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Staccato MK I - Herstellung der externen Elektronik

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    Staccato MK I - Herstellung der externen Elektronik

    Hier werde ich in einem geschlossenen Thread über die Herstellung der Staccato Elektronik berichten.

    Die Konstruktion (mit Fertigmodulen) ist abgeschlossen. Es entstehen zwei Monoblöcke, die jeweils vier Schaltverstärker und die vierwegige digitale Frequenzweiche beinhalten. Zwei der Verstärkermodule könnten bis zu 700 Watt leisten und die anderen beiden je 400 Watt, gemessen an 4 Ohm. Diese Leistungen werden im speziellen Fall nicht erreicht. Das liegt an den etwas "unterdimensionieren" Netztrafos (1x1,2kW und 1x500W). Tatsächlich werden sich etwa 2x500 und 2x200 Watt ergeben.

    An der Frontplatte gibt es nur einen Ein-/Ausschalter. Rückwärts gibt es eine Netzbuchse, einen XLR-Eingang, einen PC-Anschluss und einen Mehrpolstecker, an dem die "Nabelschnur" zur Box angeschlossen wird. Den gleichen Stecker gibt es an der Box.

    Alle Teile sind bereits bestellt. Leider ist nicht alles promt lieferbar. Im Besonderen die 700 Watt Module haben zur Zeit 2-3 Wochen Lieferzeit.

    Die größten Probleme gab es bei der Beschaffung von fertigen passenden Gehäusen. Genau genommen gibt es da gar nichts am Markt oder nur nach Maß. Die Kosten für die Maßanfertigung sind irre hoch und die Lieferzeit viel zu lang.
    Heute hatte ich dazu eine "geniale" Idee, die kostengünstig und vor allem sofort realisierbar ist. Aber selbst bei den Kühlkörpern gibt es 3 Wochen Lieferzeit.

    Fortsetzung folgt.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=2545

    Gestern habe ich die Module von Hypex bekommen. Leider sind die vier großen Endstufen nicht dabei gewesen, weil sie zur Zeit nicht lieferbar sind. In etwa zwei Wochen werde ich sie bekommen.

    Die Module sind durchaus sauber gefertigt, obzwar ich dort oder da noch etwas verbessern werde. Manche Lötstellen sind nicht so wie ich sie gerne hätte und das Tinol an der Lötseite werde ich mit Spiritus wegwaschen. Das Schlimmste aber ist der hässliche Heisskleber, mit dem die großen Siebelkos der Netzteile "zusammengepickt" sind. Ein Kabelbinder (so wie am Foto) wäre die viel schönere Lösung gewesen. Oder oben auf eine Scheibe aus selbstklebendem Schaumstoff-Dämpfungsmaterial. Diesen hässlichen Kleber sieht man leider auch oft in HiFi-Geräten. Da haben viele Hersteller einfach kein Feingefühl. Ich werde versuchen, den Kleber vorsichtig zu entfernen, und dann die Sache ordentlich machen.

    Die beigepackten Brochuren sind einfach, aber gut gemacht. Die eine oder andere Frage bleibt aber unbeantwortet. Die Maße der Trafos stimmen nicht genau.

    Ansonsten ist alles bestens. Ich werde damit recht ordentliche Komponenten bauen können.

    Auch nach tagelangem Suchen im Internet konnte ich keine passenden Gehäuse finden. Da ich mich nicht wieder "endlos" zur Fräsmaschine stellen möchte, habe ich eine sehr einfache, aber saubere Lösung gewählt: eine Grundplatte (4mm), eine Frontplatte (8mm) und eine Heckplatte (5mm) aus Alu werden zusammengeschraubt. Darüber kommt eine Haube aus gelochtem Metallgitter. Dieser Block wird dann in ein schwarzes Holzgehäuse eingeschoben, welches oben zwei großere Ausnehmungen für die Belüftung hat. Man sieht dann nur noch die Frontplatte und das rückwärtige Anschlussfeld mit dem Kühlkörper. An der Unterseite gibt es natürlich Gummifüße.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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      #3
      Erledigt: hässlichen Heisskleber entfernt (war eine ziemliche Spielerei!), Elkos mit Kabelbinder fixiert, ein paar Lötstellen "verschönt" und alle Printplatten auf der Lötseite mir Spiritus gewaschen.
      Jetzt passt das auch meinem kritischen Auge.:I

      Heute untertags habe ich den Verdrahtungsplan erstellt.

