Hallo
Etwas provokant der Threadtitel, oder?
Dabei kam mir die Idee dazu gar nicht so sehr im Zusammenhang mit diesem Forum.
Klar, man/ ich hat den Eindruck, die ganze Szene wäre nur „ am Testen“.
Der Techniker testet seine Technik-
Der Kabelfreak testet seine Kabel -
Die „ Tuner“ sind nur am „ herumtunen“ und wissen vor lauter tunen grad gar nicht mehr was sie überhaupt Testen-
Dann gibt es die Ferraris unter den Testern, die holen sich tonnenweise sauteures High End Zeuch wieder und wieder ins Haus, und Testen, High End Zeuch...
So, an der Stelle hör ich mal mit Beispielen auf.
Was dabei so auffällt, das jeder der obig aufgezählten Varianten, wenn sie denn dann über ihre „ „Tests“ schreiben, immer wieder die selben Stücke als „ Reference“ aufzählen, 3, 4, 5 Stücke.
Das würde mich wahnsinnig machen, viele beschweren sich bei HiFi Messen, das ( fast) alle Aussteller die selbe Musik spielen, Anführer der Hitliste hier: „ Stimela, von H. Masekala“ , der sich bereits seit Jahrzehnten durch alle professionellen und semiprofessionellen Hörräume ergiesst, mit diametral abnehmender Hörfreude an dem eigentlich sehr schönen und sogar Lebensumstände der Schwarzen in Afrika beschreibendem Stück.
Eine löbliche Ausnahme bildet zum Beispiel der Chef des HiFi Magazins HÖRERLEBNIS, Marco Kolks, der mich immer wieder mit anderer Musik bei seinen Test- Analysen beeindruckt, beim Hörerlebnis, werden sogar explizit die benutzten Musiken der Tests gesondert aufgeführt, Kolks, am Ende eines Tests, zählt nicht nur die „ Testkompomponenten“ auf, sondern die dazu genutzte Musik. Ausnahmefall!
INS AUGE FALLEND BEI ALL DEM ist für mich die Wahrnehmung, das außer der Testmusik bei Vielen , Zuhause gar nicht viel anderes gespielt wird und, wenn dann die Testobjekte „ durchgetestet sind, dann ganz schnell neue Testkandidaten gesucht werden, zum Weitertesten.
Hier, an der Stelle KÖNNTE man dann schon mal sagen:“ leg doch einfach mal ne andere Platte auf“!
Nö, da bleibt an der Stelle bei den Meisten ein Loch im Gedankengang, eine Lücke, eine kalte Lötstelle, oder Synapsenbaustelle...
Warum, hören grad Leute die sich mit guten Musikwiedergabe Geräten befassen, meistens, so wenig Musik?? Oder immer die gleiche Art von Musik, oder nur Musik, von GANZ BEKANNTEN Musikern/ Gruppen? Augenfällig hier, die Klassikhörer, 1 Stück, in 35! Variationen , mal mit dem, mal mit jenem , Dirigenten/ Orchester...jaaa, das hört sich ja dann auch sooo Unterschiedlich an... hier auch wieder: UNTERSCHIEDE heraushören, heraustesten...
Nun gut, es gibt ja auch „ Sammler“ , z.B , teurer Gemälde, die werden dann ersteigert und danach, im klimatisiertem Sammlerraum aufbewahrt ... seeehr sinnig.
Ähnlich eines Ferraris, das nie genutzt wird, weil man ihn schonen will und , den Audi , lieber nutzt.
Aber das ist wahrscheinlich nochmal etwas anderes.
Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt,warum mir „klangliche Unterschiede “
immer weniger wichtig wurden, aktuell-
jetzt werd ich geshitstormed- höre ich auf Ney den ganzen Tag mit großer Freude Musik über 35 EUR teuren Bluetooth Ohrstöpsel, gespeist von Spotify vom IPhone... DAS , gibt mir jetzt echt wirklich zu denken- das meine ich ernsthaft!!-
Ich glaub, ich hab auf Testen Anlage Pi Pa Po... überhaupt keine Lust mehr, weil ich merk, die MUSIK, interessiert mich viel mehr als alles andere.
Für mich, was in der HiFi Szene immer schon war und auch von mir zuerst lange praktiziert, ist ein MISSBRAUCH , eine VERGEWALTIGUNG, eine ZERSTÖRUNG, von HOCHKULTURGUT... MUSIK.
Gustav Mahlers Symphonie für sein verstorbenes Kind... eine TESTMUSIK!!
Ich könnte nur noch abkotzen, sorry.
End and over, Flughafentower...
