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    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
    verschlissene Kupplungen wird es keine mehr geben...

    der Rest ist wie gehabt....
    Also da gibt es eine Menge mehr Zeugs, das ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner nicht hat und nicht kaputt gehen kann. Auch im Hinblick auf die Wartung enorme Unterschiede. Eine Inspektion bei einem Kia Soul E.V. kostet nach Nachfrage 100€, für einen Verbrenner kann man mit dem 3-Fachen rechnen. Bremsbeläge halten zig mal länger, kein Öl, keine Kerzen, keine Zahnriemen oder Kettenantriebe, keine Ventile, keine AGRs, keine Auspuffanlage, keine dies und das. Ein Verbrennermotor ist mittlerweile derart komplex, dass es ein Wunder ist, bzw. eine technische Meisterleistung, dass sie relativ problemlos fahren. Dagegen ist ein E-Motor primitiv. Reifen werden sie mehr brauchen (Drehmoment und Gewicht), Fahrwerk hat Verschleiß, alles Mechanische kann genauso kaputt gehen. Batterien ist ein Thema, nach Erfahrung im Feld allerdings kein Besonderes. Elektronik kann hüben wie drüben betroffen sein. Aber auch diesbezüglich scheint es keine Auffälligkeiten zu geben. E-Autos sind weniger wartungs- und raperaturanfällig, das liegt in der Natur der Dinge. Begrenzt wird die Haltbarkeit durch die Batteriekapazität.
    Zuletzt geändert von Paradiser; 17.03.2021, 08:45.

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      Merke, nicht alles was nach Zukunft riecht ist auch Zukunft. Man kann heute einfach noch nicht sagen was sich längerfristig durchsetzen wird. Nur eine Sache scheint ziemlich sicher zu sein, dass das Zeitalter der fossilen Energieträger langsam zu Ende geht. Was sich mittel- und langfristig durchsetzen wird, der Akku, Wasserstoff, synthetische Treibstoffe, vielleicht Mischformen weiß heute noch niemand zu sagen.

      Gruß

      RD

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        Das Thema Wasserstoff in PKW spukt seit Jahrzehnten in den Köpfen rum Die Realität hat das Ganze in PKW obsolet gemacht:



        Auch synthetische Kraftstoffe sind allenfalls für Schiffe, LKW und Flugzeuge interessant. Der Wirkungsgrad ist bislang hundsmiserabel. Batterieelektrische Autos werden dagegen immer mehr und immer besser. Der Zug fährt sehr deutlich in eine Richtung.




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          Ja, auch VW investiert jetzt zig Milliarden in Gigafabriken (was soll das eigentlich sein, eine Gigafabrik?) zur Produktion von Akkus. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Dann sind die vielen Milliarden beim Teufel. Mal sehen wie es ausgeht. Hier mal ein interessanter Diskussionsbeitrag zum Thema:

          Dank eurer Kommentare vom letzten Mal habe ich versucht - gemeinsam als erstes Projekt mit meinen neuen Cuttern (xoxo) - ein Video zu basteln, in dem ich die...


          Gruß

          RD

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            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            Dank eurer Kommentare vom letzten Mal habe ich versucht - gemeinsam als erstes Projekt mit meinen neuen Cuttern (xoxo) - ein Video zu basteln, in dem ich die...
            Naja, 6500GWh ungenutzte Windenergie hört sich erstmal super viel an. Dem gegenüber stehen aber 233 TWh gesamt erzeugte erneuerbare Energie. Macht also mal gerade einen Anteil von 2,7% an der Gesamtenergie, die verloren ging.

            Bei einem Wirkungsgrad Energie/Rad von 30% bei Wasserstoff bräuchten wir zur Versorgung des PKW Straßenverkehrs übrigens ziemlich genau die gesamte Menge an erneuerbaren Energien zur Wasserstofferzeugung. Ohne LKWs. Diese würde dann aber im Stromnetz fehlen. Man müsste also bei weitem mehr Windräder und Photovoltaik bauen, damit das einen Umweltaspekt hat. Oder gleich neue AKWs. Die will auch keiner haben (die werden aber kommen, da bin ich recht sicher).

            Wasserstoff löst das Problem nicht. Allenfalls kann es bei energiereichen Industrien zur Verminderung des CO2 Ausstoßes beitragen. Für PKW ist es schlicht unrentabel.

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              Die 6500 GWh sind ja nur die Strommenge, die erzeugt aber nicht genutzt wird. Dazu kommt ja noch die Menge an Strom, die gar nicht erst erzeugt wird, weil die Windräder abgeschaltet werden, damit die Netze nicht überlastet werden. Hinzu kommt, dass die Windradbetreiber eine weitere lukrative Einnahmequelle erschließen würden, könnten sie gerade nicht genutzten aber verfügbaren Strom sinnvoll einsetzen. Öffentliche Förderungen, die über die EEG-Umlage von den kleinen Stromkunden abgepresst werden könnten reduziert wenn nicht gar abgeschafft werden.

