Auch von deutschen Herstellern? Ohne Subvention? Wäre zu hoffen.
Bei den "Gesamtpaketen" sind das immer noch hohe Preise, ev. zu hohe für Otto Normalo - denn die alte Möhre hat er eh schon, und die fährt sogar.
Im Agitprop hieß es, glaube ich, Havannisierung?
Der einzige rein deutsche Hersteller, der in diesem Preisbereich unterwegs ist, ist VW. Und die planen ebenfalls ein Auto unter 25k€. Opel (Stellantis) wird nachziehen, da bin ich mir sicher. Von BMW bekommt man in dem Preisbereich vielleicht einen Elektrorasierer , obwohl ich hätte fast einen i4 geleast, der war ne zeitlang sehr attraktiv im Leasing und ist eine echt tolle Karre. Hab ihn aber leider nicht bekommen.
Die können sich auch keinen neuen Verbrenner leisten. Warum muss sich jeder ein neues Auto leisten können müssen?
Sich als Privatfahrer einen Neuwagen zu kaufen (egal ob Elektro oder Verbrenner, egal ob geleast oder bar bezahlt) ist wie Geld verbrennen. In dem Moment wo man mit dem Neuen den Hof des Händlers verlässt, hat man schon einen Wertverlust von einigen tausend Euro. Wenn man Glück hat, kann man den Alten nach drei Jahren noch für etwas mehr als 60 Prozent des Neupreises verkaufen.
Wenn ich bedenke was ich mit meinem damals für einen Schnapper gemacht habe... Klar, das Risiko eine Gurke zu bekommen, wo z.B. der Kilometerstand manipuliert worden ist, ist natürlich immer vorhanden.
Wer sich ein wenig umschaut kann für 5000km im Jahr elektrisch für unter 300€ im Monat inklusive aller Kosten unterwegs sein (kein Kleinwagen, kein Chinese). Dafür neu, modern, mit Garantie. Eine größere Reparatur an einem "Schätzchen" und die Möhre wird zur Kostenfalle. Meiner kostet mich für 15tkm/a unter 440€ pro Monat all inclusive ohne Sorgen. Finde ich ein faires Angebot.
By the way, heute typisches Novemberwetter, bewölkt dunkel, die PV reicht trotzdem, um das Auto mit 1.2kW zu laden. Was kann ich für heute erwarten? Ich schätze so um die 4kWh. Gestern waren es über 17kWh, macht dann ca 120km in der Stadt bei 2 Tagen laden. Im Normalfall komme ich so über die Woche, ohne Strom kaufen zu müssen. Wenn ich mal ins Büro fahre und Glück habe, kann ich dort kostenlos laden. Mach das mal mit nem Verbrenner
Zuletzt geändert von Paradiser; 23.11.2023, 10:47.
möchte dazu anmerken, dass das ErklärSystem nicht die Erfindung von R.D. Precht ist,
der Vorläufer war Schulz von Thun, und dessen Vorgänger waren Hal und Sidra Stone.
Wer sich ein wenig umschaut kann für 5000km im Jahr elektrisch für unter 300€ im Monat inklusive aller Kosten unterwegs sein (kein Kleinwagen, kein Chinese). Dafür neu, modern, mit Garantie. Eine größere Reparatur an einem "Schätzchen" und die Möhre wird zur Kostenfalle. Meiner kostet mich für 15tkm/a unter 440€ pro Monat all inclusive ohne Sorgen. Finde ich ein faires Angebot.
By the way, heute typisches Novemberwetter, bewölkt dunkel, die PV reicht trotzdem, um das Auto mit 1.2kW zu laden. Was kann ich für heute erwarten? Ich schätze so um die 4kWh. Gestern waren es über 17kWh, macht dann ca 120km in der Stadt bei 2 Tagen laden. Im Normalfall komme ich so über die Woche, ohne Strom kaufen zu müssen. Wenn ich mal ins Büro fahre und Glück habe, kann ich dort kostenlos laden. Mach das mal mit nem Verbrenner
Liest sich alles toll.
Aber wie sieht das in der Praxis aus.
440€ pro Monat wären über 10 Jahre gut 50000€, ein 208e wie ich gelesen habe.
Hier der ADAC Test.
