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Private Kelleranlage - die Herstellung der externen Elektronik

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    Private Kelleranlage - die Herstellung der externen Elektronik

    Ich habe mich dazu entschlossen, meine analogen Endstufen gegen Schaltendstufen zu tauschen. Im Zuge der Herstellung werde ich auch die zugekauften digitalen Weichen gegen selbstgebaute tauschen.

    Ich erwarte mir davon weder eine klangliche Verbesserung noch eine Verschlechterung. Ich möchte nur einfach etwas Neues sowie Kleineres haben und vor allem passe ich damit meine private Anlage technisch den Produkten an, die ich für den Verkauf herstelle.

    Ich werde hier so etwas wie ein Tagebuch über die Herstellung führen.

    Vorerst gibt es nur ein paar unbearbeitete Blechplatten und ein paar bereits gefräste und gebohrte Aluwinkel zum Zusammenfügen der drei Aluteile - nämlich Grundplatte, Frontplatte und Heckplatte. Wie auch bei der Staccato werden die so zusammengestellten Einheiten dann nur in ein einfaches Holzgehäuse eingeschoben und von unten verschraubt.

    Es entstehen also zwei idente Einheiten mit je 5 Endstufen drinnen. Die Frequenzweiche wird 12 Kanäle beinhalten, zwei bleiben also für noch Unbestimmtes (DBA?) frei.

    Die Elektronikmodule kommen wieder von Hypex und die Frequenzweichen von Xilica. Die Netzteile bleiben "normale" mit 50Hz. Von Hypex gibt es bereits das erste Schaltnetzteil, aber nur für das kleinste Modul.



    Die beiden Aluplatten ganz hinten sind bereits für die Toccata. Diese Elektronikmodule werden auch noch heuer gebaut.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich jetzt fast alle Module und Bauteile zusammengetragen und dabei so manche Enttäuschung erlebt (nicht zum ersten Mal). Da es von Seiten der Hersteller kaum Verständnis für meinen Perfektionismus gibt, muss ich manche Teile doppelt bestellen, in der Hoffnung, dann die benötigte Menge in makellosem Zustand zu haben. Die übrig gebliebenen Teile kann ich zumindest zum Testen verwenden oder vielleicht einmal, wenn es weniger heikel ist.

    Jedenfalls werde ich die 6 Stk. Transformatoren von Hypex nicht verwenden, sie entsprechen nicht dem, was ich gerne hätte. Die Netzteilmodule sind zum Glück alle in Ordnung. Die 3 Stk. Verstärkermodule die mir nicht gefallen, habe ich nachbestellt. Bin schon gespannt, was dieses Mal kommt.

    Gestern habe ich 5 Stk. digitale Frequenzweichenmodule erhalten (3 für den Eigenbedarf und 2 für die Toccata). Die damals für die Staccato eingekauften habe ich umtauschen müssen. Auch sie waren alles andere als schön gefertigt. Aus heutiger Sicht (und auch auf Grund der Seriennummern) würde ich sagen, dass sie aus der ersten Serie waren, denn die dann gelieferten mit höheren Seriennummern waren in Ordnung. Die jetzt erhaltenen 5 Stk. ebenfalls.

    Heute bestelle ich alle Transformatoren neu. Es gibt in Deutschland einen Hersteller, der alles nach Wunsch fertigt. Nicht gerade billig, aber wenn sie dementsprechend sauber gemacht sind, ist es mir das wert. Lieferzeit 2 - 3 Wochen. Zum Glück sind auch die Durchmesser etwa die gleichen, denn davon hängt stark die Gehäusegröße ab und die will ich nicht auch noch ändern müssen (habe ja schon die Aluzuschnitte).

    Es fehlen nur noch die Kühlkörper (kommen auch demnächst) und die Softstart-Module von Thel für die Toccata. Auf diesen Hersteller bin auch auch sauer, aber nicht wegen der Produktqualität, die kenne ich noch nicht, sondern wegen dessen Firmenphilosophie und Versandkosten.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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      #3
      Habe gerade die 3 Austauschmodule (1 Tag von Holland hier her mit Fedex!) bekommen und angesehen. Sind makellos - bin ich froh! Warum nicht gleich?

