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Was ist wichtig bei TosLink Kabeln?

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    Was ist wichtig bei TosLink Kabeln?

    hallo!

    ich habe einen DA/AD Wandler SRC2496 von Behring gekauft zwecks Umgehung des Wandlers im SAT-Receiver in der Hoffnung auf verbesserte Tonqualität.
    Was Kabelklang angeht bin ich Skeptiker, aber gibt es technisch begründbare Argumente für ein Kabel über 20 - 30€ (das scheint die Untergrenze im Angebot zu sein) für 1m?
    ZB ob Glasfasern oder Acrylfasern besser sind (mechanische Belastbarkeit, Bruchgefahr, Alterung), höhere Robustheit mit steigendem Preis? Anzahl der Fasern, Audioquest gibt zB 65 bzw.217 Glas/Polymerfasern an; mehr sind vielleicht prinzipiell besser, aber bei kurzem Übertragungsweg?
    Gibt es bei den Streckern etwas zu beachten?
    Die Leitungslänge beträgt ca 1m, vielleicht zukünftig auch 3m.

    danke für Eure Unterstützung

    Franziska

    PS: spricht etwas gegen Verwendung von "nicht digitalem" Cinchkabel an RCA Steckern (spielt eine Abweichung von den genormten 75 Ohm bei 1m Länge eine Rolle?), ich möchte nämlich auch probieren, ob sich bei meinem alten Denon CD-Spieler mit externem Wandler etwas ändert.

    PPS: hat jemand Erfahrung mit diesem Wandler?

    #2
    Habe von 1-10m Tos-Link Kabel - die billigsten die es bei Thomann gegeben hat. Also die 10m um deutlich unter 20 Euro.
    Die 1m um deutlich unter 10 Euro.

    Bisher überhauptkeine Probleme mit keinem Gerät, SAT, DVD, PS3, Soundkarte...

    Auch mal ganz normale Audio (50ohm WW) verwendet als digital, auch gefuntz. Dann sogar mal tesweise die Schirmumg entfernt, also die Blechfähnchen aufgebogen.
    Die Geräte waren über andere Kabel Massegeschlossen.
    Auch kein Problem.

    mfg

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      #3
      danke Schauki,

      das war prompt

      gute Nacht
      Franziska

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        #4
        Glasfaser hat eine niedrigere Dämpfung als Acrylfaser, spielt aber erst ab Längen ab 10m eine Rolle. Daher kann man da ein wenig Geld sparen. Was das Verlegen angeht, so sollten beide nicht unnötig "eng" verlegt werden, brüchig sind beide bei extremen Bögen, Acryl noch etwas empfindlicher.

        Einzig der Abschluss bei Toslink-Kabeln könnte eine Rolle spielen (Acryl streut mehr bei schlechter Verarbeitung, kann man mit blossem Auge kaum erkennen, erhöhter Jitter).

        Bei Überspielungen auf ein anderes digitales Medium spielt es kaum eine Rolle, ob optisch oder elektrisch, willst du einen Wandler betreiben, würde ich die elektrische vorziehen. Die optische ist zwar immun gegen HF-Störungen, hat aber im Falle des Übergangs eher Reflektionen, was zu Zeitfehlern führen kann!

        Da kann man durchaus auch ein normales RCA-Kabel nehmen (sollte aber nicht zuviel von 75R abweichen). Der Königsweg wäre natürlich ein 75R-Kabel (auch nicht teurer) oder gleich BNC (haben aber die wenigsten Laufwerke, CD-Player schon gar nicht). Optisch gibt es natürlich auch noch eine Königslösung (AT&T), kommt aber nur bei hochpreisigen Geräten (Burmester & Co.) zum Einsatz.

        Meine Empfehlung: die elektrische Lösung mit einem günstigen 75R-Kabel.

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          #5
          Beim SAT Receiver, besteht allerdings immer die Gefahr sich einen Brumm reinzuholen. Gilt auch für PC...

          Ich bin grundsätzlich ein Freund von galvanischer Trennung, daher verwende ich Toslink wo es geht.

          Übrigens:
          the sssnake Optical Kabel Toslink/Toslink, ADAT, S/PDIF optical, 1m

          Das habe ich u.a. kostet sogar nur 4,90 Euro, 1m.

          Die Stecker sind relativ dick und man braucht etwas mehr Kraft, dass sie sitzen, aber das ist eigentlich eh gut, habe auch schon ziemlich lockere Stecker gehabt.

          mfg

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            #6
            Alles was Bernd geschrieben hat, stimmt, kann mich dem nur voll anschließen.

            Es stimmt aber auch was Schauki schriebt (galvanische Trennung, keine Gefahr von Brummschleifen).

            Trotzdem würde ich ein RCA-Kabel vorziehen.

            Letztlich: beides funktioniert im Normalfall tadellos, auch billige Toslink-Kabel.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #7
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              Auch die gehen einwandfrei. Warum auch nicht, Digital geht richtig oder überhaupt nicht, es gibt keine Grauzone.

              Kommentar


                #8
                Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
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                Auch die gehen einwandfrei. Warum auch nicht, Digital geht richtig oder überhaupt nicht, es gibt keine Grauzone.
                Tja, das ist leider nicht so. Aber das zu erörtern, wäre zu mühselig. "Glauben" tut das die Blinkerfraktion (geht - geht nicht) sowieso nicht.

                Zumindest mit den empfohlenen Kabeln kann man nichts falsch machen.
                Zuletzt geändert von Gast; 18.03.2009, 08:56.

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                  #9
                  Natürlich gibt es bei Digitalgeräten Unterschiede, aber bei Kabeln?

                  Frage der "Blinkerfraktion" : woran erkennt man messtechnisch ein gutes Toslink-Kabel?

                  Musst nicht antworten.:G:

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                    #10
                    Antwort aus der "Grauzone":

                    Guckst du meinen ersten Beitrag hier im Thread.

                    Du schriebst: digital geht oder geht nicht!

                    Auch wenn bei Digitalgeräten eher das Drumherum den Unterschied macht, ist die Digitaltechnik weit mehr als "0", "1" oder "44,1kHz".

                    Aber sicher hast du Recht.:E:

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                      #11
                      Morgen,

                      ein gutes Toslink von gegebener Länge erkennt man an dem Verhalten im Robustheits-Versuch: An der Empfängerseite abziehen auf eine Distanz von 1/8tel oder gar 1/4tel Zoll; wenn die Wiedergabe ununterbrochen korrekt weiter läuft, dann ist die LWL-Verkabelung robust und im negativen Fall eben nicht robust.

                      Freundlich
                      Albus

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                        #12
                        SMS, meine Frage war ja nach der Messung.
                        Die "Zeitfehler" misst man wie? :G:

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
                          SMS, meine Frage war ja nach der Messung.
                          Die "Zeitfehler" misst man wie? :G:
                          Breitling?:G:

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                            #14
                            Sieht gräßlich aus.

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                              #15
                              Die Frage nach der zweckmäßigsten Verbindung stellt sich ja nur, wenn das Gerät beides bietet, ist das häufig der Fall?.
                              Mein Sat hat nur Toslink, CD nur RCA, der DVD Player aber beides.
                              Bin im Übrigen gespannt auf den Stereoklang des DVD-Players über den Behringer, über analogen Ausgang wird er vom ca 15J alten Denon CD-P. um Längen geschlagen, das Klangbild ist in Breite und Tiefe viel geringer.

                              Franziska

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