Ich kenne keinen E-Auto Fahrer, der nicht zufrieden ist. Der Tenor ist: nie wieder Verbrenner. Ich gehe da nicht ganz so weit, weil ich durchaus Spaß an nem Oldi hätte (keinen Schrotti, also bitte keinen Scorpio andrehen wollen). Auch ein Camper wäre wohl eher als Verbrenner (noch) sinnvoll.
Das die alle mit ihrer Karre zufrieden sind scheint allerdings kein großes Mysterium, denn wer würde schon gerne zugeben Probleme damit zu haben, das hieße ja dann das man reingefallen ist und das würden die Meisten anderen gebenüber ungern durchblicken lassen. Also lobt man den eigenen Kram über den grünen Klee, reine Psychologie und auch Selbstschutz. Objektiv sind solche Lobpudeleien wohl kaum.
Gegen das beschlossene Aus für Verbrennungsmotoren in der EU gibt es Widerstand. Die deutsche Lühmann-Gruppe hat angekündigt, gegen Teile der EU-Verordnung zu klagen: Der EU-Plan sei "von Ideologie getrieben, nicht von Fakten".
Leicht schräger Gedanke: Vielleicht ist die langsame "Evolution" gar nicht so schlecht, wg. der Ladekapazitäten.
Und der Mix wird noch lange bestehen, meine ich.
Da liegst du gar nicht so falsch und so schräg ist der Gedanke gar nicht.
Einfach mal gedacht durch den Einsatz von Elektromobilität und elektrischer Heizung mit Wärmepumpe.
Würde der Stromverbrauch eines EFH mit wahrscheinlich sogar 2 Autos von vielleicht 3..4000 kWh eher auf 10..20000 KWh pro Jahr steigen ?
Das fängt bei der Stromverteilung im Haus an.
Das ist der Sommer noch ein eher geringeres Problem da PV und Wind viel Energie lokal liefern.
Aber dazu müssten Gewerbebetriebe ihren Mitarbeitern oder Kunden Ladesäulen zur Verfügung stellen, denn Nachts scheint die Sonne nicht.
Das der Strom auch verbraucht wird wenn er erzeugt wird.
Und Heizung brauchts im Sommer eher weniger.
Aber von November bis Februar bleibt größtenteils nur Wind und fossile Energie übrig.
Der muss zu den Kunden durch Kabelnetze und Trafo Stationen die für den Stromverbrauch gar nicht ausgelegt sind.
Und ein Stromversorger ist auch nicht begeistert ein Kraftwerk zu bauen das 6 Wochen im Jahr gebraucht wird.
Wie viele Ladesäulen sollen denn in den Städten gebaut werden und wohin ?
Ein Verbrenner ist in 5 min vollgetankt, bei E Autos eher Stunden.
Das wird alles über Netzentgelte oder Strompreis auf die Verbraucher umgelegt.
Und Manpower braucht es für den Umbau auch.
Wird noch ein paar Tage dauern bis die halbe Republik umgegraben ist.
Ich schätze das wird "administrativ" gelöst werden müssen: die Kennzeichen dürfen montags und mittwochs fahren, die Anderen dienstags und donnerstags usw. Fahrgemeinschaften sind auch sozial, umweltfreundlich sowieso, so lange keiner furzt
Wobei die E-Fahrgemeinschaft bspw. in Posen schon seit Jahrzehnten gut etabliert ist
Funktioniert im Dauerumbau der Altstadt (Kosename "Bachmut") besser als alles Andere.
Das hieße ja, es gäbe nicht einen unzufriedenen Auto Fahrer. Weil wenn das Auto nicht zu seinen Bedürfnissen passen würde, hätte er es sich ja nicht gekauft und folglich wäre er auch nicht unzufrieden.
Ja, in einer idealen Welt, aber die ist, wie sie ist. Jeder macht seine Rechnung, und einige verrechnen sich. Bei dem doch recht hohen Einsatz nicht so viele, aber einige wird's geben. Ich kann mich an die eigene Nase fassen, mit meinem (lang ist's her) Leasingvertrag, wirtschaftlich per saldo gut, aber nur fürs Finanzamt und die Bank. Was in der heutigen Agitprop Welt auch existiert, Profi-Trolle und Jubelperser. Darum warte ich, bei allen technischen Dingen, einen gewissen Reifungszeitraum ab, wenn möglich. Spart Stress und Geld.