      Gruß
      David
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      David


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        #4
        Gestern Abend habe ich erstmals die aktiven Frequenzweichen der Staccato in Betrieb genommen. Meine große Angst war, ob die Software bzw. der PC mit den Weichen auch tatsächlich online geht. Denn bei den Weichen meiner privaten Anlage gab es gewaltige Probleme, die selbst ein Spezialist vom Vertrieb nicht in den Griff bekommen konnte. Ich habe es dann mit meiner Hartnäckigkeit geschafft, aber auch heute noch "zicken" diese Dinger eine Zeit lang herum, bis sie online gehen.

        Ganz anders bei den Staccato-Weichen. Binnen Sekunden gehen sie online und man kann alles einstellen. Für einen Anfänger wäre die Software allerdings ein Buch mit sieben Siegeln. Durch die Erfahrung die ich mit meiner Anlage gesammelt habe blicke ich jetzt schon ganz gut durch.

        Dann habe ich die Weichen mit Signal ausprobiert (nur am Tisch mit Tongenerator und Oszi) - alles bestens. Das Rauschen scheint auch sehr gering zu sein.

        Sorgen macht mir momentan nur, dass die Weichen nach dem Einschalten etwa 10 Sekunden brauchen bis sie durchschalten. Hoffentlich dauert das bei den Endstufen länger, sonst gibt es ein fürchterliches Ploppgeräusch beim Hochfahren.

        Viele Dinge sind noch zu klären.....

        Gruß
        David
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        David


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          #5
          Die Weichen bieten noch eine interessante Möglichkeit an: man kann vor dem Hochfahren mittels Jumper (könnte man an der Rückseite der Aktivelektronikeinheit zugänglich machen) bestimmen, welcher von 4 voreingestellten und abgespeicherten Setups verwendet wird.
          Man könnte also beispielsweise eine bassdominante, eine mittenbetonte, eine höhenbetonte und eine "Badewanne" voreistellen und je nach Bedarf auswählen. Alles Andere geht sowieso mit dem Laptop bzw. PC.

          Gruß
          David
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          David


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            #6
            Gestern nachmittag habe ich die Schaltverstärker am Tisch mit Trafo und Netzteil - nur lose mit Krokoklemmenkabel - verbunden und erstmals in Betrieb genommen. Hat alles sofort funktioniert. Auch die Softstarteinrichtung mit dem schönen blau beleuchteten "Push-Button".

            Es ist schon unglaublich, was diese Mini-Verstärkerchen für einen "Saft" abgeben. Mein Lastwiderstand (200W) war sofort brennheiss, nachdem ich nur einmal kurz mit einem Sinussignal aufgedreht habe. Und das mit einem Verstärker, der ca. 8x8x2,5cm groß ist (ohne Netzteil und Kühlkörper). Der winzige Kühlkörper auf dem Modul war danach nur handwarm.
            Die großen Verstärker (für die Tieftonkanäle) bekomme ich leider erst in zwei Wochen. Aber so lange wird es ohnehin dauern, bis die Gehäuse fertig sind.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #7
              Gestern Abend habe ich mit der Bearbeitung der Aluminiumteile begonnen. Zuerst einmal war ca. 2 Stunden entgraten angesagt. Die Aluteile habe ich mir sehr sauber und maßhaltig zuschneiden lassen, sodass ich die (nicht sichtbaren) Kanten nicht mehr weiter bearbeiten muss. War aber recht teuer.

              Heute in der Früh habe ich die Ausnehmung für die Kombination an der Rückseite "Netzbuchse+ Sicherung+ harter Netzschalter) gefräst, Löcher gebohrt und Gewinde geschnitten. Am Abend mache ich die recht heiklen Ausfräsungen für die Frequenzweichen. Dieses Modul ist etwas unpraktisch für den Einbau konstruiert worden. Aber ich bringe das schon hin.