      Gruß
      David
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      David


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        #4
        Ich habe jetzt drei volle Tage von früh bis spät im Keller bei den Maschinen verbracht und viel gefräst, gebohrt, Gewinde geschnitten.....immer wieder gemessen, kontrolliert, gemessen, kontrolliert.......

        Da ich zuvor auch sehr viel Zeit mit der Konstruktion verbracht habe, gibt es genaue Pläne mit ebenso genauen Maßangaben. Ich muss also nichts mehr überlegen, sondern nur noch ausführen.

        Sämtliche Bohrungen mache ich mit dem Kreuztisch der Fräsmaschine, dadurch passt alles haargenau (+/- 0,01mm). Anzeichen, Körnen und Bohren ist in jedem Fall totaler "Murks", das machen Bastler und das stimmt nie. Senkkopfschrauben beispielsweise zentrieren sich ganz exakt, da kann man nicht "schummeln".

        Es fehlen noch die 28 Löcher für die XLR-Buchsen (alleine die Frequenzweiche hat 18 davon). Wird eine schlimme Arbeit mit dem Wohlhaupter.....und dann noch die vielen Bohrungen für die Befestigung.....dann noch die Ausfräsungen für die Arretierungen.....naja, ich wollte es ja so.;)

        Gruß
        David
        Gruß
        David


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          #5
          Gestern war die lange Nacht des Wohlhaupters. Von 20h bis fast 2h habe ich die 28 Löcher gebohrt und ausgedreht. Nicht in dünnes Blech, sondern immerhin in 8mm (4mm) starke Aluplatten.
          Die XLR-Einbaubuchsen passen alle haargenau und wackelfrei in die Öffnungen.

          Einmal habe ich mich bei den Einstellungen am Lineal geirrt (bei der Heckplatte für die Frequenzweiche) und bin auch schon mit laufendem Werkzeug ins Alu gegangen. Dabei ging es zwar nur um einen Millimeter vom Durchmesser, aber um den letzten, der das Fertigmaß macht. Bei meinem Perfektionstick heisst das normaler Weise, dass 'zig Stunden umsonst waren und dass ich von vorne beginnen muss. Aber.....ich habe die Sache gerade noch retten können. Völlig kompromisslos. Die interne Platine sitzt jetzt um 0,5mm weiter rechts als geplant.

          Damit kann ich leben.:D

          Aber mir ist bereits vorgestern etwas Ärgerliches passiert!!! Die 20 Laustprecheranschlüsse waren für meinen Zweck unnötig lang und ich musste sie kürzen.



          Weil das lange dünne und zum Teil flachgefräste Gewinde sonst nicht rundlaufend ins Drehbankfutter zu spannen gewesen wäre, habe ich ein spezielles Klemmwerkzeug machen müssen. Dieses hat bestens funktioniert. Aber zu meinem Pech habe ich zum Aufbohren der Kernbohrung einen (neuen!) 5mm Bohrer genommen, der so unsymmetrisch geschliffen war, dass er 5,5mm gebohrt hat. Gemerkt habe ich das erst bei letzten Stück. Hätte ich nur einen alten und von mir geschliffenen Bohrer genommen!

          Jedenfalls gefällt mir das nicht und ich habe heute neue 20 Stück bestellt. Jedem Anderen wäre das egal gewesen. Kostet mich wieder ca. 100 Euro.

          Die "alten" sind um 60 Euro zu haben. Sind genau genommen makellos und unbenützt. Nur die Kernbohrung ist um 0,5mm größer als im Original.

          Gruß
          David
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          David


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            #6
            Heute sind endlich (mit 1 Woche Verspätung) die Transformatoren angekommen, die ich mir habe fertigen lassen. "Sauteuer", aber dafür ordentlich gemacht. Auch die Baugröße habe ich bestimmen können. Die meisten Ringkerntrafos sind flach und breit, das kostet viel Fläche im Gehäuse. Da meine Gehäuse relativ hoch sein müssen (Bauhöhe der Netzteile), waren mir Transformatoren die eher außergewöhnlich hoch sind, dafür aber weniger Durchmesser haben, lieber.

            Schlimm sind allerdings die dicken steifen Drähte die da rauskommen. So kann ich die nicht an den Printplatten anschließen, ich werde auf Blockklemmen gehen müssen und danach mit Litzen weitermachen.

