Naja, ein Recht auf individuelle Mobilität soll ja nicht eingeschränkt werden (außer in Corona Zeiten ... anderes Thema). Das heißt aber nicht, dass die Umsetzung desselben keinen Regeln unterliegt. Wenn also die Ausübung des individuellen Rechts nachteilig für die Gesellschaft ist, dann wird es eben eingeschränkt. So kann man nicht mit Stinkedieseln aus dem letzten Jahrhundert in Umweltzonen fahren -> Recht eingeschränkt. So darf man nicht mit 100 durch Innenstädte fahren -> Recht eingeschränlt. Und das Recht, große Mengen Alkohol zu konsumieren, kollidiert mit dem Recht auf individuelle Mobilität durch das Führen eines Fahrzeugs. Man kann also nicht für sich reklamieren, ein Recht auf eine bestimmte Form der individuellen Mobilität für alle Zukunft zu haben. Das hatte man auch noch nie, und noch dazu muss man sich die erlaubte Form auch leisten können.
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Ich sicher nicht. Leider bin ich nach meinem Unfall im Vorjahr nicht mehr gut zu Fuß. E-Bike geht zwar noch, aber ohne Auto wäre ich hier am Land aufgeschmissen. Abgesehen davon dass ich meine Verwandten und Freunde nur noch sehen würde wenn sie mich besuchen würden - manche haben altersbedingt kein Auto mehr und sind auch schon schlecht unterwegs. Ich möchte jedenfalls so lange es geht fahrfit bleiben. Wenn das nicht mehr möglich ist, bin ich halt gezwungenermaßen auf fremde Hilfe (z.B. Taxi) angewiesen. ....
LG, dBdon't
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Das ist genau das was ich meine, deswegen darf, insbesondere in der Entscheidungsebene, "der Tellerrand nicht der event horizon sein", ist es aber zunehmend. Warten wir ab was kommt, spannend wird's auf jeden Fall. Vielleicht gibt es bald kleine autonome Fahrzeuge, sie würden, auch wenn sie langsam und reichweitenbeschränkt wären, vielen Älteren hier in der Pampa viel bessere Mobilität ermöglichen. Als "Lösung für alle" wie geschrieben, reicht es nicht.
Deshalb: Symbiose statt Verdrängung, Freiheit statt Bevormundung, jeder soll nach seiner Facon selig werden.Zuletzt geändert von respice finem; 02.04.2021, 11:11.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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Paradiser schrieb:
Wenn also die Ausübung des individuellen Rechts nachteilig für die Gesellschaft ist, dann wird es eben eingeschränkt.
Bei uns in Österreich werden die Strafen für "Raser" demnächst ordentlich angehoben.
Quelle: vol.at
Bis zu 5.000 Euro für Raser
Bei den Rasern soll der Strafrahmen auf 5.000 Euro erhöht und die Führerscheinentzugsdauer verdoppelt werden. Auch die Grenzwerte für Führerscheinabnahmen sollen gesenkt werden. Rasen soll zudem als Vormerkdelikt eingeführt werden. In besonders gefährlichen Fällen ist auch geplant, dass die Fahrzeuge beschlagnahmt werden. Kommen soll auch eine Strafdrohung für illegale Wettrennen, sagte ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer. Details zu den geplanten Änderungen gab es bis Ende 2020 noch keine. Mehrere Bundesländer hatten höhere Strafen für Raser gefordert, woraufhin Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) im September das Maßnahmenpaket angekündigt hat.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Individuelle Mobilität ist eine wichtige Freiheit, die zu einem selbstbestimmten Leben gehört IMHO. Es steht jedem frei diese aufzugeben, aber nicht, es Anderen "von oben" aufzudrängen, was ja zunehmend versucht wird. Ich würde gerne ohne Auto auskommen, wenn meine Lebenswirklichkeit und die Infrastruktur es zuliesse. Darf ich das nicht mehr, muß ich fremdbestimmt, zwangsweise meine Lebenswirklichkeit anpassen, tertium non datur, mit nicht unerheblichen persönlichen und beruflichen Einschränkungen. Und wofür?
Ich würde mal zu gerne hören was noch geht und wie man die Probleme sinnvoll angehen könnte, statt immer nur zu hören was alles nicht geht und wie man doch sooo viele Gründe hat, dass man selbst nicht an der Problemlösung teilnehmen kann. Würden z.B. heuer alle regelmäßigen Radfahrer für ein Tag auf das Radfahren verzichten und wie die, die absolut ja nicht anders können, mit dem Auto fahren, das ganze Land wäre ein einziger Dauerstau. Nochmal: der größte Feind des Autofahrers ist der Autofahrer. Nicht der Radfahrer, nicht der Fußgänger und nicht der Nutzer des ÖPNV. Will bloß kaum ein Autofahrer kapieren.