              In ein paar Tagen sollten die beiden Verstärkerblöcke so weit sein, dass ich mit der Verdrahtung beginnen kann. Allerdings fehlen mir immer noch die großen Endstufenmodule, die Kühlkörper und die großen Stecker für die Verbindung zur Box ("Nabelschnur").

              Gruß
              David
              P.S.: habe diesen Thread umbenannt.
              Gruß
              David


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                #8
                Es fliegen die Späne. Sowohl bei Tom (Holz), als auch bei mir (Metall).
                Bald gibt es die ersten Bilder.

                Mit heutigem Tag habe ich sämtliche Chassis beisammen. Die Hochtöner von Mundorf machen schon einen besonderen Eindruck. Noch nie hatte ich so etwas vor dem Messmikrofon. Bin schon gespannt.

                Gerade habe ich (im Geschäft) 48 Gewinde geschnitten. Hat knappe 3 Stunden gedauert. Ich nehme mir immer mehr Arbeit ins Geschäft mit, weil meine Freizeit so knapp bemessen ist.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  Vergangenes Wochenende ist viel weiter gegangen. Die Grundplatten mit den vielen Bohrungen sind fertig, die Trafos habe ich zwischen 5mm dicken Gummischeiben gespannt (selbst zugeschnitten - mühsam!) und auf quadratische Aluplatten gesetzt. Dazu musste ich spezielle Zentrumsschrauben aus Aluminium drehen. Die Aluplatten mit den Trafos werden mit je 4 Silentblöcken auf die Grundplatten montiert. Mehr Entkoppelung geht nicht - noch dazu bei dem Gewicht.

                  Viel Spielerei waren die vierkantigen Stehbolzen für die stehenden Printplatten (Netzteil für die Frequenzweichen und Softstartmodule).

                  Bei den beiden großen Netzteilen müssen für den Betrieb von zwei Endstufen je zwei winzige SMD-Widerstände umgelötet werden. Ohne Lupenleuchte und gleichzeitiger Verwendung von zwei kleinen Lötkoben ist man da chancenlos. Ist auch erledigt.

                  Die Rückwände kann ich erst fertig machen, wenn ich endlich die Kühlkörper, die Leistungsstecker (zu den Boxen) und die großen Endstufenmodule habe. Alles das sollte in den nächsten Tagen kommen. Bis dahin werde ich mich mit der Oberfläche (schleifen, polieren, farblos lackieren) der Frontplatten beschäftigen. Ist auch alles andere als eine "lustige" Arbeit.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                    #10
                    Endlich habe ich gestern die Kühlkörper und die Leistungsstecker bekommen. Somit konnte ich viele weitere mechanische Arbeiten durchführen. Wieder wurden viele Löcher gebohrt (bis 1h nachts). Diese Bohrungen mussten alle sehr genau gemacht werden. Das heisst, da wird nichts mehr wie üblich mit der Schiebelehre gemessen, angekörnt und gebohrt (ist viel zu ungenau!), sondern die Werkstücke werden in die Fräsmaschine gespannt und die Bohrungen werden nur mit dem Längs- bzw. Quersupport positioniert. Dadurch sind die Toleranzen im 1-2 hundertstel Millimeterbereich. Die Wiederholgenauigkeit ist ebenso exakt.

                    Die vielen Gewinde habe ich von heute früh 9h bis jetzt vor einer Stunde im Geschäft geschnitten. Das ist immer die ödeste (Hand-) Arbeit, aber maschinell ist mir das zu risikoreich. Ein sich verklemmender Span und das Gewinde ist unrettbar kaputt.

                    Bis jetzt ist mir kein Fehler passiert. Alles passt exakt zusammen, ich musste kein Teil nochmals machen.

                    Es fehlen mir nur noch die großen Verstärkermodule. In ca. 10 Tagen sollte ich sie haben. Bis dahin gibt es aber ohnehin noch genug zu machen, ich kann zwischenzeitlich sogar schon mit der Verdrahtung aller anderen Module beginnen. Aber soweit bin ich noch nicht.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                      #11
                      Am vergangenen Wochenende habe ich alle Aluteile geschliffen und farblos lackiert. Danach habe ich die Trafos samt Netzteile auf die Bodenplatten montiert und verdrahtet. Das alles ging in diesem Fall völlig ohne Löterei, alles wird nur gecrimpt. Die dicken Drähte der Trafos treffen sich primärseitig alle auf einem sehr kleinen Print (Softstart), an dem zusätzlich noch der Ein/Ausschalter samt Leuchtdiodenring verdrahtet wird. Das alles war eine ziemliche Fummlerei, ist aber sehr schön gelungen.

