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    Naja, debonoo hat ja recht, alles schon geschrieben, alles schon durchgekaut. Wer kein E-Mobil fährt ist ein verpeilter, alter Umweltverpester und wird mit seinem Vehikel begraben. Und technisch ist bei BEVs nichts mehr zu verbessern, Reichweite ohne Ende und die Infrastruktur folgt dem Bedarf.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
      Naja, debonoo hat ja recht, alles schon geschrieben, alles schon durchgekaut.
      Durchaus, und doch kommen immer wieder dieselben alten Kamellen der Ablehner. Kommt mir so vor wie "die Hummel kann nicht fliegen, ist so".

      Wer kein E-Mobil fährt ist ein verpeilter, alter Umweltverpester und wird mit seinem Vehikel begraben. Und technisch ist bei BEVs nichts mehr zu verbessern, Reichweite ohne Ende und die Infrastruktur folgt dem Bedarf.
      Ja, die armen E-Auto Käufer. Man sollte sie warnen vor den unausgegorenen fahrenden Taschenlampen, die man ständig laden muss und immer liegen bleiben. Und Strom gibt es ja wirklich nicht überall. In manchen Orten beleuchten sie noch mit Gaslampen. Ist so ...

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        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
        Durchaus, und doch kommen immer wieder dieselben alten Kamellen der Ablehner. Kommt mir so vor wie "die Hummel kann nicht fliegen, ist so".



        Ja, die armen E-Auto Käufer. Man sollte sie warnen vor den unausgegorenen fahrenden Taschenlampen, die man ständig laden muss und immer liegen bleiben. Und Strom gibt es ja wirklich nicht überall. In manchen Orten beleuchten sie noch mit Gaslampen. Ist so ...
        Das größere Problem im Alltag stellt anscheinend die "kleine Batterie", ohne die man nicht losfahren kann..,
        Die Bilanz der Pannenhilfe zeigt, welche Pkw am häufigsten liegen bleiben. Und: Sind Elektroautos wirklich zuverlässig?
        Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 30.05.2023, 15:55.

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          Also ich bin schon öfters nicht vom Hof gekommen wegen leerer Batterie*, oder die Garage liess sich nicht öffnen, weil die Batterie in der FB leer war oder die Karre ging nicht auf (leere Batterie im Schlüssel).

          *Allerdings war das zu der Zeit, als ich noch das eine oder andere altersschwache Gebrauchtvehikel fuhr - so vor gefühlt 100 Jahren.

          Bei einem BEV hätte ich keine Angst vorm Liegenbleiben wg. leerem Akku, sondern eher vorm Liegenbleiben wg. Absturzes der sog. Connectivity - aber das trifft auf jedes moderne Auto zu, unabhängig vom Antriebskonzept.

          LG
          E.M.

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            Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen

            Das größere Problem im Alltag stellt anscheinend die "kleine Batterie", ohne die man nicht losfahren kann..,
            https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...nnenstatistik/
            Ja, erstaunlich. Da sitzt man auf 50000Wh Batteriekapazität und kann ne 400Wh Starterbatterie nicht voll halten.

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              Hier irrt der ADAC.
              Was spricht dagegen eine reine Starterbatterie und eine Komfort Batterie für die restliche Fahrzeugelektrik einzubauen.
              Ein Batterie Management kümmert sich darum das priorisiert die Starter Batterie geladen wird.
              Und sollte die tatsächlich mal leer sein.
              Das wäre nur bei einem Ausfall der Batterie der Fall.
              Wird die andere zum starten verwendet.

              Hier stellt sich einfach die Frage.
              Will ein Hersteller dafür ein paar Hundert Euro ausgeben ?

              Im Phaeton ist nach 10 Jahren noch die erste Starter Batterie drin.
              Die Komfort Batterie hat ein dreiviertel Jahr Standzeit beim Händler nicht überlebt.

