AW: Autos und PKWs allgemein

Ford, fort, fort ....


Mein Vater hatte einen (17m Hardtop, Bj. 70) - das war das erste Auto, dass ich mit neuem Führerschein allein gefahren bin (ist dann abgebrannt, habe davon berichtet).


Das erste Auto der Chefin war auch ein Ford - gebrauchter Escort (2. Baureihe), der 13 Ltr. Sprit auf 100 km schluckte. Den hat sie deswegen beim frdl. OPEL-Händler in Zahlung gegeben gegen einen neuen Kadett D und damit mich kennengelernt.


So wurde die eine Ford-Negativerfahrung mit einer Ford-Positiverfahrung aufgewogen.





E.M.

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Die große, weite Welt ganz nah

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escorts hatte ich 2

einmal als rally aufbau (hundeknochen mk1, brian hart tunig, lotus anglia fahrgestell mit mehr federweg, diff sperre, 3.hand)
einmal in zivil (RS 2000 mk2)

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Ja, hat ja wohl jeder so seine spezielle Fahrzeughistorie. Als Fahranfänger hatte ich einen Fiat 127, aber nicht lange, absolut hässliche rostige Kiste in einem schäbigen Rot, aber rannte wie verrückt bis ich den beim ersten Glatteis bergrunter in Zeitlupe auf den Kopf gelegt hatte, jedenfalls kam mir das so vor. Ich hing noch im Gurt und der Motor lief, als jemand mit einem Hämmerchen die Heckscheibe einschlug und mir Anweisungen gab sofort die Maschine abzustellen, da überall Benzin tropfte und mich da rauszog. Verletzt war ich nicht nur ein wenig unter Schock, ist ja klar:D

Dann kam ein Fiat 128, den hatte ich immerhin 5 Jahre, unverwüstlicher Motor aber die Karosse rostet einem buchstäblich unter dem Hintern weg, das Ende wurde mittels 5 KG Fäustel beim örtlichen TÜV besiegelt, als der Hammer durchs Bodenblech kam. Danach mein erster Ford ein 1.0 Liter Fiesta in silber metallic, 50 PS glaube ich, naja für das Leichtgewicht ging der ganz gut aber der Sound, ich glaube ein Rasemmäher hört sich heute besser an, als das Ding damals, ist mir dann einer in die Seite gebrettert, aus nach 3 Jahren denn der Rahmen hatte einen weg und kam nicht mehr durch den nächsten TÜV. Dann folgte ein Taunus 17 M mit immerhin 75 PS, das war schon was anderes als die Telefonzellen vorher und vor allem sehr bequem und vollkommen unproblematisch, nur der leidige Rost, wie eigentlich bei fast allen Fahrzeugen der Hersteller jener Jahre. Den gab ich dann blöderweise in Zahlung um wieder auf einen 1300er Fiesta in gold metallic umzusteigen, eigentlich das sehr viel schlechtere Fahrzeug als der robuste Taunus, das Maschinchen hatte zwar schon ein bißchen mehr Dampf als das 1.0 Liter Motörchen und klang auch wesentlich besser, allerdings nach 169.000 KM das Aus auf der Autobahn in Form einer 40 Meter langen Ölspur und Faustgroßem Loch in der Ölwanne wo die Pneuellager schon rausguckten. Mit einer guten Austauschmaschine bin ich noch ein paar Jahre gefahren bis der TÜV eine Weiterfahrt wegen fortgeschrittener Korrosion untersagte.

Ja, es folgte aus wirtschaftlichen Gründen die schlimmste Gurke die ich je gefahren bin, ein VW Polo, der schon nach einem halben Jahr tropfte wie eine Gieskanne und sich das Motörchen auch nicht mehr sonderlich gut anhörte, den fuhr ich knapp 1 1/2 Jahre und habe den dann auf Anraten freundlicher Ordnungshüter, die den fahrenden Schrotthaufen bei einer Verkehrskontrolle in Aktion erlebt hatten und noch Pappen gegen das Tropfen druntergelegt hatten, selbst zum Schrottplatz gefahren. Die Beamten waren wirklich sehr kooperativ und schauten sogar über die blanken Reifen weg, weil ich ihnen versicherte, sehr bald ein neues Auto zu haben. Das kam durch eine glückliche Fügung ja dann auch, mein erster Sierra mit 2 Liter OHC Maschine, ein Quantensprung, endlich mal was vernünftiges, bequem und geräumig und schon ziemlich flott, den fuhr ich immerhin 4 Jahre ohne Probleme bis dann die Katalysatorgeschichte aufkam und ich mich wegen der stark steigenden KFZ Steuer für Autos ohne Kat nach einem anderen Fahrzeug umsah, das wurde wieder ein Sierra in silber metallic mit tollen Alufelgen und geregeltem Kat, den ich ausgesprochen gern gefahren bin, der erste mit Einspritzung, allerdings machte nach etwa 2 Jahren die Nockenwelle klang klang klang, eingelaufen, war wohl eine von den Ölleitungen verstopft. Tja dann folgte der Scorpio, den ich von meinem alten Herrn übernahm der 2002 gestorben war, solange bin ich bisher kein Fahrzeug gefahren und ist sicher die zuverlässigste und robusteste Kiste, die ich bis heute gefahren bin und noch fahre.

