.... und ein richtiger HiFi-Laden (kein Kind) sagt die Wahrheit !!
aber zunächst ..hallo, Ihr HiFi-Realisten.
Ich bin durch Zufall auf Eure Seite gestoßen und habe mit Genuss den Artikel „Realistische Betrachtungen .. HiFi-Voodoo“ gelesen, der mir wirklich aus dem Herzen spricht.
Ich habe in jungen Jahren in einem Tonstudio gearbeitet (Live-Mitschnitte, Downmix und Mastering etc.) und nun im Kalibrierdienst elektrischer Größen tätig. Nebenher bin ich Hobby-Musiker (Gitarre, Keyboard, Gesang).
Mein Beitrag zum HiFi-Voodoo:
Im unserem Wohnzimmer (5x7m)habe ich 2 selbst entworfene PA-Boxen (mittl. Kennschalldruck 95 db/1W/1m, 3-Wege, Sperrholz versteift, Bassreflex) bestückt mit 15“ JBL TT, 8“ Audax MT und Audax HT100 Horn sowie einer Eigenbau-Frequenzweiche, angeschlossen über Klingeldraht (unter der Fußbodenleiste verlegt) an einem Revox B 750 MK II. dazu gesellt sich ein Thorens TD 160, eine Revox A77, ein No-Name-Receiver und ein Medion-CD/DVD/MP3-Allesfresser, alles mit nicht vergoldeten, billigen Audiokabeln.verbunden. also der Horror eines jeden HiFi-Enthusiasten, aber dafür gibt es bei mir keine Masse- und Brummschleifen.
Aber die Härte kommt jetzt:
2 Lautsprecher-Quäken für umgerechnet 20,- Euro hängen an der Rückwand des Wohnzimmers, beide in Reihe geschaltet, dann einen bipolarer Elko 1uF zur Bassauskopplung und ein 25 Ohm Lastpoti für die Pegelanpassung und dann gehen die beiden Anschlussdrähte an den rechten und linken HI-Anschluss des Verstärkers. (ein mieser akustischer Trick, den man Pseudo-Quadrophgonie nennt und der von der HiFi-Messtechnik aus betrachtet ein absoluter Frevel ist).
Ich finde den sich aus dieser Verschaltung ergebenden Gesamteindruck hervorragend, aber das hat ja nichts zu bedeuten. Zu meiner Verblüffung haben aber auch alle Freunde und Bekannte (die z.T. richtige HiFi-Komponenten mit entsprechend dicken Silberkabeln, Goldsteckern und tonnenschweren Granitboxen besitzen) überrascht auf den sich ergebenden fülligen und angenehm warmen Klangeindruck reagiert, der so gar nicht zu meinem altertümlichen und hausbackenem Gerätepark passt.
Man sieht also auch hier, das ein subjektive Empfinden im Hörbereich erheblich relevanter ist als das Aufzählen von irgendwelchen technische Daten im Grenzbereich der Physik.
Gruß und weiter so
Roland
aber zunächst ..hallo, Ihr HiFi-Realisten.
Ich bin durch Zufall auf Eure Seite gestoßen und habe mit Genuss den Artikel „Realistische Betrachtungen .. HiFi-Voodoo“ gelesen, der mir wirklich aus dem Herzen spricht.
Ich habe in jungen Jahren in einem Tonstudio gearbeitet (Live-Mitschnitte, Downmix und Mastering etc.) und nun im Kalibrierdienst elektrischer Größen tätig. Nebenher bin ich Hobby-Musiker (Gitarre, Keyboard, Gesang).
Mein Beitrag zum HiFi-Voodoo:
Im unserem Wohnzimmer (5x7m)habe ich 2 selbst entworfene PA-Boxen (mittl. Kennschalldruck 95 db/1W/1m, 3-Wege, Sperrholz versteift, Bassreflex) bestückt mit 15“ JBL TT, 8“ Audax MT und Audax HT100 Horn sowie einer Eigenbau-Frequenzweiche, angeschlossen über Klingeldraht (unter der Fußbodenleiste verlegt) an einem Revox B 750 MK II. dazu gesellt sich ein Thorens TD 160, eine Revox A77, ein No-Name-Receiver und ein Medion-CD/DVD/MP3-Allesfresser, alles mit nicht vergoldeten, billigen Audiokabeln.verbunden. also der Horror eines jeden HiFi-Enthusiasten, aber dafür gibt es bei mir keine Masse- und Brummschleifen.
Aber die Härte kommt jetzt:
2 Lautsprecher-Quäken für umgerechnet 20,- Euro hängen an der Rückwand des Wohnzimmers, beide in Reihe geschaltet, dann einen bipolarer Elko 1uF zur Bassauskopplung und ein 25 Ohm Lastpoti für die Pegelanpassung und dann gehen die beiden Anschlussdrähte an den rechten und linken HI-Anschluss des Verstärkers. (ein mieser akustischer Trick, den man Pseudo-Quadrophgonie nennt und der von der HiFi-Messtechnik aus betrachtet ein absoluter Frevel ist).
Ich finde den sich aus dieser Verschaltung ergebenden Gesamteindruck hervorragend, aber das hat ja nichts zu bedeuten. Zu meiner Verblüffung haben aber auch alle Freunde und Bekannte (die z.T. richtige HiFi-Komponenten mit entsprechend dicken Silberkabeln, Goldsteckern und tonnenschweren Granitboxen besitzen) überrascht auf den sich ergebenden fülligen und angenehm warmen Klangeindruck reagiert, der so gar nicht zu meinem altertümlichen und hausbackenem Gerätepark passt.
Man sieht also auch hier, das ein subjektive Empfinden im Hörbereich erheblich relevanter ist als das Aufzählen von irgendwelchen technische Daten im Grenzbereich der Physik.
Gruß und weiter so
Roland
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