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    Die Lieferung an Kleinläden mit dem 20- oder gar 40-Tonner ist IMHO "plemplem". In Kleinstädten, die gerne einen "Verbund" aus bspw. Obi, Lidl, Rewe, Rossmann & Co. an einem "Fleck" haben, dagegen sinnvoll (1-2 LKW beliefern alle), da stört es auch kaum. In Stadtzentren könnten wir, eher früher als später, ein Umdenken in Richtung kleinere, lokal emissionsfreie Fahrzeuge erleben. Autonome eher nicht, nicht zuletzt wegen der Klauerei...

    Konkretes Beispiel: In Posen Mitte wird "gefühlt" die Hälfte per "Ameisenkurier" geliefert (Fahrrad + Rucksack), der Rest per Lieferwagen, Größe maximal Sprinter. Was Größeres kommt da gar nicht rein, außer mit Sondergenehmigung.

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      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

      Konkretes Beispiel: In Posen Mitte wird "gefühlt" die Hälfte per "Ameisenkurier" geliefert (Fahrrad + Rucksack), der Rest per Lieferwagen, Größe maximal Sprinter. Was Größeres kommt da gar nicht rein, außer mit Sondergenehmigung.
      Aber das geht doch gar nicht!

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        Ich sehe etwas wenig, wenn ich rückwärts fahre, vor allem jetzt in der Dunkelheit.

        Guter Rat ist gefragt, mal sehen.

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          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
          ...Aber das geht doch gar nicht!
          Das wäre vor 15 Jahren so nicht möglich, da der Sprit zu billig war und, weil das Stadtzentrum eine "verteilte Einkaufsmeile" war. Durch die sich hinschleppende Grundsanierung, mussten viele Läden "dran glauben", und die Kaufgewohnheiten (Amazon, Allegro, riesige Einkaufszentren in der Peripherie) sind jetzt anders. Insofern besteht weniger Bedarf, es geht vor allem um die Versorgung der Einwohner. Kleine Kneipen fallen nicht so sehr ins Gewicht, daß man da LKWs bräuchte.

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            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
            Ich sehe etwas wenig, wenn ich rückwärts fahre, vor allem jetzt in der Dunkelheit.

            Guter Rat ist gefragt, mal sehen.

            Das ist in Grenzen normal, aber wenn das richtig stört und in "Nachtblindheit" ausartet, sollte man mal den Augenarzt befragen, denn bei uns Friedhofsblonden ist Katarakt (grauer Star) durchaus ein Thema. Das Andere wäre Vit. A Mangel, aber in Wohlstandsländern eher selten.

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              Ach Para, Du drehst wieder alles so wie es Dir passt und den anderen das Wort im Mund um. Wo habe ich denn was davon gesagt Verbrenner würden keinen "Dreck" machen? Aber mein böser Verbrenner ist nur zu riechen, wenn ich meine Nase direkt an den Auspuff halte. Ich kann mich an meinen ersten erinnern, ohne jede Abgasreinigung. Da hat man ein schönes Wölkchen riechen können.

              Das ist mir viel zu billig, das einzig auf die Verkehrssituation zu schieben. Das hat viele Gründe und es gibt genügend Beispiele, wo das ganz anders ist.
              Wo isses denn anders?!? Überall haben die Innenstädte mit ihren klassischen Einkaufmeilen an Attraktivität verloren. Das hat sicherlich mehrere Gründe, nicht nur die Verkehrssituation. Wenn ich mal wieder auf den Ruhrpott zurückkommen darf, egal ob Oberhausen, Mülheim, Essen, Duisburg oder sonst wo. Das liegt sicher zum großen Teil am Kaufkraftverlust. noch bis in die 80er Jahre hinein hat die Montanindustrie zigtausende Menschen beschäftigt und gab ihnen Lohn und Brot. Heute ist bis auf rudimentäre Reste praktisch alles verschwunden. Damit einhergehend hat die Einwohnerzahl stark abgenommen. Anfang der 60er Jahre hatte OB rund 260 tsd, heute nur noch etwas mehr als 210 tsd Einwohner. Bei den anderen Städten hier sieht es ganz ähnlich aus.