Gruß,
Joachim

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... abgesehen davon dass halt ab und zu ein Rad abfällt :D ....

LG, dB

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Naja, dafür kann das Auto ja nichts, mehr oder minder ein lebensgefährlicher Mangel den die Werkstatt nicht erkannt hat. War vielleicht auch ein bißchen mein Fehler, ich hätte mit mehr Nachdruck drauf drängen müssen das das mal genauer untersucht wird, weil bei Schwellern schon ab und an leichte Klappergeräusche hörbar waren und irgendwo mußten die ja herkommen, so viele Möglichkeiten, wenn alles andere fest ist gibt´s da ja nicht. Aber die Typen bei Ford, schien mir, hatten einfach keine besondere Lust dazu. Die verkaufen dir lieber einen Neuwagen, auf "Museumsstücke", kein Witz, habe ich selbst schon gehört, legen die kein besonderes Augenmerk und sind froh, wenn man damit wieder vom Hof ist ohne Ölflecken in ihrem "Reinraum" zu hinterlassen, so ist das halt, wenn man aus Autos fahrende Rechenzentren und aus einer Werkstatt einen OP macht.:D

Gruß,
Joachim

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Wenn Du bei denen mit einem anständigen Oldtimer auftauchst (Ford Mustang oder so) oder einem begehrten Youngtimer (Ford Capri) und da noch alte Meister sind, dann sieht das ganz anders aus. Bei einem 0815 Auto, das der Verwerter vergessen hat, hält sich die Begeisterung natürlich in Grenzen.

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Machst du Witze? - Nichts gegen nen schönen Capri oder nen alten Mustang, ich mag die ja auch, aber die sind nun wirklich automobile Steinzeit und relativ primitiv aufgebaut, auch vom Fahrwerk her, da ist so ein Scorpio doch etwas komplizierter.

Gruß,
Joachim

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Der Unterschied zum Scorpio ist ganz einfach. Die einen sind begehrte Oldtimer bzw. Youngtimer Fahrzeuge, der Scorpio ist, nun ja, einfach ein altes Stück Blech. Nichts für ungut, aber damit lockst Du keinen Werkstattmeister hinter dem Ofen hervor. Eine Ente ist auch primitiv, wird aber 20 Mal höher gehandelt als ein 0815 Citroen aus den 90gern.

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Ja gut, da magst du ja durchaus Recht haben, liegt wohl auch daran das die zweite Modellreihe (Glubschauge)so richtig gefloppt war, meiner ist ja noch aus der ersten, die kantige Form 2. Facelift, da sind wesentlich mehr von verkauft worden aber natürlich längst nicht die Stückzahlen die z. B. mit einem Sierra erreicht wurden.

Was Capri betrifft, ich fand den immer toll, aber mal ehrlich, starre Hinterachse? - Ich würd sowas heute nicht mehr unbedingt fahren wollen, auch nicht nen alten Mustang.

Gruß,
Joachim

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Ich find's lustig, die kann man praktisch aus dem Stand um's Eck schlenzen ....

LG, dB

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ich hatte einige autos mit starrachsen, enorm robust auch im querbetrieb, wenn man mal ins rough ausschwanzelt. führung ist halt wichtig und sinterbuchsen

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Allrad...

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Fiat Panda 30.000 km Zahnriemen wechseln

Ich entschuldige mich dass ich erst jetzt antworte.


Ich hoffe doch ihr habt Weihnachten standesgemäß verbracht?



Ja, ich bin Rentner und fahre nur gute 6.000 Kilometer im Jahr.
Das stimmt also alles was ihr da vermutet habt.



Der Tipp mit den Spannrollen gleich mit wechseln beim Zahnriemenwechsel war mir bisher unbekannt, ich werde gleich in beiden Werkstätten die ich in die engere Auswahl genommen habe nachfragen ob beim Kostenvoranschlag über knapp 600,- Ocken für Zahnriemen plus Wasserpumpe auch die Spannrollen mit dabei sind.


D a n k e nochmal für diese Aufmerksammachung.


Gruß aus dem eiskalten OberÖsterreich.

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bloß keinen Stress...