Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

    Das menschliche Gehör ist ja bekannter Weise nicht das Beste .....
    So ist das. Und ich weiß, dass meine (nicht sehr teure aber solide) Elektronik alles viel, viel besser macht als mein Gehör noch detektieren könnte. Und das ist auch gar nicht mal so schlecht...für mein Alter.

    Gruß

    RD

    Kommentar


      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      So ist das. Und ich weiß, dass meine (nicht sehr teure aber solide) Elektronik alles viel, viel besser macht als mein Gehör noch detektieren könnte. Und das ist auch gar nicht mal so schlecht...für mein Alter.

      Gruß

      RD

      Ich möchte mir Dein schlechtes Gehör nicht zum Maßstab nehmen! :B

      Kommentar


        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        So ist das. Und ich weiß, dass meine (nicht sehr teure aber solide) Elektronik alles viel, viel besser macht als mein Gehör noch detektieren könnte. Und das ist auch gar nicht mal so schlecht...für mein Alter.

        Gruß

        RD
        Da zu kommt noch das schlechte Klang-Gedächtnis .....
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

        Kommentar


          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          ...für mein Alter.
          ... und meins :I
          Was auch gerne ausgeblendet wird: Vieles, was im direkten Vergleich auffällt, wäre ohne direkten Vergleich, oder in einem nur geringfügig anderen Hörraum, gar nicht aufgefallen. Eigentlich, um @Topic zurückzukommen, können die Impulswiedergabe am Besten in-ear-Kopfhörer an die Trommelfelle weitergeben. Geschlossene Luftsäule direkt im Gehörgang, schnelles Ansprechen der kleinen Membran etc.p.p. Dumm nur, wer mit den "Viechern" zu lange und laut hört, ist dann bester Kunde der Hörgerätefirmen. Just sayin...
          Ceterum censeo: Ein Streit um des Kaisers Hörgeräte So, nun bin ich wieder weg :W
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

          Kommentar


            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

            Zitat von Mrwarpi o
            Wie werden denn Deine Wechselstrom - Geräte mit Gleichspannung aus dem Akku versorgt ?



            Hallo Paul,
            falls Deine Frage auf meine scherzhafte Bemerkung ernst gemeint war, wundere ich mich und empfehle Dir doch einmal zu ergoogelt, wie eine PV-Anlage für Selbstversorger funktioniert - Wikipedia soll doch alles wissen.


            E.M.

            Kommentar


              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

              Hallo Holger und Klaus,
              mir scheint die Kontroverse hier in erster Linie dadurch unlösbar, dass Ihr beide (ich auch) eine "ganzheitliche" Position vertretet und die technikaffinen Diskutanten eine selektiv "schulmedizinische".


              Dazu kommt noch das Umfeld in dem sich jemand musikalisch und technisch bewegt.
              Das eigene Umfeld ist einem vertraut und wenn man darin zufrieden ist, kommt es oft dazu (in allen Lebensbereichen), dass man das als völlig ausreichend oder (als Gegenpol) als mindestens notwendig vehement verteidigt.


              Würden bei den Diskussionen persönliche Angriffe und Überheblichkeiten aussen vor bleiben, gäbe es für alle Beteiligten viel Wissens- Überlegenswertes nachzulesen.


              So, muss jetzt die unterbrochene Hausarbeit fortführen.



              E.M.

              Kommentar


                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                mir scheint die Kontroverse hier in erster Linie dadurch unlösbar, dass Ihr beide (ich auch) eine "ganzheitliche" Position vertretet und die technikaffinen Diskutanten eine selektiv "schulmedizinische".
                Nein, die Kontoverse kommt dadurch zustande, dass die Gewichtung der entscheidenden Faktoren schlicht falsch bewertet wird. Jede halbwegs ordentliche Elektronik, Verstärker, digitale Signalquelle ist heute (schon lange) um so viele Faktoren besser als jeder Lautsprecher. Von den Einflüssen der Raumakustik mal ganz abgesehen.

