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BI-Amping sinnvoll oder Autosuggestion?

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    BI-Amping sinnvoll oder Autosuggestion?

    Hallo,

    ich besitze momentan 2 Marantz-Amps. DenPM7001 und den PM7001KI.
    Überlege gerade,ob ich mal BI-Amping ausprobieren soll.Obwohl ich dem etwas skeptisch gegenüberstehe.Obwohl ja dann jeder Verstärker für einen Frequenzbereich zuständig ist
    und der Mittel/Hochtonbereich von den Bassfrequenzen befreit ist,stelle ich mir die Frage,ob das wirklich hörbar ist oder eher in den Bereich Autosuggestion fällt,ähnlich wie beim angeblichen Kabelklang.
    Bevor ich mal versuchsweise umstöpsle,möchte ich hier gerne erfahrene Höhrer über ihre Meinung von BI-Amping befragen.
    Ich höre im allgemeinen nur mit gehobener Zimmerlautstärke an Kompaktlautsprechern
    Dynaudio Focus 140.
    Seid ihr der Meinung,daß unter diesen Umständen BI-Amping irgendeine Klangsteigerung bringen kann?

    Liebe Grüße
    Helmut
    __________________
    Wahrer Musikgenuß entsteht erst dann,
    wenn die Musik deine Seele berührt!

    #2
    wenn beide vor- und endstufen auftrennbar sind dann probiere es. Ich kann sagen, dass ich bei meiner Anlage das höre.


    LG Klaus

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      #3
      Helmut

      und wie willst du die zwei Vollverstärker benützen bzw. mit den LSP anschliessen?

      Gruss

      titian

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        #4
        Es bringt nur etwas, wenn der jetzige Verstärker überfordert ist. Und kann dann für neue Probleme sorgen. Bei mir hatte es nichts gebracht, den Bass über Submodul zu betreiben, allerdings hab ich einen Verstärker mit 400 Watt/Kanal.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Titian Beitrag anzeigen
          Helmut

          und wie willst du die zwei Vollverstärker benützen bzw. mit den LSP anschliessen?

          Gruss

          titian
          Das ist ganz einfach. Vom Pre-Out in den nächsten Main-In. Geht (wenn Main-In nicht vorhanden) auch mit einem Hochpegeleingang, nur muss man dann die Lautstärke richtig einstellen.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #6
            Hallo,

            das Anschließen ist kein Problem,wie schon David es erläutert hat.
            Zu diesem Thema hab ich halt schon einige Pro-und Kontra Meinungen gehört,sodaß es für mich etwas verwirrend ist.
            Werde halt mal selbst testen und auf meine Ohren vertrauen,aber da kann man sich halt auch unheimlich täuschen und sich selbst was vormachen!
            David,was hältst du als alter Hase davon ? Schon einmal einen subjektiven Klanggewinn damit erreicht?Oder stellst du BI-Amping in die gleiche Ecke wie Kabelklang?

            Liebe Grüße
            Helmut

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              #7
              @ Miles , Bi Amping ist eine vorstufe zur vollaktiven Box ..

              Nur sind hier die Passivweichen noch zwischen den Lautsprechern und den Amps ..

              Ohne den Grundcharakter zu verändern , ist durchaus eine Steigerung in allen bereichen zu erzielen ..


              grüsse , Florat


              Kommentar


                #8
                Hallo Florat,

                ich zähle mich eigentlich zu den technischen Laien,aber ich nehme an,daß identische Eingangsemfindlichkeiten der Amps für Bi-Amping eine Voraussetzung ist?
                Finde nämlich momentan meine Marantzprospekte nicht,aber ich nehme mit großer Wahrscheinlichkeit an,daß die bei meinen Marantz-Verstärkern absolut gleich sind?
                PM 7000 und PM 7001KI dürften sich in technischer Hinsicht ja kaum voneinander unter-
                scheiden,abgesehen vom Ringkerntrafo.