            Mit den mechanischen Arbeiten bin ich schon recht weit. Schätzungsweise 2/3 sind erledigt. Bis auf zwei Kleinigkeiten ist alles glatt gegangen (jetzt einmal abgesehen von den LS-Anschlüssen, die ich neu mache). Diese zwei Kleinigkeiten sind aber nur für mich erkennbar. Einmal bin ich (schon total müde) mit dem Fräser in die falsche Richtung gefahren und eine Ausfräsung ist um 0,5mm zu groß geworden. Ein Andermal habe ich mit dem Zentrierbohrer eine kleine falsche Marke gesetzt (0,3mm), weil ich mich beim Einstellen auf dem Längslineal "verschaut" habe. Diese Marke wird auch beim Schleifen nicht mehr rausgehen. Ist aber im Geräteinneren und unter einer Printplatte. So ein Fehler passiert derartig leicht, das kann man sich gar nicht vorstellen. Man muss hunderte Male rechnen, messen, einstellen und dann bearbeiten (Späne abheben). Eine kleine Unachtsamkeit und in den meisten Fällen ist nichts mehr zu machen - das Teil ist ein Fall für die Tonne. Wenn man Pech hat, nach 'zig Stunden bereits geleisteter Arbeit.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #7
              Bezüglich der Trafos habe ich mich zu früh gefreut. Einer der kleineren Trafos (300VA) hat nämlich einen Defekt, den ich erst zu Hause beim Zurechtbiegen der Drähte gesehen habe. Anscheinend hat er eine Kollision mit einem dünnen harten Gegenstand gehabt. Keine Ahnung wo das passiert ist, aber vermutlich noch im Werk, denn ein Transportschaden ist es nicht (Verpackung unbeschädigt).

              Jedenfalls habe ich diesen reklamiert und mir wird ein neuer gefertigt. Hoffentlich mit haargenau der gleichen Optik und hoffentlich auch vom selben Mann (jeder hat so seine "Handschrift"). Foto habe ich mitgeschickt. Dauert wieder ca. zwei Wochen, aber ich bin dadurch nicht aufgehalten.

              Eine ordentliche Befestigung für die schweren Trafos muss ich mir noch überlegen. Fest steht, dass ich die dicken Drähte unmöglich direkt an den Printplatten anschließen kann. Ich muss also zuerst auf Klemmen gehen und von dort weiter mit Litzenkabel. Weil mir die üblichen Blockklemmen zu mies aussehen, habe ich etwas Edleres bestellt. Kostet auch wieder extra.

              Die Frequenzweiche könnte ich schon zusammenbauen, alle Gehäuseteile dafür sind fertig. Da ich aber alle Aluteile gleichzeitig schleifen und farblos lackieren möchte (eine ziemlich unangenehme Arbeit!), wird sie nicht vorgezogen. Außerdem möchte ich mich erst der Elektronik widmen, wenn alle mechanischen Arbeiten abgeschlossen sind.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                #8
                Alle Gehäuseteile und auch die mechanischen Kleinteile sind jetzt fertig. Das heißt, alle Fräs-, Dreh-, Bohr- und Gewindeschneidarbeiten sind erledigt. Wie immer war der Gesamt- und Zeitaufwand größer als erwartet.
                Alleine die 20 LS-Buchsen waren eine irre Spielerei und die Trafobefestigungen auch. Sogar die Gummischeiben (12 Stück) habe ich selbst zugeschnitten, weil die die man dazubekommt, viel zu dünn sind.
                Für die Frequenzweiche habe ich sehr viele kleine Stehbolzen in speziellen Längen herstellen müssen. Viele Schraubenköpfe musste ich kleiner drehen, Schrauben musste ich auf eine exakte vorgegebene Länge kürzen.....alles ist irgendwie "spezial", fast nichts serienmäßiges hat gepasst.

                Als Nächstes folgen die Oberflächenarbeiten. Also das schleifen und farblos lackieren aller Teile. Das ist eine ziemlich mühsame und schmutzige Angelegenheit (nass schleifen mit Petroleum). Ich habe mir dazu einen guten Exzenterschleifer gekauft, einen Bandschleifer und einen Vibrationsschleifer habe ich sowieso.
                Das Schleifen der großen Flächen ist nicht einmal so schlimm, nur das der vielen schmalen Stirnflächen. Wenn man da nicht sehr vorsichtig ist und mit präzisem Anschlag arbeitet, "vernudelt" man die Kanten und dann ist nichts mehr zu retten.

