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Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

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    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

    @Holger schrieb:
    Welches Massenmedium finanziert sich heute nicht durch Werbung? Kann man daraus, dass sich der Sender RTL durch Werbeeinnahmen finanziert, schließen, dass er keine "objektiven" Nachrichtensendungen macht?
    Es macht aber schon einen Unterschied, ob in einer Tageszeitung Möbel, Gartengeräte, Autos, Lebensmittel, Drogerieprodukte......oder ob in einem HiFi-Magazin HiFi-Gerätehersteller ihre Produkte bewerben. In letzterem Fall ist eine Abhängigkeit naheliegend.

    Aber wir kommen (wieder mal) vom Thema ab.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

      Zitat von David Beitrag anzeigen
      @Holger schrieb:

      Es macht aber schon einen Unterschied, ob in einer Tageszeitung Möbel, Gartengeräte, Autos, Lebensmittel, Drogerieprodukte......oder ob in einem HiFi-Magazin HiFi-Gerätehersteller ihre Produkte bewerben. In letzterem Fall ist eine Abhängigkeit naheliegend.

      Aber wir kommen (wieder mal) vom Thema ab.
      Ja, das verstehe ich aber nicht. Eine Abhängigkeit kann ja nur gegenüber einem ganz bestimmten Hersteller bestehen, der dann die Zeitschrift sponsorn würde und als Gegenleistung quasi dann eine Promotion-Gabe in Form rosaroter Testberichte über seine speziellen Produkte erwartet, die dann immer die meisten Punkte bekämen und regelmäßig als Testsieger abschneiden müssten. Solange so etwas nicht nachweisbar ist (und ich sehe keinen solchen Nachweis, sondern nur Behauptungen ohne Belege), halte ich solche Behauptungen für eine Verschwörungstheorie.

      Schöne Grüße
      Holger

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        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

        blindtests sind die falsifizierung von thesen, deren unhaltbarkeit physikalisch ja vermutbar sind. nicht mehr und auch nicht weniger.
        funktionalität
        solidität
        design

        genügen für die kaufentscheidung bei elektronik im audiobereich. der rest geht über die schmafuvermutung nicht hinaus.

        ausnahme sind exotische konzepte, also das, was man sounding nennt, aber das ist ohnehin was für leute, die wandern fahren nennen und sich blaue bluumen anstecken.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          blindtests sind die falsifizierung von thesen, deren unhaltbarkeit physikalisch ja vermutbar sind. nicht mehr und auch nicht weniger.
          funktionalität
          solidität
          design

          genügen für die kaufentscheidung bei elektronik im audiobereich. der rest geht über die schmafuvermutung nicht hinaus.

          ausnahme sind exotische konzepte, also das, was man sounding nennt, aber das ist ohnehin was für leute, die wandern fahren nennen und sich blaue bluumen anstecken.
          Für Dich genügt das. Das ist auch Dein Recht, denn so ein Hobby ist individuell. Für mich und wohl die übergroße Mehrheit der Hifi-Freunde ist das aber nicht der Fall. Wieder einmal qualifizierst Du alle Anderen, die nicht Deiner Meinung sind, einfach ab und steckst sie in eine Schublade. Nein. Sounding habe ich immer verabscheut. Sounding und unterschiedliche Klangcharakteristik sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.

          Schöne Grüße
          Holger

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            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            Welches Massenmedium finanziert sich heute nicht durch Werbung? Kann man daraus, dass sich der Sender RTL durch Werbeeinnahmen finanziert, schließen, dass er keine "objektiven" Nachrichtensendungen macht?
            Es gibt keine objektiven Nachrichtensendungen, weder bei den Privaten noch bei den Öffentlich-Rechtlichen!
            Bei den Printmedien ist ebenso!
            Schau doch einfach, über was berichtet wird und dann wie über etwas berichtet wird und mit welchen Bildern.

            Auffällig ist zumindest, dass in den HiFi-Medien auffällig viel Werbung erscheint zu den getesteten Gerätemarken.

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              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

              @Holger: Leider hast Du die folgenden Fragen immer noch nicht beantwortet:@Holger:

              - Hast Du die Audiolabor schnell und flink oder fein mal gehört und kannst Du es hörmässig bestätigen, dass sie schnell und flink oder fein sind?
              Ich fände es interessant, wenn Du mir diese Frage beantworten würdest.


              - Ich hätte gerne mal Beispiele für schnelle Verstärker,
              und
              - ich hätte gerne Beispiele für nicht schnelle (langsame?) Verstärker.

              Marke und Bezeichnung, bitte danke.

              Kommentar


                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                Sounding und unterschiedliche Klangcharakteristik sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
                Kannst Du mir bitte die Unterschiede zu den zwei Paar Schuhen beschreiben.