Für Nichtdeutsche hier mal was Interessantes zur Deutschen Bahn: https://www.stern.de/reise/deutschla...-30456244.html
Auch ein Grund, warum unsere Straßen derart überfüllt sind.best regards
Mark von der Waterkant
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Zitat von Observer Beitrag anzeigenAuf'n Lande gelten andere "Gesetze" als in der Stadt. Und der Landlebende bzw. der, der darauf angewiesen ist, soll weiterhin per PKW unterwegs sein.
Und weil es so ist, wollen wir wirklich so leben? Ich nicht.
Zitat von Observer Beitrag anzeigen...Und wie erreicht ein Staat das am einfachsten? Durch die Brieftasche. Und so kostet der Liter Sprit bald 5 Euro.
Zitat von Observer Beitrag anzeigenIch würde mal zu gerne hören was noch geht und wie man die Probleme sinnvoll angehen könnte...
Zitat von Observer Beitrag anzeigenDer größte Feind des Autofahrers ist der Autofahrer. Nicht der Radfahrer, nicht der Fußgänger und nicht der Nutzer des ÖPNV. Will bloß kaum ein Autofahrer kapieren.
Zitat von Observer Beitrag anzeigenFür Nichtdeutsche hier mal was Interessantes zur Deutschen Bahn: https://www.stern.de/reise/deutschla...-30456244.html Auch ein Grund, warum unsere Straßen derart überfüllt sind.
Ceterum censeo: Es gibt Zeiten, in denen jeder Selberdenker nach und nach zum Zyniker mutiert.Zuletzt geändert von respice finem; 02.04.2021, 14:04.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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gibt es noch einen anderen 7 Gang Handschalter..?!
https://de.motor1.com/reviews/273397...rrera-t-video/
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Ceterum censeo: Es gibt Zeiten, in denen jeder Selberdenker nach und nach zum Zyniker mutiert.
Aber solange sie die Brauereien nicht zumachen...
Ich muss zum Beispiel jeden Tag 90 km zur Arbeit, einfache Fahrt. Ist schlicht nur mit dem Auto zu schaffen. Ich habe die Strecke einmal per Bus und Bahn zurückgelegt, zu normalen Tageszeiten. Ich war 3,5 Stunden unterwegs. Nein, ich wohne nicht im Bayerischen Wald. Es ist die Verbindung zwischen zwei deutschen Großstädten.
Zum Auto gibt es einfach noch keine Alternative für Menschen wie mich.
Aber es gibt schon die Möglichkeit, etwas für Umwelt und Klima zu tun. Mein neuer Dienstwagen ist bestellt. Es ist ein Hybrid geworden.
Gruß Thomas
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So ist es manchmal. Wenn man wüsste, man hat den Arbeitsplatz bis zum Ruhestand (was selten ist), könnte man einen Umzug überlegen.
Es ist ja nicht nur eine Kosten- und Umweltfrage, aber a) ein Verlust von Lebenszeit und b) Unfallrisiko.
180 km täglich, vorsichtig gerechnet mit 2 Stunden Fahrzeit und 200 Tagen/Jahr: 16 Tage "aus dem Lebenslauf gestrichen" und 36.000 km abgespult, jährlich, nur für Arbeitsfahrten. Sadomaso. Kenne ich, es gab 3 Jahre in menem Leben, da habe ich 100-130.000 km im Jahr abgespult, mehr als mancher Taxifahrer... Zum Glück jetzt nur 10-20% davon.
Damals, als ich nach 1 Mo. wieder einen Ölwechsel wollte, haben sie mich in der Werkstatt angeschaut wie meschugge, bis sie den Zähler sahen...Zuletzt geändert von respice finem; 04.04.2021, 11:21.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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Ja, das ist Sadomaso, da hast Du Recht, absolut.
Einige Jahre mit Deinen Fahrleistungen von 100-130tkm habe ich zudem auch hinter mir. Dank in etwa einem Tag Home Office die Woche und weniger Kundenterminen in Präsenz waren es vor Corona schon nur noch etwa 50.000km, jetzt werden es etwa 40.000km.
Ein Umzug kommt allerdings trotzdem nicht in Frage.
Wir leben in unserem Familieneigenheim, das schon seit 1914, seit der Erbauung, durchgängig im Besitz unserer Familie ist, und wir fühlen uns hier sehr wohl, würden freiwillig nie wegziehen.
Außerdem habe ich nur noch etwa 6,5 Jahre bis zur Rente,- die schaffe ich jetzt auch noch.
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Zitat von Thomas Beitrag anzeigen...Familieneigenheim...
Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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wenn schon, denn schon...
ArmaturenBrett...
die machen aus der begrenzten Reichweite, einem offensichtlichen Problem
eine BildschirmZusatzarbeit, für den Fahrer,
wenn das nicht bescheuert ist...
Zuletzt geändert von debonoo; 04.04.2021, 15:59.
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Die werden immer beklopfter - alleine wenn ich sehe dass der Türgriff motorisch auf Sensorberührung ausfährt fällt mir die letzte Mahlzeit aus dem Gesicht. Und der unterbeschäftigte Beifahrer braucht natürlich auch eine Wisch-wisch Beschäftigung - so wird der Magen leer - unglaublich !
LG, dBdon't
panic
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