Das Modell "Autostadt" hat sich IMHO überlebt, das Modell "autofreie Stadt" funktioniert (jedenfalls was ich so sehe) "inselweise", um so besser, je kleiner die Stadt bzw. das Stadtteil.
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Keine Ankündigung bisher.
Autos und PKWs allgemein
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Das mag ja in manchen Gegenden funktionieren aber nicht überall. Eine vollkommen autofreie Stadt ist illusorisch, irgendwie müssen ja Waren und Dienstleistungen reinkommen, etwa mit dem Lastenrad? - Den absurden Vorschlag gab´s ja mal, das haut absolut nicht hin. Auf solche Ideen können nur Theoretiker kommen, Praktiker mit Kenntnissen der wirklichen Gegebenheiten und Erfordernisse sicher nicht.
Gruß,
joachimEin Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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Zitat von FrankG Beitrag anzeigen...Ich empfinde das das Einwanderung unser Leben eher bereichert...
Das Unglückliche ist, ein paar "schwarze Schafe", und die Harmonie kippt. Zu viele auf einem Fleck, ist auch nicht gut.
Ich bin froh, daß es in Polen im Großen und Ganzen klappt, trotz der wirklich großen Menschenmassen.
Übrigens, interessant:
Einem EU-Bericht zufolge sind Schwarze von der Schule über den Arbeitsmarkt bis hin zum Wohnungs- und Gesundheitswesen einer "allgegenwärtigen und unerbittlichen" Diskriminierung ausgesetzt.
2016 wurde noch das Gegenteil behauptet.
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Es ist das Ende eines Prestigeprojekts: Belit Onay wollte gegen alle Widerstände die grüne Verkehrswende in Niedersachsen einleiten. Doch der Koalitionspartner SPD zog die Reissleine.
Das sieht der Bürger wohl nicht so. Hat sich der Grüne Bürgermeister so vorgestellt, autofreie Innenstadt bis 2030. Nun ist seine Koalition geplatzt und er ohne Mehrheit.
Auch in meiner Heimatstadt versucht man sich zu Slogan "Autos raus aus der Stadt" zu gunsten der "Aufenthaltsqualität der Bürger" in der City.
Die Städte sind nun mal kein reines Wohnhabitat sondern meist Gewerbliche Unternehmungen und kaum Spielstrassen für Kinder.
Bei funktionierenden Nahverkehrs Szenarien, U-bahn, Seilbahn, Hochbahn....zu günstigen Preisen gäbe es bestimmt Chancen.
Nur fehlt das Geld und schlimmer noch die Strategie solch Konzepte bürgerfreundlich aufzustellen.
Für junge Grüne, Last Generation Experimente, ist in der Krise wenig Rückhalt bei denen, die am Bruttosozialprodukt aktiv beteiligt sind.
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Was bei beiden Themen ähnlich ist, richtig "kriminell" wird es, wenn arrogante Menschen auf den falschen Posten "qua Politbüro" Lösungen aufdrängen, die nicht durchdacht sind. Ich sag nur, Berlin, Friedrichstraße. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln... Aber was solls, langfristig setzt sich durch, was funktioniert.
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Bei solchen Vorhaben wie vollkommen autofreie Stadt muß man sich ja ernsthaft fragen wo das hingehen soll. Nur der Individualverkehr oder Lieferfahrzeuge auch raus? - Oder wollen wir alternativ wie anno dunnemal wieder mit Pferdefuhrwerk und Ochsenkarren in die Stadt fahren? Kann man natürlich machen, wäre natürlich die Frage ob das besonders erstrebenswert ist, aber irgendwie müssen die Waren ja in die Stadt, oder möchte man Paketdrohnen benutzen? - Würde wahrscheinlich schon vielfach an der fehlenden Aufstiegsgenehmigung scheitern- `Wollte die Post nicht mal sowas machen?
Gruß,
joachimZuletzt geändert von JoachimA; 28.11.2023, 22:49.Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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Ausgerechnet in Posen ist es vorstellbar, aber nur für die wirklich historische Stadtmitte, weil die relativ klein und dicht ist, und eine Art Ring drumherum schon halbwegs spontan sich gebildet hatte. Für die ganze Stadt = forget it, Posen hat mehr registrierte PKW als Einwohner (kein Witz).
