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Fangen wir einmal ganz von vorne an.

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    #16
    AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

    Dann nehme ich hier mal den Faden auf.
    Wenn 30 qm dann eher 5x6 m.
    Bei einem 2,50 Stereodreieck stehen die LS etwas weiter von der Seitenwand weg.

    Die Wände solltem in Trockenbau mit Holz und Gips ausgeführt werden.
    Das würde aber im Endeffekt dazu führen das ein Holzhaus gebaut wird bei nur 1 Stockwerk.
    Die Decke über dem Hörraum sollte auf jeden Fall Holz sein.
    Und ca 40cm dick um Platz für Kantenabsorber und Decken Absorber zu haben.

    Bei der Größe wird der Raum in einer Ecke des Hause münden.
    Ich kann also nur auf einer Längs und Querseite Fenster einbauen.
    Was die Symmetrie stören würde.


    Was ich auch günstig finde und Wohnraumfreundlicher ist die Dachgauben Variante.
    Wie wir das im neuen Haus haben.


    Fenster können symmetrisch angebracht werden.
    Im Bereich der Dachgaube ist genug Platz zum Aufstellen.
    Die Seitenwände sind weit weg vom Hörplatz.
    Hier stört die Massivbauweise wenig.

    Geändert hätte ich die Decke zum Unter Geschoss.
    Als Holzbalkendecke ausgeführt mit einer schweren Schüttung.
    Darauf Rauhspundbretter mit Nut und Feder.
    Zum Schluss Trockenestrichplatten schwimmend verlegt. (25mm Gipsfaserplatte mit 10mm gepresster Steinwolle)
    Dann braucht nur noch der Teppich drauf.

    Die Decke zum Dachboden ist frei zum Einbau von Absorbern.
    Die nehmen keinen Platz im Hörraum weg.

    Die Wand gegenüber den Dachgauben Fenstern auch in Holzständer Bauweise.
    Auch hier wären Absorber einbaubar nach Bedarf.

    Nur so als Anmerkung.
    Vor Massive Außenwände mit Dämmung von außen, im Innenraum Gipsschalen mit Mineralwolle oder ähnlichem vorzustellen.
    Empfinde ich als kritisch.
    Der Taupunkt verschiebt sich und es kann Schimmelbildung in den Hohlräumen geben.

    @Dolores
    Ein Übergang in einen anderen Raum wirkt akustisch wie ein Absorber mit Absorption 1.
    Schall der dort raus geht kommt auch nicht zurück.
    Sollte also symmetrisch zur LS Aufstellung sein.

    Gruß Frank

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      #17
      AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

      Hallo Frank - bei 5x6m scheint mir die übliche Deckenhöhe von 2,5m sehr ungünstig, deshalb die Idee lieber auf 4,5x6,5x2,7 m.


      Ich würde mich auch nicht von vornherein auf einen Hörplatz festlegen, sondern sowohl einen zur breiten Wand und einen zur schmalen. Am Ende könnte man dann beide Hörtesten / Messen und den besseren wählen.


      Einen Hinweis von Dir will ich auch noch sehr betonen, auch wenn er direkt nichts mit dem Thema zu tun hat: Wenn man schon einen Bau plant, sollte man auf jeden Fall mit baubiologisch völlig unbedenklichen Materialen arbeiten und alles tun, um Wohngifte, versteckte Schimmelbildung etc. zu vermeiden.


      Und noch eine Sache, die in die Planung gehört - Leerrohre, Leerrohre, Lehrrohre.


      E.M.

