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    Es hat schon tieferreichende Gründe, warum immer mehr erzkonservativ gewählt wird. Der "kleine" Mann (ja, auch die Frau) traut denen eher den Erhalt des Status Quo zu, den die meisten behalten wollen. Ich bezweifel mal, dass es einen größeren Plan gibt, den ärmeren und größeren Teil der Bevölkerung aushungern, übervorteilen, ausplündern zu wollen. Verschiedene Gruppen an verschiedenen Stellen der Macht wollen einfach nur ihr Ding durchziehen und nutzen die Gunst der Stunde. Die Gunst, dass echter Sozialismus (hat es bisher nirgends gegeben), oder auch nur soziale Marktwirtschaft (ist auch ein Mythos, dass es den mal in D gegeben hat) zur Zeit nirgends als Alternative gesehen wird.
    Und das Thema individuelle Elektromobilität wird nun zunehmend verwässert, weil hier in Europa erkannt wird, dass es China ist, welches dafür der Garant sein könnte. Und das darf ja so nicht sein.

    Übrigens, debonoo , schönes Auto, der neue Passat. Ich bin dienstmäßig kurzfristig den Vorgänger gefahren. Und die Kritik an der Länge des Neuen, die im Beitrag wiederholt genannt wird, kann ich voll und ganz nachvollziehen: warum knapp 5m lang? Meine Entscheidung, müsste ich wieder so ein vergleichbares Gerät fahren, ich würde den neuen Skoda Octavia nehmen. In der Vergangenheit fuhr ich vier mit unterschiedlicher Motorisierung. Ja, der Octavia basiert mehr auf Golfplattform. Reichte mir immer voll und ganz, auch als Außendienstfahrzeug.
    Der neue Passat kostet in der Basisversion mal eben 40.000 Euro. Ordentlich ausgestattet an die 60.000. Und ja, er wird wieder wie seine Vorgänger hauptsächlich von Unternehmen gekauft und geleast (80%, geschätzt). Ist doch phantastisch, um die Versteuerung der Gewinne zu minimieren.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      Keinen Plan, haben viele, geben tut's mehrere...



      ja die pöhsen Ketzer wollen dem guten Lenin nicht folgen jaichhörschonauf...





      ...und viele andere -Ismen. Mit Einfluss bis "ganz oben".

      Wer Parallelen findet, darf sie behalten.

      Was ist für solche besser - selbstbestimmte Bürger, oder eine dumme, arme, und dadurch von ihnen als "Elite" abhängige Masse? Eben...

      Das Andere ist, was immer auch ohne Plan geht: Gier. Gepaart mit Hybris. Sind zwei WK nicht genug?
      Zuletzt geändert von respice finem; 20.07.2024, 15:20.

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        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
        ...Ist doch phantastisch, um die Versteuerung der Gewinne zu minimieren.
        Stimmt.
        Aber erst muß man genug davon haben, daß sich die Minimierung lohnt, und das gestaltet sich immer öfter schwierig, insbesondere für die Kleineren.
        Für die ist dann Reduktion angesagt.

        Privatkäufer kriegen es wiederum mit Zweifel bis Angst zu tun, was noch alles kommen kann in puncto EBV & Co, und schieben die Investition ad Calendas graecas auf, oder kaufen gebrauchte Verbrenner, oder verzichten ganz aufs Auto.

        Nicht unbedingt gut für die Wirtschaft.
        Zuletzt geändert von respice finem; 20.07.2024, 15:52.

