AW: Pro-ject Elemental Anti-Skating

Günter Nubert über analog Schallplatte, ab 6:42 Min, Zeitstempel bereits gesetzt.

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Nun gut, das Thema Sinnhaftigkeit von Vinyl zur Tonaufzeichnung wurde schon an so vielen Stellen diskutiert. Auch wenn ich dem guten Günter da folgen kann, so bedeutet es ja nicht konsequenterweise, dass man auf die guten alten Plattenschätzchen verzichten muss, um gepflegten HIFI-Klang zu genießen. Mache ich zwar nicht mehr, aber ich verstehe die, die es weiterhin gerne so mögen. Denn, es hat etwas "sinnliches", sich erst mit der Vinylplatte zu beschäftigen, bis der erste Ton kommt. Und viele alte Aufnahmen gibt es so in digitaler Form nicht und einige "scheuen" die Digitalisierung dieser Aufnahmen.

Und am wichtigsten: für viele Aufnahmen hat die analoge Aufzeichnung hinreichend gereicht. Gelegentliche Knackser überhört der Musikfreund und das Hintergrundrauschen ist meist auch weniger lästig, als einem die Perfektionisten einreden wollen. Die verminderte Kanaltrennung kann sogar besser klingen als so manches PingPong-Stereo der Frühzeit auf digitalen Neuauflagen.

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Ich kann es verstehen, die Schallplatte und alles Drumherum ist eine Zeremonie.
Habe selbst mit Schallplatte angefangen. Dass es für mich endete, lang auch mit daran, dass ich meine Platten nicht gut genug behandelt hatte und dann froh war, als die CD kam, weil die Platten alle stark knisterten.

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Während bei mir gerade Tidal streamt, kann ich nur sagen, in einem Hifi Forum über rationale Themen zu diskutieren ist wie...

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Immer wieder beachtlich, wie hier vom Thema abgekommen wird! :X

Die letzten Beiträge gehen in die Müllhalde.

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Nachdem ich hier auch ein bissl mitgeschrieben hab, würde mich die 150ct-Lösung doch interesssieren, mehr als Vinyl-Grundsatzdiskussionen!

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Gerne








€1,49 für 1m Federstahldraht, 1mm von Conrad
€0,01 für eine Centmünze

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Sehr gut gelöst!

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Und so simple die Lösung, dabei kennen wir Vergleichbares doch von so vielen Vinyldrehern. Für Magnetbanggeräte habe ich noch sowas Zuhause:

Richtig angewand, kann man damit auch gut die Kraft auf die Nadel messen.

Wenn ich bedenke, dass mein alter DENON-Dreher präzise einstellbare Elektromagnete für Auflage- und Antiskatingkraft verwendet :X .

Am wirkungsvollsten fand ich immer die Federmechaniken von Dualplattenspielern. Damit konnte man auch in Raumstationen Vinyl abspielen :T

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Sony hat das Thema Antiskating auf die Spitze getrieben mit dem "Biotracer":



Auflagekraft und Antiscating elektronisch geregelt incl. Dämpfung. Leider steht nirgends, wie sich das z.B. auf die Abtastfähigkeit auswirkt. System/Armresonanz sollte damit kein Thema mehr sein.

Witzig: 4 Bit CPU :D

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Yo, rein mechanisch. Präzise und zuverlässig. Nach allen Seiten ausbalanciert, spielt auch über Kopf, theoretisch jedenfalls.

Technisch ist der Biotracer natürlich sehr interessant, aber wehe die Elektronik macht die Grätsche, dann ist der schöne Sony ein Fall für den Elektroschrott.

Gruß

RD

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Ja, gut gelöst!