Mir auch. Ich habe Haus und Grundstück und kann zuhause laden. Wahrscheinlich werde ich mir noch eine Solaranlage anschaffen, dann ist es noch billiger. Was interessieren mich die Laternenparker? Je weniger von denen die Straßen verstopfen, um so freier sind sie für mich

Es gibt immer wieder "große Dinge", die fast nicht mehr aufzuhalten sind. Und die E-Mobilität ist so etwas. Alle wichtigen Autohersteller beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren damit, sie haben viel Geld in diese Sache investiert und investieren nach wie vor, die Wissenschaft forscht in Richtung Batterien mit noch mehr Kapazität auf noch kleinerem Raum bzw. mit noch weniger Gewicht, die Politik macht mit,.....alle ziehen da weltweit an einem Strang.....kannst du dir vorstellen, dass das wieder aufgegeben wird und dass man wieder zu den "Stinkern und Krawallos" zurückkehrt? Ich nicht.

Warum ist es für manche Menschen so schwer, Altes das quasi "längst ausgedient" hat, aufzugeben und in eine neue, modernere und bessere Richtung zu denken? Geht es nur darum, weil man persönlich (also als "kleiner Wurm") momentan mit einer Sache überfordert ist? Damit meine ich jetzt keine bestimmten Personen, bitte nicht falsch verstehen.

Warum muß es mit Gewalt das Eine sein oder das Andere? Alles hat seine Nische, seinen Anwendungsfall. Und durch meine Lebenserfahrung traue ich keiner Entwicklung, die "von oben" aufgezwungen wird. Selbst die "Jakobiner" sagen, alle werden BEV fahren, weil es nichts Anderes geben wird. Freie Marktwirtschaft? War gestern. Nein, vorgestern. Funktionierende Mobilität wird durch ein teures Experiment ersetzt mittels Zwang. Aber wie schon gesagt, alles umsonst, die Menschheit lernt nicht. Nachher wird es mal wieder heissen "hätte ja Niemand^(tm) ahnen können".

Ceterum censeo: In nicht so vielen Jahren werden unsere Autos Made in China sein. Freie Fahrt für Wenige, Freiheitsverlust für die Masse. Bisher kann sich die Mittelklasse kein Haus mehr leisten, bald auch kein Auto. Toller "Fortschritt".

Überfordert bin ich nicht, ich "erdreiste mich" nur, selber zu denken. Alles auf Batterietechnik, in der Pampa, in der Taiga, im Outback? Der Ausblick aus dem Penthouse ist nicht der "event horizon". Die achsoschreckliche und objektiv ineffiziente Verbrenner-Technik funktioniert, auch in solchen Szenarien. Totgesagte haben ein langes Leben. Wenn die erste Welt zum BEV gezwungen wird und in der Restlichen nix passiert, ist es und bleibt ein Selbstbetrug.

Wenn aber das Eine in jeder Hinsicht besser ist als das Andere, dann ist es legitim, wenn die großen Organisationen dieser Welt Verordnungen und Gesetze schaffen, die letztlich zum Vorteil Aller sind. Wobei immer (!) oberste Priorität eine gesunde Umwelt sein sollte. Davon können wir leider ohnehin nur noch träumen.

Nein, ist es nicht. Erstens, ist es bei Lichte betrachtet gelogen (in jeder Hinsicht besser?) und zweitens, Freiheit ist, zu tun was der oberste Sowjet befiehlt? Nein danke.
Vielleicht ist das ein "Morbus Germanicus". Die Lüge ist so offensichtlich, daß man sie nicht sehen wollen muß: Warum ist Zwang nötig, wenn das in jeder Hinsicht besser ist? Ach ja, weil nur die "Erlauchten" es erkennen. Prior Art by...

Sapere aude.

Davon ausgehend, dass es in unseren Ländern (EU) weiterhin eine freiheitliche Grundordnung gibt, die auch soziale Aspekte berücksichtigt und Kulturgüter beibehalten will (Oldtimer!), wird kein Gesetz kommen, dass die Nutzung von Verbrennern verbietet. Es wird Auflagen geben, die die Nutzung erschweren, mehr nicht. Und wenn E-Mobilität zum Massenphänomen wird, wird es auch bezahlbar werden und die Infrastruktur sich anpassen. Warum also Stress machen? Ich fahre weiterhin Verbrenner, solange sie für mich praktisch, bezahlbar und notwendig sind, Paradiser fährt irgendwann vollelektrisch, weil ihn die Armut der in Mehrfamilienhäuser Wohnenden ankotzt oder zumindest gleichgültig ist (ja, so kann man bestimmte Posts auch lesen) und David behält seinen Porsche wahrscheinlich, bis er nicht mehr Auto fahren kann. Joachim fährt seinen alten Ford bis dass der TÜV ihn davon trennt und dann gibt es immer noch brauchbare Gebrauchte, die bezahlbar sind und auf unnötigen elektronischen Schnickschnack verzichten.
Ist doch alles gut, wozu aufregen?