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Man muß sich doch nur mal vor Augen halten, das ohne funktionierende und verlässliche Logistik nichts mehr geht. Schon in dem popeligen Dorf hier wird der örtliche Discounter 2x pro Woche von einem 40 Tonner mit Lebensmittel beliefert, dann stell dir mal ne ganze Stadt vor, wenn "Stinker"nicht mehr rein dürfen. Die ersten die krähen würden wenn die Regale leer sind dürften die sein die ne vollkommen autofreie Stadt fordern.
Gruß,
joachimZuletzt geändert von JoachimA; 28.11.2023, 23:46.Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
Daa lachste Dich kaputt...Deine feuchten Träume möchte ich haben...was rauchst Du eigentlich so?!?
Gruß
RD
In Frankreich gibt es sechs Versionen von Umweltplaketten. Nur Elektro-Autos erreichen die höchste Stufe.
Für den Großraum Paris gilt Folgendes:
Gültigkeit der Umweltzone- Seit dem 1.7.2019 – ist montags bis freitags zwischen 8 Uhr und 20 Uhr das Befahren nur mit Fahrzeugen erlaubt, die eine gültige Crit‘Air-Umweltplakette der Klasse E, 1, 2, 3 oder 4 haben. Für Lkw (N2, N3) und Busse gelten die gleichen Kriterien und Zeitbeschränkungen auch an Wochenenden und staatlichen Feiertagen.
- Vom 1.1.2021 – an ist ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit Crit‘Air 4 geplant
- Vom 1.7. 2022 – an ist ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit Crit‘Air 3 geplant
- Vom 1.1. 2024 – ist ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit Crit‘Air 2 geplant, also ein totales Verbot für Dieselfahrzeuge
FYI : for Crit'Air 3 vehicles (pre-2011 diesel engines, pre-2006 petrol), the Metropole du Grand Paris has pushed back to 1er July 2023 the driving ban in the M-EPZ delimited by the A86. It was originally supposed to be on 1er in july 2022, it was postponed for the first time until the beginning of 2023, and is being postponed again. In 2024, this ban will be extended to the Crit'Air 2 category (all diesel, including the newest, and pre-2011 gasoline). The target is 100% clean vehicles by 2030. Quelle: https://www.service-public.fr/partic...A14948?lang=en
Beispiel Straßburg: Bei Feinstaubalarm gelten in den ersten drei Tagen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ab Tag vier dürfen nur noch Autos mit der Crit’Air-Vignette 0, 1 und 2 fahren.
Also das sind wohl dann keine feuchten Träume. Träumen tun eher die, die glauben, mit ihrem Stinker ewig überallhin fahren zu dürfen. Das wird nicht passieren. Wetten?
Aber klar, gleich heißt es, das wird in Deutschland nicht passieren. Träum weiter, in Oberhausen vielleicht nicht, aber in richtigen Metropolen durchaus und in Städten, die sich nicht mehr vollpesten lassen wollen.
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Ob ich's gut finde oder nicht, es wird aber sooner or later kommen: strenge Umweltzonen, die keine Verbrennerfahrzeuge mehr zulassen. Einige Inseln hier im Norden haben es schon, einige historische Altstädte wollen es zunehmend realisieren. Und Großstädte in West- und Mitteleuropa machen es z.T. schon vor, Paris, Brüssel, London.... Autogerechte Städte, die nach fast vollständiger Bombadierung nach dem Krieg dem Kfz-Verkehr den Vorrang gaben, werden erst spät mitmachen (Berlin, Köln, Hamburg....), da müssten ganz neue städteplanerische Ansätze durchdacht werden. Da sehe ich mit den aktuellen Exekutiven eher nicht. Koppenhagen, Amsterdam, Münster... sind da schon weiter.