                      Noch viel enger geht es bei den Frequenzweichen zu. Warum die Stecker an denen so unpraktisch angeordenet sind, ist mir rätselhaft. Es war schon eine schlimme Arbeit - sowohl mechanisch als auch bezüglich Verdrahtung - um das alles so hinzubringen, dass ich überkritischer Mensch damit zufrieden war. Dazu musste ich spezielle Gewinde schneiden, Schraubenköpfe kleiner drehen und ähnliche Spielereien durchführen. Ein paar Millimeter dort oder da mehr und alles wäre kein Problem gewesen. Da sieht man wieder, wie oft von den Leuten die (anscheinend) nur Theoretiker sind, an der Praxis vorbeigearbeitet wird. Leider kommt das sehr oft vor!

                      Ansonsten bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr viel weiter komme. Es fehlen noch immer die vier großen Endstufenmodule. Erst wenn ich diese habe, kann ich alles endgültig zusammenbauen und fertig verdrahten. Die schlimme Verdrahtungsarbeit kommt nämlich noch in Form von kleinen Steckern mit winzigen gecrimpten Kontakten drauf (Frequenzweichen zu den Modulen).

                      Ich habe mich dazu entschlossen, erst die fertigen Blöcke (natürlich in offenem Zustand) zu fotografieren und hier zu zeigen.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        #12
                        Über zwei Tage verteilt habe ich im Geschäft die "Nabelschnüre" zwischen Boxen und Elektronikmodule hergestellt. Zeitaufwand insgesamt etwa 4-5 Stunden. Man glaubt im Vorhinein gar nicht, was das für einen Aufwand bedeutet. Die Kabel (Sommer Elephant) sind 14mm dick und beinhalten 8 Litzenkabel mit je 2,5qmm. Diese muss man vorkonfektionieren, mit Adernhülsen versehen und dann einzeln in die großen Stecker klemmen. Da geht es recht eng zu und wenn man es perfekt macht, ist es schon eine arge Spielerei. Die zwei Kabel mit je 4 Meter Länge sind schon ordentlich schwer, ich schätze so um die 3-4 Kilo.

                        Die Elektronikmodule habe ich - noch ohne Verstärkermodule - gestern erstmals in Betrieb genommen, wegen der Netzteile, dem Soft-Start und auch um zu sehen, ob die Frequenzweichen funktionieren. Sieht alles bestens aus. Bisher gab es keinerlei Probleme.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
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                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Na endlich! Mit mindestens 2 Wochen Verzögerung (als zugesagt) kamen heute die großen Endstufenmodule an. Jetzt kann es weiter gehen.
                          Es gibt noch ein bisschen Bohrarbeit, danach kann ich alle Endstufen montieren und anschließend kümmere ich mich nur noch um die komplette Verdrahtung.

                          Ich werde - damit es hier endlich Bilder gibt - die noch unfertigen Elektronik-Komponenten der Staccato zeigen und dann laufend die alten Bilder duch aktuellere ersetzen. So lange, bis die Komponenten fertig sind. Das heisst, bei den ersten Bildern sieht man alle eingebauten Module, aber nur einen Teil der Verdrahtung (zur Zeit sind nur die Netzteile fertig).

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            #14
                            Die mechanischen Arbeiten sind abgeschlossen. Es fehlt aber noch ein großer Teil der Verdrahtung.


                            Bilder gelöscht, da nicht mehr aktuell.



                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                              #15
                              Hier die aktuellen Bilder mit bereits fast kompletter Verdrahtung. Es fehlen nur noch vier dünne abgeschirmte Leitungen zwischen der Frequenzweiche und den vier Endstufen.

                              Diese beiden Komponenten werden in schwarze Holzgehäuse eingeschoben und von unten mit vier Schrauben festgehalten. Im hinteren Bereich (oben) gibt es ein Metallgitter, damit eventuell entstehende Wärme abgeführt werden kann.













                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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