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    der will sich als retter der enterbten aufspielen
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Aufspielen, tunse sich alle irgendwie. Blöderweise, ob fundiert oder nicht, trägt das zur allgemeinen Verunsicherung bei.
      Denn es gab schon mehrmals "Niemand hat die Absicht" Beteuerungen, nicht nur bei Autos, die wenig später...

      Ein Auto (wertmäßig) bin ich heute sowieso los (Depots), aber es ist eine Momentaufnahme (hoffentlich)

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        scheiß dir nix, das ist eine korrektur und solange du nicht verkaufst, realisierst du den verlust nicht, kann schon sein, dass das jetzt eine zeit dümpelt, aber in wirklichkeit hast den kaufwert + inflation vermutlich noch lange übertroffen. die ami techwerte sind ein wenig angekratzt, aber das war vorher ohnehin eine übertreibung.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          Langer Atem sollte sich auch diesmal lohnen

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            Ein Kollege hat seinen 185.000km Diesel gerade verkauft

            wird sich dasselbe Diesel Modell mit 125.000km kaufen

            mit günstigerer Steuerklasse

            125 PS statt 185 PS

            finde ich interessant.

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              Es ist nur anekdotisch, aber vielleicht doch symptomathisch: mein Schwager verkaufte schweren Herzens vor langer Zeit seinen gelben Audi 80, 75 PS Benzinsauger, sehr billig, weil er keinen Kat hatte und steuermäßig unwirtschaftlich wurde. Später verkaufte er, ähnlich wie ich, seinen Volvo V40, weil die Dieselmaschine keine grüße Plakette mehr bekam, er durfte so einige Ecken vom immer windigen Hamburg nicht mehr befahren. bei mir war es ein Mistubishi mit Renault Cdi. Sparsam, kraftvoll, aber keine grüne Plakette möglich. Also weg damit. Danach kamen nun zwei Golfs, einer Benzinsauger, 6,5l/100km E10, und aktuell ein TSI, 5,8l/100km. Die oben genannten Diesel verbrauchten unter 5l/100km bei deutlich mehr Drehmoment.
              Und nein, die drei genannten Autos, die billig verkauft wurden, wurden mitnichten verschrottet. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie noch heute irgendwo in Afrika die Umwelt belasten. Denn sie gingen allesamt in Bremerhaven auf das täglich pendelnde Autoschiff nach Westafrika.

              Was also haben all die Umweltschutzmaßnahmen, als das diese Geldvernichtung bei uns bezeichnet wird, nun wirklich der Umwelt gebracht?
              Kleine weitere Anekdote: die Diesel mit Renault- und Peugeotmotoren, die in Afrika ankommen, werden zuerst mal von ihren AGR-Elementen befreit, weil die eh nur Ärger verursachen. Der bekannte 1,9l Renault Cdi fährt so spielend 500tausend Kilometer, ganz ohne Abgasrückführung, ohne Kat, ohne Filter....... Ist das nicht nachhaltig? Ja, nachhaltiger Irrsinn.
              best regards

              Mark von der Waterkant

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                Und als Rentner kaufe ich mir vielleicht eine Wanderdüne, ein 60 PS Saugdiesel Daimler W124 mit H-Kennzeichen. Maximal umweltunverträglich, aber zugelassen. Hauptsache er ist im Originalzustand. Noch so ein Irrsinn auf deutschen Straßen.......
                best regards

                Mark von der Waterkant

                Kommentar


                  habe im Mai dieses Auto gesehen, beim Hofer,

                  sehr guter Erhaltungszustand, Benziner, Garagenauto, rote Farbe, Frauenauto

                  Kommentar


                    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                    ...Ich kann mir gut vorstellen, dass sie noch heute irgendwo in Afrika die Umwelt belasten... ...Was also haben all die Umweltschutzmaßnahmen, als das diese Geldvernichtung bei uns bezeichnet wird, nun wirklich der Umwelt gebracht? Kleine weitere Anekdote: die Diesel mit Renault- und Peugeotmotoren, die in Afrika ankommen, werden zuerst mal von ihren AGR-Elementen befreit, weil die eh nur Ärger verursachen. Der bekannte 1,9l Renault Cdi fährt so spielend 500tausend Kilometer, ganz ohne Abgasrückführung, ohne Kat, ohne Filter....... Ist das nicht nachhaltig? Ja, nachhaltiger Irrsinn.
                    Je nach Alter der Fahrzeuge, geht es bei manchen nicht mehr so ohne Weiteres. Es sei denn, Afrika ist schon so weit, "Emulatoren" einzusetzen, wie manche LKW Fahrer. Wenn nicht, kommt es bei neueren Autos (ab ca 2010) oft so, daß die Steuereinheit sich "querstellt", wenn kein "Lebenszeichen" von dem Gedöns.

                    Aber nachhaltiger Irrsinn, in Teilen schon, wenn man es global betrachtet. Zumal die gesamte "Mimik" auch selbst einen "footprint" hat usw. Eine funktionierende und "kreislaufwirtschaftliche" Elektromobilität wäre insofern nicht verkehrt, aber sie ist weiter weg, als sie je in den Lobby- und Fanboy- Lobgesängen war. Was die Maßnahmen gebracht haben? Davon kann ein großes "Behördenbiotop" und fat cats aller Art gut und gerne leben. So hat's der Wähler gewählt, die Industrie beklatscht, gemeinsam mit dem betreuten Denken haben sie alle Zweifler zu Ketzern erklärt und gecancelt - jetzt braucht keiner davon jammern. Nun ist Lernen durch Schmerz angesagt, you reap what you sow.

