AW: Autos und PKWs allgemein

Tempo 30 flächendeckend in Ortschaften ist mein Grauen. Haben wir hier im flachen Norden jedes Jahr paar Tage: wenn drei Schneeflocken runter kamen. Dann schleichen zu Anfang alle mit 30 durch Hamburg und Berlin und nix geht mehr :K. Andererseits gibt es kleinere Orte und Stadtteile, in den 30km/h genau richtig wären. Vorrausgesetzt es wird überwacht. Will aber Niemand in HH und B. Mit baulichen Maßnahmen werden dann vollendete Tatsachen geschaffen. Da ist ein SUV eine große Hilfe, wenn man über "sleeping Policemen" brettern will. Kennt ihr die? Massive Bodenwellen quer zur Fahrtrichtung. )K

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Ich habe übrigens in letzter Zeit in der Uckermark und im Emsland neue, "tolle" Ausbremsmethoden der Gemeinden kennengelernt: 70km/ auf der Landstraße angezeigt. Du fährst 70, alles gut. Du fährst 71 (oder schneller), die nächste Ampel vor dir schaltet ganz kurz auf rot, so dass du halten musst. Schaltet sofort wieder auf grün. Hältst du nicht ("schaltet eh gleich wieder"), wirste geblitzt > zwei Punkte in Flensburg. Bei acht ist die Fahrerlaubnis weg. Ergo: vier mal das Spiel falsch gespielt, RAUS. :E:F:B:C

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… alles nur aktive Beiträge zum Klimaschutz :C ….
… ja, diese Bodenschweller gibt es auch in A. Bei mir im Ort waren die die Pest. Irgendwann haben sie übertrieben und ich konnte mit meiner Vette (Bodenfreiheit ab Werk 10cm) nicht mehr ohne Bodenplattenkontakt zu- und abfahren - egal welche Route. Natürlich habe ich mich beschwert und drohte mit rechtlichen Schritten. Ich war wohl nicht der Einzige. Kurz darauf wurden viele der Schwellen rückgebaut und der Rest durch flachere Rampen entschärft.
Wir haben ein schönes Siedlungs- und Badegebiet an der Donau und entlang den sog. Treppelweg (sehr schmal), der auch ein international deklarierter Radwanderweg ist. Hier hatte man echt viele brutale Kunststoff Schweller über die gesamte Breite montiert (geklebt und verschraubt) weil da auch, bzw. nur die Anrainer mit Autos zufahren dürfen. Eine Maßnahme die auf den ersten Blick Sinn macht da es keinen Gehsteig gibt und die Grundstückstore direkt an der Straßengrenze sind. Im Sommer laufen dazu noch viele Sonnenanbeter herum. Dennoch - nach unzähligen schwer verletzten Radfahrern - darunter viele Kinder - mussten die Schweller wieder alle weg. Und weil Geld keine Rolex spielt hat man jetzt Scheinschweller in Form von Katzenkopfpflasterstreifen eben in den Straßenbelag eingearbeitet. Besonders witzig: Ich fahre dort sehr oft mit dem Rad und habe auf dieser Straße noch nie ein zu schnelles Auto erlebt - obwohl es da Lambos, Porsche und R8 gibt. ….

LG, dB

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hatte meinen ATCV beim Service...

bin in der Zwischenzeit einen X1

gefahren...

Diesel, 220 PS 450Nm Automatik...

Fazit: alles besser, stärker, schneller, edler...

aber mein ATCV ist für mich - noch immer - das bessere Auto....

Geschmackssache eben....

:S

Habe diesmal auch das Getriebeöl wechseln lassen...

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lustige gschicht

saudi arabien, ein bekannster war dort baustellenleiter auf einer großbaustelle, wie bei den wüsten söhnen üblich, muss ein prinzlein einen hohen posten bekommen, sonst nix auftrag. der freund der höckertiere hat die baustellenzufahrt (neu asphaltiert) mit der autobahn verechselt und ist mit seinem spurtwagen dauernd durch die baustelle gebrettert, dass regelmäßig panik und flucht aufkam. mein freund hat, nachdem freundliches ersuchen nix fruchtete, nachts eine welle asphaltieren lassen und warnschilder aufgestellt

nächsten nachmittag ritt der spross königlicher lenden mit karacho ein, und hob ab und landete neben der spur im schotterhaufen unter finaler lockerung der hinterachse. mein bekannter konnte eine menge neuer arabischer flüche kennenlernen, die er interessiert aber kühl zur kenntnis nahm. folge, der wüstensohn durfte par ordre du mufti nur mehr jeep fahren, sportwagenverbot von ganz oben, papa hatte für die maßnahme volles verständnis.

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A wenig polemisch ist er scho manchmal, der Sascha Lob....



A Zitat

"Es ist nichts weniger als eine Todesgefahr, und obwohl sie so offen sichtbar ist, wird kaum darüber diskutiert. Schlimmer noch, wo man längst über ein Verbot reden sollte, sieht die Politik tatenlos zu. Die Rede ist vom Zufußgehen, einer der gefährlichsten Fortbewegungsarten überhaupt. Die international übliche Messgröße sind Tote je 100 Millionen Personenkilometer, und da ist die Wahrscheinlichkeit, als Fußgänger zu sterben, acht Mal höher als im Auto (Statistik als PDF). Und immer noch 50 Prozent höher als mit dem Fahrrad. In Städten sind die Zahlen noch dramatischer. Und trotzdem dürfen Millionen Menschen in diesem Land weiterhin jeden Tag unbehelligt und unkontrolliert herumfußgängern. Ohne Helm und ohne Gurt, dazu noch anonym."