Und ja, es gibt sie schon, die Elektro-Lkw und -Kleintransporter. Wenn politische Ziele eindeutig formuliert werden, wird die dann folgende Nachfrage das Geschäft mit solchen Fahrzeugen ankurbeln. Passiert das morgen? Wahrscheinlich nicht. Aber "Übermorgen" bestimmt.best regards
Mark von der Waterkant
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Zur Erinnerung: das Kernthema hier sind AUTOS.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Zitat von David Beitrag anzeigenZur Erinnerung: das Kernthema hier sind AUTOS.
Ich werfe mal den Peugeot 3008 in den Ring (erhältlich ab Feb 2024). Wird als LongeRange Variante einen 98kWh Akku haben und damit (wer´s braucht) realistisch 500km Reichweite. Interessantes Auto, auch mit einer recht ordentlichen Zuglast, was bei E-Autos bislang eher stiefmütterlich behandelt wurde.
Peugeot 3008: Das neue Fastback-SUV fährt als E nur noch vollelektrisch (adac.de)
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Ach er mal wieder. Noch nie was von Umweltzone gehört? Gibt´s sogar in Oberhausen...
Fakt ist, wir haben heute in Oberhausen die beste Luftqualität seit über 100 Jahren. Nicht wegen der Umweltzone, sondern deshalb weil es heute keine Montanindustrie mehr gibt, die mit ihren hunderten Schloten ungefiltert den übelsten Dreck rausgeblasen hat.
Der einzige hohe Schornstein, der hier heute noch bläst, ist der der GMVA Oberhausen. Den kann ich aus dem Fenster sehen, der ist keine 500 Meter weg. Da kommen heute (seit rund 1990) nachdem die Filteranlagen eingebaut wurden nur noch kleine weiße Wölkchen raus, davor hat das Ding eine lange graue Rauchfahne in den Himmel gemalt.
Will heißen, die Autos, die ja heute auch alle gefilterte und gewandelte Abgase abgeben tragen ebenfalls kaum noch zur Luftverschmutzung bei.
Was aber auffällt, die Geschäfte, die ihren Kunden direkt vor dem Eingang gratis Parkplätze anbieten florieren, dagegen ist die Innenstadt praktisch öde und leer. Dort gibt es keinen großen Einzelhandelsmagneten mehr. Kaufhof, C&A, Peek & Cloppenburg und viele kleinere Fachgeschäfte haben schon seit Jahren oder zig Jahren dicht. Die Immobilien stehen leer und ungenutzt herum und sind praktisch dem Verfall preisgegeben.
...warum ist das so. Die Erklärung ist sehr einfach. Seit mindestens dreißig Jahren herrscht bei uns eine anti-Auto-Politik. In der Innenstadt wurden immer mehr Straßen für den motorisierten Verkehr gesperrt und zu Fussgängerbereichen umgewidmet. In dem Zuge fielen auch viele Parkmöglichkeiten weg. Ein vor 40 Jahren neu erbautes Parkhaus in der Innenstadt hat man vergammeln lassen und wurde bereits vor 15 Jahren wegen mangelhafter Sicherheit geschlossen. Dafür wurden die Gebühren für das Parken in bzw. um die Innenstadt herum kräftig erhöht.
Und jetzt darf man dreimal raten, warum es heute einen riesigen Leerstand gibt und ansonsten nur noch irgendwelche Billigläden zu finden sind. Selbst viele Wohnungen stehen im Innenstadtbereich mittlerweile leer und die Häuser verfallen langsam.
Es wird die Zeit kommen, da kann man alles abreißen und aus der Fläche eine große Grünanlage machen. Dann hat die liebe Grüne Seele endlich Ruhe...
Gruß
RD
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Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
Will heißen, die Autos, die ja heute auch alle gefilterte und gewandelte Abgase abgeben tragen ebenfalls kaum noch zur Luftverschmutzung bei.
Die Wirklichkeit kann man an stark befahrenen Straßen und Kreuzungen einer beliebigen größeren Stadt dieser Republik erschnuppern und hören. Wer das leugnet, hat ernsthafte Wahrnehmungsprobleme.
Und jetzt darf man dreimal raten, warum es heute einen riesigen Leerstand gibt und ansonsten nur noch irgendwelche Billigläden zu finden sind. Selbst viele Wohnungen stehen im Innenstadtbereich mittlerweile leer und die Häuser verfallen langsam.
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