                    Ich meine, der Trend für jetzige und zukünftige Rentner geht trotzdem in Richtung Elektro, nur nicht so, wie sie vielleicht glauben. E-Bus, E-Rollator, für die Rüstigeren E-Bike...
                    Zuletzt geändert von respice finem; 06.08.2024, 07:30.

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                      Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                      habe im Mai dieses Auto gesehen, beim Hofer,

                      sehr guter Erhaltungszustand, Benziner, Garagenauto, rote Farbe, Frauenauto

                      https://de.wikipedia.org/wiki/Merced...24_300E_JM.jpg
                      Ja, tolles Auto, nur leider zu teuer.....
                      Als Rentner fahre ich wahrscheinlich eher sowas:



                      Hier wieder mal ein Renaultmotor. Und Elche gibts hier in Norddeutschland eher wenig, also alles okay
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

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                        Die alte A-Klasse ist IMHO "underrated". Für die Größe ein komfortables (komfortabler als die Nachfolger) und durchdachtes Fahrzeug.
                        Würde selbst als EBV für den Preis "eine gute Figur" machen. "Dank" new green demise wird es wohl in PL oder Kasachstan oder weiß der Geier wo landen...

                        Die Renault Motoren sind OK, nur die Elektrik/Elektronik oft naja...
                        Zuletzt geändert von respice finem; 06.08.2024, 08:16.

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                          ich hatte eine a klasse mal als mietwagen für einige 100km in schottland
                          keine probleme, außer, ich fand ihn ein wenig shaky ...
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            Das haben die Kleinen generell so an sich, sind schmaler, dafür kürzer...
                            Habe seinerzeit überlegt, einen zu kaufen, ist am Ende ein Honda Civic (das erste "UFO" Modell) geworden, wegen der genialen Ladekapazität für meine "Sportgeräte".


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                              Zitat von Observer Beitrag anzeigen

                              Ja, tolles Auto, nur leider zu teuer.....
                              Als Rentner fahre ich wahrscheinlich eher sowas:



                              Hier wieder mal ein Renaultmotor. Und Elche gibts hier in Norddeutschland eher wenig, also alles okay
                              Das ist doch nicht dein Ernst.
                              Dafür hätte ich nicht 42 Jahre am Stück gearbeitet.

                              Dafür ist mir die Lebenszeit zu kostbar um mich damit rumzuärgern.


                              Gruß Frank

                              Kommentar


                                Nö, das ist eigentlich nicht mein Ernst. Und bis zur Rente ists auch noch ne Zeitlang hin. Wer weiß, was an Krümel da noch für mich über sind. Nur eines ist sicher, wir Boomer werden nicht dereinst einen Porsche, ne Corvette oder einen aktuellen BEV vor der Tür oder inner Garage haben. Zumindest die Mehrheit nicht.

                                Davon ab, ich habe in meinen erwachsenen, selbstbestimmten Leben gut und angenehm gelebt, nichts von wegen abrackern. Warum sollte ich mit dem Leben erst anfangen, wenn es eher Zeit ist, sich aufs Sterben vorzubereiten. Irgendwie war mir das schon als Jugendlicher klar. Habe gerade erfahren, dass mein langjähriger Hausarzt (seit 30 Jahren) seine Praxis nächsten Monat aufgibt. Einen Nachfolger gibt es nicht. Und dabei ist er so alt wie ich. Immer mehr Hausärzte quittieren den Dienst, irgendwie ist dieses, unser Land in Auflösung.
                                D.h., wir werden zukünftig immer kleinere Brödchen backen können, sprich, unsere Ansprüche werden zunehmend abnehmend werden müssen. Ich bin darauf vorbereitet, wer noch?

                                Warum so pessimistisch? Hier in der Großstadt mit knapp 2 Mio Einwohnern sinkt die Zahl der selbstständig geführten Arztpraxen bei steigender Bevölkerungszahl. Die Straßen werden immer mehr marode und dabei immer mehr durch Pendler belastet. Die Wohnkosten steigen und steigen, bei nur moderaten Lohn- und Einkommenserhöhungen. Die Tafeln "erfreuen" sich stark zunehmender Besucher. Und trotz erkennbar steigender Zahl an Suchenden, sinken die Angebote an Pflege- und Altenwohnheime. Immer mehr Altenheime müssen schließen, da unwirtschaftlich, weil kein Personal für die Personalschlüsseleinhaltung gefunden wird.

                                Tja, und was fahre ich denn dann für ein Auto, wenn ich als Rentner auf dem platten Land zwischen Schafen, Kühen, Wildschweinen und Rehen lebe? Eine Wohnung in Hamburg wird dann unbezahlbar sein, ein Auto aber unerlässlich. Ja, es kann dann auch ein Tesla Model 3 sein, mit einem Akkupack, der alle 50km geladen werden muss, da völlig überaltert. Aber immerhin, er fährt. Von Ladesäule zu Ladesäule. Oder vielleicht doch ein Skoda Octavia mit 85 PS Saugbenziner mit 250tausend Km auf der Uhr? Der Liter E10, vielleicht dann auch E20, für 5 Euro. Que sera.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

                                Kommentar

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