              Dann hat man zwei Einkaufszentren gebaut (1971 das Bero Zentrum, 1996 das Centro), bemerkenswerter Weise auf dem Gelände einer dicht gemachten Zeche, das andere auf dem riesigen Areal eines ehemaligen Stahlwerkes. Das hat natürlich viel Kaufkraft aus der Innenstadt abgezogen, zieht aber auch Käufer von Auswärts an, die früher nicht nach OB zum Einkauf gekommen sind. Die kommen natürlich fast alle mit dem Auto, viele werden mit Bussen angekarrt, die Parkplätze sind voll. Und seit rund 20 Jahren hat der Internethandel noch sein übriges dazu beigetragen, dass die klassische Einkaufsstadt immer unattraktiver geworden ist.

              Um die Verkehrssituation bzw. den ÖPNV zu verbessern hat man mit einem Haufen Geld die Straßenbahn 1996 wieder eingeführt, die Oberhausen 1969 abgeschafft hat. Die fährt zum großen Teil auf einer eigenen Trasse u.a. direkt am Centro vorbei. Nur leider hat man vergessen die alte Oberhausener Innenstadt anzubinden, denn die Linie endet am HBf. Von dort muss man dann in die Innenstadt laufen, wenn man strammen Schrittes unterwegs ist dauert das etwa 10 Minuten, die Oma braucht locker die doppelte Zeit. Auch kann man nur selten, mit einer Linie, die eine niedrige Taktrate hat, zu bestimmten Zeiten mit der Tram von OB HBf bis Mülheim City durchfahren, die Schienen liegen ja. Hier zeigt sich wieder, dass es nicht ausreicht ein Deutschlandticket einzuführen mit dem man überall den öffentliche Personenverkehr nutzen kann, man muss auch noch die uralte nicht mehr zeitgemäße Struktur des öffentlichen Nahverkehrs zerschlagen. Jede große Stadt hat ihr eigenes ÖPNV-Unternehmen und da macht jeder Provinzfürst was er will nach dem Motto, was schert es mich was die anderen machen. Dass dieses System auch noch Unmengen an Geld verbrennt, jede Bude hat ihren eigenen gut, wenn nicht überbezahlten Vorstand, der oft aus ehemaligen Lokalpolitikern mit dem richtigen Parteibuch besteht, sei nur am Rande erwähnt.

              Es ist eine Reihe von Versäumnissen und Fehler, die hier gemacht worden sind, seit Jahrzehnten. Aber eines ist klar, die Leute fahren mit dem Auto zum Einkauf, ich ja auch, ich habe meine Zeit ja nicht gestohlen. Die Parkplätze von ALDI, Lidl, Netto und Co. sind voll und die Läden sind bestens besucht, das Gleiche gilt für die großen EKZ. Wer das Auto aus den Innenstädten verbannt, gibt den Innenstädten den Rest.

              Gruß

              RD

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                Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                ....In Frankreich gibt es sechs Versionen von Umweltplaketten. Nur Elektro-Autos erreichen die höchste Stufe.