                Sobald das auch abgeschlossen ist, geht es langsam in Richtung Elektronik. Bevor ich die Module einbaue, beschäftige ich mich mit den Verstärkungsfaktoren der einzelnen Verstärker, um das Rauschen auf ein Minimum zu reduzieren. Das Horn mit 111dB Wirkungsgrad (die anderen Chassis sind auch nicht gerade leise) ist da schon eine Herausforderung.

                Kann aber auch sein (je nach Lust und Laune), dass ich die Frequenzweiche vorziehe, die ja in Summe wenig Arbeitsaufwand bedeutet, abgesehen von den 12 XLR-Ausgangsbuchsen und den vielen Drähten dran. Wie ich das schön hinbekomme, weiß ich noch nicht. Vielleicht mit Verdrillen, oder mit Isolierschläuchen oder mit Kabelbindern oder mit einer Kombination aus all' dem......ich werde das entscheiden, wenn es soweit ist.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  Alle Teile sind jetzt geschliffen und lackiert. Das war keine lustige Arbeit! Um saubere Schleifkanten zu erhalten (schwierig sind vor allem die schmalen Stirnflächen), habe ich mir eine spezielle Vorrichtung aus Holz mit einem breiten Aluwinkel als Führungsschiene bauen müssen. Die großen Flächen habe ich mit dem Schwingschleifer und die schmalen mit dem Bandschleifer bearbeitet (240er Korn). Der Schleifstaub (mit Petroleum vermengt) ist in allen Bohrungen und Gewinden drinnen, ohne Druckluft bekommt man den nicht raus. Die Hände sind schwarz, das Gewand ist schwarz, die Maschinen sind schwarz, alles was man angreift ist schwarz. Die Reinigung von all' dem ist langwierig. Die Aluteile müssen zum Lackieren blitzblank sein, sonst war die ganze Sache umsonst.

                  Aber es ist alles gut gelungen. Lackiert habe ich erstmals mit Zaponlack aus der Spraydose. Nur die Frontplatten habe ich wie immer Plastikspray gemacht.

                  Jetzt bin ich schon beim Zusammenbauen. Bisher passt alles ganz genau. Die Frontplatten, die ja nur den Aus-/Einschalter beinhalten, montiere ich erst ganz am Schluss. Dadurch komme ich bei der Verdrahtung besser zu allen Modulen und deren Anschlüsse.

                  Bei der 700Watt Modulen von Hypex gab es wieder das gleiche Problem (habe gleich gemessen, bevor ich wieder alles ausbauen muss) wie damals bei denen der Staccato. Dabei geht es darum, dass über den Kühlkörper die Gehäusemasse an ein paar Bauteile (an der Printplatte) übertragen werden muss. Und zwar über drei Befestigungsschrauben. Da die Kühlkörper aber eloxiert sind und Eloxal isoliert, funktioniert das nur ganz schlecht, bzw. gar nicht. Ich habe Werte von unendlich, über ein paar kOhm und bis hinab zu 12 Ohm gemessen! Zwei Mal habe ich das schon bei Hypex reklamiert, sie kennen dieses Problem aber angeblich nicht (!?). Die Verstärker funktionieren auch ohne dieser Gehäusemasse, aber sie rauschen dann wesentlich lauter. Mag sein, dass das bei normalen Lautsprechern gar nicht auffällt und es deshalb keine Reklamationen gibt, aber mit Chassis jenseits der 100dB Wirkungsgrad hört man das deutlich.
                  Wenn man die Gewinde nachschneidet, ist das Problem gelöst. Dieses Mal war das schnell gemacht, aber bei der Staccato habe ich lange gebraucht, bis ich einmal draufgekommen bin, woran es liegt. Wer denkt denn an so etwas?! Hätte ich nicht soviel Erfahrung bei Reparaturen, wäre ich nie dahinter gekommen.

