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    Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv mit der Zuspielung von PC-Audio(Asus Xonar) zu meinem AV-Receiver Pioneer VSX-LX53 beschäftigt. Haupsächlich spiele ich gerippte CD's im mp3 Format mit 320khz.

    Bisher verwendet: Xonar 16bit/44,1khz analog zu VSX-LX53 (Raumkorrektur aktiv)
    Man sagt ja allgemein die Wiedergabe soll in dem Format der Quelle stattfinden, oder?
    Habe nun alle möglichen Konfigurationen durchgearbeitet und bin mit meinen Holzohren zu folgendem Ergebniss gekommen:


    16bit/44,1khz Digital zu LX - kein Unterschied hörbar
    24bit/44,1khz Analog zu LX - kein Unterschied hörbar
    24bit/44,1khz Digital zu LX - kein Unterschied hörbar
    16bit/48khz Analog zu LX - kein Unterschied hörbar
    16bit/48khz Digital zu LX - kein Unterschied hörbar
    24bit/48khz Analog zu LX - kein Unterschied hörbar
    24bit/48khz Digital zu LX - kein Unterschied hörbar
    16bit/96khz Analog zu LX - Unterschied hörbar, besser
    16bit/96khz Digital zu LX - Unterschied hörbar, besser
    24bit/96khz Analog zu LX - Unterschied hörbar, noch besser
    24bit/96khz Digital zu LX - Unterschied hörbar, noch besser
    16bit/196khz Analog zu LX - kein Unterschied zu 96khz hörbar
    24bit/196khz Digital zu LX - kein Unterschied zu 96khz hörbar


    Nun, worauf bezieht sich der Unterschied:
    Der Klang ist ein wenig angenehmer, weniger scharf im Bereich 3-4khz, bessere Ortbarkeit und breitere Stereobasis. Man merkt beim Umschalten das einige Instrumente ein wenig weiter nach außen springen. Das hat mich doch ein wenig überrascht.
    Wiedergabe Lautstärke war -15db. Bei -35db sind keine Unterschiede hörbar.
    Ich vermute mal das der DSP im LX mit 96khz am besten zurecht kommt.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    LG Wilhelm

    #2
    AW: Abtastrate

    Moin Wilhelm,

    sehr interessant alles, habe leider keine Vergleichsergebnisse.

    Zitat von Esprit-Willi Beitrag anzeigen
    Haupsächlich spiele ich gerippte CD's im mp3 Format mit 320khz.
    Ich vermute mal, dass Du da 320Kbit/s gemeint hast.


    Gruß
    Klaus

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      #3
      AW: Abtastrate

      Ich habe ähnlich Efahrung.

      Als ich vor einiger Zeit verschiedene DAC Systeme probiert hatte versuchte ich auch Unterschiede der Filter, Nos DAC und Upsampling der Daten im Rechner/Zuspieler oder direkt im DAC mit 2fach und 4fach Oversampling.

      Bei Oversampling und Originaldaten meine ich diesen klanglichen Unterschied zwischen 16bit/44,1khz und 24bit/96khz zu hören.

      Dabei stellt sich eben der Effekt eben auch mit den berechneten 44,1 auf 96 khz Daten ein.

      Das wird wohl durch die DAC´s erzeugt und hängt mit den Filterflanken bezüglich den Musikdaten zusammen.
      Für mich ist die Einflussnahme verschiedener DAC Systeme seit dem so richtig bewusst geworden. Viel Stärker als der wenn überhaupt existierende Verstärkerklang.

      So kann ich auch meinem Esoteric D-02 DAC, dessen Werte auf dem Papier nicht schlecht sind,
      eine Externe WordClock zuschalten.
      Auch hier zeigt sich bei vielen Musikdaten eine Neigung zum brillanten Ton ohne aber schrill, ähnlich der Manipulation mit einem EQ, zu sein.

      Die Aufnahmequalität scheint hierbei wichtiger und upgesampelte Daten erzeugen den Effekt nicht so stark.

      Alles in allem eine Vielfalt an Manipulationskriterien die die Komplexität der DigitalAnalogwandlung zeigen.

      Das nur mit meinen paar Geräten:J:J:J:J:J

      Kommentar


        #4
        AW: Abtastrate

        @Klaus
        Ja klar, kbit/s. Sorry.

        Kommentar


          #5
          AW: Abtastrate

          Zitat von Esprit-Willi Beitrag anzeigen
          16bit/192khz Analog zu LX - kein Unterschied zu 96khz hörbar
          24bit/192khz Digital zu LX - kein Unterschied zu 96khz hörbar
          /Klugscheißmodus Ende



          Ich hab mir diesbezüglich zuletzt ein paar youtube-Videos angeschaut - sehr gut dazu passt das hier: "Audiophile or audiofooled?" - inkl. verblindetem Hörexperiment einer Japanerin mit ausgebildetem Supergehör bis 17kHz:

          In this video, we explore the differences between MP3s, WAV, FLAC (lossless), AAC and whether you can tell the difference? or if it even matters? Discussion ...



          auch gut ist das hier, das erklärt den Zusammenhang Bit/Samplingrate - hab mein höchstpersönliches Wissen auf diesem Themengebiet aufgebessert!