...Ja klar, aber warum können sich dann die E-Auto Fahrer nicht verrechnen? Ist ja auch egal ...
Tun sie, aber im Vergleich seltener, weil Firmen besser rechnen und privat (im Verhältnis zu Verbrennern) wenige E kaufen.
Und die Privaten, die es kaufen, können i.d.R. auch besser rechnen als der Durchschnitt, sonst könnten sie sich das privat nicht leisten.
Ja egal sowieso. Es geht alles seinen geregelten (langsamen) Gang.
Polnischer Spruch: Übereifer ist schlimmer als Sabotage.
Zuletzt geändert von respice finem; 24.11.2023, 21:39.
......Wie viele Ladesäulen sollen denn in den Städten gebaut werden und wohin ?
Ein Verbrenner ist in 5 min vollgetankt, bei E Autos eher Stunden......
Das würde mich auch mal interessieren, wieviele Ladesäulen die noch in die Landschaft knorzen wollen, das Ganze ist doch eine fixe Idee und äußerst dumm dazu. Im Prinzip ist das ein doppelte Infrastruktur die angelegt wird, denn eine für fossile Energien ist ja bereits da, Tankstellen. Es gibt zwar hier und da Ladesäulen an vereinzelten Tankstellen, aber das ist eine neuere Entwicklung und hält sich in sehr überschaubaren Grenzen wohl auch wegen reichlich unsicheren Rentabilitätsprognosen für die Pächter. Hier in der Gegend hat´s jetzt einer gewagt, hat 2 Säulen aufgestellt, gesehen habe ich da aber noch keinen der da lädt, ist wohl zu weit vom Schuß und die belegten Brötchen im Shop sind wohl auch zu teuer wenn man sich da Stunden rumdrücken muß, lach. Da machen hauptsächlich Trucker von der nahen Autobahn einen Stop und die fahren eher nicht elektrisch sondern was handfesteres, Diesel. Mich ärgert das sie deswegen den Staubsauger und das Reifendruckmessgerät abgebaut haben. - Toller Service, immerhin kann man noch Dinge wie Kühlflüssigkeit o. ä. bekommen, auch keine Selbstverständlichkeit mehr weil die meisten Shops heute eher einem horrend überteuertem Supermarkt für Fress-und Saufkram ähneln. Ach ja, Benzin gibt´s auch noch.
...Das würde mich auch mal interessieren, wieviele Ladesäulen die noch in die Landschaft knorzen wollen...
Sinn und Unsinn, ist ortsabhängig. Bspw. müssen demnächst "qua Politbüro" Supermärkte etc. Ladeplätze vorhalten. "Musterknabe" Lidl macht es in PL bereits. Nun ja, in Großstädten mag das halbwegs sinnvoll sein, da kann man auch schnell laden. In Kleinstädten ist das ein "Potjomkonsches Dorf", da a) mehr als 16A manchmal nicht drin ist, aber b) macht das eh nichts, weil dort kein Schwein ein E-Auto hat. Eventuell kann sich einer auf der Durchreise dann dort "retten", wenn die Säule nachts nicht abgeschaltet ist und funktioniert. Aber Subvention kassiert, "Ziel erreicht". Für Kunden, unterm Strich, zwei Parkplätze weniger.
Ganz generell, ist "örtlich zerstreutes" Laden trotzdem sinnvoller als eine klassische Tankstelle, mit Schlange davor.
Frame Off Restored, NCRS Top Flight! # Matching, 427/425 V8, 4-Speed, Documented
LG, dB
Einfach super schön, so ein Design kriegen die heute doch gar nicht mehr hin, wenn man sich die lieblosen und oft hässlichen Entwürfe von heute ansieht.
Ist doch alles wegoptimiert durch zumeist plumpe und klotzige Designkatastrophen.
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