AW: Autos und PKWs allgemein

Vor Allem scheinen diese Assistenten in manchen Fahrzeugen ja nicht mal richtig ausgereift zu sein. In der Sendung "Grip" wurde dieser Audi E-Tron mal getestet u. a. auch die Assistenzsysteme, das Ergebnis war eher durchwachsen, gebremst hat er zwar bei vor ihm auftauchenden Hindernissen, aber das sollte ja laut Audi auch bei plötzlich aus einer Seitenstraße kommenden Fahrzeugen oder auch Personen funktionieren die plötzlich die Fahrbahn kreuzen. Das tat es nach mehren Versuchen allerdings nicht, der Audi fuhr einfach ungerührt weiter. Hätte in der gestellten Testsituation falls was schiefläuft wie abgesprochen der andere Fahrer nicht gebremst hätte es wohl in der Realität gekracht. Auch der Spurhalteassistent hatte seine liebe Not, bei ausreichenden Fahrbahnmarkierungen und geradeaus kein Problem, in Kurven versagte er allerdings völlig sodaß der Fahrer eingreifen mußte. - Ich denke nicht das solche halbgaren Assistenzsysteme zur Sicherheit beitragen, eher das Gegenteil ist der Fall und das in einem Oberklassefahrzeug was über 100.000 € kostet? - Abgesehen vom exorbitant hohen Preis, da lenke und bremse ich doch lieber selbst, denn wenn man sich auf diese fehlerhaften Systeme verlässt ist man bei einem Gewicht von 2,5 t eine ernste Gefahr für seine Umwelt und restlos verlassen.

Gruß,
Joachim

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Vorsprung durch Technik halt ...

Da hat Audi sich schön blamiert.

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Ein Spurhalteassistent kann nicht unter allen Umständen zuverlässig funktionieren. Genau deshalb ist das ja nur ein Assistent und keine Automatik. Und mit Audi oder einem anderen Hersteller hat das nichts zu tun. Denn das ist Technik von (ganz wenigen) spezialisierten Zulieferern und auf die greifen alle Hersteller zurück.

Gruß

RD

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Ja, gut, okay, aber das mit Abstand Blödeste an dem E-Tron waren meiner Meinung nach die durch Kameras ersetzten Aussenspiegel. Ich meine warum macht man sowas? - Die ragten doch mindestens ebenso weit heraus wie herkömmliche Spiegel und zudem waren die Displays dafür auch noch in einer ziemlich blickungünstigen zu weit unten liegenden Position an der Seitentür verbaut. Für mich nicht nachvollziehbar, warum dr technische Firlefanz jetzt besser sein soll als ein konventioneller Spiegel, die Kostenfrage als Argument anzuführen greift ja wohl auch kaum, das dürfte ja eher teurer sein, oder? - Beschissen aussehen tats auch noch, erinnerte stark an "Shreks" kleine Stiel-Abstehöhrchen. Habe schon nen Spitznamen für die Karre, "Shreks Ogermobil":D

Gruß,
Joachim

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Ach so, wer also nicht funktionierende Technik in ein Auto der 100k€ Klasse verbaut ist nicht schuld, weil er die Technik zugekauft hat. Das erschließt völlig neue Haftungsausschlusskriterien.

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Ist das gleiche Prinzip wie mit dem Hund, der sich selber die Klöten leckt. Er macht es, weil er es kann.

...man, redest Du einen Blödsinn. Einfach mal in die Bedienungsanleitung des Autos gucken...das hilft.

Gruß

RD

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@Ruedi01 schrieb:
ich habe dich/euch (sogar mehrmals!) gewarnt.

Dein Account geht auf 3 Tage in den moderierten Modus.

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Mit dem beschissen Aussehen gebe ich Dir recht! Aber die Technik kann schon Vorteile haben. Kollisionswarner (der hat sogar funktioniert), tote Winkel weg, Nachtsicht besser.

