Hm, wieso haben fast alle modernen Autos diese plumpe Gurkenform? Und Kanaldeckel-Frontgrill? Pfui deibel ...

Die Radar- und sonstige "Mimik" braucht Platz, außerdem will man sich wohl "abheben von der Masse" (indem man eine eigene schafft).
Aber nicht alle sehen aus wie hingesch... (noch, jedenfalls).

Naja, so schlimm finde ich den jetzt auch nicht. Bei den neuen Audis stört mich das mehr.

Ganz ehrlich, in einen Tesla mit "Autopilot" an würde ich mich nicht freiwillig reinsetzen, auch nicht in irgendein Robotaxi. Das sind derzeit noch Luftschlösser, den Verkehr völlig autonom laufen zu lassen, das geht voll in die Hose. Als Argument für autonome Fahrzeugkonzepte muß ja öfter der Luftverkehr herhalten, Passagierflugzeuge fliegen ja schon weitgehend autonom mit ihren Autopiloten, aber der Vergleich zum Autoverkehr hinkt, denn Flugzeuge haben alle ihren eigenen von der Luftraumüberwachung zugewiesenen Flugkorridor und kommern sich also nicht unbedingt so in die Quere wie Autos auf Straßen z. B., das ist ein ganz erheblicher Unterschied, das kann also nicht mal halb so sicher sein als geregelter Flugverkehr, die anderen Probleme mit Sensorik usw. mal ganz außen vor.

Gruß,
Joachim

Bei dem Tesla kannst Du den Autopilot nutzen oder nicht, im Robotaxi bist Du quasi "gefangen".
Letztere sollen demnächst in deutschen Städten fahren, das wird lustige ähm, Stadtbilder geben

..da wird man als Radfahrer und Fußgänger demnächst wohl noch mehr aufpassen müssen. Vor allem die älteren Mitbürger dürften betroffen sein...na ja, das kommt dann der Rentenversicherung zu Gute.

...apropos ältere Verkehrsteilnehmer. Ich bin letztens von einem älteren SUV-Fahrer auf dem Parkplatz eines bekannten Elektrofachmarktes angefahren und zu Boden gestreckt worden...der Fahrer war danach richtig konsterniert und mit den Nerven zu Fuß, geschätzt war der so in der zweiten Hälfte der 70er (eher älter, so geriatrisch wie der sich bewegte), ich hatte nur ein paar Kratzer an der linken Hand und eine ziemliche Wut im Bauch, darüber dass mein sonst immer aktiver siebter Sinn solche Situation eigentlich immer vorherahnt und mich vor Ungemach schützt, diesmal leider nicht...ich bin dann innerlich fluchend zu meinem Auto und dann zum ALDI gefahren. Mit nassen Klamotten, es regnete heftig und der Boden war naß.

Moral von der Geschicht'...vielleicht sollten ältere Menschen doch mal darüber nachdenken, ob sie vielleicht den Führerschein zurückgeben sollten. Hinterher habe ich mich auch gefragt, ob ich den alten Mann nach dem Vorfall noch hätte fahren lassen dürfen...aber ich wollte einfach nur weg, ich hatte den Kaffee auf, wie man so schön sagt.

Gruß

RD

Ich befürchte eher Rudeldings und sowas...

Die Alten, naja, zumindest die Senilen sind manchmal eine Gefahr, und öfters ein Verkehrshindernis. Gerade für die wäre autonomes Fahren nicht schlecht. Die richtigen "Killer" im Verkehr sind die ganz Jungen, die zwar besser sehen, hören etc., aber sich aufgrund des Testosteronpegels für unsterblich halten.

Wir werden sehen, wie das Robo-Experiment ausgeht.

...nach meinem Erfahrungsschatz geht die größere Gefahr von den 'jungen Wilden' aus. Selbstüberschätzung wegen dicker Eier bei den männlichen Verkehrsteilnehmern und Sorglosigkeit und Beschäftigung mit allem anderen, nur nicht mit dem Autofahren, das ist bei beim Weibsvolk das große Problem.

Gruß

RD

Naja, wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Führerschein
Ich war selbst recht lange "Linksblinkerfraktion", aber dank Vater habe ich früh lernen dürfen. Bei der Führerscheinprüfung hatte ich schon so 50.000 km Erfahrung (in Polen in den wilden 80ern war vieles möglich).

...Bei uns im (damals) freien Westen ohne Führerschein im öffentlichen Straßenverkehr?!? Lieber nicht, da war man streng...

Aber es gab ja Verkehrsübungsplätze, da durfte ich auch mal ran in Papa's Auto.

Gruß

RD

Er fuhr ja oft mit, und war "befreit von Kontrolle" Hand meets Mütze, weiterfahren.
Aber auch wenn nicht, "Papiere vergessen", hätte maximal "Backschisch" gekostet.

Verkehrsübungsplätze gab's in PL damals nicht, also erst Feldwege und so, dann Straße.
Später ähnlich mit mir als Fahrlehrer meiner damals zukünftigen Ex. Das waren allerdings schon andere Zeiten, so daß ich mir ein großes Industriegelände dafür ausgewählt hatte. Nachts, versteht sich. Die "Gorillas" haben mich für ein Trinkgeld machen lassen, mit der Auflage, daß die Laternen stehenbleiben müssen Sie fuhr später auch ziemlich flott - brauchte nur recht lang zu begreifen, daß es immer Gründe hat, wenn Einheimische plötzlich alle "lammfromm" fahren...

Heute fahre ich generell in den Städten absolut "koscher", außerstädtisch, wenn es die Bedingungen zulassen, was ausgeschildert ist +Mehrwertsteuer , mehr nicht. Und vorzugsweise hinter jemandem, der gut fährt, also nach dem "Hundeleine-Prinzip". Mein letzter Strafzettel ist locker 300.000 km und gut 20 Jahre alt, und war "punktefrei". Auf der "offenen" AB so 150-170, ich muß mir nicht die Reifen plattfahren. 6 Jahre Winterreifen ganzjährig, und die sind noch gut, was soll ich sagen... Nächsten Herbst sind sie fällig, wenn sich die Drucksensoren verabschieden - die sind überfällig (8 Jahre), aber immer noch intakt. Was mich erinnert, am Freitag ist "TÜV"...

.gar nicht gut...

Gruß

RD

und teuer