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                  AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                  Zitat von Dolores Beitrag anzeigen
                  Beispiel für eine "schnelle/lebendige/impulsive usw." HiFi-Kette (es wurde ja danach gefragt):



                  Als nur Hörender kann ich natürlich nicht sagen, welches der beteiligten Geräte allein oder überwiegend oder nur entsprechend anteilig am Gehörten verantwortlich ist, denn hören kann ich nur die Wiedergabe einer Kette, die aus Tonträger/Abspielgerät/Verstärker und Lautsprecher besteht und diese Kette ist dazu auch noch mit (igitt) Kabeln verbunden (bewertend höre ich im Übrigen nur noch in meinem Hörraum).


                  Also, in Bezug auf "Schnelligkeit und mitreissende Lebendigkeit" war folgende Kette, das Beste, was ich in meinem Hörstudio bisher gehört habe.


                  Tonträger diverse CD aus allen Genres, die mir wichtig sind (Beispiele können aus "Dolores' Musiktipps" entnommen werden), CD-Spieler Vincent CD-S 1.2, Röhrenvollverstärker T.A.C. K-35 und Lautsprecher Unison Research Max 1, schliesslich (gehört ja zur Kette) Cinch- und LS-Kabel von Silent Wire (NF 6 und LS 5 - das läuft bei denen unter noch unter "Einsteigerware").


                  Nebenbei: Diese Kette habe ich wieder aufgelöst, weil sie bei Stimmen völlig versagt hat und ich sie also insgesamt nicht für empfehlenswert halte.


                  Ich könnte noch andere HiFi-Ketten benennen, die ich ebenfalls zu den "schnellen und mitreissenden" in meinem Studio zählen würde, die aber im "Tempo" mit der zuvor beschriebenen nicht ganz mithalten könnten aber insgesamt gesehen empfehlenswerter sind, weil sie die Verfärbungen im Stimmenbereich nicht haben.




                  E.M.
                  Herzlichen Glückwunsch
                  Es ist dir gelungen ein echtes Worst Case Szenario zusammen zu bauen.
                  Hier die Messwerte der Unison LS.

                  Der Frequenzgang steigt von 200 Hz bis 2Khz locker um 6 dB an.
                  Das schlimme ist das auch der Impedanzverlauf im selben Bereich von 8 bis 18 Ohm schwankt.
                  In Verbindung mit dem Ausgangsübertrager des Röhrenverstärkers wird der Bereich um 2 Khz nochmal etwas angehoben. (Keine Leistungsanpassung mehr)
                  Die vielleicht 1% Klirr der röhren und die Präsenz und Höhen Anhebung ist dann "mitreissende Lebendigkeit"

                  Ein anderes Beispiel hier die Dynaudio von Holger. (oder ist es eine ähnliche?)

                  Von 200 Hz bis 10Khz ist der Frequenzgang extrem linear für einen Lautsprecher.
                  Wenn die Ls weit genug von den Wänden weg stehen wird eine Einmessung wenig zu tun haben.
                  Das deckt sich gut mit Holgers Hör Erfahrung.

                  Und das die Unison Probleme mit der Stimm Wiedergabe hat deckt sich mit den Mess Ergebnissen.
                  Zudem ist das seitliche Abstrahlverhalten zwischen 1 und 2 Khz eher ungünstig.
                  Also anwinkeln zum Hörplatz und Einmessen würde die gröbsten Fehler beseitigen.
                  Aber dafür braucht man keine 4000 Euro ausgeben.

                  Das aber beide Lautsprecher ähnlich hohe Punktzahlen im Audio Test erreicht haben ist mir schleierhaft.
                  Die Tests sind sogar vom selben Audio Mitarbeiter verfasst.

                  Gruß Frank

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                    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                    Wenn ich das alles hier so nachlese bezog Holger seine Aussage, dass Filter ausbremsen, auf externe Netzteile / Netzverteilerleisten mit Stromfilter. Er empfahl dem Thread Ersteller (im Ursprungsthread) nicht ungeprüft solche Teile zu kaufen (#16).

                    Er sprach davon, dass es eine Binsenweisheit sei, dass Stromfilter "ausbremsen". Das könnte man tausendfach nachlesen. Und er hat das selbst als Erfahrungshörer bei seiner Kette konkret gehört. Zwar brachte das externe Netzgerät klangliche Vorzüge, jedoch spielte seine Anlage damit müde und lustlos (#46). Das hat nach seiner Auffassung garantiert einen technischen Grund, jedoch seien die Techniker hier im Forum nicht in der Lage ihm das (technisch) zu erklären (#96).