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          Ach noch was: der Passat ist den honorigen Managern von VW zu popelig, sie verklagen nun ihren Arbeitgeber, weil der nicht mehr bereit ist, den Managern Porsche zu bezahlen. Watt ein ehrloses Volk da oben......
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            geh bidde, kriegts euch ein, wer e wohnt, an dessen burg ist seit 40 jahren nix mehr gemacht worden, das sind auch in polen 15%, und das betrifft auch substandard mieter.
            vergleichbar mit, hilfe ich muss ein indoor klo einbauen.
            genau die sollen enteignet werden. das glaubts ja selbst nicht, wer sollte denn heiß sein auf sowas. das glaubts ja selbst nicht. kriegts euch ein.
            ich bin mir fast sicher, die da am lautesten grölen sind die, die weiterhin ihre substandardbuden vermieten wollen ohne investieren zu müssen.
            das ist x für ein u ...
            das sind die gleichen, die substandard an araber vermieten und bläulich wählen.
            man kennt die ratten.
            Zuletzt geändert von longueval; 20.07.2024, 17:16.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              Äh, ja, das auch. Was denn sonst? Der Pöbel pöbelt? Das muss doch irgendwie in bare Münze umgesetzt werden....... Es sind fast nie die wirklich Ärmsten, die auf die Straße gehen. Revolutionen kommen fast immer vom Bürgertum. "Wenn die Stimmung halt gerade so ist, dann lenken wir sie so, dass sie uns nützt." Da kann man auch schon mal 'ne neue Partei gründen.....
              best regards

              Mark von der Waterkant

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                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ...man kennt die ratten.
                Ich dachte ich werde zum Zyniker... man lernt nie aus. Araber sind noch nicht in Massen da, die kriegen wir bestimmt noch, because why not. Warum sollten wir nicht für den Kolonialismus anderer auch noch büßen. Du meinst also, die Leute, die mit im Wald aufgelesenem Holz und "was auch immer" heizen (und das war schon vor der Preiserhöhung so), machen das zum Spaß? Nun, gut, wenn viele genauso denken, und das scheint der Fall zu sein, frohes Spektakel, wenn es richtig losgeht. Das Wahrheitsministerium wird das wohl als illegales Feuerwerk darstellen, wenn überhaupt.

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ...wer sollte denn heiß sein auf sowas. das glaubts ja selbst nicht...
                Doch doch... Die "Buden" nicht, die Grundstücke darunter, und wenn's in 20 Jahren ist. In Warschau sind bspw. schon Leute umgebracht worden, die sie nicht hergeben wollten. Muster UA, frag die Landwirte, wem die Ländereien dort wirklich gehören. Richtig großes Geld kann auf das Größere warten. Ähnlich war es kurz nach der Wende, jeder Großhandel und jede "Galleria" brauchte (und bekam) einen Parkplatz für mehrere Hundert Autos. Bekam Land "für eine Mütze Birnen", knallte darauf so billig wie möglich eine Halle hin und verkaufte, was die Leute haben wollten. Der Hype verpuffte schnell, die Hallen sind anders / erfüllen andere Zwecke, aber das Land gehört ihnen natürlich weiter, mit teils 100x höherem Wert. Oder abgebaut, Land zu Bauland umgewidmet und noch mehr Geld gemacht damit. So ählich bin ich ja selber früher "Mikrokapitalist" geworden, die Erwerbssteuer fürs Haus und Grundstück war höher (da nach Tabelle) als der Kaufpreis.

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                geh bidde, kriegts euch ein...
                Ja ich "gehe" wohl bald, im Sinne von innerer Emigration, die innere und äußere Kündigung ist eh schon "materialisiert". Mal sehen, wie Du den eigenen Ratschlag befolgst, wenn sie bei Dir angekommen sind. Daß es passieren wird, ist sicher, spätestens bei der berühmten Vermögenssteuer. Wenn das kein Raub bzw. keine Enteignung ist... Ja, gewiss, ein Staat raubt / enteignet legal, aber ist er dann besser, als jede andere Mafia?

                Ich hoffe nur, die Polen werden nie wieder so naiv sein, ihr Leben "für eure und unsere" herzugeben.

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ...genau die sollen enteignet werden...
                Wer mit dem Schwert kämpft... Und wenn, dann bitte konsequent - warum nicht zuerst die "ich kriege 10 Milliarden Subvention, sonst baue ich meine Fabrik woanders, kapiert?" - ach ja, geht nicht, die wehren sich... so was aber auch... Bei denen, die Steuergelder in aller Welt "verpulvern", geht's auch nicht, ja warum eigentlich? (rhetorische Frage).

                Ceterum censeo (in Fortsetzung Deiner Rattenrhetorik): alle Ratten sind gleich, die fetten Ratten sind noch etwas gleicher.

                Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                ...Der Pöbel pöbelt? Das muss doch irgendwie in bare Münze umgesetzt werden...
                Der Pöbel sind immer die Anderen. Der Aha-Effekt könnte eintreten, wenn man feststellt, daß man selber von den fat cats dazu gezählt wird.
                Die Eloi vs. die Morlokh, das "Patent" ist uralt. Ja, irgendwann ist der Kippunkt (copyright by Klimapanikpropaganda) überschritten, und der Pöbel pöbelt nicht mehr, er guillotiniert. Danach wird auch nichts besser, jedenfalls nicht langfristig. Und so rollt die "Anstalt" weiter. Rinse and repeat.

                Zuletzt geändert von respice finem; 20.07.2024, 20:16.

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                  nix gegen indische klos im übrigen (jenseits des ganges)
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    Hatte ich schon erwähnt....? Ja, vielfach: "nach uns die Sintflut". Und ja, auch Suzanne Vega hatte als junge Frau die "richtigen" Ideen, bzw. erkannt, was so abläuft. Die Erkenntnis reift früh. Aber Geld und Macht korrumpieren. Und wie so oft folgt die Entwicklung einer kritischen Person nach dem Motto: "wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz, wer mit 40 immer noch Sozialist ist, hat kein Verstand". Oder verdient mit der Masche viel Geld, Ansehen, Macht.... was auch immer.
                    In meinem Fall führte die persönliche Entwicklung in die Resignation. Ich fahre auf Sparflamme und bin langsam genug, um die Knüppel, die uns in den Weg geworfen werden, zu umfahren.
                    Apropos: warum hat Volker Pispers aufgehört, uns tumpe Salonlöwen den Spiegel vorzuhalten? Ich kann es mir sehr gut denken.....

                    oh man, da hat David aber 'ne Menge Arbeit vor sich, wenn er hier mitliest.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

                    Kommentar


                      Nachdem ich mit diesem starken Golf schon meine einschlägige Erfahrung gemacht habe,

                      wie HIER berichtet - entsage ich jeden weiteren Kommentar...

                      Hier gibt’s alle Infos zum neuen (2024) VW Golf 8 Facelift. Falls ihr Bock auf: kin Fahrbericht | Review | Test | Motor | Interieur | Infotainment | Marktsta...

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                        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                        ...oh man, da hat David aber 'ne Menge Arbeit vor sich, wenn er hier mitliest.
                        Oder auch nicht - es sind ja alles indirekt Ursachen, warum (u.A.) das Autogeschäft stagniert. Leute "im LMAA Modus" oder allgemein Verunsicherte, sind zögerliche Käufer. Interessant wäre, diese und ähnliche Diskussionen in 5 bis 10 Jahren, wenn wir noch alle auf der richtigen Seite des Grases sind, nochmals zu lesen. Dann wird klar sein, was aus der jetzigen "Freiluftanstalt" geworden ist. Auch wenn es nur so viel hilft.

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                          Was ich Personen in meinem Umfeld immer wieder verständlich machen will, viele wollen es einfach nicht kapieren, akzeptieren oder an sich ran lassen: Politik ist immer und überall, wo Menschen miteinander interagieren. Und für das, was aktuell, aber auch in der Vergangenheit, und noch mehr in Zukunft im und am Automarkt relevant war, ist und sein wird, ist unbedingt von politischen Entscheidungen abhängig. Kein Vertrauen in die Politik? Kein Vertrauen in den Markt! Dass überhaupt noch Autos in Massen verkauft werden, hat viel mit geschäftlichen Interessen zu tun. Macht ein Geschäft guten Umsatz und will weniger investieren, wird es Gewinne lieber in Konsumgüter für Eigeninteresse stecken, statt es für den Staat zu sozialisieren. Ganz nach dem Motto: Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Jeder Manager, jeder Unternehmer wird behaupten, dass es gerade andersrum ist. Und doch werden die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer.