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in so einem Fall fahre ich 69...

Tempomat...

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Eine Brille taugt da mehr. Es geht um "rote Ampel"...Geschwindigkeitsüberschreitung hat andere Konsequenzen...

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@ KlingDing...

Brille hilft nicht...

lesen hilft...

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Ja, diese künstlich angelegten Bodenwellen kenn ich auch zur Genüge, als wenn es nicht schon genug wäre, über die üblichen Rübenäcker und Rumpelstrecken mit Mondkraterambiente hier in OWL holpern zu müssen. Fast hat man den Eindruck das das ein Konkunkturprogramm für die Zunft der notleidenden Autowerkstätten ist, hier und da ein gebrochenes Federbein, Stoßdämpfer oder ausgeschlagene Spurstangenköpfe und für viele das leidige Thema Koppelstangen. Man kann froh sein wenn man ein eingermassen robustes Fahrzeug fährt, half meinem Bruder bei einem Wildunfall gestern aber auch nichts. Gegen 23 Uhr waren er und ich auf der Rückfahrt aus der Kreisstadt und plötzlich sprang uns an einem kleinen Wäldchen völlig unvermittelt ein Reh vors Auto, er hatte Gottsei Dank nicht allzu viel drauf, schätze so um die 50 und dann mit Vollbremsung auf knapp 20 runtergebremst, half aber nix mehr, er hat das Tier vorn am linken Scheinwerfer erwischt. Das arme Tier lag mitten auf der Straße und drehte sich wie verrückt im Kreis, bis es etwas zur Ruhe kam. Es war am Kopf verletzt und blutete stark, Das Gehörn war einer Seite rausgebrochen. Hinter uns hielten 2 Autos an und eilten zur Hilfe, der eine rief sofort den Jagdpächter an, der das Tier dann erlöste, der andere sicherte derweil die Unfallstelle ab, weil ein Warndreieck in der unbeleuchteten Gegend zu wenig war. Die Polizei kam wenig später und nahm den Unfall auf, war wohl schon der 2. Wildunfall an dem Abend. Die Beamten waren überaus freundlich während sie unsere Personalien überprüften, war ja alles in Ordnung, bis auf den Schaden am linken Scheinwerfer und Blinker und fegten das Glas von der Straße. Alles in allem Glück gehabt, das uns das Tier nicht seitlich erwischt hat und wir relativ langsam unterwegs waren. Der Stoßfänger war auch noch in Ordnung. Das hätte schlimmer ausgehen können, für das Reh ist es das leider, war aber wohl laut Aussage des Amtsveterinärs wohl nicht mehr zu retten, das stimmte einem schon traurig es auf dem Gewissen zu haben. - Naja, der Polizist meinte, da hat man letztlich keine Chance, wenn unmittelbar vor einem plötzlich ein Tier in der Dunkelheit auftaucht. - Irgendwo gibts jetzt Rehbraten und er kann sich auf die Suche nach einem relativ günstigen Scheinwerfer und Blinker machen.

Gruß,
Joachim

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mir kommt vor, wenn ich mit bloß mit dem linken Reifen drüber fahre...

ist es nicht so hart, als wenn ich mit dem rechten Reifen drüber fahre...

oder umgekehrt...

komisch...



ein schwerer Fall von...

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Immmer das Nächste ...

Der technische Fortschritt der letzten 12 Jahre kann sich sehen lassen...

:S

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fallwild darf nicht als wildbret in den verkehr kommen (bei uns)

bremsen ist ok, aber ja nicht versuchen auszuweichen, stur gerade halten. beim ausweichen hat schon mancher den gegenverkehr erwischt oder einen baum oder sich überschlagen. falls du das vieh vom leiden selbst erlösen willst, scharfes messer und halsschlagader. ist natürlich nicht jedermanns sache. ja, jäger verständigen ist pflicht. macht auch die polizei, wenn du anrufst.

bei kleinerem wild hilft ein beherzter schlag mit dem radmutternschlüssel ins genick. die viecher sind arm, wenn sie angefahren werden. bitte auch melden, wenn sie im adrenalinrausch noch weiterlaufen und verschwinden, nachsuche jäger mit hund ist pflicht. nicht dass das tier womöglich mit gebrochenem irgendwas 100m weiter in dunklen wald hilflos verreckt.

drum sag ich ja auch, mit den modernen rasanten geschoßen ist ein gejagtes wild viel schonender zu tode gebracht, als bei wildunfällen. selbst wenn es schlecht (weich) getroffen wurde, bläht das schnelle geschoß einen armdicken schusskanal kurzzeitig auf, der in 99% aller fälle zum tod im knall oder zu kurzen fluchten wegen des adrenalins führt. der schock verhindert jeden schmerz. (kann dir jeder mensch, der schon mal angeschossen wurde bestätigen)

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ist uns passiert,

sind ganz langsam gefahren...

schmale Straße, Schotter..

quer gerammt...

VW Golf

keinerlei Schäden...

hat den vollerwachsenen Bock umgeworfen...

der hat sich derappelt, und ist steil bergauf davon...

da war nix mehr zu sehen...

war vor 15 Jahren...


ein anderes Mal,

Bundestraße, Herbst, nach der Maisernte,

Wild war desorientiert, Toyota LandCuriser voll drüber, 70 km/h

Jäger verständigt, wohnte 300m von der Unfallstelle entfernt...

hat den Rehbock erledigt, genau wie beschrieben...

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Vergesst alle "Verbrenner-Gurken" - das hier ist "die neue Macht":