                    Andererseits würden ja auch einige Hersteller von Verstärken ihren Produkten so Attribute / Beinamen geben wie "flink" und "schnell". Die Marketingabteilungen würden diese Worte auch nicht gebrauchen, wenn das nicht stimmen würde, bzw. die Kunden das nicht bestätigen würden, so sagt Holger.

                    Wir können also nach den Aussagen von Holger festhalten, eine Steckerleiste / externes Netzteil mit Stromfilter (die HF-Anteile reduzieren) verändert den Ausgangsstrom und somit den Eingangsstrom des Verstärkers derart, dass der Verstärker ausgebremst wird und müde und lustlos klingt. Also irgendwas, an der Spannung, der Stromstärke oder Frequenz wird so negativ beeinflusst, dass der damit versorgte Verstärker nicht mehr ausreichend versorgt wird.

                    Aber zum Glück müssen wir ja nicht dumm sterben, es gibt ja für Nicht-Techniker eine plausible Erklärung, z.B. von den Technikern bei in-akustik.
                    Im Prinzip hören wir nichts anderes als durch das Musiksignal modulierten Haushaltsstrom. Mischt sich dieses Nutz-Signal mit Modulationen bzw. Interferenzen anderer Verbraucher im eigenen Haus und teils sogar aus der Nachbarschaft, beginnt die Klangeinschränkung: Unzählige, insbesondere digitale Verbraucher und sogenannte Schaltnetzteile erzeugen starke Verzerrungen im Stromnetz – und das mit steigender Tendenz. Diese Verzerrungen machen den HiFi-Komponenten schwer zu schaffen und legen sich wie akustische Nebelschwaden über den Klang.
                    ............
                    Es gilt also, die Interferenzen aus der Stromversorgung zu filtern – allerdings sind herkömmliche Filter als „Dynamik-Fresser“ bekannt, was bei seriellen Schaltungen auch durchaus der Fall ist. Grund dafür sind in der Zuleitung zwischengeschaltete Spulen, welche definitiv die Übergangswiderstände erhöhen und dynamische Impulsströme ausbremsen.
                    Somit ist klar, der Verstärker will dynamische Impulsströme entfalten wird aber dabei regelrecht ausgehungert, weil er nicht genügend Futter bekommt. :D

                    Wie schrieb armin75 doch so schön, Goldohr liest, Goldohr hört, Goldohr glaubt.
                    Doch die goldene Regel, dass man nicht alles glauben soll was man denkt, wird dabei oft vergessen. :C

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                      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                      Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                      Es gibt keine objektiven Nachrichtensendungen, weder bei den Privaten noch bei den Öffentlich-Rechtlichen!
                      Bei den Printmedien ist ebenso!
                      Schau doch einfach, über was berichtet wird und dann wie über etwas berichtet wird und mit welchen Bildern.

                      Auffällig ist zumindest, dass in den HiFi-Medien auffällig viel Werbung erscheint zu den getesteten Gerätemarken.
                      Du willst sagen: Es macht also keinen Unterschied, ob man Nachrichten bei uns oder Putins Staatsfernsehen sieht? Unser Sohn lebt in den USA. Deswegen sagt er uns immer wieder. Eine "objektive" Berichterstattung wie sie es bei uns gibt ist in den USA einfach nicht vorhanden - mit einigen ganz wenigen Ausnahmen.

                      Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                      @Holger: Leider hast Du die folgenden Fragen immer noch nicht beantwortet:@Holger:

                      - Hast Du die Audiolabor schnell und flink oder fein mal gehört und kannst Du es hörmässig bestätigen, dass sie schnell und flink oder fein sind?
                      Ich fände es interessant, wenn Du mir diese Frage beantworten würdest.


                      - Ich hätte gerne mal Beispiele für schnelle Verstärker,
                      und
                      - ich hätte gerne Beispiele für nicht schnelle (langsame?) Verstärker.

                      Marke und Bezeichnung, bitte danke.
                      Meine konkreten Fragen habe ich auch nicht beantwortet bekommen. Audiolabor habe ich leider nie hören können. Langsame Verstärker auch nicht, sondern nur solche, die sich durch eine besondere Lebendigkeit auszeichnen und damit auffallen. Zwei oder drei Namen habe ich auch genannt.

                      Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                      Kannst Du mir bitte die Unterschiede zu den zwei Paar Schuhen beschreiben.
                      Eine "neutrale" Anlage muss bestimmte Grundbedingungen erfüllen wie z.B. unterschiedliche Aufnahmetechniken reproduzieren ohne sie schönfärberisch zu nivellieren. Eine Anlage ohne Eigenklang gibt es nicht. Im Unterschied zum Sounding beeinträchtigt dieser Eigenklang aber die differenzierte Wiedergabe nicht. Er ist gewissermaßen eine Zugabe.