                Und genau darum wissen die 'technikaffinen' Hörer.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                  Hallo EM,

                  Zitat von Dolores Beitrag anzeigen
                  Würden bei den Diskussionen persönliche Angriffe und Überheblichkeiten aussen vor bleiben, gäbe es für alle Beteiligten viel Wissens- Überlegenswertes nachzulesen.
                  ich denke, das ist ein gutes Schlusswort für diesen Thread, der eigentlich zuende diskutiert ist.

                  Gruß
                  Klaus

                  Kommentar


                    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                    Was "Schulmedizin" betrifft, gestaltet sich ein "kurativer Ansatz" oft schwierig, aber ich denke an Prävention in der Breite. /scnr
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                      noch einmal

                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                      Kommentar


                        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                        @#255
                        Das ist nicht die geeignete Methode um feine Unterschiede herauszuhören.
                        Dazu braucht man seine gewohnte Hörumgebung und eine Abhörsituation frei von jedem prüfungsähnlichem Stress ohne lange Autoanfahrten, die je nach Auto auch noch das Gehör länger beeinträchtigen.

                        Außerdem braucht man viel Zeit und kein schnelles Umschalten.
                        Das zufriedene Langzeithören ist ausschlaggebend.
                        Nicht ohne Grund gibt es eine große Fangemeinde von Verstärkern, die mehr als 500€ kosten. So breitmassiger Irrtum ist kaum möglich.
                        Wer glaubt, dass so viele Menschen alle nur einer Selbsttäuschung unterliegen, der täuscht sich selbst.
                        Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2020, 15:10.

                        Kommentar


                          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                          Zitat von Dolores Beitrag anzeigen
                          Hallo Holger und Klaus,
                          mir scheint die Kontroverse hier in erster Linie dadurch unlösbar, dass Ihr beide (ich auch) eine "ganzheitliche" Position vertretet und die technikaffinen Diskutanten eine selektiv "schulmedizinische".
                          Das kann ich hier aber nicht beobachten. Gerade die so von dir als technikaffin bezeichneten Diskutanten betrachten die Dinge doch ganzheitlich, zur Erklärung von phänomenalen Klangerlebnissen beziehen sie doch auch immer nichttechnische Möglichkeiten ein.

                          Auffällig ist jedoch, dass gerade diejenigen, die angeblich eine "ganzheitliche" Position vertreten, es eben nicht ganzheitlich erfassen, sondern sehr selektiv die Erklärung ("schulmedizinisch") ausschließlich nur im technischen Bereich suchen.

                          Kommentar


                            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                            Wie sollte man etwas besser bewerten, als mit dem, wofür es gemacht wurde?


                            Angenommen die Messwerte sind tadellos, unserer Hörwahrnehmung gefällt es aber nicht, wäre das schlecht?
                            Antwort: Ja


                            Angenommen, die Messwerte zeigen Abweichungen, unserer Hörwahrnehmung gefällt es aber hervorragend, wäre das schlecht?
                            Antwort: Nein

                            Kommentar


                              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                              @Klaus schreib:
                              Das ist nicht die geeignete Methode um feine Unterschiede herauszuhören.
                              Das glaube ich auch. Würde man sich mit jedem Probanden viel Zeit nehmen, ihn auf bestimmte Unterschiede (die vielleicht doch vorhanden sind) aufmerksam machen, könnte ich mir vorstellen, dass man zu etwas besseren Ergebnissen kommt.
                              Aber ist das nicht sehr bedenklich? Und wer sagt, dass er er es dann beim nächsten Mal ohne der Hinweise von alleine besser macht?

                              Dazu braucht man seine gewohnte Hörumgebung und eine Abhörsituation frei von jedem prüfungsähnlichem Stress ohne lange Autoanfahrten, die je nach Auto auch noch das Gehör länger beeinträchtigen.
                              Das war damals nur bei Wenigen eventuell ein Faktor. Zwischen dem Treffen und dem ersten Test lagen sicher Stunden.

