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Verstärkerumschalter (leihweise) für BT gesucht

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    Verstärkerumschalter (leihweise) für BT gesucht

    Hallo liebes Forum,

    angeregt durch Davids letzten BT , bei dem zwei äußerst unterschiedliche Verstärker (ohne Ergebnis) gegeneinander getestet wurden, möchte ich einen solchen Test bei mir unter verschärften Voraussetzungen wiederholen.

    Ich möchte gerne untersuchen, wie sich unterschiedliche Verstärker an kritischen Lautsprechern verhalten. Habe alles da, nur der verflixte Umschalter fehlt. Die Umstöpselei halte ich nicht für besonders gut, weil sich in den entsehenden Pausen Höreindrücke verflüchtigen können. Dabei kann man dann gleich feststellen, ab welchen Pegeln, die Stromlieferfähigkeit tatsächlich eine Rolle spielt.

    Wäre für jede Hilfe dankbar.

    Grüße

    :B

    #2
    Eine professionelle Umschalteinrichtung findest du hier:



    Gruß
    Franz

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      #3
      Danke für den Tipp, aber das ist nicht ganz, was ich suche. Ich möchte ein Lautsprecherpaar an mindestens zwei verschiedene Endstufen anschließen. Einen Quellenumschalter habe ich bereits.

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        Ich möchte gerne untersuchen, wie sich unterschiedliche Verstärker an kritischen Lautsprechern verhalten.
        Mit dem "ach so klaren" :] heraushören verschiedener Endverstärker hat man sich schon vor 22 Jahren in der Fachpresse beschäftigt.

        Und das in einer Art und Weise, die m.E. sogar sehr sehr glaubwürdig rüberkam. Es war in einem Endstufentest der Hifi-Stereophonie. Die Ausgaben dieser Zeitschrift hege und pflege ich seit über 20 Jahren, da man dort noch glaubwürdig testete und berichtete. :A

        Im Test waren Endstufen, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mark Levinsons legendäre ML3 (ich restauriere gerade eine), Accuphase legendäre Monos M100 , Sony non- NFB Monos mit SMPS, ML9, afair eine Amcrom und noch ein paar Exoten.

        Als Lautsprecher dienten die damals recht neuen Infinity RS-1 , die ich persönlich für einen der besten Lautsprecher von A.Nudell halte. Vielleicht sogar "der Beste?"

        Auf alle fälle besonders im kritischen Hoch& Mitteltonbereich sicher "kritischer" als die Genesis III.

        Nun....lange Rede ...kurzer Sinn.....Der Terstjury (u.A. auch dem heutigen Chef von AVM) war es nicht möglich, die Endstufen im Hörtest klar voneinander zu unterscheiden. Lediglich die ML3 habe man ab und zu heraushören können.


        konnten die Leute früher schlechter hören? Was war mit denen blos los? :E

        Wenn ich mich recht erinnere, dann hatte man dort zum Abschluss ebenfalls nochmal mit einem kleinen Verstärker gegengehört...Genau wie in Davids Test....

        Und auch dort kam man zu dem Entschluss, dass es fast unmöglich sei, den kleinen Knirps herauszuhören, solange man ihn nicht überfordert...

        Irgendwie passt das mit dem "ich höre alles" Geplapper der Neuzeit nicht unter einen Hut.....Da stimmt was nicht. :C

        Ich halte es übrigens auch für fast unmöglich, sofern man nicht die allerletzten Gurken in den Test mit einbezieht....Ich versage in jedem seriösen Test....Da bin ich mir sicher. ;)

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          #5
          Interessant, ich habe mir übrigens letztens meine erste Hifi-Postille seit über 20 Jahren gekauft, rein interessehalber. ;)

          Bei der Genesis ist eher der Bass kritisch. Mit den kleinen 20cm Chassis geht die sehr tief in den Keller locker unter 30 Hz. Zwischen 30 und 45 Hz hat sie sogar noch eine ziemliche Bassüberhöhung. Das hat eine andere Endstufe schon sehr gefordert, sie wurde verdammt heiß für Class-B-Verhältnisse.

          Daher meine persönliche Neugierde. Testen will ich auch mit mehr als Zimmerlautstärke.

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            #6
            Hallo,

            hast du den Impedanzverlauf vorliegen, bzw. ist der irgendwo abgedruckt?

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              #7
              @andisharp
              Ich begrüße Dein Vorhaben, denn ich bis schon etwas "blindtestmüde".

              Den Umschalter kannst Du selbst bauen, ganz primitiv mit guten mechanischen (Strom-) Schaltern (vergiss' den ganzen Schwachsinn mit den "klangverschlechternden" Kontakten). Allerdings wirst Du vermutlich 2 Schaltknebel (wieder mechanisch) miteinander verbinden müssen, weil die erhältlichen (leistungsfähigen) Umschalter nicht genügend Kontakte haben werden.

              Also, ein kleines Blechkästchen, zwei 2-polige Umschalter (vielleicht bekommst Du einen 4-poligen?), an den mittleren Kontakten die Boxen und an den äußeren Kontakten die beiden Verstärker. Es sind also 4 Pole zu schalten.

              Das Ganze noch mit Blockklemmen oder Bananenbuchsen ausgerüstet und das war's. Mit etwas Geschick eine Sache von 2-3 Stunden.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                #8
                Den Impedanzverlauf habe ich leider nicht. Es gibt auch sonst fast keine Informationen zu dieser Box im Netz. Die Werksangaben zur Impedanz (4 Ohm) kann man, wie immer bei Nudell-Lautsprechern, wohl vergessen. Genesis empfiehlt Endstufen mit mindestens 200W Leistung bei konventioneller Bauart oder 100W bei Class-A. Der angebliche Wirkungsgrad liegt bei 87 dB, was ich bezweifele. Was mich stutzig macht, ist halt der enorme Tiefgang bei gleichzeitig geringer Membranauslenkung mit zwei kleinen Chassis.

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                  #9
                  Hallo,

                  Genesis empfiehlt Endstufen mit mindestens 200W Leistung bei konventioneller Bauart oder 100W bei Class-A
                  Das ist ja eine "witzige" Aussage. Warum muss man im AB - Betrieb die doppelte Leistung erreichen?? Das sollten "die" mal allgemeingültig und plausibel erklären....wäre interessant :S

                  PS: Den Impedanzverlauf kannst du auch selbst vermessen. Wie man sowas macht, steht in den DIY Boxenbauforen :M

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