              Dann kann auch bedenkenlos im tiefsten Winter z.b. die Standheizung benutzt werden.
              Dafür ist Sie ja da.

              Leider ist es so das Design bei Autos mehr zählt als innere Werte.

              Gruß Frank

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                Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
                Hier irrt der ADAC.
                ....
                Leider ist es so das Design bei Autos mehr zählt als innere Werte.

                Gruß Frank
                Offensichtlich aber nicht beim Phaeton

                LG
                Bernd

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                  Hätte man endlich die Bordspannung von 12 auf 48 Volt angehoben, das wird ja schon länger diskutiert, würde man heute über Batterieprobleme im Auto nicht mehr diskutieren.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Hätte man endlich die Bordspannung von 12 auf 48 Volt angehoben, das wird ja schon länger diskutiert, würde man heute über Batterieprobleme im Auto nicht mehr diskutieren.

                    Gruß

                    RD
                    Warum nicht?

                    Kommentar


                      Auch die Umstellung auf 48V bringt nur wenig.

                      Die Systeme müssen für hohe Zuverlässigkeit redundant werden.
                      Wird in Flugzeugen auch gemacht das beim Ausfall eines Systems ein Ersatz vorhanden ist.
                      Man kann das in 10 Km Höhe schlecht reparieren.
                      Oder in der Kommunikation ,das ein Backup über Mobilfunk oder Kupfer Adern, bei einen Glasfaser As gemacht wird.
                      Nicht bei privaten Kunden, aber bei denen der Ausfall Geld kostet.

                      Es gibt zwar Schlüssellose Zentralverriegelung.

                      Aber auch Reguläre Schlösser für Tür und Kofferraum im Falle eines Falles.
                      Starterknopf und Zündschloss.

                      Irgendwas geht dann immer wenn es gebraucht wird.
                      Selbst im einfachsten Fall wenn die Batterie im Zündschlüssel leer ist.
                      Oder hartnäckig ignorierst, wie ich, die Fehlermeldung des Board Computers das die Batterie fast leer ist.
                      Und halt auf der grünen Wiese am Ende ist.

                      Ich hatte als Firmenwagen mal einen Renault mit Key Karte.
                      Bei Ausfall lässt sich das Auto nur mit einem Notschlüssel öffnen.
                      Der liegt in der Fa im Tresor.
                      Dann ist der Arbeitstag gelaufen.

                      Wenn man 42 Jahre Auto gefahren ist kennt man die meisten Probleme.

                      Und auch das gelegentliche quietschen der hinteren elektrischen Kopfstützen ist durch die Mitfahrer behoben worden.
                      Einfach mangels Benutzung.

                      Gruß Frank
                      Zuletzt geändert von FrankG; 30.05.2023, 19:22.

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                        Ich hatte als Firmenwagen mal einen Renault mit Key Karte.
                        Bei Ausfall lässt sich das Auto nur mit einem Notschlüssel öffnen.
                        Der liegt in der Fa im Tresor.
                        Dann ist der Arbeitstag gelaufen.
                        Also ich hatte zwei Renault mit Key Karte. Bei beiden war der Notschlüssel in der Key Karte integriert.

                        ​​​​​Eine leere Batterie kündigt sich oftmals an. Es sei denn man hat keinen Lichtautomat und vergisst das Licht auszumachen.

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                          Paradiser
                          Bei den älteren Modellen leider nicht.
                          Die haben halt auch gelernt.
                          Aber an der Kiste ging immer was nicht.
                          Montags Auto.

                          Gruß Frank

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                            Auch die Umstellung auf 48V bringt nur wenig.
                            Das würde zumindest das Problem mit dem stetig steigendem Stromverbrauch moderner Autos lösen. Bei meinem alten Fiesta brauchte nur die Zündung, das Licht, das Autoradio und die Hupe Strom, bei meinem Gefährt sind es eine Menge Verbraucher mehr und bei einer aktuellen S-Klasse ist das schon Overkill.

