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Digital-Audio-PC-Selbstbau

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    Digital-Audio-PC-Selbstbau

    Hallo, Freunde der Audio PC’s

    Ich habe mich entschlossen einen einfachen Audio PC zu bauen.
    In der Vorwoche konnte ich mich vor Ort von der Qualität der HFX-(PC)-mCubed-Multimedia-Gehäuse überzeugen www.hfx.at . Diese sehen ‚live’ noch weit besser aus als auf den Abbildungen der Website. Exakt verarbeitet und sauschwer (und sauteuer) stehen sie im etwas unaufgeräumt wirkenden Schauraum von HFX-Vienna. Leider gibt es für Audiopuristen wie mich nix fertiges zu kaufen – wohl aber eine Menge netzwerkfähiger AV-Server mit und ohne Ripfunktion und weitere Digital-Home-Entertainment-Gerätschaften et cetera, et cetera …. Das Einbauzubehör für die Gehäuse ist genauso durchdacht wie vielfältig sowie auch nicht gerade umsonst - aber wer so eine Qualität ordert, der soll gefälligst auch ‚bluten’.
    Mein Entschluss steht fest - wenn PC in der HiFi-Anlage, dann so etwas lüfterloses und stromsparendes das auch ruhigen Gewissens im Standbymodus durchlaufen kann.
    Gehäuse: mini, Metall, schwarz
    Motherboard: Intel D945GCLF2(D) 1,6 GHz Atom mit internem S-PDIF coax. Ausgang
    DVD-Laufwerk SlotIn (?)
    Festplatte: 1TB, Western Digital Caviar Green SATA II
    Externes Notebook NT, 60W
    (Ferrn-)Bedienung über Netbook (ad hoc WLAN wg. Outdoor Verwendbarkeit ohne Access Point erwünscht)
    Datensicherung/Backup auf ext. HDD (Raid 0 erscheint mir unnötig, gerippt wird bestenfalls 1x mtl.)
    Analogausgänge brauche ich auch nicht da digitale Weiterverarbeitung bzw. ein ext. D/A Wandler bei Bedarf vorhanden ist.
    Software: Foobar – das erscheint mir am universellsten. Und was sonst noch für den Betrieb an SW erforderlich ist.

    Für gute Tips habe ich ein offenes Ohr ....

    Grüße, dB
    don't
    panic

    #2
    Hi Dezibel,

    Wie ist denn das mit den Brummschleifen, ich tät mir Sorgen machen mit der galvanischen Verbindung über SPDIF. Oder ist das eh egal mit Notebooknetzteil gibts ja eher keine Erdung... Jedenfalls würd ich schauen dass ein optischer Ausgang mit an Board ist, so als Tipp meinerseits.

    Bin jedenfalls schon gespannt auf deine Erfahrungen, sowas ist für mich auch nicht uninteressant. Wobei, ich hab mir grad ein Notebook gekauft (aber nicht für Audio, sondern ausschliesslich für Killerspiele und möglichweise als Blurayplayer. Mal sehen...)

    EDIT: Da fällt mir ein, du verzichtest auf Bluray-Laufwerk? Also wirklich nur für Audio, der PC?

    :S



    lg wolfgang

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      #3
      EDIT: Da fällt mir ein, du verzichtest auf Bluray-Laufwerk? Also wirklich nur für Audio, der PC?
      Yesss ! Eine Video/SAT/HDTV-Lösung im eigenen Gehäuse folgt wenn mein SONY-Röhrling (14 Jahre und kein Bisschen greise) den Geist aufgibt. Mit Gewalt kauf' ich keinen Flat-TV. So bin ich halt ....

      Mit den Erfahrungen wird's schon noch ein Wenig dauern - gut Ding will Weile haben .... auch wenn nix drin ist in der Kiste ....

      Grüße, dB
      don't
      panic

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        #4
        Was hat die Multimedialösung eigentlich mit dem TV zu tun?
        HD wär nutzlos, aber alle anderen Funktionen/Vorteile lassen sich auf dem Röhrengerät genauso nutzen.

        Kommentar


          #5
          "Was hat die Multimedialösung eigentlich mit dem TV zu tun?"

