Übrigens, die ganze Debatte wird ab 01.01.2024 EU-weit obsolet, dann kommt "echte" Winterreifenpflicht, sagt jedenfalls der Agitprop in PL.
Und nix M+S, sondern "drei Gipfel".
Führerscheinumtausch, Vignettenpreise, Mega-Baustelle am Brenner, höhere Benzinpreise – das kommt 2025 auf Autofahrerinnen und Autofahrer zu.
Sonst, bei Kontrolle in winterlichen Verhältnissen, "Zahlemann und Söhne". Bei Unfall böser Ärger vorprogrammiert, Versicherung hält sich sofort "leistungsfrei" usw.
Ja, man kann es bald drangeben, betreutes Fahren mache ich jedenfalls nicht mit, da müssen die sich andere sheeple suchen. Gibt ja genug die das auch noch toll finden und bejubeln, da stehen jeden morgen genügend von auf. Bei dem ganzen Mist den die da planen sind die Reifen wohl noch das geringste Problem. Regt das wirklich niemanden hier auf? - Die einstigen Vorzüge des Automobils wie Unabhängigkeit, Anonymität und Freiheit der selbstbestimmten Fortbewegung werden durch die neuen Technologien ad absurdum geführt. Das ganze Gerede von wegen mehr Sicherheit usw. wird nur vorgeschoben und ist m. M. n. von vorne bis hinten verlogen, nein Leute, das kaufe ich denen nicht ab.
JoachimA wegen der elektronischen "Zwangssegnungen": Ja. wenn man das so liest, könnte man glatt einen Verfolgungswahn entwickeln, bzw. ein Verfolgungsbewusstsein Hilft aber alles nichts, drum heißt es auch StaatsGEWALT OK, man kann theoretisch auf Bus und Bahn umsteigen (die haben seit Jahren Monitoring), oder ohne Handy mit dem Fahrrad unterwegs sein (bis zur nächsten Gesichtserkennung). Brave new world. Auf 100 Leute bewegen sich gefühlte 99 ohne die Hauptwanze (Handy) sowieso maximal auf Klo, von daher irgendwie... egaler als befürchtet.
@Topic: Einen Teil dieser "Segnungen" habe ich bereits in meinem (als Jahreswagen "wie gesehen so verwanzt"), und kann dazu sagen: einiges kann nerven, der Rest ist harmloser als befürchtet.
Was (mich) sofort genervt hat: die Kennzeichenerkennung mit automatischer Drosselung. In DE ist die Beschilderung noch meist normenkonform, aber in PL: entweder 30 km/h wegen Baustelle, aber vergessen zu widerrufen am Ende der Baustelle, oder schlimmer, Baustelle ist an einer Straße parallel zu der, die ich befahre, das Schild zu nah = Auto geht selbständig "in die Eisen", naja... Also ins Menü und abschalten, fertig (die Erkennung lässt sich nicht abschalten, aber die Reaktion schon).
Die "nervöse" Fußgängererkennung: in der höchsten Stufe (default) wird schon ein scharfer Schatten eines Abfallkorbs gerne "erkannt", oder es gibt wildes Piepen, wenn man vom Schatten in die Sonne wechselt. Ich bin bei der niedrigsten Empflindlichkeitsstufe gelandet, die macht kaum Fehlalarme, aufpassen muß man sowieso immer.
Die "elektronische Schwiegermutter" - also Müdigkeitserkennung, ist erstaunlich treffsicher, poppt immer auf, wenn ich schon einen Rasthof am Suchen bin, trotzdem habe ich sie schließlich abgeschaltet, weil sie dann penetrant wird, obwohl kein Rasthof in Sicht.
Start-Stop - ist nützlich, blöd ist aber IMHO, daß es "per default" an ist. Ich würde die Logik umkehren, bzw. Popup bei >60+ Sekunden Leerlauf. Sonst schaltet das Viech im Stadtverkehr hin und her, und das "stresst" die Technik, und den Startergenerator kaputtzufahren kommt teurer als 1x extra tanken. Nein der Planet stirbt nicht daran Genial dafür im stop-and-go Autobahnstau: wenn es (ein Stück) weitergeht, springt der Motor an, und der Wagen fährt los, hält Spur und Entfernung, stoppt und geht aus, wenn es nicht mehr weitergeht. Ob kontrolliert wird, ob der Fahrer mittlerweile schläft, habe ich nicht getestet.
Was mir fehlt: Der Wagen hat "ein Rudel" Kameras, aber keine Freischaltung (sic) als Dashcam. Warum darf Tesla und MB nicht? Meine Vermutung: vorauseilender Gehorsam seitens MB. Schade.
Gibt ja genug die das auch noch toll finden und bejubeln, da stehen jeden morgen genügend von auf.
Bei dem ganzen Mist den die da planen sind die Reifen wohl noch das geringste Problem.
Regt das wirklich niemanden hier auf?
