diese Richtung ist wesentlich größer, als bei üblichen Benzin- oder Diesel-getriebenen Fahrzeugen. Insbesondere bei elektrochemischen Problemen mit dem Akku kommt es zu Effekten, die nicht kalkulierbare Risiken beherrbergen. E-Unfallautos müsste man (bzw. macht man mittlerweile) in einem "Abklingbecken" mehere Tage lagern, um sicher zu gehen, dass die Batterie leer ist, bevor weitere Arbeiten am Fahrzeug durchgeführt werden können....

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                                Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
                                ...Gas frstet eben auch auf Grund der Gefährlichkeit ein Nischendasein...
                                Aus vielen Gründen, aber kaum deshalb, jedenfalls nicht LPG (Propan). In Italien und Polen fahren Millionen Autos damit, und parken auch überall. Von Bränden hört man, aber selten, trotz dort großer Verbreitung. Mit den Tiefgaragen und Parkhäusern, wenn die nicht rein privat sind, ist es eine juristische "Grauzone" die auszuschließen - entweder man hat ein zugelassenes Auto, oder nicht (abgesehen davon, daß man das bei den meisten gar nicht sieht ob sie LPG-Autos sind). Ich habe selbst einen schweren Unfall gehabt mit einem LPG-getriebenen Auto. Der LPG-Tank (65 l oder waren das kg? - groß jedenfalls für einen PKW) hat sich "bananenartig" verformt, weder er noch die Zuleitungen sind dabei undicht geworden. Wäre dieser Tank nicht, hätte es den Benzintank "gefetzt".
                                Nur so am Rande: die LPG-Fahrer sind insofern "ökologisch", daß Propan ein Raffinerie-Abfallprodukt ist, das jahrzehntelang einfach "abgefackelt" wurde.

                                Danke für die Erklärung zum induktiven Laden. Schade, aber naja, so ein Auto ist halt kein Smartphone...
                                Zuletzt geändert von respice finem; 06.04.2021, 18:51.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                                Kommentar

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