          Eigentlich viel, bei einer alter Röhre gibt es nur scart, bei die pc's ein scart Ausgang zu realisieren muss man zu viel basteln, PC bild auf einer Röhre schaut besch..... aus, . . . .

          PC Bild auf LCD oder Plasma schaut gut aus, man kann per HDMI oder DVI oder Component Out zum Fernseher hin, man kann die DVD’s Software mäßig skalieren, div Video Files skaliert am Fernseher anschauen, man muss nicht viel basteln, Inet surfen. . .


          mfg

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            #6
            .... außerdem habe ich momentan eine Doppel-Digisat-Recorder-Videoschnittkiste, die mit dem SONY-Röhrling einen Abgang macht weil die mich mächtig nervt weil die arg rumzickt .... übrigens hat mein SONY-Röhrling 4xScart, 2xYUV, 2xComposit und RGB - aber halt stinknormales PAL-Format 4:3 ....

            Grüße, dB
            don't
            panic

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              #7
              Zitat von ken Beitrag anzeigen
              Wie ist denn das mit den Brummschleifen, ich tät mir Sorgen machen mit der galvanischen Verbindung über SPDIF. Oder ist das eh egal mit Notebooknetzteil gibts ja eher keine Erdung...
              Ähm, deswegen kann es trotzdem brummen, d.h. eher britzeln. Eigentlich immer sogar. G'scheites SPDIF hat auch Übertrager, bei TOSLINK kann man in der Hinsicht sicher sein.

              Ansonsten @dB: Acourate, das nötigt sich gerade zu auf (weil dessen FIR-Filterdaten auch mit dem FooBar-Convolver laufen). Nach aktuellem Stand scheint das wirklich mehr als alles andere zu bringen, falls es einem insbesondere um's Stereo-Erlebnis geht (klar, halbwegs gute LS und halbwegs ausgewogene -- symmetrische -- RA sind Voraussetzung)

              Grüße, Klaus

              Kommentar


                #8
                Ähm, deswegen kann es trotzdem brummen, d.h. eher britzeln. Eigentlich immer sogar. G'scheites SPDIF hat auch Übertrager, bei TOSLINK kann man in der Hinsicht sicher sein.
                Brummen kann ich am Digitalausgang nicht ganz nachvollziehen - Netzfrequenz oder Ähnliches gibt's ja bei dem Rechner resp. Motherboard nicht. Und weiß 'man' woher dieses 'britzeln' kommt ? Das stimmt mich nun doch wieder nachdenklich - Übertrager gibt's rein optisch betrachtet auf der von mir favorisierten MB nicht - optisch/Toslink auch nicht. Also was tun ?

                Bezüglich Acourate - ein sehr guter Tip - ich werde mir das gründlich ansehen. Für meine Anwendung habe ich einen digitalen Weichen/DA-Wandler/VV von DEQX mit allen denkbaren Rafinessen 'herumliegen' der die Aufbereitung für die LS Aktivierung übernehmen soll. Leider bringt das mehr Arbeit mitsich als ich Zeit habe - ich muss sogar die Wände und den Boden aufstemmen (wg. zu dünner LS-Kabel Verrohrung).

                Grüße, dB
                don't
                panic

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                  #9


                  Seite 42 von Doku ! Der SPDIF Header, da kannst so ein ASUS Optical Adapter anschließen



                  Dann hast halt ein optischen ausgang !

                  PS
                  Mach gleich a besseres Foto!

                  mfg

                  EDIT:



                  Hier das Foto

                  Kommentar


                    #10
                    Ah ja - sehr gut ! Danke !
                    Ich werde das mal ohne Karte testen - wenn's soweit ist. Immerhin kenne ich ja Leute bei denen nix brummt oder spratzelt aus'n PC heraus. Wär' halt blöd wenn es grade bei mir so wäre weil das DEQX-Kastl leider nur über einen BNC Eingang verfügt. Mein jetziges Canton Kastl hat beides Toslink und RCA/coax wobei am Toslink das SAT-Radio einspeist - das fällt später dann flach.

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

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                      #11
                      @ KSTR

                      Kann man aus einem 'blöden' S-PDIF ein G'scheites machen, d.h. einen Übertrager ggf. nachrüsten ?