Also haben kannst Du, nur Fahren wird künstlich "madig" oder unbezahlbar gemacht. Alles "gut"?
Markt? Nein, Planwirtschaft. Freie Bürger? Untertanen. Auch "gut"?

Aber Aufregen bringt auch nichts, das stimmt, gefühlt 99% der wohlstandsverwöhnten "Baizuo" ist alles egal, so lange Andere betroffen sind, oder sie sagen auch "nach mir, die Sintflut". Prior Art by Zaren-Russland "auf fremdem Hintern tun 100 Hiebe nicht weh".

Länder, die so gar keine Produktvorschriften haben, wird man schwer finden. Vielleicht in Afrika, oder im Taka Tuka Land. Dein jetziges Auto entspricht doch auch Zassungsvoraussetzungen der damaligen Zeit. Hast du damals auch gejammert, dass du dir nicht ein Auto kaufen kannst, das wie ein altes Braunkohlekraftwerk aus dem Auspuff qualmt und keine Sicherheitsgurte hat? Hast du damals schon die freie Bürger und Marktwirtschaftskeuke geschwungen? Nein? Warum dann jetzt?

Wenn ein Autohersteller um die Ecke kommt mit einem Verbrenner, der die Zassungsvoraussetzungen erfüllt und im Wettbewerb attraktiv ist, dann wird er es verkaufen dürfen. Das nennt man Marktwirtschaft. Warten wir es ab. Meine Prognose ist bekannt.

Nee, kotzt mich nicht an. Wollte nur mal ein wenig auf die Kacke hauen, weil mir das Gejammere auf die Nerven geht. Klar sind Hausbesitzer, die zuhause laden können, im Vorteil. Deshalb kaufen die sich wahrscheinlich auch am ehesten jetzt ein BEV. Aber wie David schon gesagt hat, wird sich die Ladeinfrastruktur immer weiter verbessern. Der Wechsel auf E Mobilität geschieht nicht von heute auf morgen. Diejenigen, die als Letzte wechseln, sind die, die sich heute auch nur einen billigen Gebrauchten leisten können. Bis es die als BEV gibt, dauert es noch. Kann natürlich sein, dass es eine Zeit geben wird, in der der Kauf eines gebrauchten Verbrenners billig ist, aber der Betrieb nicht mehr zu stemmen sein könnte. Das ist dann natürlich Pech. Aber es gibt ja noch den ÖPNV

Es steht Jedem frei, sich politisch einzubringen. Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Den Spruch kennt doch Jeder, oder?
"Oh, als Einzelner kann ich ja nix bewirken...." So mancher "Einzelner" hat sehr viel bewirkt, und es endete meist in einer Katastrophe.
Ja, Reden können wir schwingen, sogar öffentlich. Wie wäre es mit Taten, wenn einem die Lage zu sehr zwickt? Aber dann so, dass die Mehrheit was positives von hat und nicht unendlich Kollateralschaden entsteht.
Eine einfache Tat könnte schon sein, dass ich mein Autofahren beende, ein Auto weniger im täglichen Stau. So einfach kann es sein. Mit dem Rad habe ich (zumindest im Wald und in der Flur) fast unendliche Freiheit. Und ich verbrauche nur meinen Atemsauerstoff.

Mark #23121
Genau so wird es sein. Jeder wird so machen wie es für ihn am besten passt und alles das stressfrei.

Das war ein wenig als Provokation gedacht. Und ja, eigentlich könnte man schon heute elektrisch billiger fahren als mit fast jedem Verbrenner. Wenn man die Vorraussetzungen für sich schaft. Du hättest sie wahrscheinlich, genauso wie David. Und ich würde es begrüßen, wenn ihr es so umsetzt, da es mittlerweile erwiesen ist, dass es der Umwelt zugute kommt.

Da ich dauerhaft kein Pendler mehr bin, hat sich mein km Leistung schlagartig geviertelt. Deshalb wird mein jetziger Diesel noch ne Weile halten. Ich rechne damit, die nächste oder übernächste Generation an BEV zu kaufen. Im Moment denke ich darüber nach, ob ich meinem Sprössling ein BEV leasen oder mieten soll, oder doch lieber einen Gebrauchtverbrenner kaufen soll. Hab noch nicht entschieden, ist eine Geldfrage.

Und es wird schon wieder politisch.....und ich muss schon wieder löschen.

Wenn das so weiter geht mache ich hier zu oder schalte auf moderiert.

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