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Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

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    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    ...was für ein Streit um des Kaiser's Bart :X...jeder ordentlich gemachte 500 € Vollverstärker ist heute technisch über jeden Zweifel erhaben und klanglich nicht mehr zu verbessern
    Das wage ich mal zu bezweifeln! Vielleicht aber morgen?

    Schliesst technisch über jeden Zweifel erhaben und klanglich nicht mehr zu verbessern ein, dass es keine Unterschiede in der "Schnelligkeit" gibt?

    Ich hatte mal einen Marantz 2265, der war ne lahme Ente im Gegensatz zu einem Yamaha 710 oder so.

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      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

      Hallo Armin,

      Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
      Siehe #41 Link :-) Ja diese HP ist eine gute Quelle für interessierte Leute
      ja, hab die Seite gesehen. Zur Erklärung der Begriffe gut...

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        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

        Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
        Was aber unbestritten im Audiobereich vorkommt sind Geräusche aller Art (wer hier Film nicht gelten lässt sei auf Opern verwiesen - dann sind wir im Bereich "Musik"). Und die sind wesentlich komplexer als Rechtecke...
        Das Signal mit maximaler Steilheit ist ein Rechteck. Lässt man ein Rechteck auf ein Übertragungsweg los und misst die Antwort kann kein "Geräusch" etwas Steileres auf derselben Übertragungsstrecke generieren. Mehr als unendlich geht nicht.

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          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

          ja, aber ein theoretisch korrektes Rechteck gibt's in der Praxis nicht. In der Praxis wird wohl ein Blitz oder Kanonenschuss so "steil" sein wie ein real existierendes Rechteck. Darüber hinaus ist ersteres aber ein komplexes Gebilde....

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            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

            Naja, es gibt da noch den Diracimpuls, auch watt ganz fieses. Ideal unendlich hoch und unendlich kurz. :G Im Zeitbereich!
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

              Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
              ja, aber ein theoretisch korrektes Rechteck gibt's in der Praxis nicht. In der Praxis wird wohl ein Blitz oder Kanonenschuss so "steil" sein wie ein real existierendes Rechteck. Darüber hinaus ist ersteres aber ein komplexes Gebilde....
              Was will uns das jetzt sagen?

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                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                ich frag mal meine geige, ab sie sowas kann
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  ...jeder ordentlich gemachte 500 € Vollverstärker ist heute technisch über jeden Zweifel erhaben und klanglich nicht mehr zu verbessern ...
                  Ja, und alle die mehr als 500€ ausgeben, sind der Verschwörung von Herstellern, Händlern und Testzeitschriften gehörig auf den Leim gegangen. Diese Verschwörungsexperten haben es sogar geschafft, diese Verschwörung über Jahrzehnte aufrecht zu erhalten.
                  Das sind echte Genies, schon dafür haben sie die höchste Anerkennung verdient, wenn auch im negativen Sinne.
                  Das muss man erstmal schaffen, z.B. einen Mark Levinson, einen McIntosh, einen T+A, einen Accuphase, ... so zu vermarkten, dass alle Highender denken, der würde besser klingen, als jeder beliebige 500€ Amp.
                  In der Praxis ist es doch sonnenklar, dass das alles nur eine riesige Verschwörung ist.

                  Wer das nicht so langsam merkt, der denkt wahrscheinlich auch, dass es tatsächlich Viren gibt.

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                    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                    Was will uns das jetzt sagen?
                    das es zwar keine Rechtecksignale in normaler "Software" gibt, aber eben Geräusche mit, in der Praxis, vergleichbaren wenn nicht gar anspruchsvolleren Signalverläufen.

                    Oder andersrum formuliert: Was hilft uns die Tatsache, dass eingeschwungene isolierte Sinustöne nur bis vielleicht 14 kHz tatsächlich "hörbar" sind.





                    ...Warum erhöhen wir die Bittiefe der Farbdarstellung im Videobereich, z.B. auf 12 Bit? Etwa weil jemand zwei direkt benachbarte Farben eines 12 Bit Videosignale voneinander unterscheiden kann?!

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                      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                      Ach Klaus...

                      wenn es nur darauf ankommt einen Vollverstärker in Massenfertigung zu bauen, der klanglich alles richtig macht, ein gutes Turnierpferd springt eben nur so hoch wie es muss um über das Hinderniss zu springen ohne es zu reißen, dann ist das heute technisch kein Hexenwerk mehr und locker für einen VK von 500 € machbar.

                      Wenn es aber etwas mehr sein soll, Verarbeitung, Funktionalität, Ausstattung, Leistung, dann kann und darf man natürlich auch mehr Geld ausgeben. Da gibt es dann nach oben kaum Grenzen. Merke, mit einer Verschwörung hat das rein garnichts zu tun.

                      Gruß

                      RD

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                        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                        ...Warum erhöhen wir die Bittiefe der Farbdarstellung im Videobereich, z.B. auf 12 Bit? Etwa weil jemand zwei direkt benachbarte Farben eines 12 Bit Videosignale voneinander unterscheiden kann?!
                        Natürlich nicht. So eine Farbtiefe dürfte ja auch kein normaler Bildschirm wiedergeben können. Aber damit hat man bei der Nachbearbeitung deutlich mehr Spielraum. Das ist das gleiche wie bei Audio. Wenn man mit 24/96 aufnimmt, hat man mehr Headroom für die Bearbeitung. Als Distributionsformat jedoch reicht 16/44,1 vollkommen aus weil damit das menschliche Gehör mehr als ausgereizt ist und auch weil kaum ein Lautsprecher mehr Dynamik als 90 dB erzeugen kann.

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                          ..., dann ist das heute technisch kein Hexenwerk mehr und locker für einen VK von 500 € machbar.
                          Machbar ist das sicher, aber wer macht das? Ich habe noch keinen gefunden, der einen Vollverstärker für 500€ anbietet, der klanglich in der obersten Liga mitspielt.

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                            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                            ...Du musst jetzt ganz tapfer sein, der hier z.B.:



                            macht klanglich nichts schlechter als ein Accuphase für 5 k€.

                            Gruß

                            RD

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                              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                              Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                              das es zwar keine Rechtecksignale in normaler "Software" gibt, aber eben Geräusche mit, in der Praxis, vergleichbaren wenn nicht gar anspruchsvolleren Signalverläufen.
                              Und auf welchem Medium sollen die denn gespeichert sein, diese fiesen Geräusche?

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                                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

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                                ...macht klanglich nichts schlechter als ein Accuphase für 5 k€.
                                Du hast mal wieder Sinn für Humor:B

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