              Was den Wirkungsgrad betrifft, da muss auch immer das gesamte System betrachtet werden. Wie viel von dem Ladestrom landet denn tatsächlich als nutzbare Energie im Akku? Da geht eine Menge als Abwärme verloren und die komplette Energie im Akku kann auch nie vollkommen 'aufgebraucht' werden. Was den Gesamtwirkungsgrad von Akku betriebenen Geräten deutlich senkt.

              Wasserstoff (oder andere flüssige oder gasförmige) Energieträger, die aus Strom erzeugt werden lösen ein ganz großes Problem. Strom kann als Energie nicht gespeichert werden, zumindest nicht in großen Mengen. Klassische Akkus kommen aus bekannten Gründen (zu geringe Energiedichte, zu kurze Lebensdauer, zu teuer) nicht dafür in Frage. Die Produktion von Wasserstoff mit Hilfe von Strom ist dagegen technisch recht einfach zu realisieren, man braucht keine großen Mengen an anderen Rohstoffen (seltene Erden, Lithium) und man kann Wasserstoff schadstofffrei verbrennen oder mittels der Brennstoffzelle in Strom wandeln. Hinzu kommt noch Wasserstoff ist in unserer Umwelt unbegrenzt vorhanden.

              Ich sehe im Vergleich Akku/Wasserstoff für die Zukunft mehr Potential für Wasserstoff. Ich sehe in rund 20 Jahren das Ende der Akku betriebenen Autos. Es sei denn irgendwer kommt in naher Zukunft mit einer revolutionär neuen Akkutechnik um die Ecke, die alle Probleme und Limitierungen löst. Man wird sehen.

              Gruß

              RD

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                Was den Wirkungsgrad betrifft, da muss auch immer das gesamte System betrachtet werden. Wie viel von dem Ladestrom landet denn tatsächlich als nutzbare Energie im Akku? Da geht eine Menge als Abwärme verloren und die komplette Energie im Akku kann auch nie vollkommen 'aufgebraucht' werden. Was den Gesamtwirkungsgrad von Akku betriebenen Geräten deutlich senkt.
                76% gegenüber 30% zugunsten batterie-elektrischer Autos. Somit gibt es nicht den geringeten Grund, Autos mit Wasserstoff zu versorgen, der für die Stabilisierung des Stromnetzes und für energiereiche Industrie (Stahl, Aluminum) viel eher benötigt wird. Nichts gegen Wasserstoff als Speicher regenerativer Energien, nur im Auto hat er gegen Akkulösung ein ernsthaftes Wirkungsgradproblem. Synthetische Kraftstoffe: gleiches Spiel. Die haben nur eine Chance, wenn Energie im Überfluss zur Verfügung stünde (AKWs gefällig?) oder für Anwendungen, bei denen Reichweite und Gewicht eine Rolle spielen (Flugzeug, dann werden die Tickets aber teurer).

                Klassische Akkus kommen aus bekannten Gründen (zu geringe Energiedichte, zu kurze Lebensdauer, zu teuer) nicht dafür in Frage.

                Still und heimlich, über ein Tochterunternehmen, hat Branchenpionier Tesla im US-Bundesstaat Texas einen gigantischen Akku ans Stromnetz angeschlossen....


                Nebenbei, eine Flotte an E-Autos stellt einen schönen flexiblen Energiespeicher zur Verfügung. Die Konzepte hierzu liegen in den Schubladen.

                Intelligente und stabile Energieversorgung der Zukunft: V2G nutzt E-Auto-Batterien als mobile Kraftwerke und Speicher.



                Die Produktion von Wasserstoff mit Hilfe von Strom ist dagegen technisch recht einfach zu realisieren, man braucht keine großen Mengen an anderen Rohstoffen (seltene Erden, Lithium) und man kann Wasserstoff schadstofffrei verbrennen oder mittels der Brennstoffzelle in Strom wandeln. Hinzu kommt noch Wasserstoff ist in unserer Umwelt unbegrenzt vorhanden.
                Wasserstoff ist nicht grenzenlos vorhanden, allenfalls in der Sonne. Wasserstoff ist in Molekülform ein recht unangenehmes Gas, weil es so winzig ist. Das macht Lagerung und Transport teuer. Wasserstoff kann seinen Beitrag liefern, aber nicht für Autos. Diese Technologie gammelt seit 40 Jahren vor sich hin. Vergleicht man das mit dem Batterie-elektrischen Auto sieht man, wo die Entwicklung hingeht. Der Traum vom Wasserstoffauto wird nicht mal mehr von deutschen Automobilherstellern geträumt. Die haben mittlerweile erkannt, dass das ein Irrweg war.