                            Der Fiesta hatte eine Starterbatterie mit satten 36 Amperestunden. Die Originalbatterie war wohl schon ab Werk kaputt, schon im ersten Winter sprang die Kiste nur widerwillig an. Hab' dann eine Neue eingebaut, die hielt neun Jahre ohne ein einziges Problem durch. Bei meinem Peugeot musste ich erst nach zehn Jahren eine neue Batterie einbauen, die Neue hält jetzt auch schon sechs Jahre. Hatte letzten Winter als es kalt war einige Probleme, die Kiste orgelte schon ziemlich langsam. Meist nur Kurzstrecke zum Einkaufen, dann steht die Mühle manchmal drei Tage ohne bewegt zu werden. Ist nicht gut.

                            Gruß

                            RD

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                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

                              Das würde zumindest das Problem mit dem stetig steigendem Stromverbrauch moderner Autos lösen. Bei meinem alten Fiesta brauchte nur die Zündung, das Licht, das Autoradio und die Hupe Strom, bei meinem Gefährt sind es eine Menge Verbraucher mehr und bei einer aktuellen S-Klasse ist das schon Overkill.
                              Für den Stromverbrauch gibt es Lichtmaschinen. Die Starterbatterie ist wie der Name schon sagt zum Start notwendig. Ein 48V Bordnetz ist für Mildhybrid und sonstige leistungsfähige elektrische Antrieb vorteilhaft, wie bspw. Start/Stop Antriebe oder Klimakompressoren in Nobelkarren, die ohne Motor laufen sollen. Die meisten Verbraucher in modernen Autos laufen auf 12V (und darunter, bspw. an die 100 Mikrokontroller). Für die bringt 48V nichts, im Gegenteil, jede Spannungswandlung kostet Energie. Eine 48V Batterie ist i.d.R. ein Lithium-Ionen Batterie zur Aufnahme der Rekuperationsenergie von MildHybriden. Die wird länger halten als eine normale Autobatterie. Ist aber auch entsprechend teurer. Dementsprechend wird das mit dem 48V Bordnetz eher nix werden in der Breite, auch weil Mildhybride eine aussterbende Spezies sind.

                              Die Starterbatterie fristet i.d.R. ein unbeachtetes Leben. Das führt m.E. zu den gehäuften Pannen, denn viele bemerken nicht, wenn es mit ihr zu Ende geht und dann steht man irgendwann irgendwo ohne Saft. Hohe Belastungen sind bspw. die Start/Stop Systeme. Da kann man Ultrakondensatoren parallelschalten, um die Stromspitzen abzufedern. Bei meinem Diesel, der ein ausgezeichnetes Start/Stop System hat, hat die erste Batterie 6 Jahre gehalten. Austausch in der Fachwerkstatt, weil die dermaßen verbaut ist, dass es eine wahre Pracht ist.

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                                Das Problem bei einem 12 Volt Bordnetz ist, dass für hohe Leistungen ein hoher Strom fließen muss. Deshalb sind die Kabel im Auto auch so dick, damit sie die Ströme aushalten können ohne zu glühen. Einfach eine "fette" Lichtmaschine einzubauen beseitigt das Problem nicht. Und je größer die beanspruchte Stromstärke ausfällt, desto schneller ist die Batterie leer.

                                Und einen weiteren Fakt sollte man auch bedenken. Alle Stromversorger werden über die Batterie(en) versorgt, die Lichtmaschine lädt lediglich die Batterie. Es fing mit elektrischen Fensterhebern und Computern (Steuergeräten) an, es ging weiter mit Sitzheizungen, Massagesitzen, elektrisch verstellbaren Sitzen, mittlerweile werden Servolenkungen und m.W. auch Klimaanlagen im Auto elektrisch angetrieben. Das alles mit einem 12 Volt Netz zu betreiben wird immer schwieriger.

                                Gruß

                                RD

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