sag ich ja immer. wasserstoff ist was für industriemaßstab als erdgasersatz. da kommt noch großes, aber verkehr?
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Hauptsache the usual suspects haben entsprechend kassiert.
Das lobbygetriebene Luftschlösserbaugewerbe floriert - bis das Geld alle ist und für Brückensanierungen usw. fehlt.
Übrigens, der Ausfall der H2 Busse in Polen war tatsächlich durch mangelhafte Qualität des H2 (Staatskonzern Orlen) verursacht.
Teure Experimente...
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Ja, mag sein, mir ist jedenfalls noch gut das Debakel bei Toyota mit den elektronischen Gaspedalen in Erinnerung, gab ja sogar einge Unfälle mit Toten. Warum zum Teufel muß man alles digitalisieren, wo sich doch analoge Systeme (mechanische Verbindungen) in Jahrzehnten bewährt haben und sehr sicher sind. Das alles auseinanderzupflücken und stattdessen digital anzutreiben ist m. M. n. das Potenzieren von möglichen zusätzlichen (fatalen)Fehlerquellen.Zitat von respice finem Beitrag anzeigenDas "schreckt" mich nicht, Gas und Gangschaltung sind schon verbreiteterweise sowieso "by wire". Lenkung teilweise auch - wenn Spurhalteassistent oder Einparkautomatik arbeiten, dreht sich zwar das Lenkrad, aber selbständig....
Deswegen wächst ja auch die Zahl derer in D (wie das woanders ist weiß ich nicht) die mit solchen Kisten überhaupt nichts zutun haben wollen, "Havannarisierung" sozusagen. Nachvollziehbar aus meiner Sicht, es wird gefühlt alles nurmehr komplizierter und störanfälliger gemacht, so kommt einem das vor. Wenn´s dann irgendwo in der Elektronik hakt wird´s auch meisten ziemlich teuer. Braucht kein Mensch sowas dünkt mir, zugegeben meine höchst persönliche Meinung, aber mit der bin ich nicht allein.Da jedes Auto neueren Datums sowieso ein "Smartphone auf Rädern" ist, kann es aus ganz anderen Gründen "lustig" werden. Es reicht, wenn jedes Auto eines Herstellers zur von Hackern programmierten Zeit einfach stehen bleibt. Eine Stunde später eine weitere Marke. Zwei Stunden später...
Gruß,
JoachimEin Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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IMHO ist einiges schlicht "Mode", oder die Suche nach etwas von den Kunden hoffentlich als innovativ Empfundenem. Ob es für diese Kunden besser oder schlechter ist, wird dann schnell nachrangig. Der andere Faktor ist "kalkulatorisch" - ein Touchscreen ist in der Gesamtbetrachtung weniger komplex, leichter und billiger, als eine Konsole mit "physischen" Schaltern usw. Und für 5 Euro weniger Stückkosten "verkauft man die eigene Großmutter"...
Überkomplex und zu teuer in der Wartung ist der Plunder generell geworden, aber da spielen viele Faktoren mit.
Umwelttechnik, adaptive Beleuchtung, Kunststoff statt Metall...
Das für mich Schlimmste sind "überzüchtete" und damit anfällige Motoren - die Krönung bisher kapitale Motorschäden (Ford & Co.) durch "nasse" Steuerriemen (also in Öl laufend). In PL gibt es mittlerweile Umrüstsätze auf Kette, die gleich nach Garantieablauf installiert werden bei den Viechern.Zuletzt geändert von respice finem; 24.04.2025, 14:22.
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da trügt die erinnerung
wie oft isch ventile und ventilsitze eingeschliffen habe, wie oft isch querlenker und stoßdämpfer getauscht habe, wie oft auspuffs zerfallen sind und krümmer gerissen usw usw
da brauchts reichlich demenz, dass man sich nicht mehr erinnert, was das alles vor 20-30 jahren für glump war
vor allem metallurgisch usw hat sich enorm viel getan ...., auch in der mess und regeltechnik.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Du fährst ja solchen, excusez le mot, downsizing Schrott nicht.
Was auch trügen kann - wie und wie viel man gefahren ist damals vs. heute. Bei mir ganz krass - Rekord vor ca 30 Jahren: >130.000 km in einem Jahr. "Negativrekord" letztes Jahr - ca 5.000 km. Wäre ich noch Großstadtbewohner, wäre es unwirtschaftlich, das Auto zu halten. Dementsprechend musste ich laaange nichts machen, abgesehen von "neu anlernen" eines Fensterhebers, der "den Faden verloren" hat.
Thema Auspuff: das muß man MB lassen, die halten. Ich glaube gar meiner ist "rostfrei", jedenfalls rostträge - sieht so gut wie neu aus nach 8 Jahren.
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Gerade passend - "Antihavannisierung":
Die EU-Kommission möchte die Verkehrssicherheit mit mehr Hauptuntersuchungen für ältere Autos erhöhen. Ab zehn Jahren sollen sie jährlich geprüft werden.