Peugeot bietet den 208 auch mit Elektroantrieb an. Das aktuelle Facelift-Modell hat mehr Leistung.
Reichweite 280km im Winter eher 200km.
Ein etwas größerer, gut ausgestatteter Kleinwagen.
Bei 150km/h abgeriegelt.
Verbrauch um 20KWh pro 100Km.
Innengeräusch ca. 69 dB(A) bei 130kmh
Wie sieht das bei einem fetten Verbrenner aus.
5 1/2 Jahre alt unter 25000€ Kaufpreis.
Aktuell etwa 10 Jahre alt und 85000 Km auf der Uhr.
Wenn ich auch hier die 10 Jahre Nutzungsdauer unterstelle, bleiben noch 25000€ für Sprit, Steuern, Wartung, Reparatur über.
Das Innengeräusch das der 208e bei 130 km/h erreicht, habe ich bei 180 km/h.
Reichweite mit 80L Diesel eher 1000 km, oder bei realistischen 120km/h die mit dem 208e möglich sind, eher 1200 km.
Auch bei der PV wird alles schöngerechnet.
Im EFH werden im Durchschnitt 10KWh pro Tag Strom verbraucht schon mit fossiler Heizung.
Im Winter eher mehr als im Sommer.
Bei uns in der Woche weniger und am Wochenende mehr.
Bei 4KWh Erzeugung am Tag reicht das höchstens für die Hälfte des Hausverbrauchs aus.
Daran wird sich in den nächsten 2 Wochen lt. Wetterbericht nichts ändern.
Hier sind aktuell 6 Sonnenstunden für die nächsten 16 Tage vorhergesagt.
Aber vergleichbar ist hier eher der Golf meiner Frau, ein 110PS TDI.
Bei maximal 120km/h auf der Autobahn wird der eher 4,5L Diesel auf 100Km brauchen.
Das ist gerade mal das 2 fache an Primär Energieverbrauch des 208e.
Und wenn ich Ladewirkungsgrad und Wirkungsgrad teilweise fossiler Stromerzeugung dazu rechne.
Wird der Unterschied noch geringer, und liegt irgendwo bei 1,5 fach.
Das in den Sommer Monaten der Strom lokal erzeugt wird ist natürlich von Vorteil.
Hier steht noch viel Entwicklungsbedarf an um einigermaßen auf Verbrenner Niveau zu kommen.
Wenn man hier schon dabei ist unsinnige Vergleiche anzustellen, dann habe ich auch einen:
Meine Jahresfahrleistung (mit dem ausgeliehenen CX 30 von der Chefin) liegt bei knapp unter 2000 km, davon kann ich etwa 1500 als Geschäftsfahrt abrechnen mit 30 ct/km - Gesamtkosten pro Jahr 450,- Euro.
Die gleiche Strecke lege ich auch zu Fuss pro Jahr zurück, dafür brauche ich alle zwei Jahre ein paar Schuhe für ca. 200 Euro, also 100,- pro Jahr.
Bilanz - zu Fuss bin ich pro Jahr 350,- Euro günstiger unterwegs als mit dem Auto. Allerdings kann ich die Kosten für die Schuhe nicht als Geschäftskosten absetzen. Die Umweltbelastung scheint mir auch günstig auszufallen (abgesehen von dem bisschen Metan, das manchmal entweicht).
Anderes Thema - hier meinen einige TN, dass die BEV aus China wg. ihres günstigeren Preises den Markt aufrollen würden - kann mir mal einer ein paar dieser "günstigeren" Chinamodelle benennen?
Ich selbst muss immer nur den Kopf schütteln, wenn ich die Preis der China-Wagen lese, die in unser Anforderungsprofil passen.
Liest sich alles toll.
Aber wie sieht das in der Praxis aus.
440€ pro Monat wären über 10 Jahre gut 50000€,
Kein Mensch least ein Auto über 10 Jahre, keiner. Dann wären die Leasingraten auch entsprechend kleiner. Hör doch bitte auf, sinnlose Annahmen zu machen. Du weißt doch ein gar nichts über meine Situation.
Reichweite 280km im Winter eher 200km.
Ein etwas größerer, gut ausgestatteter Kleinwagen.
Bei 150km/h abgeriegelt.
Verbrauch um 20KWh pro 100Km.