                  Aber es gibt noch ein paar andere Dinge, die bei Hypex nicht OK sind (habe schon einiges dazu geschrieben). Ich habe schon mehrere reparierte Module bekommen und so etwas akzeptiere ich nicht. Trafos kaufe ich von denen sowieso keine mehr, da gibt es bessere Quellen.

                  Wenn die Teile aber ausgesucht sind und funktionieren, gibt es nichts auszusetzen. Es ist nur jedes Mal mühsam, bis es soweit ist.

                  Demnächst gibt es ein paar Bilder, aber zuerst muss ich den Verstärkungsfaktor der kleineren Endstufen reduzieren. Erst dann kann ich sie einbauen und alles verdrahten.
                  Auch muss ich noch auf den einen Trafo warten der beschädigt war und der mir noch einmal angefertigt wird.

                  Alles ist recht mühsam, wobei Vieles nur daran liegt, weil ich keine Kompromisse eingehe. Obwohl ich heute schon mit 99% zufrieden bin, früher waren es 100%.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                    #10
                    Hier ein paar schnell gemachte Bilder, sind aber nicht sonderlich gut. Ich zeige nur einen der Monoblöcke, der zweite sieht haargenau so aus.







                    Und hier die Frequenzweiche





                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


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                      #11
                      Nachdem alles fertig war, konnte ich den ersten Einschaltversuch wagen. Wie immer mache ich das ganz vorsichtig mit einem Regeltrafo. Und in diesem Fall war das absolut gut, denn schon bei nur 50Volt Netzspannung hat der große Trafo so laut gebrummt, dass mir sofort klar war, dass da etwas nicht stimmt. Hätte ich ihn direkt ans Netz angeschlossen, hätte sich etwas Böses abgespielt, noch dazu mit der 5 Ampere Netzsicherung, die nicht so ohne Weiteres durchgebrannt wäre.

                      Vorerst stand ich vor einem Rätsel. Habe mir noch einmal alles ganz genau angesehen und keinen Fehler gefunden.

                      Im nächsten Schritt habe ich den großen Trafo netzseitig abgeklemmt, um einmal zu schauen, ob die kleineren Endstufen funktionieren. Das war der Fall, die drei Endstufen haben sich sofort eingeschaltet und sie haben auch verstärkt.

                      Also woran liegt es? Ist gar der Trafo defekt?
                      Um das festzustellen, habe ich alle Anschlüsse vom großen Trafo sekundärseitig abgeklemmt. Dann bin ich ihn nur primär hochgefahren. Das war völlig problemlos, kein Brummen und sekundär waren alle Spannungen da. Womit klar war, dass der Fehler beim Netzteil liegt (Gleichrichtung?). Oder beim Anschluss (?).

                      Da in den Monoblöcken der Staccato die gleichen Netzteile, aber andere Trafos drinnen sind, konnte ich gut vergleichen. Und da "dämmerte" es mir schon. Die beiden 62Volt Sekundärwicklungen müssen anders angeschlossen werden. So wie im Beipackzettel der Hypex Netzteile gezeichnet, ist es falsch!!! Damals bei der Staccato habe ich es anscheinend instinktiv richtig gemacht, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, das gleiche Problem gehabt zu haben. Dieses Mal habe ich stur nach Zeichnung gearbeitet und weil es auch vom Printplattenaufdruck her so richtig aussieht. Aber das stimmt nicht, die beiden Sekundärwicklungen werden auf diese Art über die Dioden kurzgeschlossen. So etwas dürfte nicht passieren, ich komme immer wieder auf Fehler drauf, die Hypex in seiner Dokumentation macht. (Anmerkung: der Fehler wurde jetzt in der HP korrigiert).

                      Nach der Korrektur (alles nur geschraubt, also makellos machbar) hat alles bestens funktioniert. Der zweite Monoblock auch, nur fehlt mir da noch immer der eine kleine Trafo, der aber gestern an mich abgesandt wurde. Müsste Montag da sein. Dann kann ich auch diesen Monoblock fertigstellen (vielleicht 2 Std. Arbeit, denn alles ist vorbereitet).

                      Die Abschlussarbeit besteht dann nur noch aus der Einstellung der Offsetspannung jeder Endstufe.