                          Was hat die Politik in den letzten Jahren erreicht für den Automarkt? Dass es zu einer Demonisierung des motorisierten Individualverkehr kommt und damit der Absatz von PKWs stagniert, ein Markt, der extrem wichtig ist für unsere Wirtschaft. Die Zulassungszahlen steigen trotzdem? Ja, wie beim Waffenkauf in den USA, der sofort steigt, wenn die Regierung Reglementierung ankündigt, wollen auch hier schnell noch Autofahrer die Gunst nutzen. Allerdings geht das verstärkt in den Gebrauchtwagenmarkt. Die Preise für gute Gebrauchte gehen in absurde Höhen. Nur BEVs bleiben gebraucht oft lange stehen. Fehlt den Leuten das Geld für Neuwagen? Einem recht großen Teil der Bevölkerung schon. Aber gerade in Deutschland sind auch ungemein viel finanzielle Mittel verfügbar, allerdings in den Händen derer, die geschäftliche Interessen mit privaten bestens verknüpfen können. Und siehe oben, wie das auch wunderbar in den Automarkt wirkt.
                          Ja, hatte ich früher ja genau so gemacht als Mitgesellschafter eines Geschäftes. Wenn's einem aber auch zu leicht gemacht wird.
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

                          Kommentar


                            Die inhärente (uralte und universelle) Wurzel dieses Übels: Es wird eine ständig wiederholte Lüge (oder "fixe idee") nicht nur von den Belogenen geglaubt, nein, man fängt an, selber daran zu glauben. Bis die Wirklichkeit zu schmerzhaft wird, um sie zu ignorieren. Erst dann kehrt kurz Vernunft ein - bis zur nächsten...

                            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                            ...Kein Vertrauen in die Politik? Kein Vertrauen in den Markt!...
                            Ja - und mit Recht. Weil der Markt kein Markt mehr ist, es wird alles nur noch herumdirigiert von oben. Nichts gegen sinnvolle Regulierung, aber Technologien "mit der Brechstange" durchzusetzen und andere abzuschaffen ist halt schwer, insbesondere wenn Andere dafür zahlen sollen... Würde man wenigstens seine übergriffigen Finger mal stillhalten können und nicht immer wieder an den Vorgaben herumstümpern, wäre der Vertrauensverlust nicht so heftig, wie er ist.

                            Dann kommen allerdings noch Faktoren hinzu, die außerhalb der Autosparte liegen, bzw. für die die Hersteller nichts können. Insbesondere die allgemeine Verunsicherung durch die labile weltweite "Großwetterlage". Die (erwartbare) Reaktion, vom Rentner bis zum Mittelständler: "was ich hab, das hab ich, erst mal abwarten, bis sich das stabilisiert".

                            Kunden (nicht nur Autokäufer) werden seit Dekaden "herumgeschubst": Erst war Diesel "die Lösung", kurz danach war der Dieselfahrer die Umweltsau. Gas? Unbedingt, ist voll öko. Kein billiges Russengas mehr? Gas ist jetzt voll "bäh". Deutsche AKW böse, französische AKW gut. Polnische Kohle böse, chinesische gut...

                            Fool me once, shame on you, fool me twice, shame on me.

                            War ja nicht lange her:

                            https://www.focus.de/auto/elektroaut...d_7442185.html

                            Die Rache der Verarschten ist der Boykott. Havannisierung.
                            Zuletzt geändert von respice finem; 21.07.2024, 07:47.

                            Kommentar


                              stimmt ja alles zum teil, aber eben nur teilweise und nicht genug, um dunkelschwarz zu sehen. auch die weltuntegangspropheten sind bloße rechthabererer, die behaupten einen festen punkt zu haben um die welt hebeln zu können. in wirklichkeit haben sie 0 festes und man imerkt die absicht und ist verschnupft.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                              Kommentar


                                Ignorieren ist immer gut fürs Gemüt. Kann sich nur nicht jeder leisten.

                                Daß keiner "einen festen Punkt" hat, stimmt zwar, ist aber nicht Teil der Lösung, sondern des Problems.
                                Eines Problems, das ohne den totalitären Zwang nie so übel geworden wäre.
                                Natürlich war's, mal wieder, Niemandtm

                                Die Opfer werden, auch mal wieder, diejenigen sein, die nichts dafür können.

                                Kommentar

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