                              Außerdem braucht man viel Zeit und kein schnelles Umschalten.
                              Das ist eine Frage des "Hörtyps". Ich schaffe gute Ergebnisse nur bei direkter Umschaltung und ich würde mich wundern, wenn es bei jemand Anderen anders ist.

                              Das zufriedene Langzeithören ist ausschlaggebend.
                              Dieses zufriedene Langzeithören wird immer erarbeitet, indem man weiß was gerade in Betrieb ist und da ist das Ergebnis schon vorgegeben, ohne dass man es selbst so will/vor sich selbst zugibt.

                              Nicht ohne Grund gibt es eine große Fangemeinde von Verstärkern, die mehr als 500€ kosten. So breitmassiger Irrtum ist kaum möglich.
                              Die Antwort ist doch eine ganz einfache: weil "Klang" ja nur einer der Faktoren ist. In den meisten Fällen wird "besserer Klang" nur vorgeschoben, weil man aus ganz anderen Gründen - nicht nur Sinnvolle, wie Funktionen - ein teures Gerät möchte. Kann ich voll verstehen, Würde ich für mich einen Vollverstärker kaufen, wäre es auch viel eher ein Mark Levinson als ein Gerät eines Massenherstellers, wissend, dass ich mit dem M. L. um nichts besser hören werde (jetzt einmal davon abgesehen, dass ich sowieso einen ganz andern Weg gehen würde, ohne Vollverstärker).

                              Wer glaubt, dass so viele Menschen alle nur einer Selbsttäuschung unterliegen, der täuscht sich selbst.
                              Ich glaube, dass es genau gegenteilig ist. Überall wird einem eingeredet, dass teure E-Audiokomponenten besser klingen. Welcher Endverbraucher überprüft das wirklich genau? Nicht ein einziger, weil er nicht einmal weiß wie man das richtig macht, viel eher wird suggestiv gehört.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                                Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                                Hier wurde oft von einigen Usern eine andere Meinung vertreten.
                                Selbst die billigsten Geräte sollte man von solchen die mehrere tausend € kosten, klanglich nicht unterscheiden können.
                                Klaus, es ist so!
                                Alleine ich habe im Laufe meines Lebens hunderte Beweise dafür gesammelt. Auch mit Extrembeispielen wie Batterie Class-D Verstärker gegen anerkannte "Superverstärker". Klar, kein vernünftiger Mensch wird so ein "Batterie-Irgendwas" in seiner Anlage verwenden, auch kann man mit so etwas keine brauchbaren Lautstärken spielen, nicht einmal mit leicht zu betreibenden Boxen.

                                Aber wie bedenklich ist die Tatsache, dass der "Batterie Heini nicht komplett abstinkt"??? Und ist dann nicht naheliegend, dass ein gut gemachter 300 Euro Vollverstärker unter normalen Umständen (!) klanglich völlig ausreicht? Bitte was macht der "noch" falsch, dass es hörbar wird? :O

                                Und selbst wenn es so wäre, dass ein "Überdrüber-Goldohr" tatsächlich in der Lage ist, mit "viel Anlauf" (langes Einhören, ausgesuchte Musikpassage etc.) eine brauchbare Trefferquote zu erzielen, stellt sich die berechtigte Frage, ob das ein Vielfaches des Preises rechtfertigt. Jede kleine Kopfdrehung beim Hören macht mehr aus, jede Veränderung der Tagesverfassung auch und jede noch so kleine Veränderung der LS-Aufstellung erst recht.

                                Auch an dieser Stelle: Jeder soll sich das kaufen womit er Freude hat. Aber bitte bei Verstärkern nicht "den besseren Klang" vorschieben, weil in zumindest 95% aller Fälle beweisbar ist, dass das nicht stimmt. Und von den übrigen 5% stimmen wahrscheinlich 3% auch nicht, es gefällt nur das "Falsch-Spielen" (Thema Röhrenverstärker oder sonstige mit geringem Dämpfungsfaktor) besser. Die übrig bleibenden 2% sind vermutlich Extremfälle, im Zusammenhang mit Boxen-Fehlkonstruktionen.
                                So zumindest meine Erfahrungen.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