                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

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                        #12
                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        [FONT=Arial]

                        Gehäuse: mini, Metall, schwarzMotherboard: Intel D945GCLF2(D) 1,6 GHz Atom mit internem S-PDIF coax. Ausgang
                        DVD-Laufwerk SlotIn (?)
                        Festplatte: 1TB, Western Digital Caviar Green SATA II
                        Externes Notebook NT, 60W
                        Hi!

                        Ich habe auch bereits an einer Intel D945GCLF2 Lösung überlegt, da mir die "All-In-One" Lösungen (noch) nicht so optimal erscheinen, was meine Anforderungen angeht.
                        So könnte ich - da Netzteil, Festplatte(n), Laufwerk, Tastatur und Maus vorhanden sind, für sehr wenig Geld das leistungsvermögen einer Atom 330 Platform austesten.
                        Allerdings würde ich keinesfalls die (wenn überhaupt vorhandenen) internen S/PDIF Schnittstellen benutzen wollen ;)
                        Eine ESI Juli@ karte für etwa 120 Euro wäre mir eine "vernünftige" Schnittstelle mit Guten (und unter Foobar stabil laufenden!) Asio Treibern schon wert ...

                        Ausserdem ist zu überlegen, ob nicht gleich in ein moderneres Mainboard (nVidia Chipsatz) investiert werden sollte:

                        Beispiele:
                        PointOfView
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                        Zotac
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                        Als Laufwerk würde sich z.B. das TEAC (reines CD-Laufwerk):
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                        anbieten.

                        Viel Spass auf jeden Fall beim "Basteln" ....

                        Grüsse
                        Harald

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                          #13
                          Für eine solche Anwendung wäre das aber schon überdimensioniert.

                          Allerdings für eine Multimediazentrale perfekt.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            @ KSTR

                            Kann man aus einem 'blöden' S-PDIF ein G'scheites machen, d.h. einen Übertrager ggf. nachrüsten ?

                            Grüße, dB
                            Jau, falls tatsächlich weder Sender noch Empfänger bereits einen haben. Im Prinzip geht sogar ein Übertrager aus einer alten Netzwerkkarte (heißt es -- im Falle kurzer Leitungen glaube ich das auch), jedoch gibt es schon spezielle Modelle.
                            Information on S/PDIF, Toslink and AES/EBU interfaces and interfacing circuits.


                            Würde ich aber erst in Erwägung ziehen, falls es auch wirklich zu Symtomen kommt.. weil diese Übertrager zusätzlichen Jitter induzieren können, und wenn der DAC in dieser Hinsicht schlecht ist-->andere Baustelle eröffnet, potentiell.

                            Das Brumm/Britzel-Problem kann es potentiell immer geben sobald zwei Geräte am Netz betrieben werden und eine "Masse"-Verbindung haben, völlig egal sie nun schutzgeerdet sind oder nicht. Hängt vom Aufbau der Netzteile ab, und Notebook-Netzteile sind gefürchtet in der Hinsicht -- bisher hat noch praktisch jede Disse und jedes Konzert was ich je betreut habe, gebrummt sobald ein DJ/Musiker seinen Läppi an's Pult angeschlossen hat, ein Klassiker, dto mit Flatscreens u.Ä. Zeugs mit Schaltnetzteilem. Die Tontechniker-Foren sind voll davon. (Teilweise sehr gut funktionierende) Not-Abhilfe: aufgewickelte(!) 50m-Kabeltrommel (aber eine aus aus Plastik!) in der Zuleitung des Störers.

                            Im Zubehör-Handel sollte es auch SPDIF-"Kästchen-Kabel" mit Übertragern geben. Oder eben Adatpers SPDIF-->Optisch-->SPDIF (sind ja 1:1-Umsetzer, wechseln nur das Medium), wie erwähnt.

                            Grüße, Klaus

                            Kommentar


                              #15
                              Noch eine Alternative zum Intel Mainboard, falls es ganz ohne Lüfter auskommen soll (Gehäuse-Lüfter braucht es da nat. trotzdem ...):

                              Biostar 945GC-330:


                              Grüsse
                              Harald

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