Innengeräusch ca. 69 dB(A) bei 130kmh
Und schon wieder spekulierst du wild rum. Ich habe drei E-Autos, der 208E kostet weit weniger.
Wie sieht das bei einem fetten Verbrenner aus.
5 1/2 Jahre alt unter 25000€ Kaufpreis.
Aktuell etwa 10 Jahre alt und 85000 Km auf der Uhr.
Wenn ich auch hier die 10 Jahre Nutzungsdauer unterstelle, bleiben noch 25000€ für Sprit, Steuern, Wartung, Reparatur über.
Das Innengeräusch das der 208e bei 130 km/h erreicht, habe ich bei 180 km/h.
Reichweite mit 80L Diesel eher 1000 km, oder bei realistischen 120km/h die mit dem 208e möglich sind, eher 1200 km.
Sinnlose Argumentation. Gebrauchtwagen mit Neuwagen vergleichen, dann noch mit dem falschen. Was zerbrichst Du dir ständig meinen Kopf?
Fahr doch was du willst!
Auch bei der PV wird alles schöngerechnet.
Im EFH werden im Durchschnitt 10KWh pro Tag Strom verbraucht schon mit fossiler Heizung.
Im Winter eher mehr als im Sommer.
Bei uns in der Woche weniger und am Wochenende mehr.
Bei 4KWh Erzeugung am Tag reicht das höchstens für die Hälfte des Hausverbrauchs aus.
Daran wird sich in den nächsten 2 Wochen lt. Wetterbericht nichts ändern.
Hier sind aktuell 6 Sonnenstunden für die nächsten 16 Tage vorhergesagt.
Ah ja, und jetzt willst Du mir auch noch meine PV Anlage fernrechnen. Ich kann da jederzeit selbst schauen, welchen Ertrag ich habe, du wirst es nicht glauben. Bis jetzt habe ich in diesem extrem verregneten November einen Durchschnittsertrag von 10kWh am Tag und einen Energiebedarf mit drei E-Autos und Klimaanlage von 790kWh mit einem Eigenverbrauch von 60% ohne Batteriespeicher. Was ist daran bitte schöngerechnet? Ich habe die Daten schwarz auf weiß. Und selbst bei diesen bescheidenen Erträgen kann ich tagsüber Überschuss in meine E-Autos laden, nicht viel, aber es kommt was zusammen. Im Sommer sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Da könnte ich die Autos meiner Nachbarschaft mit versorgen.
Aber vergleichbar ist hier eher der Golf meiner Frau, ein 110PS TDI.
Bei maximal 120km/h auf der Autobahn wird der eher 4,5L Diesel auf 100Km brauchen.
Das ist gerade mal das 2 fache an Primär Energieverbrauch des 208e.
Also der 208 fährt mit 18kWh im Schnitt.
Und wenn ich Ladewirkungsgrad und Wirkungsgrad teilweise fossiler Stromerzeugung dazu rechne.
Wird der Unterschied noch geringer, und liegt irgendwo bei 1,5 fach.
Ja klar, weil nämlich der Diesel wie von Zauberhand an der Tankstelle "entsteht". Aber man kann alles schön oder schlecht rechnen. Fahre ich den 208E besonders sparsam, brauche ich auch nur 12kWh in der Stadt. Also rechnen wir mal die Medianwerte nach Spritmonitor: Golf 1.6 TDI 110PS= 5.4l Peugeot 208E 17,9kWh.
Dann ist der Faktor 3. Ist ja nur das Doppelte von dem, was Du so rechnest.
Wie gesagt, mach was du willst.
Zuletzt geändert von Paradiser; 23.11.2023, 16:06.
"By the way, heute typisches Novemberwetter, bewölkt dunkel, die PV reicht trotzdem"
Das sei Dir vergönnt, denn was die PV gekostet hat, tanke ich fast 20 Jahre den Verbrenner. Ob die PV dann überhaupt noch funktioniert?
Die PV Anlage speist mein Haus, meine Klima und nebenbei meine Autos und sie wird sich todsicher bezahlt machen. Ob Du in 20 Jahren noch einen Verbrenner hast ....
nur wenn ich will und es für mich sinn macht, geh ich am nächsten Tag einfach einen Elektro kaufen und schmeiß den Verbrenner weg. Noch gibt es dafür keinen Vorteil.
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