                      -----------------------------------------------------------------

                      Habe mir gerade ausgerechnet, dass ich bis zur Fertigstellung auf mindestens 250 Stunden Arbeit kommen werde. Das ergibt etwa 32 volle Arbeitstage.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #12
                        Heute habe ich erstmals die Frequenzweiche in Betrieb genommen. Jedes Mal ist es auf's Neue mühsam, so ein Teil mit dem PC online zu bekommen. In diesem Fall ging es nur mit dem Firmware upgrade. Natürlich steht das nirgends geschrieben, aber ohne dem hätte es nie funktioniert. Alle Hersteller sind hier gleich. Sie lassen die Kunden im Regen stehen, man muss sich alles mühsam zusammentragen und Rätsel klären. Mit ein paar Sätzen auf den jeweiligen Webseiten würde man den Anwendern viel Zeit und Ärger sparen.

                        Gruß
                        Davíd
                        Gruß
                        David


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                          #13
                          Mit einer Woche Verspätung ist jetzt der Austausch-Trafo endlich angekommen. Soweit ich es im Kopf gespeichert habe, passt dessen Optik.
                          Somit kann ich den zweiten Monoblock auch fertigstellen.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                            #14
                            Der noch fehlende Trafo ist jetzt drinnen und auch diese Endstufe funktioniert. Alle Nulloffsets habe ich justiert, sie floaten +/- 10mV. Am Ozilloskop ist auch alles OK. Aus einem Lautsprecher (Chassis liegt "nackt" am Tisch) ist bei offenem Eingang fast kein Rauschen zu hören. Wie das dann an den hocheffizienten JBL's sein wird, ist noch ungeklärt.

                            Die Frequenzweiche habe ich noch einmal fast total zerlegt und wieder zusammengebaut. Die Stehbolzen waren noch um ein paar zehntel Millimeter zu lang, dadurch gab es beim obersten "Stockwerk" eine leichte Verspannung der Printplatte, weil die XLR-Buchsen (Eingänge) und die 4 Löcher für die Leuchtdioden nicht exakt auf Ebene der Printplatte waren. Jetzt passt auch das ganz genau.

                            Eigentlich bin ich soweit fertig. Die Einstellungen der Frequenzweiche habe ich auch schon gemacht. Dazu habe ich mir das alte Setup genau notiert und auf die neue Weiche übertragen. Nur die Pegeleinstellungen sind noch völlig offen, weil die neuen Endstufen bezüglich Verstärkungsfaktor anders sind als die alten.

                            Bevor ich aber an die richtigen Lautsprecher anschließe, werde ich noch alles "am Tisch" probehalber verkabeln und jeden Kanal mit einem billigen Chassis testen.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                              #15
                              Gestern habe ich erstmals die gesamte neue Elektronik an die Lautsprecher angeschlossen. Es hat zwar alles gespielt, aber es gab aus den Teiftönern und Tiefmitteltönern störenden Brumm. Nicht sehr laut, aber so, dass man es nicht lassen kann. Im Besonderen aus dem linken Tieftöner gab es zum Brumm noch dazu ein prasselndes Geräusch, das mit zusätzlich Kopfzerbrechen beschert hat.

                              Als ersten Test habe ich eine der alten Weichen angeschlossen und der Brumm war weg. Das Prasseln im linken Tieftöner blieb aber. Somit war mir klar, dass die neue Frequenzweiche das Problem macht, aber bei einer Endstufe zusätzlich etwas nicht in Ordnung ist.

                              Heute habe ich den ganzen Tag die Fehler gesucht. Die Sache mit der einen Endstufe war bald gefunden. Wieder einmal ist bei einem Modul von Hypex der Kühlkörper - und somit ein paar Bauteile am Print - nicht an Masse gegangen. Schuld war das isolierende Eloxal im Gewindeloch. Hatte ich ja schon, deshalb auch die schnelle Fehlerfeststellung.
                              Um diesen Fehler zu beheben, habe ich eine Endstufe zum Teil zerlegen müssen. Natürlich - mir wird wirklich nie etwas einfach gemacht - war es die untere, zu der man schlechter dazukommt.
                              Danach war auch diese Endstufe völlig brumm- und prasselfrei.

                              Viel schlimmer war das, was ich mit der Frequenzweiche durchgemacht habe.:X:J
                              --------------------------------------

                              Beitrag wird morgen fortgesetzt.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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