An mir soll's nicht liegen, ich habe jetzt alles gesagt, was ich zu sagen hatte zu dem Thema, wozu oder für wen auch immer.
Das Leben ist viel zu kurz, das 100x zu wiederholen.

Wir haben uns damals ausgemacht, dass wir dieses Forum frei von Politik halten, weil wir uns alle darüber einig waren, dass das nur zu Streitereien führt. Hat ja zuvor auch schon nicht viel dazu gefehlt. Ich lasse ohnehin so Manches stehen das genau genommen weg gehört, aber irgendwo muss ich eine Grenze ziehen. Es sind auch immer die selben Leute die rückfällig werden.

Mit Autos oder Umwelt geht's halt nicht anders, es gibt kaum Themen, die noch "politisierter" sind. Mission impossible.

Yap, heute wird praktisch alles politisiert und ideologisiert.

Gruß

RD

https://www.google.com/search?q=Klos...X4wOHSEpokDT-M

ein 200 Jahre altes Hausmittel

in Österreich...

Ich will noch etwas dazu sagen, bevor hier wer eingeschnappt ist: gegen "Politik allgemein" werde ich nicht vorgehen, denn das ist relativ unkritisch. Was ich aber keinesfalls will, das ist Parteipolitik und Nennungen von Namen, denn das polarisiert und nur dann gibt es schnell Zoff. Ich hoffe, dieser "kleine und feine" Unterschied wird verstanden und berücksichtigt.

david, mach dir keine sorgen, ich versteh dich schon und werd mich in zukunft von politik hierorts fern halten. ich stimm dir zu, dafür gibts andere kanäle.

Habe keine hier "lebenden" Parteien oder Personen konkret genannt, rausgeflogen ist trotzdem Etliches.
Aber nichts für ungut, für mich, wie gesagt, ist nun "Schicht im Schacht", genauso wie bei "Umwelt" und Co.
Das Leben ist viel zu kurz, um für den Mülleimer zu schreiben.

Schade eigentlich, daß man Threads nicht ausblenden kann.

hab ich mir auch gedacht, immer wieder komm ich in versuchung da reinzuschauen. eigentlich ohnehin völlig sinnloser weise.

Auch die Nennung von Namen Verstorbener polarisiert, so wie "Parteigeschichte" generell, ich kann da keinen Unterschied erkennen.

Ich werde jetzt einen off Topic Thread eröffnen, zu einem Thema das mir schon lange "auf der Zunge brennt", obwohl ich mich in Wirklichkeit gegen so etwas in diesem Forum etwas sträube.

Gibt es doch schon? https://www.hififorum.at/node/635444

Ist mir zu allgemein gehalten.

zu #23107, Aus Überzeugung trifft es schon, erstens fahre ich den nur zu gern, schraube auch selbst dran rum und zweitens kann man doch gar nicht nachhaltiger fahren. Der ist ja schon da und muß nicht erst aufwändig produziert werden. Erst in zweiter Linie der Kostenaspekt, für eine Neuanschaffung, käme bei mir ebenfalls nur ein älteres Fahrzeug in Betracht, da mir neuere Kisten aufgrund der Assistenzsysteme incl. Vernetzungsklimbim eh suspekt sind. Nebenbei sehen viele aus meiner sicht auch noch ziemlich bescheuert aus, hauptsächlich groß, plump und hässlich. Da könnte mich nicht viel dran reizen, der Preis sowieso nicht und Neuwagen werden neben guten Gebrauchten noch teurer. Da wäre ich ja mit der Muffe gepufft, wenn ich ein so robustes und zuverlässiges Fahrzeug wegtun würde im Tausch gegen irgend ne Kiste die mehr oder weniger ständig nach Hause telefoniert. Solange der läuft und der Tüv sein Ok gibt, fahre ich den, Ersatzteile gibt es noch genügend. Gruß, Joachim

Versuch einer Zusammenfassung zum Thema BEV (unter Verzicht auf jedwede politische oder ideologische Bemerkung):

1. Vorhin hatte ich ein längeres Gespräch mit dem Tesla-Ehepaar hier am Ort (ist einer von fünf BEV - der sechste ist bereits bestellt - bei 250 Einwohnern), die haben, glaube ich, ein Modell 3 (auf jeden Fall kein SUV), mit dem "kleinen" Akku (58 kWh). Die Reichweite dieses Autos liegt bei ihnen bei durchschnittlich 350 km. Damit decken sie den weitaus grössten Teil aller Fahrten ab. Auf Fernstrecken sei nach drei Stunden Fahrt eine 20 minütige Ladepause sehr angenehm und nicht lästig. Sie sind mit dem Auto ohne jede Einschränkung zufrieden und würden jederzeit wieder einen Tesla kaufen. Geladen wird das Auto in der Regel an einer von zwei vorhandenen Wallboxen mit eigenem Solarstrom. Zu einer baldigen Probefahrt mit dem Tesla habe ich mich heute bei ihnen selbst eingeladen .