                Liebe Grüße
                Helmut

                Kommentar


                  #9
                  @ Miles , die zwei passen sogar sehr gut zusammen ..

                  desweiteren kannst du sogar mal den ki oder den anderen an den HT anschliessen

                  Also Ruhig ausprobieren ..


                  grüsse , Florat


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                    #10
                    also ich steh drauf. ist allerdings auch eine andere situation, weil röhre und damit eher für kontrollprobleme im bass anfällig. wenn mans gut abstimmt und an den endstufen regler hat, kann man das sogar kombinieren: oben röhre, unten transistor.
                    da gabs mal einen lustigen text in hifi news. die haben irgendeinen britischen kleinlautsprecher im bi-amping betrieben: oben Yoshino XXXB (röhre) und unten Yoshino XXXA (transistor). der nachteil war, so der autor, dass die kombi mehr kostet als sein auto und seine wohnung zusammen :G

                    lg
                    reno

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                      oben röhre, unten transistor.
                      Das ist die Lösung, die ich betreibe.
                      Klanglich gefällt mir sie sehr, ob das für jemanden anderen ist, will ich nicht beurteilen.
                      Es kommt auch darauf an, welche Röhre und welches Transistor-Gerät man verwendet.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Miles smiles Beitrag anzeigen
                        ...an Kompaktlautsprechern
                        Dynaudio Focus 140...

                        Liebe Grüße
                        Helmut
                        __________________
                        Wahrer Musikgenuß entsteht erst dann,

                        wenn die Musik deine Seele berührt!
                        Hallo Helmut,

                        meines Wissens nach haben Lautsprecher von Dynaudio keine Biwiring-Anschlüsse.

                        Liebe Grüße,

                        Georg

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                          #13
                          Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                          Es kommt auch darauf an, welche Röhre und welches Transistor-Gerät man verwendet.
                          Na klar. Daher auch der Vorschlag Yoshino XXXA und XXXB :W

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Miles smiles Beitrag anzeigen
                            Ich höre im allgemeinen nur mit gehobener Zimmerlautstärke an Kompaktlautsprechern
                            Dynaudio Focus 140.
                            Hallo Helmut & @HiFiAKTIVE . . . :T

                            Ihr "liebt" mich ja immer so, wegen meiner Querdenkerei und wegen meiner gelegentlich etwas "herzhafteren" Umgangsformen...

                            Kein Wunder, stelle ich doch auch hier mal wieder fest, wieviele Fettnäpfchen doch so zum reintrappsen bereitstehen :E:

                            BDA Dynaudio Focus 140 - http://www.dynaudio.com/manuals/DYN_Focus_manual.pdf

                            Seite 15 (Bild) / Seite 16 (Text) :

                            Bi-Wiring/Bi-Amping

                            Dynaudio Lautsprecher bilden durch eine aufwändige Frequenzweichenkonstruktion eine
                            klanglich genau abgestimmte Einheit. Eine Auftrennung der Frequenzbereiche durch
                            Bi-Wiring oder Bi-Amping ist nicht möglich, da hierbei die Frequenzbereiche einzeln
                            betrachtet werden. Dies würde zu einer unvorhersehbaren klanglichen Abstimmung führen.



                            Nicht ohne Grund schlage ich seit längerer Zeit eine Art "HiFi-Führerschein" vor... ohne den es halt kein Equipment in die begnadeten Finger´kes gibt :B

                            Grüße vom flachen Niederrhein
                            Dualese "alias" F J S


                            P.S. : Vergessen... nicht nur "Meckern"... Konstruktiv sein.
                            Die Focus 140 gegen Bi-Wiring/Amping fähige Boxen austauschen und dann den Thread nochmal starten !
                            Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2009, 00:22. Grund: Nachgereichter Verbesserungsvorschlag !

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                              #15
                              Eine Auftrennung der Frequenzbereiche durch Bi-Wiring oder Bi-Amping ist nicht möglich, da hierbei die Frequenzbereiche einzeln betrachtet werden. Dies würde zu einer unvorhersehbaren klanglichen Abstimmung führen.
                              Die Begründung (nach dem "da") muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen.

                              Was möglich wäre, ist dass eine Serienweiche verbaut wurde (sonst hat man normalerweise Paralleweichen), dann geht eine Auftrenng tatsächlich nicht. Aber wenn es wäre, warum schreiben sie es dann nicht so, also als Begründung dass es einfach aus Prinzip nicht geht. So aber wird dem User potentielle Unfähigkeit unterschoben, als Vorwand quasi.

                              Bi-Wiring bringt mE nicht viel. Bi-Amping schon eher...

                              Grüße, Klaus

                              Kommentar

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