Ist in PL schon "immer" so. Ich frage mich nur, wie die offensichtlichen Stinker etc. durchkommen. Ich ahne es
Jedenfalls, wenn jemand einen Neuwagen hier kauft, dann kaum deswegen.
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Das ist so wie longueval schreibt.
Hier hat sich viel getan hinsichtlich Effizienz und Zuverlässigkeit.
Der Phaeton verfügt über nahezu 100 Steuergeräte die über einen CAN Bus verbunden sind.
Probleme keine, solange die Komfort Batterie in Ordnung ist.
In den 6 Jahren wo ich den habe lediglich die Batterie, hintere Bremsscheiben, Xenon Brenner.
Sonst nur reguläre Inspektionen, das ist im Frühjahr zusammen mit TÜV fällig.
Für ein 12 Jahre altes Auto eine gute Bilanz.
Wenn ich bedenke was an Autos der 80er 90er Jahre im Laufe der Zeit alles ausgefallen ist.
Von Verbrauch und Komfort ganz zu schweigen.
In einem Passat aus den 80er passt du mit 1,80m Größe kaum auf die Rückbank.
Mit Knien am Vordersitz.
Hier im Bekannten Kreis sind einige Autos der Zeit unterwegs.
Im Phaeton passt eine Kiste Bier in den Fußraum hinter dem Fahrersitz.
Selbst wenn man einen Golf 2 mit 6er oder 7er vergleicht, das sind Welten.
Bei der jährlichen HU stellt sich mir die Frage, wieviele Unfälle sind durch mangelnde Wartung entstanden.
Einfach Gelddruck Maschine für die TÜV Lobby.
Die meisten Autos müssen eh nur alle 2 Jahre zur Inspektion, so sollten Verschleisteile solange halten.
Gruß FrankZuletzt geändert von FrankG; 24.04.2025, 16:23.
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Kommt drauf an - ohne Vollkasko sollte man bspw. keinen Unfall haben mit heutigen Autos.
Einen Banalschaden (Parkrempler) an meinem MB (Vorgänger) hat der Gutachter auf einige tausend Euro kalkuliert.
Dasselbe passierte mit dem Jetzigen, habe gar nix machen lassen, da irrelevant für die Funktion und kaum zu sehen, außer man weiß genau die Stelle.
Ich habe vor Dekaden (wegen eigener Blödheit - ist hier irgendwo beschrieben) einen Rempler produziert - "ganz banal" die "Schnauze" eines Peugeot gegen den stählernen Stoßfänger eines "Amipanzers". Ausgerutscht auf Eis, vlt. 10-15 km/h, war doch zu viel. Damals fast "Portokasse", obwohl beide Reflektoren(gläser) kaputt, Reparatur DIY in wenigen Minuten. Heute nicht auszudenken, 2 Multibeam LED Scheinwerfer, ich glaube 5k€ reicht nicht, abgesehen von der Wartezeit wg. Lieferengpässen. Ist meinem Kollegen mit einem Ford Galaxy passiert, Resultat Auto verkauft "so wie gesehen" (kein Einkommen mehr da "frischer" Rentner)...
Billig(?) kaufen darf man aber auch nicht, sonst ggf. "wie der Preis, so der Scheiß"...
Am Besten man hat kein Auto und damit seine Ruhe - wer denn wirklich keins braucht.
You will own nothing and you will be happy
(nur wo soll dann das ewige Wachstum herkommen?)Zuletzt geändert von respice finem; 24.04.2025, 18:43.
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Warum? Mutter wohnt in Posen und kommt mit dem (für sie gratis) ÖPNV überall flott hin.
Weitere Strecken hätte sie eh nicht mehr "gewagt", dafür bin ich zuständig.
Warum sollte sie mit 88 Jahren noch ein Auto halten? Versicherung, Parkgebühren...
Es ist ein Gebrauchsgegenstand, der Eine hat viel Bedarf, der Andere wenig, manche gar keinen.
Es gibt auch Großstadtbewohner, die je nach Kondition mit Fahrrad, E-Scooter oder Pedelec auskommen.
Wäre mir allerdings zu heikel wg. der Fahrweise mancher "Experten" - der erste Unfall kann dann der letzte sein.
Oder - wenn Du meinst, ich übertreibe mit dem Preis der Scheinwerfer - ich untertreibe eher, weil noch die Werkstattkosten anfallen:
Zuletzt geändert von respice finem; 24.04.2025, 18:41.
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At the 2025 Shanghai Auto Show, Intel revealed its next-generation automotive system-on-chip lineup, unveiling two ambitious platforms, "Frisco Lake" and "Grizzly Lake". The company described these new designs as key steps toward fully software-driven vehicles, where much of the intelligence is hand...
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- allerdings stellt sich mittelfristig die Frage, "was erlauben NWO"
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