2. Mich (und natürlich die meisten Käufer auch) fasziniert an den BEV die Technik, die nach 100 Jahren Pause mit Rasanz wiederbelebt belebt wurde, natürlich mit den Möglichkeiten des 21.'en Jahrhunderts. Es wird spannend werden mit welchem Tempo die Ingeneure weltweit die Entwicklung vorantreiben werden, damit die jetzt noch vorhandenen Schwächen (damit meine ich keinesfalls die Reichweite) bald verschwunden sind.

3. Derzeit ist das BEV natürlich noch nicht für den Massenmarkt geeignet, da u.A. die Ladeinfrastruktur nach und nach aufgebaut werden muss. Das ist aber bereits im werden (etliche Mineralölfirmen sind dabei ihr eigenes Tankstellennetz aufzurüsten und neben Tesla werden auch andere Hersteller ein spezielles Netz für ihre Markenkunden aufbauen). Einen Teil des benötigten Stroms werden diese Stromtankstellen auf ihrem Gelände durch eigene PV- und Windkraftanlagen selbst erzeugen und somit das öffentliche Stromnetz nicht über die Massen beanspruchen.

4. Der ländliche Raum ist momentan der ideale Einsatzbereich für BEV, weil hier in grossem Umfang die Familien in Eigenheimen wohnen, die bereits mit PV-Anlagen ausgestattet sind und somit mit eigenem Strom die Akkus laden können. Da der weitaus grösste Teil der Autofahrenden im Schnitt kaum mehr als 100 km pro Fahrt zurücklegen, ist das Thema Reichweite für sie kein Thema (she. 1.). Aus Gründen der Luftreinhaltung am Einsatzort, ist natürlich der Einsatz von BEV im Stadtverkehr besonders sinnvoll. Hier könnte das Ladeproblem gelöst werden, wenn man z.B. die Stromversorgung der Strassenlaternen anzapfen würde zum langsamen Aufladen der Laternenparker unter den BEV.

5. Die E-Autos sind das gegenüber den Verbrennern modernere und somit zukunftsträchtigere Konzept für die individuelle Mobilität. Der Übergang dahin erfolgt fliesend, indem die Produktion der Verbrenner langsam (gedachte Auslaufzeit fast 10 Jahre) heruntergefahren wird und in gleichem Mass der Anteil der E-Mobile steigt. Die Preise der BEV werden durch die stetig wachsenden Stückzahlen fallen - allerdings nicht im vollen möglichen Umfang, da die Hersteller ihre Neuentwicklungskosten und natürlich die erhöhten Gewinne berücksichtigen. In zehn Jahren werden die BEV auf dem Niveau heutiger vergleichbarer Verbrenner liegen (zuzüglich der normalen Preissteigerungsrate).

6. Für meine Frau und mich steht fest, dass der nächste Auto-Neu-Kauf ein BEV sein wird. Es gibt aber weder für uns, noch für jemanden sonst, eine zwingende Notwendigkeit einen Neukauf vorzuziehen, nur um ein BEV zu fahren.

7. Ich kann gut verstehen, wenn Leute an einer althergebrachten Technik festhalten wollen, auch wenn die Gründe eher emotional als rational sind - das ist vergleichbar mit meiner Liebe zu analogen Programmquellen im HiFi-Bereich anstatt auf Streaming etc. umzusteigen.

Mit lieben Grüssen aus dem Schwarzwaldörtchen, dass zwar beim Digitalnetz weit hinter dem Stand der Dinge hinterherhinkt, aber in Bezug auf E-Mobilität deutlich über dem Bundesschnitt liegt.

E.M.

Joachim schrieb:
Ich verstehe nicht, was du damit ständig meinst, bitte welches Auto macht so etwas? Und selbst wenn, so könnte man es garantiert abschalten.
Du redest dir alle Autos die nur ein bisschen moderner sind als deines bewusst schlecht, mit Argumenten, die gar keine sind. Warum machst du das?