                Ich sehe im Vergleich Akku/Wasserstoff für die Zukunft mehr Potential für Wasserstoff. Ich sehe in rund 20 Jahren das Ende der Akku betriebenen Autos. Es sei denn irgendwer kommt in naher Zukunft mit einer revolutionär neuen Akkutechnik um die Ecke, die alle Probleme und Limitierungen löst. Man wird sehen.
                Na dann kauf Dir in 20 Jahren mal ein Wasserstoffauto, wenn Du kannst.

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                  Bin gestern mit einem großen Alfa Romeo SUV quer durch Südeuropa gefahren (dienstlich), d.h. 3 x Volltanken (Diesel). Gesamte gefahrene Strecke ca. 1700km, hauptsächlich kroatische Autbahn. Durchschnittsverbrauch 8,5L/100km, gehobenes Tempo.
                  MIt einem E-Fahrzeug undenkbar!
                  Mit eimem Wasserstoff-Fahrzeug undenkbar!
                  Was bleibt als Alternative:
                  a) zu Hause bleiben
                  b) weiterhin mit Diesel/Benziner fahren
                  c) fliegen

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                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

                    Dank eurer Kommentare vom letzten Mal habe ich versucht - gemeinsam als erstes Projekt mit meinen neuen Cuttern (xoxo) - ein Video zu basteln, in dem ich die...

                    der Mann ist ein Marktschreier - ohne jegliche Expertise...

                    der ist schon besoffen, bevor er was säuft...



                    bin derzeit auch wieder bei 4,9 Liter

                    die 1000km/Tanken sind wieder einmal drinnen...

                    Kommentar


                      Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
                      Bin gestern mit einem großen Alfa Romeo SUV quer durch Südeuropa gefahren (dienstlich), d.h. 3 x Volltanken (Diesel). Gesamte gefahrene Strecke ca. 1700km, hauptsächlich kroatische Autbahn. Durchschnittsverbrauch 8,5L/100km, gehobenes Tempo.
                      Das ist sehr beeindruckend! Bei der Ausnutzung der Höchstgeschwindigkeit in Kroatien sind das immerhin 13 Stunden reine Fahrzeit. In Deutschland müsste man nach 10 Stunden rechts ran fahren und keinen Dienstweg mehr machen. Und dann noch 3 Mal Tanken und Dienstgeschäft an einem Tag, Würde ich nicht schaffen.

                      Kommentar


                        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

                        Das ist sehr beeindruckend! Bei der Ausnutzung der Höchstgeschwindigkeit in Kroatien sind das immerhin 13 Stunden reine Fahrzeit. In Deutschland müsste man nach 10 Stunden rechts ran fahren und keinen Dienstweg mehr machen. Und dann noch 3 Mal Tanken und Dienstgeschäft an einem Tag, Würde ich nicht schaffen.
                        Naja, als "Vergnügen" kann man das auch nicht unbedingt bezeichnen. Wohl eher gezwungener Maßen wegen Einreiseverweigerung an der Grenzstation zu Bosnien vor Mostar und wieder Retourfahrt, Durchfahrtsgenehmigung in Kroatien für 12 Stunden und dazu der saublöde Coronatest für die österr. Grenze, der nur einen Tag gültig ist usw. usw.....übrigens.die Militärpolizei (wie im Krieg) an der Österr. Grenze hat sich für den Cornonatest gar nicht interessiert.

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                          finde ich gut...

                          das mit dem Militär & Polizei...

                          und ich wurde - mit Verlaub - befragt und kontrolliert...

                          war allerdings auch der Einzige um 19°° am Radlpass...

                          Personalausweis die Polizei - und Corona Test das Bundesheer

                          2 Stationen hintereinander, den Bundesheerler kannte ich vom Test

                          (Sonntags steht er an der Grenze und von Mo - Sa ist er beim Testen dabei)

                          die Slowenen hatten ihre eigenen Sperren bei der Einreise...

                          da überlegt man es sich...

                          Zuletzt geändert von debonoo; 17.03.2021, 18:03.

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                            76% gegenüber 30% zugunsten batterie-elektrischer Autos.
                            Und Du hast da belastbare wissenschaftliche Daten zu?

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              der Mann ist ein Marktschreier - ohne jegliche Expertise...
                              Der Mann macht nicht nur unterhaltsame sondern auch sehr professionelle Videos, der kann auch recherchieren.so weit ich weiß macht er das alles weitgehend alleine.

                              Gruß

                              RD

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                                so sehr ich deine Meinung sonst respektiere...

                                da muß ich passen...



                                er hat hier nicht nur von Äpfel und Birnen geredet...

                                er hat gleich den ganzen Obstgarten durcheinander gebracht...

                                ich mag solche Tausendsassa gar nicht...

                                das ist unseriös...

                                Journalist

                                eben...

                                Motto: Alles ist möglich - Toyotaaaa....


                                Zuletzt geändert von debonoo; 17.03.2021, 19:29.

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                                Lädt...
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