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        #18
        AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

        das mit dem taupunkt stimmt, damit hab ich erfahrung, mein hörraum ist in einem teil des hauses, mit meterdicken steinmauern, das man aus denkmalschutzgründen, fiele mir auch nicht ein, nicht außen isolieren darf.
        dafür gibts aber eine lösung



        die nimmt extrem viel feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab.
        das gibt es auch als innenputz, ist aber nicht so wirkungsvoll wie als platte.

        lüften im sommer, wär in weiten teilen meines hauses nicht möglich, weil so viel tauwasser anfällt. der exzessive gebrauch von calziumsilicat innendämmung, macht das erst zu wohnräumen ohne tauwasser und schimmel zusammen mit raumlufttrocknern.

        uralte häuser sind eine last.
        Zuletzt geändert von longueval; 06.12.2020, 14:40.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #19
          AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

          Zitat von Dolores Beitrag anzeigen
          Hallo Frank - bei 5x6m scheint mir die übliche Deckenhöhe von 2,5m sehr ungünstig, deshalb die Idee lieber auf 4,5x6,5x2,7 m.


          Ich würde mich auch nicht von vornherein auf einen Hörplatz festlegen, sondern sowohl einen zur breiten Wand und einen zur schmalen. Am Ende könnte man dann beide Hörtesten / Messen und den besseren wählen.


          Einen Hinweis von Dir will ich auch noch sehr betonen, auch wenn er direkt nichts mit dem Thema zu tun hat: Wenn man schon einen Bau plant, sollte man auf jeden Fall mit baubiologisch völlig unbedenklichen Materialen arbeiten und alles tun, um Wohngifte, versteckte Schimmelbildung etc. zu vermeiden.


          Und noch eine Sache, die in die Planung gehört - Leerrohre, Leerrohre, Lehrrohre.


          E.M.
          Das mit der Raumgröße ist immer ein Kompromiss.
          Bei beiden Raumgrößen sitzen wir nahezu in der Mitte des Hörraums.
          Ich unterstelle mal 1 m Wandabstand der Lautsprecher.
          Günstiger ist es auch den Fußboden und Decke absorptionsfähig auszulegen.
          Kantenabsorber in der Decke eingebaut.
          Einmal rundum im Raum in der oberen Ecke.
          40x50cm Kisten nahezu unsichtbar in die Decke eingebaut.
          Wahrscheinlich sogar nicht nötig weil die restlichen schwingfähigen Wände und Decken das machen.
          Damit ist genau das Problem gelöst was sich in Massiv Räumen kaum lösen lässt.
          Den Mittel und Hochtonbereich geht auch mit Teppich, Vorhängen und Möbeln.

          Die Konstruktion mit Holzständern OSB Platten und Isofloc finde ich hervorragend.
          Haben wir bei meiner Schwester im Nachbarhaus im OG und DG umgesetzt.
          Wenn auf die OSB Platten Latten und Gipsplatten draufkommen können dort super einfach alle Kabel verlegt werden.

          Von den Leerrohren bin ich weg.
          Einzelne Steckdosen im 2m Abstand.
          Und halt auch 1 oder 2 Netzwerkdosen in den Räumen.
          Und Anschluss Möglichkeiten für WLAN APs.
          Schon im Rohbau messen wo welche gebraucht werden.
          Vielleicht sogar Unterputz mit Kunststoff Kisten ?

          Das Hifi Zeug geht auch mit Leerrohren nicht unsichtbar zu den Geräten.
          Ginge dann nur mit einem Hohlraum Fußboden, wie man ihn in größeren Netzwerk Räumen findet.
          Die werden da auch zur Klimatisierung mit verwendet.
          Aber für ein paar Kabel ?

          @longueval
          Hier habe ich die Erfahrung auch gemacht.
          Das Wohnhaus aus dem 18 Jahrhundert und die Scheune wo ich im Moment noch wohne.
          Eine Sanierung ist immer eine Wundertüte.
          Und die tatsächlichen Kosten kann keiner voraussehen.
          Und wird locker 30% teurer als geplant.
          Im Endeffekt ist danach eh fast alles neu.
          Mit Abreisen und Neubauen wär das billiger gewesen.