          I apparently made this video twice since I forgot I made one last year, so that's why this is on my second channel. The beginning overlaps what I've already ...
          Pure Vernunft darf niemals siegen! (c) Tocotronic

          https://www.discogs.com/user/ArchmanGV

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            #6
            AW: Abtastrate

            Ich höre am ehesten was bei Raum/Hall/Ausklingen von Instrumenten - muss halt die Aufnahme auch hergeben

            Kommentar


              #7
              AW: Abtastrate

              ich empfehle dringend solche versuche mit kopfhörern zu machen und jemand anderen umschalten zu lassen, so, dass man es nicht beobachten kann.
              beide schreiben die einstellungsreihenfolge auf.
              nur wenn ausreichend sicher der unterschied festgestellt wird bei ausreichenden wiederholungen, macht das ein valides ergebnis, das über dem ratezufall liegt.
              zur externen clock.
              meiner erfahrung nach hat sowas nur einen sinn, wenn ein gerät eine schadhafte interne clock hat, oder wenn man MEHRERE geräte synchron haben will. nur ein gerät anzuschließen bringt genau gar nix.
              filterunterschiede kann ICH nur dann feststellen, wenn das gerät vorsintflutliche steile analoge filter hat. (und da nicht einmal mit letzter sicherheit) bei modernen wandlern hab ICH keine chance.

              ich hab einen wandler als monitorcontroller, bei dem ich 5 verschiedene filter einstellen kann. nach endlosen versuchen, hab ich entnervt aufgegeben.



              seite 25/26
              da ist die filterwirkung graphisch dargestellt

              mit mp3 würde ich das nicht machen, auch nicht in hoher dings, weil man nie weiß theoretisch, was was verursacht.

              also wandler testen mit flac/wav
              mprate testen mit mp.
              Zuletzt geändert von longueval; 12.12.2020, 12:03.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                AW: Abtastrate

                hubert

                da hast du recht, das betrifft aber mp3
                bei wav/flac kann es theoretisch nur im sogenannten "air" bereich, also über 10khz mindestens, sein.

                hall usw. ist aber in dem frequenzbereich sehr selten bzw unüblich. hall bedeutet zeitlichen /räumlichen abstand. zeitlicher räumlicher abstand ist aber sehr dämpfend für so hohe frequenzen, alleine, weil die luft den kurzen wellen soviel energie entzieht. diese tatsache beachtend, stellt man als toni da gar nix hallmäßig ein, es würde extrem unnatürlich klingen.
                hall in air einzustellen, wenn man das überhaupt hört, müsste extrem laut sein (hörkurve) es würde vituell als "hinten" wahrgenommen (blauertsche frequenzbänder)
                viel schlauer wäre es diesen effekt zwischen 1khz und 2khz einzustellen, da hört man das überaus deutlich.

                raum natürlich aufgenommen, zb durch stützmikro, gibts im air bereich nicht praktisch, wegen der obengenannten pegelminderung in luft und raum.
                Zuletzt geändert von longueval; 12.12.2020, 14:15.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #9
                  AW: Abtastrate

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  ich empfehle dringend solche versuche mit kopfhörern zu machen und jemand anderen umschalten zu lassen, so, dass man es nicht beobachten kann.
                  beide schreiben die einstellungsreihenfolge auf.
                  nur wenn ausreichend sicher der unterschied festgestellt wird bei ausreichenden wiederholungen, macht das ein valides ergebnis, das über dem ratezufall liegt.
                  zur externen clock.
                  meiner erfahrung nach hat sowas nur einen sinn, wenn ein gerät eine schadhafte interne clock hat, oder wenn man MEHRERE geräte synchron haben will. nur ein gerät anzuschließen bringt genau gar nix.
                  filterunterschiede kann ICH nur dann feststellen, wenn das gerät vorsintflutliche steile analoge filter hat. (und da nicht einmal mit letzter sicherheit) bei modernen wandlern hab ICH keine chance.

                  ich hab einen wandler als monitorcontroller, bei dem ich 5 verschiedene filter einstellen kann. nach endlosen versuchen, hab ich entnervt aufgegeben.



                  seite 25/26
                  da ist die filterwirkung graphisch dargestellt

                  mit mp3 würde ich das nicht machen, auch nicht in hoher dings, weil man nie weiß theoretisch, was was verursacht.

                  also wandler testen mit flac/wav
                  mprate testen mit mp.
                  Ja der Wolfson 8741 (Filter 3 wird empfohlen -> Wolfson, wenn man nachher noch digital weiter macht, also z.B. DSP Schleife, deshalb so eingestellt bei mir mit dem Antimode).

                  LG

                  Armin

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                    #10
                    AW: Abtastrate

                    zum antimode in der schleife

                    aus theoretischer überlegung, ich kann da auch daneben liegen, habe ich was über für ganzzahlige verhältnisse beim down und upsamplen.

                    da das antimode digital 24/48 ausgibt, sampelt der restek das mit 24/48 am eingang neu (die restek geräte haben für die schleife eine eigene resampleabteilung) daher mache ich nix mit der 44er reihe. ausnahme ist die cd, da bleibt mir nix anderes über, weil der restek das ja mit 16/44 annimmt.

                    ob das eine blödsinnige annahme ist, weiß ich nicht. in tonikreisen wird das manchmal behauptet.
                    und ja, filter 3 hab ich auch eingestellt.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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