Zu # 28652, nein ne Paranoia habe ich deswegen nicht, in meiner Schüssel überwacht ja nichts, ich wüßte nicht was, denn mein Smartphone liegt ja zuhause in der Schublade. Geolocation wenn an sowieso off, aber ist meistens komplett aus, ist mehr so eine Wette auf ereignislose Fahrt, klappt soweit gut, für den Fall der Fälle den man ja nie ganz ausschließen kann habe ich immer etwas Bordwerkzeug dabei, brauchte ich bisher nicht. Bei dem Modell funktioniert noch 3x kräftig gegentreten wenn´s hakt, sagt auch die Bedienungsanweisung. Das mach mal mit relativ neuen Kisten, brauchst´n PC Klempner für und dann "Win´s slowly reboot", wenn´s denn geht. - Ach so, Fehlerspeicher kennt meiner auch nicht, wenn der im Notlauf ist merkst das schon, hatte ich bisher nur einmal, als der Schlauch vom Kurbelgehäuseenttlüftungsventil mal daneben hing, war ein Handgriff und läuft.
Bei Unfall / Notfall / Überfall rufst Du die nötigen Dienste per Telepathie? Die nächste Telefonzelle ist 20 Jahre her...
Und "unbewacht" bist Du bis zur nächsten Kamera, Kennzeichenerkennung, oder Streife.
Privatsphäre kann man noch haben, manchmal, wenn man darauf achtet. Anonymität ist eine Illusion, und nicht erst seit gestern.
Lies mal Snowdens Papers, oder Greenwalds. Das ist bereits lange her...
Von Sonderfällen abgesehen, bei manchen reicht Handy löschen, sich nicht erinnern, und "außer Spesen nichts gewesen".
Es sind eben nicht "alle Tiere gleich". Waren sie nie, werden sie nie sein.
Manche Leute halten sich echt für interessant.
Wen man wirklich anonym sein möchte, sollte man nicht den wahrscheinlich einzigen Scorpio in OWL fahren, das auch noch penetrant samt verquerer Weltsicht in einem öffentlichen Forum posten mitsamt Tyraden über "die da oben".
Bei Unfall / Notfall / Überfall rufst Du die nötigen Dienste per Telepathie? Die nächste Telefonzelle ist 20 Jahre her...
Und "unbewacht" bist Du bis zur nächsten Kamera, Kennzeichenerkennung, oder Streife.
Hatte bisher immer Glück das nette Leute mir kurz ihr Handy geliehen hatten - ernsthaft, ich habe das Teil nicht ständig bei mir, nehme ich eigentlich nur mit wenn jemand mitfährt, das wäre selbst mir zu preinlich wenn dann gerade was wäre. Das überall die Spargel rumhängen weiß ich natürlich auch, sind schwer zu übersehen, dennoch versuche ich aus Prinzip die Spuren zu minimieren, man braucht ja nicht unbedingt das volle Programm, das halbe ist schon schlimm genug.
Gruß,
joachim
Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
Interessant ist das ja alles, nur, jedenfalls so meine Einstellung, nec Hercules contra plures.
Datentechnisch IMHO - die meisten Daten sind "so egal wie nur irgendwas", die vor Leuten zu schützenden, die sie nichts angehen, gehören möglichst offline. Mehr kann ich als "kleines Schaf" nicht machen.
Am Beispiel von meinem Handy: Da kann BKA, BND, MAD, CIA, NSA und wer noch alles... reinschauen, interessiert mich nicht. Mich interessiert, daß Otto Normaldieb nicht die Banking Apps hackt, aber habe ich darauf realen Einfluß? Eben.
Zum Schluß wird man eher meschugge (also mehr als ohnehin schon...) als daß man wirklich etwas erreicht.
Man macht sich "fertig" für nix und wieder nix...
Zuletzt geändert von respice finem; 03.12.2023, 20:36.
Manche Leute halten sich echt für interessant.
Wen man wirklich anonym sein möchte, sollte man nicht den wahrscheinlich einzigen Scorpio in OWL fahren, das auch noch penetrant samt verquerer Weltsicht in einem öffentlichen Forum posten mitsamt Tyraden über "die da oben".
Die "da oben" wirst du noch früh genug (richtig)kennenlernen und dann geht das Gejammer und Gezeter los, aber dann nutzt es nichts mehr. Den Anfängen muß man vorher wehren! - Ach, ich vergaß, du hast ja nichts zu verbergen, wie eigentlich alle. - Ja, wer´s glaubt wird selig, wer nicht kommt auch dort hin.
Gruß,
joachim
Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
Kann man prüfen mit dem Hippie Test: Wer drei Mal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment
But seriously / nebenbei: Die richtigen "Schlapphüte" (von denen ich ein paar kenne, sage nicht wieso), interessieren Daten, wie sie Otto Normalo hat, nicht im Geringsten. Im Gegensatz zu Werbefirmen etc. p.p.
Habe ich ja auch schon gemeint. Ich, obwohl "wehrhaft", gehe eher nicht in Cordhose durch Berlin Kreuzberg
Aber jeder wie er mag, auch das gehört zur Freiheit der eigenen Persönlichkeitsentfaltung.
Oder "auf Deutsch" - den Mutigen gehört der Heldenfriedhof, und die Feiglinge sind diejenigen, die den Mutigen später dort eine Kerze stiften.
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