Rolli
Etwas provokant der Threadtitel, oder?
Dabei kam mir die Idee dazu gar nicht so sehr im Zusammenhang mit diesem Forum.
Klar, man/ ich hat den Eindruck, die ganze Szene wäre nur „ am Testen“.
Der Techniker testet seine Technik-
Der Kabelfreak testet seine Kabel -
Die „ Tuner“ sind nur am „ herumtunen“ und wissen vor lauter tunen grad gar nicht mehr was sie überhaupt Testen-
Dann gibt es die Ferraris unter den Testern, die holen sich tonnenweise sauteures High End Zeuch wieder und wieder ins Haus, und Testen, High End Zeuch...
So, an der Stelle hör ich mal mit Beispielen auf.
Was dabei so auffällt, das jeder der obig aufgezählten Varianten, wenn sie denn dann über ihre „ „Tests“ schreiben, immer wieder die selben Stücke als „ Reference“ aufzählen, 3, 4, 5 Stücke.
Das würde mich wahnsinnig machen, viele beschweren sich bei HiFi Messen, das ( fast) alle Aussteller die selbe Musik spielen, Anführer der Hitliste hier: „ Stimela, von H. Masekala“ , der sich bereits seit Jahrzehnten durch alle professionellen und semiprofessionellen Hörräume ergiesst, mit diametral abnehmender Hörfreude an dem eigentlich sehr schönen und sogar Lebensumstände der Schwarzen in Afrika beschreibendem Stück.
Eine löbliche Ausnahme bildet zum Beispiel der Chef des HiFi Magazins HÖRERLEBNIS, Marco Kolks, der mich immer wieder mit anderer Musik bei seinen Test- Analysen beeindruckt, beim Hörerlebnis, werden sogar explizit die benutzten Musiken der Tests gesondert aufgeführt, Kolks, am Ende eines Tests, zählt nicht nur die „ Testkompomponenten“ auf, sondern die dazu genutzte Musik. Ausnahmefall!
INS AUGE FALLEND BEI ALL DEM ist für mich die Wahrnehmung, das außer der Testmusik bei Vielen , Zuhause gar nicht viel anderes gespielt wird und, wenn dann die Testobjekte „ durchgetestet sind, dann ganz schnell neue Testkandidaten gesucht werden, zum Weitertesten.
Hier, an der Stelle KÖNNTE man dann schon mal sagen:“ leg doch einfach mal ne andere Platte auf“!
Nö, da bleibt an der Stelle bei den Meisten ein Loch im Gedankengang, eine Lücke, eine kalte Lötstelle, oder Synapsenbaustelle...
Warum, hören grad Leute die sich mit guten Musikwiedergabe Geräten befassen, meistens, so wenig Musik?? Oder immer die gleiche Art von Musik, oder nur Musik, von GANZ BEKANNTEN Musikern/ Gruppen? Augenfällig hier, die Klassikhörer, 1 Stück, in 35! Variationen , mal mit dem, mal mit jenem , Dirigenten/ Orchester...jaaa, das hört sich ja dann auch sooo Unterschiedlich an... hier auch wieder: UNTERSCHIEDE heraushören, heraustesten...
Nun gut, es gibt ja auch „ Sammler“ , z.B , teurer Gemälde, die werden dann ersteigert und danach, im klimatisiertem Sammlerraum aufbewahrt ... seeehr sinnig.
Ähnlich eines Ferraris, das nie genutzt wird, weil man ihn schonen will und , den Audi , lieber nutzt.
Aber das ist wahrscheinlich nochmal etwas anderes.
Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt,warum mir „klangliche Unterschiede “
immer weniger wichtig wurden, aktuell-
jetzt werd ich geshitstormed- höre ich auf Ney den ganzen Tag mit großer Freude Musik über 35 EUR teuren Bluetooth Ohrstöpsel, gespeist von Spotify vom IPhone... DAS , gibt mir jetzt echt wirklich zu denken- das meine ich ernsthaft!!-
Ich glaub, ich hab auf Testen Anlage Pi Pa Po... überhaupt keine Lust mehr, weil ich merk, die MUSIK, interessiert mich viel mehr als alles andere.
Für mich, was in der HiFi Szene immer schon war und auch von mir zuerst lange praktiziert, ist ein MISSBRAUCH , eine VERGEWALTIGUNG, eine ZERSTÖRUNG, von HOCHKULTURGUT... MUSIK.
Gustav Mahlers Symphonie für sein verstorbenes Kind... eine TESTMUSIK!!
Ich könnte nur noch abkotzen, sorry.
End and over, Flughafentower...
Rolli
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