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Sorry, aber Assistenten sollen den Fahrer nur unterstützen und nicht ersetzen. Daher, der Fahrer muss weiterhin mit voller Aufmerksamkeit fahren und darf sich nicht darauf verlassen, dass der Assistent ihm die Arbeit abnimmt.

Was nämlich keinesfalls passieren darf, dass der Assistent eine Vollbremsung hinlegt, wenn es nicht notwendig ist. Daher ist es schon hilfreich, wenn der Assistent in einigen Fälle „korrekt“ eingreift (wenn z.B. das vorherfahrende Fahrzeug stark abbremst) in anderen hingegen nicht reagiert (Fahrzeug von der Seitenstraße). Der Fahrer trägt immer noch die volle Verantwortung, daher, man muss genauso aufmerksam und umsichtig fahre, als wenn kein Assistent vorhanden wäre. Macht man dies, ist so ein Assistent nicht von Nachteil.

Heute kann man noch nicht verlangen, dass man von Assistenten rundumgepampert wird.

Eine sehr gefährliche Entwicklung, denn im Gegensatz zu einem Spiegel kann so ein Monitor-Spiegel kein dreidimensionales Bild darstellen. Über so ein Monitor-Spiegel ist es daher wesentlich schwieriger die Entfernung und die Geschwindigkeit eines von hinten sich annähernden Fahrzeug einzuschätzen.


Gruß

Uwe

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Einmal mehr muss ich Ruedi beipflichten - vieles (auch im Automobilbereich) wird heute nur gemacht, weil man es kann. Die Sinnhaftigkeit spielt dabei keine Rolle.


Ich kann mich überhaupt nur an eine einzige Situation erinnern, die möglicherweise durch den Eingriff des ESC, schadlos überstanden wurde - habe bei Dunkelheit auf einer kurvenreichen Strecke eine langgezogene 90 Grad Kurve erwartet aber es war eine relativ enge 180 Grad. Vielleicht hätte ich es auch so geschafft - wollte den Test aber nicht mit abgeschalteten ESC wiederholen.


Ansonsten habe ich andauernd nur schlechte Erfahrungen mit Assistenssystemen, die sich in Situationen einmischen, die völlig harmlos sind bzw. die erst durch den Eingriff gefährlich werden.



Da solche Situationen bei sehr zurückhaltender, defensiver Fahrweise nicht auftreten, muss ich das so einfach akzeptieren - sportlich flottes fahren ist nunmal inzwischen politisch sehr unkorrekt.


Tatsache ist auch, dass die Zahlen der Verkehrsunfallopfer stetig zurückgehen, da haben diese Systeme möglicherweise auch einen Anteil daran. Allerdings bin ich aber auch davon überzeugt, dass die unnötig komplexe Bedienung der modernsten (knopflosen) Autos auch wieder Opfer fordert (wg. Ablenkung verursachte Unfälle).
Ausserdem verlernen (bzw. lernen erst gar nicht) immer mehr Fahrzeuglenkende richtiges (gutes) Beherrschen der Fahrzeuge.


Die digitalen Systeme werden's schon richten (man muss nur daran glauben) - ist wie bei HiFi:D.


E.M.

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Die sicherheitsbezogenen Assystemzsysteme haben, zusammen mit passiver Sicherheit, ganz sicher einen riesen Einfluss auf die Auswirkungen ("schwere") von Unfällen.

Und ja, wenn ich sehe wie Fahrzeuge schon bei lächerlichen Geschwindigkeiten nicht "beherrscht" werden, dann sind die bitter nötig.


P.S.: Gegen "sportliches" Fahren hat kaum jemand was. Die Frage ist eher, was ist "sprotliches" Fahren? Da gehen die Meinungen dann schon gewaltig auseinander. Der Begriff "sportlich" beinhaltet m.E. zum Beispiel auch "fair". Mit dieser Ansicht stehe ich ziemlich alleine da :D....

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Nö, du bist nicht alleine, jetzt sind wir schon zwei. :N


Gruß

Uwe

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Drei!

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Vier !

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V !, wie der alte Lateiner sagt.:D

Gruß,
Joachim