                Für den Großraum Paris gilt Folgendes:
                Gültigkeit der Umweltzone
                • Seit dem 1.7.2019 – ist montags bis freitags zwischen 8 Uhr und 20 Uhr das Befahren nur mit Fahrzeugen erlaubt, die eine gültige Crit‘Air-Umweltplakette der Klasse E, 1, 2, 3 oder 4 haben. Für Lkw (N2, N3) und Busse gelten die gleichen Kriterien und Zeitbeschränkungen auch an Wochenenden und staatlichen Feiertagen.
                • Vom 1.1.2021 – an ist ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit Crit‘ 4 geplant
                • Vom 1.7. 2022 – an ist ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit Crit‘Air 3 geplant
                • Vom 1.1. 2024 – ist ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit Crit‘Air 2 geplant, also ein totales Verbot für Dieselfahrzeuge
                ​Die Verschärfung auf Crit´Air 0 ist nur eine Frage der Zeit, dann sind sämtliche Verbrenner, die keine Ausnahmereglung bekommen (und die bekommt man nicht, weil man hohles Zeug in Foren erzählt und partout ein Fosil fahren will) verbannt.
                Zur Erinnerung und falls dir das nicht aufgefallen ist, wir sind hier in Österreich oder in D, Frankreich steht hier nicht zur Debatte. Unsere Regelungen hier sind schon haarsträubend genug erst Recht vor dem Hintergrund das E-Autos keinesfalls sauberer sind, die verbreiten neben dem CO2 an anderer Stelle und durch das erhebliche höhere Gewicht sogar noch mehr Feinstaub durch Reifenabrieb und Bremsen als herkömmliche Verbrenner. Das ist letztlich nur "greenwashing" zu Lasten der Umwelt und der Verbraucher die massiv getäuscht werden. Konventionelle BEVs in der jetzigen Form sind ein Skandal ersten Ranges und dürften überhaupt keine Steuerbefreiung erhalten, erst Recht keinen Umweltbonus auf Kosten der Steuerzahler bekommen, auch privat genutzt nicht. Die Wahrheit sieht so aus, das die Unvermögenden hierzulande die Ökoambitionen der besser Betuchten die dem Unfug aufgesessen sind, mitfinanzieren müssen. Das ist nicht nur höchst ungerecht sondern auf Dauer auch nicht hinnehmbar.

                Verbrennerfahrzeuge vernünftig dimensioniert werden aus rein ideologischen Gründen völlig zu Unrecht verteufelt um einer fragwürdigen Technologie Platz zu machen die schon bei der Herstellung ein Vielfaches an Resourcen verbraucht als herkömmliche Fahrzeuge und für die Umwelt die ja immer gern vorgeschoben wird global aber keine nennenswerten positiven Auswirkungen hat, allenfalls lokal begrenzt.

                Gruß,
                Joachim

                Zuletzt geändert von JoachimA; 29.11.2023, 10:59.
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                  Friedhofsblonden
                  ein für mich seit kurzem ein neuer Begriff, ist die Modefarbe bei vielen Automobilen.



                  manche sagen auch Silber dazu.

                  Zuletzt geändert von debonoo; 29.11.2023, 12:02.

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                    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

                    Zur Erinnerung und falls dir das nicht aufgefallen ist, wir sind hier in Österreich oder in D, Frankreich steht hier nicht zur Debatte.
                    Q.E.D.

                    Unsere Regelungen hier sind schon haarsträubend
                    Der übliche BlaBlaBlub Unsinn.

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                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Ach Para, Du drehst wieder alles so wie es Dir passt und den anderen das Wort im Mund um. Wo habe ich denn was davon gesagt Verbrenner würden keinen "Dreck" machen? Aber mein böser Verbrenner ist nur zu riechen, wenn ich meine Nase direkt an den Auspuff halte. Ich kann mich an meinen ersten erinnern, ohne jede Abgasreinigung. Da hat man ein schönes Wölkchen riechen können.



                      Wo isses denn anders?!? Überall haben die Innenstädte mit ihren klassischen Einkaufmeilen an Attraktivität verloren. Das hat sicherlich mehrere Gründe, nicht nur die Verkehrssituation. Wenn ich mal wieder auf den Ruhrpott zurückkommen darf, egal ob Oberhausen, Mülheim, Essen, Duisburg oder sonst wo.
                      Der Ruhrpott ist nicht überall, auch wenn es Dir so vorkommen sollte. Auch OWL ist nicht die Welt. München, Freiburg, Heidelberg, Bamberg, Berlin, Hamburg, Leipzig, Dresden (Liste ist nicht abschließend, man kann ja nicht überall gewesen sein) haben allesamt attraktive und belebte Innenstädte (wobei sich das in den Millionenstädten natürlich etwas anders darstellt mit mehreren Zentren). Auch im Ausland gibt es zahllose Beispiele.