                      Schöne Grüße
                      Holger

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                        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                        Mal ein Beispiel für ein Gerät, das nach meinem Klangempfinden wie eingeschlafene Füße klingt:
                        Yamaha R-S300
                        Letztenendes habe ich das Gerät verschenkt.
                        Der Beschenkte wusste noch nichts von meiner Klangerfahrung, unabhängig berichtete er mir das Gleiche Hörergebnis.
                        Hier mal das service manual dazu:
                        https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKE wjAnJvUhqPtAhWnAmMBHSxXDSAQFjABegQIBRAC&url=https% 3A%2F%2Fwww.vintageshifi.com%2Frepertoire-pdf%2Fpdf%2Ftelecharge.php%3Fpdf%3DYamaha-RS-300-Service-Manual.pdf&usg=AOvVaw0HFQUhLyBFqJRvV7GkvE9f





                        Vielleicht wissen die Fachleute hier, wo da die Quell des Übels vergraben ist.


                        Ich hatte das Gerät übrigens gebraucht für 70€ gekauft, um mal zu testen, was an den Aussagen hier im Forum so dran ist, denn hier wurde mal behauptet, dass wahrscheinlich schon die billigsten Verstärker von Yamaha nichts falsch machen.
                        Dem ist aber definitiv nicht so.
                        Und auch ein Pioneer A30 macht noch Fehler, das ist im Vergleich zu anderen teureren Verstärkern sehr leicht herauszuhören.
                        Beim R-N803 werden die Unterschiede zu teuren Geräten dann schon kleiner, aber auch da gibt es noch Unterschiede.

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                          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                          Leute, denkt immer daran, die Wahrheit liegt oft irgendwo zwischen den Extrempositionen, und sie verhält sich im Bereich der Fachpresse dynamisch.


                          Zitat von André Gide: Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und misstrauen - Zitate, Sprüche und Aphorismen.

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                            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                            Es gilt also, die Interferenzen aus der Stromversorgung zu filtern – allerdings sind herkömmliche Filter als „Dynamik-Fresser“ bekannt, was bei seriellen Schaltungen auch durchaus der Fall ist. Grund dafür sind in der Zuleitung zwischengeschaltete Spulen, welche definitiv die Übergangswiderstände erhöhen und dynamische Impulsströme ausbremsen.
                            Oh, das ist einleuchtend! Ganz besonders wird der dynamische Impulsstrom in Nulldurchgängen ausgebremst :D

                            Schon verrückt ...

                            Kommentar


                              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Meine konkreten Fragen habe ich auch nicht beantwortet bekommen. Audiolabor habe ich leider nie hören können. Langsame Verstärker auch nicht, sondern nur solche, die sich durch eine besondere Lebendigkeit auszeichnen und damit auffallen. Zwei oder drei Namen habe ich auch genannt.
                              Also hast Du keine schnellen Verstärker (Audiolabor soll ja schnell sein, heissen ja so!) gehört und langsame Verstärker auch nicht!

                              Du weißt aber, wie sich schnelle und langsame Verstärker anhören oder hast Du das nur gelesen?

                              Du hast also nur welche gehört, "die sich durch eine besondere Lebendigkeit auszeichnen und damit auffallen."
                              Sind die jetzt schnell oder langsam oder sind die noch etwas anderes?

                              Kommentar


                                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                                Zitat:
                                Im Prinzip hören wir nichts anderes als durch das Musiksignal modulierten Haushaltsstrom. Mischt sich dieses Nutz-Signal mit Modulationen bzw. Interferenzen anderer Verbraucher im eigenen Haus und teils sogar aus der Nachbarschaft, beginnt die Klangeinschränkung: Unzählige, insbesondere digitale Verbraucher und sogenannte Schaltnetzteile erzeugen starke Verzerrungen im Stromnetz – und das mit steigender Tendenz. Diese Verzerrungen machen den HiFi-Komponenten schwer zu schaffen und legen sich wie akustische Nebelschwaden über den Klang.
                                ............
                                Es gilt also, die Interferenzen aus der Stromversorgung zu filtern – allerdings sind herkömmliche Filter als „Dynamik-Fresser“ bekannt, was bei seriellen Schaltungen auch durchaus der Fall ist. Grund dafür sind in der Zuleitung zwischengeschaltete Spulen, welche definitiv die Übergangswiderstände erhöhen und dynamische Impulsströme ausbremsen.

                                Schwachsinn:Q

                                Filtere ich nicht habe ich "Nebelschwaden"
                                Filtere ich habe ich keine Dynamik.

                                Dann darf ich das nur bei In Akustik kaufen denn die haben die richtigen.
                                Allein die Formulierung modulierten Haushaltsstrom.
                                Gibt es mehrere Klassen von Strom ?

                                Gruß Frank

                                Kommentar

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