          Gruß Frank

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            #20
            AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

            bei mir sind teile aus dem mittelalter ... ein sogenantes festes haus, also eine kleine festung. frage nicht, was ich baumäßig leide, aber schön ist es doch und was du ererbt von den vätern ....
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #21
              AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

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                #22
                AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                Zur Planung der Grundkonzeption des Hörraumes gehört auch das:
                Wenn die LS-Wand keine Aussenwand ist, hat es sich als überaus praktisch erwiesen, diese Wand als Funktionswand zu gestalten, d.h. sie wird ein grosser, als Wand getarnter HiFi-Schrank, der alle Geräte und (falls noch vorhanden) Tonträger in sich aufnimmt.
                Desweiteren hat diese Wand auf der Rückseite dort Funktionsöffnungen, wo die Geräte stehen, damit ist ein optimaler Zugang zu den Geräterückseiten gegeben.

                Noch etwas - dieser Raum, den wir hier besprechen ist natürlich für einen Hausneubau gedacht oder für den Anbau:
                Man sieht doch immer wieder bei manchen älteren EFH einen davor- oder angebauten Quader, bei uns hier in der Gegend immer in einer attraktiven Holzverkleidung. Das könnte doch durchaus ein HiFi/Heimkinoraum sein.

                Diejenigen, die nicht neu bauen oder an/umbauen, können aber sicher den einen oder anderen Tipp von hier übernehmen.


                Gerne hätte ich noch eine Meinung zu der Idee nichtparalleler Wände. Aus optischen und wohnlichen Gründen geht es ja nur um wenige cm Differenz in den Wand/Deckenabständen - lohnt sich da der Aufwand oder wäre er vermutlich unerheblich für die Raumakustik?


                E.M.

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                  #23
                  AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                  @Dolores schrieb:
                  Gerne hätte ich noch eine Meinung zu der Idee nichtparalleler Wände. Aus optischen und wohnlichen Gründen geht es ja nur um wenige cm Differenz in den Wand/Deckenabständen - lohnt sich da der Aufwand oder wäre er vermutlich unerheblich für die Raumakustik?
                  Wenige Zentimeter werden nicht allzu viel bewirken, denke ich. Würde ich eher nicht machen.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #24
                    AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                    Ja, da wird viel Wichtiges gesagt.
                    Gruß
                    David


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                      #25
                      AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                      Für die Umsetzung mancher Tipps oder Infos, braucht man nichtmal Geld auszugeben.

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                        Das größte Problem ist und bleibt, dass ideale Positionierung des Hördreiecks in fast keinem Wohnraum machbar ist, ohne dass dessen Funktion oder dessen Ambiente stark beeinträchtigt wird.

                        Soll Video/Heimkino (womöglich noch mit Großbild) auch noch mit einbezogen werden, endet das meist bei schlimmen Kompromissen.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          #27
                          AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                          Die meisten Männer würden das alleine sicher noch hinbekommen.
                          Nur, dann noch die Frau für die optimale Aufstellung der LS zu überzeugen, da hört es dann oft auf.

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                            Das größte Problem ist und bleibt, dass ideale Positionierung des Hördreiecks in fast keinem Wohnraum machbar ist, ohne dass dessen Funktion oder dessen Ambiente stark beeinträchtigt wird.

                            Soll Video/Heimkino (womöglich noch mit Großbild) auch noch mit einbezogen werden, endet das meist bei schlimmen Kompromissen.
                            Verstehe ich nicht.
                            Es geht hier doch um den idealen Hörraum.

                            Also, ich habe zwei. Einen für Stereo und einen für Surround.
                            Da gibt es keine Kompromisse.
                            Nicht mal bei der Sitzgelegenheit. Da gibt es in beiden Räumen jeweils nur einen Sessel.

                            VG

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                              Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
                              Verstehe ich nicht.
                              Es geht hier doch um den idealen Hörraum.
                              Da gibt es natürlich keine Probleme, aber das ist nicht das, was die meisten Leute haben.
                              Aber ist natürlich richtig, dass das hier im Thread eigentlich egal ist, weil es hier wirklich mal um den idealen perfekten Hörraum gehen soll.

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Fangen wir einmal ganz vorne an.

                                Aber ist natürlich richtig, dass das hier im Thread eigentlich egal ist, weil es hier wirklich mal um den idealen perfekten Hörraum gehen soll.
                                Stimmt, mein Fehler.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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