                      Das liegt sicher zum großen Teil am Kaufkraftverlust. noch bis in die 80er Jahre hinein hat die Montanindustrie zigtausende Menschen beschäftigt und gab ihnen Lohn und Brot. Heute ist bis auf rudimentäre Reste praktisch alles verschwunden. Damit einhergehend hat die Einwohnerzahl stark abgenommen. Anfang der 60er Jahre hatte OB rund 260 tsd, heute nur noch etwas mehr als 210 tsd Einwohner. Bei den anderen Städten hier sieht es ganz ähnlich aus.

                      Dann hat man zwei Einkaufszentren gebaut (1971 das Bero Zentrum, 1996 das Centro), bemerkenswerter Weise auf dem Gelände einer dicht gemachten Zeche,...
                      Oberhausen ist nicht die Welt. Das Centro ist doch ganz nett. Der Rest halt Ruhrpott, die einen nennen es einen Bug, die anderen ein Feature!

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                        Ach ja, hier geht es um Autos, nicht um die Probleme von Ruhrpottstädten, bevor David wieder meckert.

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                          Düsseldorf, Stuttgart, München, da ist das Geld. Volle Geschäfte, dicke Autos. So ist das. Wo anders wird die Luft dünner.

                          Gruß

                          RD

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                            Um mal wieder zum Thema zurückzukommen (zumindest etwas, denn es geht auch um Wallboxen):

                            Bei Überlastung des Stromnetzes darf künftig zentral der Strom begrenzt werden. Klaus Müller von der Bundesnetzagentur setzt auf Vorsicht und Netzausbau.


                            Der Unterschied zwischen "Wir müssen uns in Zukunft zwischen warmer Bude und Strom fürs E-Auto entscheiden, "die" drehen uns einfach den Saft ab" und der Wahrheit liegt halt in der Mühe, ab der 2. Zeile weiterzulesen.

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                              Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                              Um mal wieder zum Thema zurückzukommen (zumindest etwas, denn es geht auch um Wallboxen):

                              Bei Überlastung des Stromnetzes darf künftig zentral der Strom begrenzt werden. Klaus Müller von der Bundesnetzagentur setzt auf Vorsicht und Netzausbau.


                              Der Unterschied zwischen "Wir müssen uns in Zukunft zwischen warmer Bude und Strom fürs E-Auto entscheiden, "die" drehen uns einfach den Saft ab" und der Wahrheit liegt halt in der Mühe, ab der 2. Zeile weiterzulesen.
                              ....gleichzeitig müsse aber der Netzausbau vorangetrieben werden, so Klaus Müller von der Bundesnetzagentur. Man sei auf einem guten Weg.
                              Ist aber alles ein bißchen sehr dünn, verlässlich klingt anders, "man sei auf einem guten Weg", da kann man auch an den Weihnachtsmann glauben so wie die Dinge derzeit in D mit all seinen Krisen stehen. Hier geht gefühlt gar nichts mehr voran denn es sind ein paar Krisen zuviel fürchte ich. Den ganzen Umbau oder die sogenannte Energiewende können wir getrost vergessen, es geht um die Versorgungssicherheit und die ist mit solchen vagen Aussagen allein nicht zu realisieren.

                              Gruß,
                              joachim
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                                Den ganzen Umbau oder die sogenannte Energiewende können wir getrost vergessen, es geht um die Versorgungssicherheit und die ist mit solchen vagen Aussagen allein nicht zu realisieren.
                                Sagt der ausgewiesene Fachmann in allen Lebensfragen, insbesondere Energietechnik und moderner Technologie .....

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